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(Literaturepoche der Romantik: Gültigkeit und Ungültigkeit des Wunderbaren/Fantastischen)
 
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*Jan & Maike: Einlesen in die Themen der anderen
 
*Jan & Maike: Einlesen in die Themen der anderen
 
*Luisa & Anne: Einlesen der weiteren Themen
 
*Luisa & Anne: Einlesen der weiteren Themen
*HA: Weitere Vorbereitungen
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=== Montag/ 02.07.2018 ===
 
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* Probe + letzte Besprechung, Klären von offenen Fragen
 
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== Literaturepoche Romantik ==
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'''Bis spätestens FR, 06/07, 18.00 Uhr muss die endgültige Version des Textes (inkl. korrektem Titel!) hier zu finden sein!'''
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== '''Literaturepoche der Romantik: Gültigkeit und Ungültigkeit des Wunderbaren/Fantastischen''' ==
  
 
Die Romantik ist eine Literaturepoche die sich auf den Zeitraum zwischen 1795 und 1848 datieren lässt. Sie schließt sich somit unmittelbar an die Weimarer Klassik (1786 – 1805) an und wird durch die Literatur im Biedermeier und Vormärz (1830 – 1848) sowie durch den Poetischen/Bürgerlichen Realismus (1850 – 1890) abgelöst. Der Begriff Romantik findet seinen Ursprung im altfranzösischen Substantiv „romanz, romant“, was so viel wie „in der Volkssprache verfasst“ bedeutet. Die Literaturepoche lässt sich weiterhin in drei Teilepochen Frühromantik (1795 – 1804), Hochromantik (1804 – 1815) und Spätromantik (1815 – 1848) gliedern. Während die Frühromantik ihren Ursprung in der Französischen Revolution fand und sich in der Region rund um Jena zentrierte, stand die Teilepoche der Hochromantik im Zeichen der Befreiungskriege und hatte ihre Zentren in Heidelberg, Dresden und Berlin. Die Spätromantik, die sich aus den Folgen der Metternischen Restauration ergab, hatte ihre Zentren wiederrum in Wien, Berlin und Nürnberg. Die Romantik wird als eine künstlerische Auffassung zur Flucht vor der Realität angesehen.  
 
Die Romantik ist eine Literaturepoche die sich auf den Zeitraum zwischen 1795 und 1848 datieren lässt. Sie schließt sich somit unmittelbar an die Weimarer Klassik (1786 – 1805) an und wird durch die Literatur im Biedermeier und Vormärz (1830 – 1848) sowie durch den Poetischen/Bürgerlichen Realismus (1850 – 1890) abgelöst. Der Begriff Romantik findet seinen Ursprung im altfranzösischen Substantiv „romanz, romant“, was so viel wie „in der Volkssprache verfasst“ bedeutet. Die Literaturepoche lässt sich weiterhin in drei Teilepochen Frühromantik (1795 – 1804), Hochromantik (1804 – 1815) und Spätromantik (1815 – 1848) gliedern. Während die Frühromantik ihren Ursprung in der Französischen Revolution fand und sich in der Region rund um Jena zentrierte, stand die Teilepoche der Hochromantik im Zeichen der Befreiungskriege und hatte ihre Zentren in Heidelberg, Dresden und Berlin. Die Spätromantik, die sich aus den Folgen der Metternischen Restauration ergab, hatte ihre Zentren wiederrum in Wien, Berlin und Nürnberg. Die Romantik wird als eine künstlerische Auffassung zur Flucht vor der Realität angesehen.  
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Die Umsetzung einer Flucht vor der Realität und somit auch vor den miserablen Lebensbedingungen dieser Zeit erfolgt in der Literatur. Dort sollten die kapitalistischen und gewinnorientierten Werte sowie die Idee der Aufklärung abgewendet werden, und stattdessen eine Flucht ins Unheimliche geschaffen werden, in der die Probleme und Sehnsüchte verarbeitet werden können. Dadurch, dass die Menschen mit der Realität nicht zufrieden waren, schufen sie eine Welt, in der es schwer ist, die Wirklichkeit von dem Irrealen zu unterscheiden. Träume, Sehnsüchte, die dunklen Seiten der menschlichen Seele sowie ihre Abgründe wurden in der Literatur oftmals durch Krankheiten, Halluzinationen, Täuschungen, Schwärmereien und Trugbildern gezeigt, um diese zu verarbeiten. Auf Grund der Unheimlichkeit der Handlung werden die literarischen Texte dieser Epoche oftmals als Schauerliteratur bezeichnet. Autoren aus dieser Zeit, die sich besonders auf die dunkle Seite der menschlichen Seele konzentrieren, werden als schwarze Romantiker bezeichnet. Ein wesentlicher Vertreter der schwarzen Romantik und der Schauerliteratur war E.T.A. Hoffmann, was an der Erzählung "Der Sandmann" verdeutlicht werden kann. Diese Erzählung weist einige Parallelen zu Hoffmanns Leben auf. Sowie alle Literaten der Romantik, versuchte auch Hoffmann in seinen Werken eine Zuflucht zu finden und die Ereignisse seines eigenen Leben zu verarbeiten.  
 
Die Umsetzung einer Flucht vor der Realität und somit auch vor den miserablen Lebensbedingungen dieser Zeit erfolgt in der Literatur. Dort sollten die kapitalistischen und gewinnorientierten Werte sowie die Idee der Aufklärung abgewendet werden, und stattdessen eine Flucht ins Unheimliche geschaffen werden, in der die Probleme und Sehnsüchte verarbeitet werden können. Dadurch, dass die Menschen mit der Realität nicht zufrieden waren, schufen sie eine Welt, in der es schwer ist, die Wirklichkeit von dem Irrealen zu unterscheiden. Träume, Sehnsüchte, die dunklen Seiten der menschlichen Seele sowie ihre Abgründe wurden in der Literatur oftmals durch Krankheiten, Halluzinationen, Täuschungen, Schwärmereien und Trugbildern gezeigt, um diese zu verarbeiten. Auf Grund der Unheimlichkeit der Handlung werden die literarischen Texte dieser Epoche oftmals als Schauerliteratur bezeichnet. Autoren aus dieser Zeit, die sich besonders auf die dunkle Seite der menschlichen Seele konzentrieren, werden als schwarze Romantiker bezeichnet. Ein wesentlicher Vertreter der schwarzen Romantik und der Schauerliteratur war E.T.A. Hoffmann, was an der Erzählung "Der Sandmann" verdeutlicht werden kann. Diese Erzählung weist einige Parallelen zu Hoffmanns Leben auf. Sowie alle Literaten der Romantik, versuchte auch Hoffmann in seinen Werken eine Zuflucht zu finden und die Ereignisse seines eigenen Leben zu verarbeiten.  
Eine Parallele lässt beispielsweise in der familiären Situation Hoffmanns und der des Protagonisten Nathanael finden. Hoffmanns Eltern ließen sich scheiden und er lebte ab diesem Zeitpunkt bei seiner Mutter. Nathanels Vater jedoch kam bei einem alchemistischen Versuch ums Leben. In beiden Fällen hat die Person seine Vaterfigur verloren. Außerdem erkrankte Hoffmann an Syphilis. Diese Krankheit kann im Endstadium das Nervensystem zerstören und somit wird auch nach und nach Hoffmanns Leben immer mehr zerstört. In der Erzählung "Der Sandmann" wird ebenfalls das Leben von Nathanael Stück für Stück zerstört. Dabei gibt Nathaneal die Schuld Coppelius, der für ihn die Rolle des böswilligen Sandmanns einnimmt. Dementsprechend ist die Person des Sandmanns, die dafür sorg, dass Nathanael immer unglücklicher wird und von Halluzinationen geplagt wird, vergleichbar mit der Krankheit Hoffmanns. Hoffmann flüchtet in der Literatur vor seiner Krankheit, ähnlich ergeht es auch der von ihm erschaffenen Figur Nathanael, welcher Verständnis in seinen Texten und Gedichten sucht. Wie zuvor schon erwähnt sind Grundthemen der Romantik die menschliche Seele, das Unheimliche, die Faszination des Bösen und Individualität sowie die Unterscheidung des Wirklichen und Traumhaften. In der Erzählung "Der Sandmann" spielt das Böse eine zentrale Rolle. Durchgehend ist Nathanael in dem Glauben, dass Coppelius ihm etwas böses will und sein Leben Stück für Stück zerstört. Er behauptet sogar, er sei "von Coppelius gemisshandelt worden" (Z. 162) und dass er einem "widerwärtigen Teufelsbilde" (Z.139) ähneln würde und nennt ihn "teuflischen Coppelis" (Z.195). Da er ihn direkt mit dem Teufel vergleicht, schreibt er ihm zu, er sei das Böse höchstpersönlich. Allerdings ist dies nur Nathanaels Wahrnehmung, denn Clara ist anderer Meinung. Sie sagt, dass Coppelius als "ein gespenstischer, Kinder vorzüglicher, Unhold" (Z. 237 f.) in seinen Erinnerungen geblieben wäre. Und auch dass sein Vater wegen Coppelius gestorben sei weißt sie zurück, denn es war laut Clara „wohl nichts anderes, als dass beide insgeheim alchymistische Versuche machten“ (Z. 240 f.) und er dabei ums Leben gekommen wäre. Somit schreibt sie Nathanael zu, er würde sich dies alles nur ausdenken. Dies verdeutlicht sie auch, indem sie sagt, er habe „gewiss durch eigne Unvorsichtigkeit den Tod herbeigeführt und Coppelius ist nicht Schuld daran" (Z. 244 f.).
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Eine Parallele lässt beispielsweise in der familiären Situation Hoffmanns und der des Protagonisten Nathanael finden. Hoffmanns Eltern ließen sich scheiden und er lebte ab diesem Zeitpunkt bei seiner Mutter. Nathanels Vater jedoch kam bei einem alchemistischen Versuch ums Leben. In beiden Fällen hat die Person seine Vaterfigur verloren. Außerdem erkrankte Hoffmann an Syphilis. Diese Krankheit kann im Endstadium das Nervensystem zerstören und somit wird auch nach und nach Hoffmanns Leben immer mehr zerstört. In der Erzählung "Der Sandmann" wird ebenfalls das Leben von Nathanael Stück für Stück zerstört. Dabei gibt Nathaneal die Schuld Coppelius, der für ihn die Rolle des böswilligen Sandmanns einnimmt. Dementsprechend ist die Person des Sandmanns, die dafür sorg, dass Nathanael immer unglücklicher wird und von Halluzinationen geplagt wird, vergleichbar mit der Krankheit Hoffmanns. Hoffmann flüchtet in der Literatur vor seiner Krankheit, ähnlich ergeht es auch der von ihm erschaffenen Figur Nathanael, welcher Verständnis in seinen Texten und Gedichten sucht. Wie zuvor schon erwähnt sind Grundthemen der Romantik die menschliche Seele, das Unheimliche, die Faszination des Bösen und Individualität sowie die Unterscheidung des Wirklichen und Traumhaften.
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In der Erzählung "Der Sandmann" spielt das Böse eine zentrale Rolle. Durchgehend ist Nathanael in dem Glauben, dass Coppelius ihm etwas böses will und sein Leben Stück für Stück zerstört. Er behauptet sogar, er sei "von Coppelius gemisshandelt worden" (Z. 162) und dass er einem "widerwärtigen Teufelsbilde" (Z.139) ähneln würde und nennt ihn "teuflischen Coppelis" (Z.195). Da er ihn direkt mit dem Teufel vergleicht, schreibt er ihm zu, er sei das Böse höchstpersönlich. Allerdings ist dies nur Nathanaels Wahrnehmung, denn Clara ist anderer Meinung. Sie sagt, dass Coppelius als "ein gespenstischer, Kinder vorzüglicher, Unhold" (Z. 237 f.) in seinen Erinnerungen geblieben wäre. Und auch dass sein Vater wegen Coppelius gestorben sei weißt sie zurück, denn es war laut Clara „wohl nichts anderes, als dass beide insgeheim alchymistische Versuche machten“ (Z. 240 f.) und er dabei ums Leben gekommen wäre. Somit schreibt sie Nathanael zu, er würde sich dies alles nur ausdenken. Dies verdeutlicht sie auch, indem sie sagt, er habe „gewiss durch eigne Unvorsichtigkeit den Tod herbeigeführt und Coppelius ist nicht Schuld daran" (Z. 244 f.).
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Weitergehend behandelt die Literatur der Romantik die Frage nach der Gültigkeit und der Ungültigkeit des Fantastischen und Wunderbaren. Die Gültigkeit, welche der Realität entspricht, wird in „Der Sandmann“ größten Teils von Clara erfasst. Diese erkennt, dass „alles Entsetzliche und Schreckliche, wovon [Nathanael] sprich[t], nur in [seinem] Inneren vorging“ (Z. 233 f.). Somit sagt sie, dass alles was Nathanael für wahrhaftig glaubt ungültig ist. Dass Clara nicht an den Sandmann, der sich hinter Coppelius verstecken soll, glaubt, zeigt sie, indem sie sich über die Situation lustig macht und sagt: „ich könnte über den Advokaten Sandmann und den Wetterglashändler Coppelius scherzen“ (Z. 281 f.). Zudem weiß sie, dass er ihm nur „im Traum beschwerlich“ (Z. 283 f.) fällt. Dementsprechend begreift Nathanael nicht, dass er in einer Traumwelt lebt und das Gültige und Ungültige nicht voneinander trennen kann, da außerdem der Sandmann nicht nachweisbar ist. Dies gesteht  Nathanael sich selbst nach Claras Brief ein in dem er ein Geständnis ablegt, indem es heißt: „Coppelius und Coppola nur in meinem Innern existieren und Phantome meines Ichs sind“ (Z.292 f.). Allerdings wird er weitergehend von seinen Halluzinationen geplagt und kann nicht erfassen, dass die Holzpuppe welche für Spalazanis Tochter Olimpia gehalten wird, eben nichts weiter als eine Puppe ist und keine menschliche Frau. Dies wird deutlich, da es heißt: „als finge an in der kalten Hand Pulse zu schlagen und des Lebensblutes Ströme zu glühen“ (Z. 634 f.). Der Konjunktiv „finge“ (ebd.) untermauert die Tatsache dass es sich um Ungültigkeit handelt, da dies nur eine irreale Empfindung seitens Nathanael ist. Zusammenfassend dreht sich die gesamte Novelle um das Thema der Ungültigkeit und Gültikeit des Wunderbaren und Fantastischen.
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Das Fazit ist, dass Nathanael sich die Person des Sandmanns nur einbildet und es sich somit um ein Trugbild handelt. Clara erkennt allerdings die Ungültigkeit des Fantastischen in Nathanaels Denken, da sie ihm zudem auch vermittelt, dass sein Vater bei einem alchimistischen Versuch ums Leben gekommen sei und nicht durch die Machenschaften des Sandmanns. Dies verdeutlicht sie vor allen Dingen dadurch, dass sie der Situation ironisch gegenüber steht, da sie lachen würde wenn sie nicht den Ernst der Lage sehen würde.
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Auch die Sehnsucht nach Anerkennung verarbeitet er darin, dass er denkt die Holzpuppe des Professors sei in Wirklichkeit seine Tochter. Seines Erachtens nach zeigte Clara ihm zu wenig Interesse an seinen Werken und beschäftigte sich in der Zwischenzeit mit anderen Dingen wie Stricken, Olimpia allerdings hörte ihn aufmerksam zu, da sie sich eben nicht mit anderen Dingen beschäftigt. Dies spricht allerdings auch für die Leblosigkeit, da niemand solange still halten könnte ohne sich nur ein wenig zu Bewegen. Auch der Wortschatz der nur aus "Ach, Ach" besteht weißt darauf hin, dass die Lebhaftigkeit einer Tochter namens Olimpia nur ein Phantom des Hirngespinstes seitens Nathanael ist, da zudem alle geladenen Gäste der Feier Nathanael und Olimpia beobachten und über sie reden.
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In der Epoche der Romantik spielt das Fantastische eine große Rolle. Es gilt zu erkennen was Gültig und was eben nicht Gültig, demnach Ungültig, ist. In der Literatur wurde so vor allem die Wüsche die in der realen Welt nicht umsetzbar sind verarbeiten und durch Halluzinationen, der Figur, verdeutlicht. Somit ist meist der Hauptcharakter in einer eigenen Welt und ist in dieser vollkommen vollendet, da er wunschlos glücklich ist. Der Leser allerdings soll unterscheiden ob das gezeigte Fantastische wahrhaftig ist, oder ob es ungültig ist.
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Bekannte Werke und Vertreter der Literaturepoche sind "Der Sandmann" (1817) von E. T. A. Hoffmann (1776 - 1822), "Des Knaben Wunderhorn" (1806) von Clemens Brentano (1778 - 1842), "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" (1814) von Adalbert von Camisso (1781 - 1838), "Goethes Briefwechsel mit einem Kinde" (1835) von Bettina von Arnim (1785 - 1859) und "Kinder- und Hausmärchen" (1812) von den Brüdern Jakob (1785 - 1863) und Wilhelm Grimm (1786 - 1859).
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'''Arbeitsanteil''':
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Anne: 22,5%
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Bekannte Werke und Vertreter der Literaturepoche sind Der Sandmann (1817) von E. T. A. Hoffmann (1776 - 1822), Des Knaben Wunderhorn (1806) von Clemens Brentano (1778 - 1842), Peter Schlemihls wundersame Geschichte (1814) von Adalbert von Camisso (1781 - 1838), Goethes Briefwechsel mit einem Kinde (1835) von Bettina von Arnim (1785 - 1859) und Kinder- und Hausmärchen (1812) von den Brüdern Jakob (1785 - 1863) und Wilhelm Grimm (1786 - 1859).
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''Der 1. Teil des Textes, den historischen Kontext betreffend, ist (inhaltlich und sprachlich) gut gelungen. Der 2. Teil enthält (nach wie vor) unnötige Wiederholungen aus dem 1. Teil, außerdem inhaltliche und sprachliche Schwächen. Vor allem wird die Frage nach der Gültigkeit des Fantastischen IN DER ROMANTIK nur unzureichend und z.T. widersprüchlich beantwortet. Natürlich ist das Fantastische in der Romantik GÜLTIG und nicht ungültig. Das zeigen ja die unmittelbaren Konsequenzen des Fantastischen bei Nathanael - an ihm hätte man es belegen können - auf. Die Mängel der PPT sind schon erwähnt worden und hätten fristgerecht überarbeitet werden können.''

Aktuelle Version vom 11. Juli 2018, 19:33 Uhr

Die Literaturepoche Romantik: Gültigkeit und Ungültigkeit des Wunderbaren/Fantastischen

Gruppe:

Maike, Janette, Jan, Luisa, Lorena & Anne

ZumPad: https://zumpad.zum.de/p/fIn9i8qKxL

Inhaltsverzeichnis

Orga-Plan

Montag/ 25.06.2018

  • Erstellung des Orga- Plans
  • Erste Recherche "Romantik"
  • Interessengebiete einteilen
  1. Luisa: Definition Romantik (Einführung, Begriffserklärung, Zeitraum etc.)
  2. Lorena: Definition Gültigkeit und Ungültigkeit mit Bezug zum Hoffmann-Text (S.1-10)
  3. Anne: Definition Gültigkeit und Ungültigkeit mit Bezug zum Hoffmann-Text (S.10-20)
  4. Maike: charakteristische Merkmale der Romantik
  5. Luisa: historischer Hintergrund
  6. Janette: Kurzer Überblick über die Romantik in der Literatur (Epik, Lyrik, Dramatik, sowie schwarze Romantik)
  7. Jan: Vertreter und Werke (Selbstverständnis der Dichter und Schriftsteller, besonderes Beispiel: E. T. A. Hoffmann + Biografie)
  • HA: weitere Recherche + Bearbeitung des Textes

Mittwoch/ 27.06.2018

  • erstes Zusammentragen der Ergebnisse (Besprechung ggf. Veränderungen)
  • HA: Überarbeitung und weitere Recherchen (Ergebnisse festhalten auf dem ZumPad)


Donnerstag/ 28.06.2018

  • Lorena & Janette: Beginn Erstellung des Wiki-Textes ZumPad: https://zumpad.zum.de/p/wikitext
  • Jan & Maike: Einlesen in die Themen der anderen
  • Luisa & Anne: Einlesen der weiteren Themen

HA:

  • Jan & Maike: Vorbereitung der PPT
  • Luisa & Anne: Vorbereitung des Vortrags

Montag/ 02.07.2018

  • Weitere Arbeit in den Gruppen
  • Fertigstellung Wiki-Text bis Stundenende
  • HA: alle lesen den Wiki-Text, geben Feedback bzw. Verbesserungsvorschläge

Mittwoch/ 04.07.2018

  • Besprechung der PPT (eventuelle Korrekturen)
  • Beginn der Probe


Donnerstag/ 05.07.2018

  • Probe + letzte Besprechung, Klären von offenen Fragen


Bis spätestens FR, 06/07, 18.00 Uhr muss die endgültige Version des Textes (inkl. korrektem Titel!) hier zu finden sein!

Literaturepoche der Romantik: Gültigkeit und Ungültigkeit des Wunderbaren/Fantastischen

Die Romantik ist eine Literaturepoche die sich auf den Zeitraum zwischen 1795 und 1848 datieren lässt. Sie schließt sich somit unmittelbar an die Weimarer Klassik (1786 – 1805) an und wird durch die Literatur im Biedermeier und Vormärz (1830 – 1848) sowie durch den Poetischen/Bürgerlichen Realismus (1850 – 1890) abgelöst. Der Begriff Romantik findet seinen Ursprung im altfranzösischen Substantiv „romanz, romant“, was so viel wie „in der Volkssprache verfasst“ bedeutet. Die Literaturepoche lässt sich weiterhin in drei Teilepochen Frühromantik (1795 – 1804), Hochromantik (1804 – 1815) und Spätromantik (1815 – 1848) gliedern. Während die Frühromantik ihren Ursprung in der Französischen Revolution fand und sich in der Region rund um Jena zentrierte, stand die Teilepoche der Hochromantik im Zeichen der Befreiungskriege und hatte ihre Zentren in Heidelberg, Dresden und Berlin. Die Spätromantik, die sich aus den Folgen der Metternischen Restauration ergab, hatte ihre Zentren wiederrum in Wien, Berlin und Nürnberg. Die Romantik wird als eine künstlerische Auffassung zur Flucht vor der Realität angesehen.

Hauptthemen der Romantik waren Traumwelten, Gefühle, Mystisches, Wunderbares und die Natur, welche dazu dienten den miserablen Bedingungen in der Gegenwelt zu entfliehen und die Grenzen des Verstandes zu sprengen. Die Autoren waren sich allerdings bewusst, dass sie keine ihre Sehnsüchte verwirklichen konnten. Dies veranschaulicht sich besonders in der sogenannten romantischen Ironie, in welcher sich der Autor selbst über seine Sehnsüchte und Hoffnungen lustig macht. Die Epoche der Romantik ist neben der Literatur auch in der Musik, Kunst und Philosophie wieder zu finden. Die Literaturepoche der Romantik findet ihre Ursprünge gegen Ende des 18. Jahrhunderts mit dem Sturm auf die Bastille (14. Juni 1989) im Zuge der beginnenden Französischen Revolution. Die Gesellschaft war damals geprägt vom System der Ständeordnung und der Vorherrschaft des Adels. Das einfache Volk kämpfte während der revolutionären Zeit um Rechte und Mitbestimmung, sodass sich die feudale zur bürgerlichen Gesellschaft wandelte. Die erkämpfte Macht war jedoch nicht von Dauer, da Napoleon sich bereits 1804 selbst zum Kaiser der Franzosen ernannte und begann Europa in Koalitionskriegen unter seine Herrschaft zu bringen. Während seiner Herrschaft führte Napoleon einen Katalog von Menschenrechten ein und reformierte das bestehende System. Um das Mächtegleichgewicht in Europa wiederherzustellen fanden sich die übrigen Mächte in einem Bündnis zusammen und gingen in den Befreiungskriegen (1813 – 1815) erfolgreich gegen die Vormachtstellung Frankreichs vor. Im, an die Befreiungskriege anknüpfenden Wiener Kongress, wurde zum Leidwesen des einfachen Volkes die alte Ordnung wiedereingeführt und das Mächtegleichgewicht erneut hergestellt. Deutschland, das im Zuge der Koalitionskriege neu geordnet wurde, war nun territorial zersplittert und die Bevölkerung sehnte sich nach einer politischen und gesellschaftlichen Ordnung, wie sie zuvor im Mittelalter bestanden hatte, weshalb diese Zeit Ziel der Sehnsüchte vieler Menschen wurde. Besonders in der nachfolgenden Zeit der metternischen Restauration, die die erkämpften Erfolge der Revolution wieder rückgängig machte, flüchteten sich mehr und mehr Menschen auf Grund ihrer Unzufriedenheit und der Enttäuschung in die Fantasie.

Doch nicht nur die politische Situation in Europa erfuhr im Laufe der Epoche eine Wandlung, sondern auch die Wirtschaft. Das Zeitalter der Romantik war neben der Französischen Revolution und ihren Folgen auch von der beginnenden Industrialisierung und der Massenarmut (Pauperismus) gekennzeichnet. Die Arbeiter wurden in den Fabriken ausgebeutet, es herrschten schlechte Hygienische Verhältnisse und zahlreiche soziale Probleme, die es zu lösen galt. Der durch die historischen Ereignisse entstandene große Druck auf die einzelnen Individuen und die Ausbeutung des Proletariats führte dazu, dass sich die Menschen in eine Gegenwelt, weit weg von den schlechten Verhältnissen in der Realität, flüchteten. Daraus ergibt sich, dass die Romantik im Kontrast zu den vorhergehenden Epochen (Aufklärung und Klassik) steht.

Das Zentrale Thema der Romantik, welches in den meisten Texten eine Rolle spielt, ist die Gültigkeit und Ungültigkeit des Wunderbaren. Da sich viele der Werke, auf Grund der Unzufriedenheit der Bevölkerung in dieser Zeit, in einer von den Autoren erschaffenen Gegenwelt abspielten, ergibt sich die Frage welche Handlung in der Gegenwelt zur Gültigkeit zählt und welche zur Ungültigkeit zählt. Hinter der Beschreibung Gültigkeit verbirgt sich das Wunderbare/Fantastische ,das nachweisbar in der Realität vorkommt, während sich hinter der Ungültigkeit das Wunderbare/Fantastische, das in der Fantasie oder der wahnhaften Vorstellung einer der Figuren geschieht, verbirgt. Besonders deutlich wird dies in der Novelle „Der Sandmann“, verfasst von E. T. A. Hoffmann und veröffentlicht im Jahr 1816. Die Novelle handelt von dem Studenten Nathanael, der unter einem Kindheitstrauma leidet und darüber hinaus an Wahnvorstellungen und einer psychischen Krankheit leidet. Im Verlauf der Handlung muss der Leser immer wieder zwischen der Realität der Handlung (Gültigkeit des Wunderbaren/Fantastischen), beispielsweise dargestellt in alltäglichen Gesprächen und den Wahnvorstellungen Nathanaels (Ungültigkeit des Wunderbaren/Fantastischen), oftmals verborgen in Träumen oder der Krankheit Nathanael, unterscheiden. Charakteristisch für die Literaturepoche der Romantik ist die Flucht vor der Realität und den miserablen Lebensbedingungen in die Literatur. In den Texten sollen die kapitalistischen und gewinnorientierten Werte, sowie die Ideen der Aufklärung abgewendet werden und stattdessen eine Flucht ins Unheimliche erfolgen.

Die Umsetzung einer Flucht vor der Realität und somit auch vor den miserablen Lebensbedingungen dieser Zeit erfolgt in der Literatur. Dort sollten die kapitalistischen und gewinnorientierten Werte sowie die Idee der Aufklärung abgewendet werden, und stattdessen eine Flucht ins Unheimliche geschaffen werden, in der die Probleme und Sehnsüchte verarbeitet werden können. Dadurch, dass die Menschen mit der Realität nicht zufrieden waren, schufen sie eine Welt, in der es schwer ist, die Wirklichkeit von dem Irrealen zu unterscheiden. Träume, Sehnsüchte, die dunklen Seiten der menschlichen Seele sowie ihre Abgründe wurden in der Literatur oftmals durch Krankheiten, Halluzinationen, Täuschungen, Schwärmereien und Trugbildern gezeigt, um diese zu verarbeiten. Auf Grund der Unheimlichkeit der Handlung werden die literarischen Texte dieser Epoche oftmals als Schauerliteratur bezeichnet. Autoren aus dieser Zeit, die sich besonders auf die dunkle Seite der menschlichen Seele konzentrieren, werden als schwarze Romantiker bezeichnet. Ein wesentlicher Vertreter der schwarzen Romantik und der Schauerliteratur war E.T.A. Hoffmann, was an der Erzählung "Der Sandmann" verdeutlicht werden kann. Diese Erzählung weist einige Parallelen zu Hoffmanns Leben auf. Sowie alle Literaten der Romantik, versuchte auch Hoffmann in seinen Werken eine Zuflucht zu finden und die Ereignisse seines eigenen Leben zu verarbeiten. Eine Parallele lässt beispielsweise in der familiären Situation Hoffmanns und der des Protagonisten Nathanael finden. Hoffmanns Eltern ließen sich scheiden und er lebte ab diesem Zeitpunkt bei seiner Mutter. Nathanels Vater jedoch kam bei einem alchemistischen Versuch ums Leben. In beiden Fällen hat die Person seine Vaterfigur verloren. Außerdem erkrankte Hoffmann an Syphilis. Diese Krankheit kann im Endstadium das Nervensystem zerstören und somit wird auch nach und nach Hoffmanns Leben immer mehr zerstört. In der Erzählung "Der Sandmann" wird ebenfalls das Leben von Nathanael Stück für Stück zerstört. Dabei gibt Nathaneal die Schuld Coppelius, der für ihn die Rolle des böswilligen Sandmanns einnimmt. Dementsprechend ist die Person des Sandmanns, die dafür sorg, dass Nathanael immer unglücklicher wird und von Halluzinationen geplagt wird, vergleichbar mit der Krankheit Hoffmanns. Hoffmann flüchtet in der Literatur vor seiner Krankheit, ähnlich ergeht es auch der von ihm erschaffenen Figur Nathanael, welcher Verständnis in seinen Texten und Gedichten sucht. Wie zuvor schon erwähnt sind Grundthemen der Romantik die menschliche Seele, das Unheimliche, die Faszination des Bösen und Individualität sowie die Unterscheidung des Wirklichen und Traumhaften.

In der Erzählung "Der Sandmann" spielt das Böse eine zentrale Rolle. Durchgehend ist Nathanael in dem Glauben, dass Coppelius ihm etwas böses will und sein Leben Stück für Stück zerstört. Er behauptet sogar, er sei "von Coppelius gemisshandelt worden" (Z. 162) und dass er einem "widerwärtigen Teufelsbilde" (Z.139) ähneln würde und nennt ihn "teuflischen Coppelis" (Z.195). Da er ihn direkt mit dem Teufel vergleicht, schreibt er ihm zu, er sei das Böse höchstpersönlich. Allerdings ist dies nur Nathanaels Wahrnehmung, denn Clara ist anderer Meinung. Sie sagt, dass Coppelius als "ein gespenstischer, Kinder vorzüglicher, Unhold" (Z. 237 f.) in seinen Erinnerungen geblieben wäre. Und auch dass sein Vater wegen Coppelius gestorben sei weißt sie zurück, denn es war laut Clara „wohl nichts anderes, als dass beide insgeheim alchymistische Versuche machten“ (Z. 240 f.) und er dabei ums Leben gekommen wäre. Somit schreibt sie Nathanael zu, er würde sich dies alles nur ausdenken. Dies verdeutlicht sie auch, indem sie sagt, er habe „gewiss durch eigne Unvorsichtigkeit den Tod herbeigeführt und Coppelius ist nicht Schuld daran" (Z. 244 f.).

Weitergehend behandelt die Literatur der Romantik die Frage nach der Gültigkeit und der Ungültigkeit des Fantastischen und Wunderbaren. Die Gültigkeit, welche der Realität entspricht, wird in „Der Sandmann“ größten Teils von Clara erfasst. Diese erkennt, dass „alles Entsetzliche und Schreckliche, wovon [Nathanael] sprich[t], nur in [seinem] Inneren vorging“ (Z. 233 f.). Somit sagt sie, dass alles was Nathanael für wahrhaftig glaubt ungültig ist. Dass Clara nicht an den Sandmann, der sich hinter Coppelius verstecken soll, glaubt, zeigt sie, indem sie sich über die Situation lustig macht und sagt: „ich könnte über den Advokaten Sandmann und den Wetterglashändler Coppelius scherzen“ (Z. 281 f.). Zudem weiß sie, dass er ihm nur „im Traum beschwerlich“ (Z. 283 f.) fällt. Dementsprechend begreift Nathanael nicht, dass er in einer Traumwelt lebt und das Gültige und Ungültige nicht voneinander trennen kann, da außerdem der Sandmann nicht nachweisbar ist. Dies gesteht Nathanael sich selbst nach Claras Brief ein in dem er ein Geständnis ablegt, indem es heißt: „Coppelius und Coppola nur in meinem Innern existieren und Phantome meines Ichs sind“ (Z.292 f.). Allerdings wird er weitergehend von seinen Halluzinationen geplagt und kann nicht erfassen, dass die Holzpuppe welche für Spalazanis Tochter Olimpia gehalten wird, eben nichts weiter als eine Puppe ist und keine menschliche Frau. Dies wird deutlich, da es heißt: „als finge an in der kalten Hand Pulse zu schlagen und des Lebensblutes Ströme zu glühen“ (Z. 634 f.). Der Konjunktiv „finge“ (ebd.) untermauert die Tatsache dass es sich um Ungültigkeit handelt, da dies nur eine irreale Empfindung seitens Nathanael ist. Zusammenfassend dreht sich die gesamte Novelle um das Thema der Ungültigkeit und Gültikeit des Wunderbaren und Fantastischen.

Das Fazit ist, dass Nathanael sich die Person des Sandmanns nur einbildet und es sich somit um ein Trugbild handelt. Clara erkennt allerdings die Ungültigkeit des Fantastischen in Nathanaels Denken, da sie ihm zudem auch vermittelt, dass sein Vater bei einem alchimistischen Versuch ums Leben gekommen sei und nicht durch die Machenschaften des Sandmanns. Dies verdeutlicht sie vor allen Dingen dadurch, dass sie der Situation ironisch gegenüber steht, da sie lachen würde wenn sie nicht den Ernst der Lage sehen würde. Auch die Sehnsucht nach Anerkennung verarbeitet er darin, dass er denkt die Holzpuppe des Professors sei in Wirklichkeit seine Tochter. Seines Erachtens nach zeigte Clara ihm zu wenig Interesse an seinen Werken und beschäftigte sich in der Zwischenzeit mit anderen Dingen wie Stricken, Olimpia allerdings hörte ihn aufmerksam zu, da sie sich eben nicht mit anderen Dingen beschäftigt. Dies spricht allerdings auch für die Leblosigkeit, da niemand solange still halten könnte ohne sich nur ein wenig zu Bewegen. Auch der Wortschatz der nur aus "Ach, Ach" besteht weißt darauf hin, dass die Lebhaftigkeit einer Tochter namens Olimpia nur ein Phantom des Hirngespinstes seitens Nathanael ist, da zudem alle geladenen Gäste der Feier Nathanael und Olimpia beobachten und über sie reden.

In der Epoche der Romantik spielt das Fantastische eine große Rolle. Es gilt zu erkennen was Gültig und was eben nicht Gültig, demnach Ungültig, ist. In der Literatur wurde so vor allem die Wüsche die in der realen Welt nicht umsetzbar sind verarbeiten und durch Halluzinationen, der Figur, verdeutlicht. Somit ist meist der Hauptcharakter in einer eigenen Welt und ist in dieser vollkommen vollendet, da er wunschlos glücklich ist. Der Leser allerdings soll unterscheiden ob das gezeigte Fantastische wahrhaftig ist, oder ob es ungültig ist.

Bekannte Werke und Vertreter der Literaturepoche sind "Der Sandmann" (1817) von E. T. A. Hoffmann (1776 - 1822), "Des Knaben Wunderhorn" (1806) von Clemens Brentano (1778 - 1842), "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" (1814) von Adalbert von Camisso (1781 - 1838), "Goethes Briefwechsel mit einem Kinde" (1835) von Bettina von Arnim (1785 - 1859) und "Kinder- und Hausmärchen" (1812) von den Brüdern Jakob (1785 - 1863) und Wilhelm Grimm (1786 - 1859).

Arbeitsanteil: Anne: 22,5%

Janette : 22,5%

Lorena: 20,5%

Luisa: 20,5%

Maike: 9%

Jan: 5%

Der 1. Teil des Textes, den historischen Kontext betreffend, ist (inhaltlich und sprachlich) gut gelungen. Der 2. Teil enthält (nach wie vor) unnötige Wiederholungen aus dem 1. Teil, außerdem inhaltliche und sprachliche Schwächen. Vor allem wird die Frage nach der Gültigkeit des Fantastischen IN DER ROMANTIK nur unzureichend und z.T. widersprüchlich beantwortet. Natürlich ist das Fantastische in der Romantik GÜLTIG und nicht ungültig. Das zeigen ja die unmittelbaren Konsequenzen des Fantastischen bei Nathanael - an ihm hätte man es belegen können - auf. Die Mängel der PPT sind schon erwähnt worden und hätten fristgerecht überarbeitet werden können.