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Kugelmühlen: Unterschied zwischen den Versionen

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* grob-, fein-, und feinst mahlen
 
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Die Kugelmühlen bestehen aus einem leicht geneigten rotierenden Hohlzylinder (Trommel), Rohrwänden die innen mit einer verschleißfesten Plattenpanzerung ausgekleidet sind, Trennwände (trennt die Trommel in verschiedene Kammern) und unterschiedliche große Mahlkugeln in jeder Kammer.
 
Die Kugelmühlen bestehen aus einem leicht geneigten rotierenden Hohlzylinder (Trommel), Rohrwänden die innen mit einer verschleißfesten Plattenpanzerung ausgekleidet sind, Trennwände (trennt die Trommel in verschiedene Kammern) und unterschiedliche große Mahlkugeln in jeder Kammer.
 
Auserdem besitzen die Kugelmühlen einen Zylinder für die Mahlgutaufgabe und eine Rohr für den Feingutaustrag.
 
Auserdem besitzen die Kugelmühlen einen Zylinder für die Mahlgutaufgabe und eine Rohr für den Feingutaustrag.
  
Funktionsweise (Bsp. Rohrkugelmühle mit 3 getrennten Mahlkammern)
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(Bsp. Rohrkugelmühle mit 3 getrennten Mahlkammern)
  
 
1. Mahlgutaufgabe durch einen Zylinder
 
1. Mahlgutaufgabe durch einen Zylinder
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3. Anschließend durchläuft das Mahlgut die zweite Kammer. Ebenfalls eine Grobgutmahlkammer.
 
3. Anschließend durchläuft das Mahlgut die zweite Kammer. Ebenfalls eine Grobgutmahlkammer.
  
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4. Als letztes durchläuft sie die dritte Kammer. Diese ist die Feinmahlkammer.
  
 
5. Anschließend wird das Produkt durch den Feingutaustrag ausgeschieden.
 
5. Anschließend wird das Produkt durch den Feingutaustrag ausgeschieden.
  
Während das Mahlgut alle drei Kammern durchläuft, dreht sich die Trommel. Dadurch werden die Mahlkugeln in Bewegung gesetzt. Die Mahlkugeln und das Mahlgut werden an der Trommelwand mit hochgenommen, lösen sich dann vor Erreichen des Trommelscheitelpunkts ab und fallen auf die am Trommelboden liegende Füllung.
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Während das Mahlgut alle drei Kammern durchläuft, dreht sich die Trommel. Dadurch werden die Mahlkugeln in Bewegung gesetzt. Die Mahlkugeln und das Mahlgut werden an der Trommelwand mit hochgenommen, lösen sich dann vor Erreichen des Trommelscheitelpunkts ab und fallen auf die am Trommelboden liegenden Füllungen.
Das Mahlgut wird durch 2 Beanspruchungsarten zerkleinert.
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Das Mahlgut wird durch 2 Beanspruchungsarten zerkleinert:
  
 
* Schlag (Grobzerkleinerung) = Teilchen wird zertrümmert.
 
* Schlag (Grobzerkleinerung) = Teilchen wird zertrümmert.
 
* Reibung (Feinmahlen) = lässt das Teilchen zerfallen.
 
* Reibung (Feinmahlen) = lässt das Teilchen zerfallen.
  
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Die Drehzahl der Trommel darf nicht zu hoch sein. Sie muss auf den Rohrdurchmesser abgestimmt sein. Ist sie zu hoch, werden die Kugeln, durch die Zentrifugalkraft, so stark an die Rohrwand gepresst, das sie nicht mehr herunterfallen.
 
Die Drehzahl der Trommel darf nicht zu hoch sein. Sie muss auf den Rohrdurchmesser abgestimmt sein. Ist sie zu hoch, werden die Kugeln, durch die Zentrifugalkraft, so stark an die Rohrwand gepresst, das sie nicht mehr herunterfallen.
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Bei zu niedriger oder zu hoher Drehzahl sinkt dadurch automatisch die Zerkleinerungsleistung stark ab.
 
Bei zu niedriger oder zu hoher Drehzahl sinkt dadurch automatisch die Zerkleinerungsleistung stark ab.
  
Beispiele für Kugelmühlen:
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=== Beispiele für Kugelmühlen ===
  
 
* Trommelkugelmühlen (kurzes Rohr)
 
* Trommelkugelmühlen (kurzes Rohr)

Version vom 25. Februar 2016, 22:53 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Anwendung

  • verbreiteste Zerkleinerungsmaschine
  • Trocken- und Nassvermahlung
  • harte bis mittelharte Stoffe
  • grob-, fein-, und feinst mahlen

Aufbau

Die Kugelmühlen bestehen aus einem leicht geneigten rotierenden Hohlzylinder (Trommel), Rohrwänden die innen mit einer verschleißfesten Plattenpanzerung ausgekleidet sind, Trennwände (trennt die Trommel in verschiedene Kammern) und unterschiedliche große Mahlkugeln in jeder Kammer. Auserdem besitzen die Kugelmühlen einen Zylinder für die Mahlgutaufgabe und eine Rohr für den Feingutaustrag.

Funktionsweise

(Bsp. Rohrkugelmühle mit 3 getrennten Mahlkammern)

1. Mahlgutaufgabe durch einen Zylinder

2. Mahlgut durchläuft die erste Mahlkammer. Die erste Kammer ist die Grobgutmahlkammer.

3. Anschließend durchläuft das Mahlgut die zweite Kammer. Ebenfalls eine Grobgutmahlkammer.

4. Als letztes durchläuft sie die dritte Kammer. Diese ist die Feinmahlkammer.

5. Anschließend wird das Produkt durch den Feingutaustrag ausgeschieden.

Während das Mahlgut alle drei Kammern durchläuft, dreht sich die Trommel. Dadurch werden die Mahlkugeln in Bewegung gesetzt. Die Mahlkugeln und das Mahlgut werden an der Trommelwand mit hochgenommen, lösen sich dann vor Erreichen des Trommelscheitelpunkts ab und fallen auf die am Trommelboden liegenden Füllungen.

Das Mahlgut wird durch 2 Beanspruchungsarten zerkleinert:

  • Schlag (Grobzerkleinerung) = Teilchen wird zertrümmert.
  • Reibung (Feinmahlen) = lässt das Teilchen zerfallen.

Achtung!

Die Drehzahl der Trommel darf nicht zu hoch sein. Sie muss auf den Rohrdurchmesser abgestimmt sein. Ist sie zu hoch, werden die Kugeln, durch die Zentrifugalkraft, so stark an die Rohrwand gepresst, das sie nicht mehr herunterfallen. Sollte die Drehzahl zu niedrig sein, passiert das Gegenteil und die Kugeln können nicht an der Trommelwand mit hoch genommen werden. Bei zu niedriger oder zu hoher Drehzahl sinkt dadurch automatisch die Zerkleinerungsleistung stark ab.

Beispiele für Kugelmühlen

  • Trommelkugelmühlen (kurzes Rohr)
  • Rohrkugelmühlen (langes Rohr)
  • Siebkugelmühlen (Feingutaustrag durch Siebe am Umfang)
  • Stabrohrmühlen (Mahlelemente sind lange Stahlstäbe)
  • Schwingkugelmühlen (Unwuchtantrieb mit heftigen Schwingungen)