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Das Drama „Woyzeck“, von Georg Büchner, ist 1836 verfasst und nach seinem Tod 1879 erstveröffentlicht worden. In diesem Drama geht es um den psychisch-kranken Soldaten Woyzeck, der ein uneheliches Kind mit seiner Freundin Maria Zickwolf hat. Da er als Soldat nicht genug verdient, um seine Familie zu ernähren, rasiert er seinem Hauptmann regelmäßig den Bart und ernährt sich im Rahmen eines Versuchsprojekts des Doktors nur von Erbsen, gegen entgelt. Dieses genannte Versuchsprojekt scheint aber Folgen für Woyzeck zu haben, wie Haarausfall und Wahnvorstellungen. Weil Woyzeck viel zu sehr damit beschäftigt ist Geld zu beschaffen, geht Marie eine Affäre mit dem Tambourmajor ein, von der Woyzeck aber erfährt. Als er dieser auf den Grund geht, sieht er seine Freundin mit dem Tambourmajor in einem Wirtshaus tanzen und ringt mit ihm, wobei Woyzeck verliert. Seine Stimmen in seinem Kopf sagen ihm, Marie umzubringen. Aus Eifersucht  führt er Marie in einen Wald, ermordet sie mit einem Messer, das er zuvor beim Juden gekauft hatte und kehrt zum Wirtshaus zurück, in dem er von anderen misstrauisch auf die Blutflecken auf seiner Kleidung hingewiesen wird. Als dann bekannt wurde, dass eine tote Frau im Wald gefunden worden ist, kehrt Woyzeck in den Wald zurück, um das Messer in den Teich zu werfen.
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Das Drama „Woyzeck“, von Georg Büchner, ist 1836 verfasst und nach seinem Tod 1879 erstveröffentlicht worden. In diesem Drama geht es um den psychisch-kranken Soldaten Woyzeck, der ein uneheliches Kind mit seiner Freundin Maria Zickwolf hat. Da er als Soldat nicht genug verdient, um seine Familie zu ernähren, rasiert er seinem Hauptmann regelmäßig den Bart und ernährt sich im Rahmen eines Versuchsprojekts des Doktors nur von Erbsen, gegen entgelt. Dieses genannte Versuchsprojekt scheint aber Folgen für Woyzeck zu haben, wie Haarausfall und Wahnvorstellungen. Weil Woyzeck viel zu sehr damit beschäftigt ist Geld zu beschaffen, geht Marie eine Affäre mit dem Tambourmajor ein, von der Woyzeck aber erfährt. Als er dieser auf den Grund geht, sieht er seine Freundin mit dem Tambourmajor in einem Wirtshaus tanzen und ringt mit ihm, wobei Woyzeck verliert. Seine Stimmen in seinem Kopf sagen ihm, Marie umzubringen. Aus Eifersucht  führt er Marie in einen Wald, ermordet sie mit einem Messer, das er zuvor beim Juden gekauft hatte und kehrt zum Wirtshaus zurück, in dem er von anderen misstrauisch auf die Blutflecken auf seiner Kleidung hingewiesen wird. Als dann bekannt wurde, dass eine tote Frau im Wald gefunden worden ist, kehrt Woyzeck in den Wald zurück, um das Messer in den Teich zu werfen.

Version vom 12. November 2018, 23:51 Uhr

Inhaltsangabe "Woyzeck"

Inhaltsverzeichnis

Fabian Langen

Das Drama „Woyzeck“ ist 1879, nach dem Tod seines Autors Georg Büchner, veröffentlicht worden.

Inhaltlich geht um den psychisch-kranken Soldaten Franz Woyzeck, der mit seiner Freundin Marie Zickwolf einen unehelichen Sohn, Christian, zur Welt gebracht hat. Da Woyzeck Geringverdiener ist, muss er zusätzlich Nebenjobs annehmen, um sich und seine Familie zu ernähren. Daher rasiert er regelmäßig seinen Hauptmann und stellt sich als Versuchsobjekt für den Doktor bereit. Für den Doktor macht Woyzeck eine Erbsendiät, die körperliche Folgen wie Haarausfall hat, aber vermutlich auch der Grund für seine Halluzinationen ist. Zudem stellt ihn der Doktor vor den Studenten bloß und behandelt ihn allgemein sehr schlecht. Während er nahezu keine Zeit für seine Familie hat, weil er mit allen Mitteln versucht ausreichend Geld zu verdienen, lässt Marie sich vom Tambourmajor beschenken und geht mit diesem eine Affäre ein, auf die der Hauptmann Woyzeck hinweist. Woyzeck möchte das kontrollieren und sieht wie Marie und der Tambourmajor im Wirtshaus zusammen tanzen, woraufhin Stimmen in Woyzecks Kopf ihn dazu auffordern, Marie umzubringen. Später in Drama ringen Woyzeck und der Tambourmajor, doch Woyzeck geht als Verlierer aus dem Duell. Woyzeck hört auf die Stimmen in seinem Kopf und besorgt sich bei einem Juden ein Messer, während Marie ihre Affäre bereut und Hilfe in der Bibel sucht. Woyzeck aber will den Mord aus Eifersucht begehen und vererbt seinem Kameraden Andres seinen Besitz. Woyzeck führt Marie in einen Wald, ersticht sie und sucht blutverschmiert das Wirtshaus auf, woraufhin die anderen schon Schlimmes ahnen. Als im Dorf bekannt wird, dass im Wald eine tote Frau liegt, eilt Woyzeck in den Wald, um das Messer in einen Teich zu werfen. Am Ende wird Woyzeck sein Sohn weggenommen, um den er sich nicht kümmern könnte.

Marie-Josslyn Esch

Das Drama „Woyzeck“ von Georg Büchner entstand im Herbst 1836 und gehört damit zeitlich auf den ersten Blick allein zur literarischen Strömung des Vormärz, was von Staatschichten thematisiert. In diesem Drama, was aus 27 kurzen Szenen besteht, geht es um den einfachen Soldaten Franz Woyzeck, der mit Marie ein ungefähr einjähriges Kind hat, jedoch nicht verheiratet ist. Um mehr Geld aufzubringen, rasiert er den Hauptmann und dient dem Doktor als Experiment. In diesem fragmentierten Stück ernährt sich Woyzeck nur noch von Erbsen (ein Experiment) und dies kommt Franz nicht gut. Woyzeck leidet an Verfolgungswarn und halluziniert. Auch betrügt ihn Marie mit einem Tambourmajor, der einen höheren Gesellschaftsrang besitzt, als Woyzeck. Denn zuerst fühlt sich Marie zum Major hingezogen, der ebenfalls nur Augen für Marie hat, danach schenkt der Tambourmajor Marie Schmuck, den Woyzeck sich nicht leisten könnte mit seinem niedrigen Stand in der Gesellschaft. Es kommt zu einer kurzen Prügelei in der Kaserne zwischen dem Tambourmajor und Woyzeck, die Woyzeck verliert. Dann hört Woyzeck eine Stimme, die ihn auffordert Marie zu töten, weshalb Woyzeck sich ein Messer kauft, mit Marie spazieren geht und sie schließlich ersticht. Nachdem die Menschen das Blut an Woyzecks Sachen sehen in der Kaserne, werden sie unruhig, was dazu führt, dass Woyzeck zum Tatort zurückkehrt, um die Tatwaffe, die er liegen gelassen hat, in einen Teich zu werfen. Das Drama endet damit, dass Woyzeck vollkommen verrückt ist und darum auch Woyzecks Sohn nicht in seiner Nähe sein will.

Vivien Schüttler

Das Drama „Woyzeck“, von Georg Büchner, welches 1879 veröffentlicht wurde, thematisiert die sozialen Missstände der Gesellschaft. Franz Woyzeck, welcher ein psychisch-kranker Soldat ist, lebt mit seiner Geliebten Marie Zickwolf und deren unehelichem Kind Christian zusammen. Da dieser als Soldat nur gering verdient rasiert er den Hauptmann regelmäßig und stellt sich ebenfalls für ein Ernährungsexperiment eines Doktors zur Verfügung, um so an das nötige Geld für seine keine Familie zu gelangen. Bei diesem Experiement handelt es sich um eine Erbsendiät, welche gesundheitliche Folgen, wie Haarverlust mit sich trägt. Zudem ist nicht auszuschließen, dass diese Woyzecks Psychose vertieft und somit auch Woyzecks Wahrnehmung und seine Kommunikationsfähigkeit verschlechtert wird. Seine Halluzinationen werden schon zu Beginn deutlich, da er befürchtet, von den Freimaurern verfolgt zu werden. Der Hauptmann und der Doktor schikanieren ihn für seine uneheliche Familie und vermitteln ihm das Gefühl gesellschaftlich nicht akzeptiert zu werden. Da Woyzeck auf Grund seiner vielen Arbeitsstellen selten zu Hause ist, fühlt sich seine Geliebte Marie vernachlässigt und fängt darauf hin eine Affäre mit dem Tambourmajor an, da dieser wohlhabend ist und Marie Zuneigung schenkt. Obwohl dies von Schuldgefühlen geplagt wird, bestärkt Woyzecks Abwesenheit ihre Affäre und so sieht dieser das Paar eines Abends zusammen in einer Kneipe tanzen. Daraufhin erleidet er einen Wutausbruch und beschließt, nachdem er ein Messer gekauft hat, Marie aus tiefer Eifersucht zu töten. Er führt sie in den Wald und sticht mehrmals auf sie ein, bis sie tot ist. Danach verlässt er den Tatort schnell, da bereits Menschen herbeieilen, welche Marie haben schreien hören. Er wirft das Messer in einen See, mit der Hoffnung, dass es nie gefunden wird. Zum Schluss ist er bei seinem Kind und will dieses besänftigen, doch dieses will nicht aufhören zu weinen .


Irina Kneuper

Das Drama „Woyzeck", wurde von Georg Büchner verfasst und 1879 veröffentlicht. Es handelt von dem finanziell armen und psychisch kranken Soldaten Franz Woyzeck. Dieser versucht nebenbei mit ehrlicher Arbeit als Laufbursche des Hauptmanns und als Versuchsobjekt des Arztes seine Freundin Marie & seinen unehelichen Sohn Christian finanziell zu unterstützen. Für das Experiment des Arztes erklärt sich Woyzeck dazu bereit, eine Erbsendiät zu machen, welche Folgen wie zum Beispiel Haarausfall mit sich bringt. Dieses Experiment scheint jedoch auch die Ursache seiner Halluzinationen zu sein, unter denen er stark leidet. Während Woyzeck sich bemüht, genug Geld für seine Familie aufzubringen und zusätzlich von dem Arzt & dem Hauptmann gedemütigt wird, vergnügt sich seine Freundin mit dem Tambourmajor. Woyzeck erwischt die beiden bei einem Tanz im Wirtshaus und wird von Stimmen dazu verleitet, Marie umzubringen. Er kauft sich ein Messer und lockt Marie in einen Wald um sie anschließend dort zu erstechen. Nach seiner Tat kehrt er blutverschmiert zurück ins Wirtshaus, wo der Mord nicht lange geheim bleibt. Woyzeck läuft wieder in den Wald um alle Beweismittel verschwinden zu lassen. Marie jedoch lässt er dort liegen, wo sie kurz danach von den Dorfbewohnern gefunden wird. Am Ende des Dramas wird ihm sein Sohn Christian weggenommen.


MGeller

Die Hauptfigur des Dramas „Woyzeck“ von Georg Büchner, welches 1879veröffentlicht wurde, ist Franz Woyzeck.

Franz Woyzeck ist Soldat und hat eine Frau sowie ein uneheliches Kind. Als Soldat verdient er nicht wirklich viel, weshalb er sich zusätzlich auf ein Experiment des Doktors eingelassen hat, während dem er nur Erbsen zu sich nehmen darf. Der Tambourmajor versucht Marie, die Frau Woyzecks, für sich zu gewinnen. Nachdem Woyzeck dies herausgefunden, da Marie und der Tambourmajor im Wirtshaus gemeinsam tanzen, steigt die Eifersucht, da er sich auf das Experiment nur ihretwegen und aufgrund des Kindes eingelassen hat. Völlig am Ende weiß er sich schließlich nicht mehr zu helfen, kauft sich ein Messer und lockt Marie in den Wald, wo er sie schließlich ersticht. Um keine Spuren zu hinterlassen beseitigt Woyzeck die Tatwaffe, also sein Messer. Später wird Marie aufgefunden. Sein Kind wird Woyzeck weggenommen.


Linda Göser

Das Drama Woyzeck wurde von Georg Büchner geschrieben und 1879 nach dessen Tod in einer überarbeiteten Fassung veröffentlicht. Grundlegend ist zu dem Drama zu sagen, dass Woyzeck ein uneheliches Kind mit Marie hat und für die beide sorgen, also sie ernähren muss. Da er als Soldat nicht genug verdient , bemüht er sich das nötige Geld durch verschiedenste Tätigkeiten zu erlangen: er rasiert den Hauptmann und macht bei einem Experiment mit, bei dem er sich nur von Erbsen ernähren darf. Das Experiment bringt jedoch schwerwiegende gesundheitliche Folgen für Woyzeck mit, da dieser dadurch mangelernährt ist und Wahnvorstellungen hat. Weil Woyzeck durch all diese Bemühungen, genug Geld für Marie und sein Kind aufzubringen, keine Zeit hat um sich um diese zu kümmern, beginnt Marie eine Affäre mit dem Tambourmajor, der genug Zeit für sie hat, weil er durch seine Tätigkeit als Tambourmajor genug Geld verdient und auch noch genug Freizeit hat, was Woyzeck Marie nicht bieten kann. Woyzeck erfährt schließlich von der Affäre und bringt Marie mit einem Messer im Wald um, was auch durch seinen gesundheitlichen Zustand beeinflusst wurde. Als die Leiche im Wald gefunden wurde ahnen die Leute im Dorf schon, dass Woyzeck etwas damit zu tun haben könnte, da dieser zuvor blutverschmiert im Dorf aufgetaucht ist.


Simon Titz

Das Drama „Woyzeck“ wurde von Georg Büchner verfasst und nach seinem Tod im Jahre 1879 veröffentlicht.

Der Mann Franz Woyzeck, der die Hauptrolle in dem Drama verkörpert, ist ein einfacher Soldat und Geringverdiener. Er muss zudem allein für sein uneheliches Kind und seine Freundin Marie sorgen, wodurch er den ganzen Tag hart arbeiten muss, um seine kleine Familie über Wasser zu halten. Von seinem Vorgesetzten bei der Armee, seinem Hauptmann, wird er zusätzlich bei jeder Gelegenheit ausgenutzt. Aufgrund der akuten Geldnot Woyzecks lässt sich dessen Freundin auf eine Affäre mit dem Tambourmajor ein, der mehr Geld als Woyzeck besitzt. Um seine Liebe nicht endgültig zu verlieren, muss Woyzeck schnell an Geld kommen. Er lässt sich also auf ein dubioses Geschäft mit einem Azrt ein, der herausfinden möchte, was eine Nahrungsumstellung auf ausschließlich Erbsen bei einem Menschen bewirkt. Wie es zu erwarten war, wird Woyzeck aufgrund des Mangels an anderen Nahrungsmitteln außer Erbsen verrückt und schafft es trotz des erhaltenen Geldes nicht, Marie zurückzugewinnen, die nun eine ernsthefte Beziehung mit dem Tambourmajor führt. In seiner Wut kauft Woyzeck ein Messer, lockt Marie in den Wald an einen See, ersticht sie und flieht, nachdem sein Mord durch sein blutbespritztes Auftreten im Dorf bemerkt wird, nachdem er auch sein Messer, genau wie die die Leiche von Marie, in dem See versenkt hat.

Jacinta Brenner

In dem fatalistischen Fragment „Woyzeck“ von Georg Büchner, geht es um einen Soldaten namens Franz Woyzeck, der aus Eifersucht seine Freundin Marie ersticht. Woyzeck erledigt viele kleinere Arbeiten, um seine Freundin Marie und ihr gemeinsames uneheliches Kind zu ernähren. Durch sein jahrelanges dienen als Soldaten, leidet er unter der Krankheit Cschizrophenie. Beim Hauptmann, der ihn immer schikaniert und sich darüber amüsiert, dass er aus der unteren Gesellschaftsschichtkommt, ist er als Laufbursche angestellt. Bei dem skrupellosen Doktor ist er Versuchskaninchen, weswegen er körperlich geschwächt ist. Durch seine Erschöpfung, kann er Marie nicht mehr zufrieden stellen. Aufgrund dessen fängt diese mit dem angesehenen Tambourmajor eine Affäre an. Als Woyzeck dies vom Hauptmann hört flüstern ihm die Stimmen zu, dass er Marie umbringen soll. Er ist geistig so verwirrt und körperlich geschwächt, dass er in seinem verzweifelten Versuch, aus seinem Gesellschaftszwang heraus zu brechen, Marie am See ersticht. In der Wirtschaft, welcher er nach seiner Tat besucht, sehen ihm die Leute den Mord an, denn das Blut an seinen Händen verrät ihn. Er kehrt zum Tatort zurück, um das Messer, welches er dort liegen gelassen hatte, in den nahe gelegenen See zu werfen.

Joshua Fries

Das Drama „Woyzeck“, welches von Georg Büchner verfasst und im Jahre 1879 erstmals veröffentlicht wurde, thematisiert den Druck auf die ärmere Bevölkerung, durch soziale Disparitäten.

Franz Woyzeck, ein 30 jähriger Soldat, welcher gemeinsam mit seiner Geliebten namens Marie ein uneheliches Kind hat, dient, um seine Familie zu ernähren, seinem Hauptmann, indem er diesem den Bart rasiert. Des Weiteren macht Woyzeck eine, von einem Arzt angesetzte Erbsentherapie, wiederum aus finanziellen Gründen. Diese einfältige Ernährung mit Erbsen verschlechtert jedoch seinen Zustand und er erleidet Wahnvorstellungen. Während seine Wahnvorstellungen sich häufen, trifft seine Geliebte Marie einen ihm höher stehenden Soldaten, den Tambourmajor, mit welchem sie eine Affäre eingeht. Als Woyzeck Marie jedoch mit diesem sieht, löst es Eifersucht und Wut in ihm aus, weshalb er sich dem Tambourmajor gegenüber respektlos erweist und Marie schlussendlich mit einem Messer ermordet. Nach dem begangenen Mord, besucht Woyzeck ein Wirtshaus, geht jedoch, aufgrund von bemerkten Blutspritzern an seiner Kleidung, weg und sieht, dass ihn das Messer, welches sich in der Nähe der Leiche befindet, verraten könnte und wirft es deshalb in einen Teich.

Annika Borgelt

Das Drama ,,Woyzeck" wurde nach Büchners Tod 1879 veröffentlicht und handelt von dem Soldat Woyzeck. Woyzeck ist ein einfacher, armer Soldat, welcher seine Freundin Marie und sein uneheliches Kind mit ehrlicher Arbeit unterstützen will. Er dient dem Hauptmann als Laufburche und muss mit ständigen Demütigungen und Beleidigungen rechnen. Außerdem wird er vom Hauptmann ausgenutzt. Woyzeck zeigt auf diese Demütigungen jedoch keine Reaktion und lässt diese über sich ergehen und führt seine Arbeit fort. Während eines Spazierganges begegnet Marie einem Tambourmajor, welcher die Parade einer Militärkapelle anführt. Dieser sogenannte Major ist von Marie sehr angetan und versucht sie mit Geschenken für sich zu gewinnen. Woyzeck erahnt das Marie ihn betrügt und wird eifersüchtig. Aus Geldgründen lässt sich Woyzeck auf ein Experiment eines skrupellosen Arztes ein, welcher ihn auf eine Erbsendiät setzt. Mit dem Geld welches er bekommt will Woyzeck Marie für sich gewinnen und an sich binden. Marie kann dem Major jedoch nicht wiedersehen und lässt sich auf eine Affäre mit ihm ein. Woyzecks Eifersucht wächst. Woyzeck wird mehr und mehr psychisch und physisch blamiert wodurch die Belastung steigt. Seine Mitmenschen machen sich auf seine Kosten lustig und stacheln seine Eifersucht an. Woyzeck erwischt Marie und den Major bei einem Tanz im Wirtshaus. Durch die Mangelernährung ist Woyzeck psychisch belastet und hört Stimmen, die ihm befehlen Marie zu töten. Er hat jedoch kein Geld für eine Pistole und kauft so ein Messer. Nachdem er das getan hat, lockt er Marie in den Wald und tötet Marie im Blutrausch. Seine Flucht führt ihn in das Wirtshaus wo andere Gäste Blut an seiner Kleidung entdecken. Somit flieht er wieder zum Tatort und versenkt das Messer in einem Teich. Marie wird tot aufgefunden und wird untersucht.

Lara Linden

Das Drama „Woyzeck“ wurde von dem Dichter Georg Büchner verfasst und erst im Jahr 1879, nach dessen Tod veröffentlicht. Es thematisiert die Rangordnung innerhalb einer Gesellschaft und die daraus folgende Eifersucht und Aggressivität unter den Menschen. Das Drama handelt von dem psychisch kranken Soldaten Franz Woyzeck, welcher neben seiner eigenen Versorgung auch noch Unterhalt für seine Frau Marie und das gemeinsame uneheliche Kind zahlen muss. Zudem dient er dem Hauptmann als Dienstbote, indem er ihn beispielsweise rasiert, da er das Geld dringend braucht, dieser behandelt ihn jedoch respektlos und unmenschlich. Woyzeck stellt sich schließlich dem Doktor für Versuche zur Verfügung, um Geld zu bekommen, woraufhin er eine Erbsendiät machen muss und dadurch an Halluzinationen leidet. Währenddessen trifft Marie den Tambourmajor, welcher versucht, Marie für sich zu gewinnen, da er im Gegensatz zu Woyzeck genug Zeit und Geld hat, ihr ein schönes Leben zu bieten. Nach einigem Zögern lässt sich Marie auf eine Affäre mit ihm ein. Woyzeck sieht die beiden im Wirtshaus gemeinsam tanzen, wird eifersüchtig und hört Stimmen, die ihm befehlen, Marie umzubringen. Daraufhin kauft sich Woyzeck ein Messer und macht einen Spaziergang mit Marie, um sie dann zu erstechen. Er flüchtet ins Wirtshaus, wo er auf die Blutspuren an seinen Händen angesprochen wird, wodurch die Menschen schon Verdacht schöpfen. Er läuft zu dem Teich zurück, an dem er Marie umgebracht hat, wäscht sich dort und versenkt schließlich das Messer. Wenig später wird die Leiche gefunden und Woyzeck wird das Sorgerecht für seinen Sohn entzogen.


Florian Friedrichs

Das Drama »Woyzeck« wurde von Georg Büchner als Fragment hinterlassen und erschien erst nach seinem Tode 1879 in einer überarbeiteten Form. Das Stück handelt von dem Soldaten Franz Woyzeck, der zum Mörder wird, nachdem seine Vorgesetzten ihn ausnutzen und seine Frau ihn betrügt.

Woyzeck ist ein einfacher, armer Mann, der versucht mit seiner ehrlichen Arbeit als Soldat seine Frau Marie und sein Kind, welches unehelich geboren wurde, zu unterstützen. Als Soldat dient Woyzeck dem Hauptmann hauptsächlich als Laufbursche. Trotz seiner guten und ehrlichen Arbeit nutzt der Hauptmann jede Situation, um Woyzeck zu beleidigen und nutzt ihn bei jeder Situation aus. Als Woyzeck den Hauptmann rasiert,wird er von diesem beschimpft und beleidigt. Woyzeck lässt sich jedoch nichts anmerken und verrichtet seine Arbeit gewissenhaft. Währenddessen begegnet seine Frau Marie bei einem Spaziergang in der Stadt aus Zufall einem Tambourmajor, der die Parade einer Militärkapelle als Haupttrommler anführt. Als der Major Marie erblickt ist er sehr angetan und versucht, sie mit Geschenken für sich zu gewinnen. Woyzeck bekam jedoch Wind davon das Marie ihm fremd geht. Er lässt sich auf ein unnötiges und gefährliches Experiment eines skrupellosen Arztes ein. Durch das verdiente Geld, welches er vom Arzt für die Teilnahme bekommt, erhofft sich Woyzeck, seine Freundin an sich binden zu können. Das medizinischen Experiments bestand daraus, dass Woyzeck auf eine Erbsendiät gesetzt wird und ausschließlich die grünen Hülsenfrüchte essen darf. Währenddessen kann Marie dem charmanten Tambourmajors nicht mehr widerstehen und lässt sich auf eine Affäre mit ihm ein. Woyzecks Eifersucht wächst stetig an. Zudem wird Woyzeck weiterhin sowohl psychisch, als auch physisch vom Hauptmann und dem Arzt ausgenutzt und in der Öffentlichkeit bloßgestellt. Die Mitmenschen Woyzecks machen sich auf seine Kosten lustig und bringen seine Eifersucht mehr und mehr zu wachsen. Der Tambourmajor und Marie werden von Woyzeck im Wirtshaus während eines Tanzes gesehen. Aufgrund dermangelnden Ernährung durch die Erbsendiät sowie der psychischen Belastungen durch den Artzt und dem Major ist Woyzeck inzwischen völlig erschöpft. Auß diesem Grund hört er Stimmen, die ihm befehlen, seine Frau umzubringen. Da Woyzeck nicht genügend Geld hatte um sich eine Pistole zu kaufen, holt er sich ein Messer. Im Blutrausch lockt er Marie in den Wald und ersticht sie dort. Nach dem Mord geht er zurück ins Wirtshaus. Dort entdecken andere Gäste Blutspuren an Woyzeck, woraufhin er aus dem Wirtshaus Flüchtet. Um die Spuren zu verwischen kehrt Woyzeck zurück zum Tatort und versenkt das Messer in einem Teich. Marie wird später tot am im Wald aufgefunden und untersucht.


Corinna Ketges

Das Drama „Woyzeck“ von Georg Büchner wurde 1879, nach dessen Tod veröffentlicht. Das Drama handelt von Franz Woyzeck, einem armen und psychisch kranken Soldaten. Er ist mit Marie zusammen und versorgt außerdem ihr uneheliches Kind Christian. Um seine Familie zu versorgen arbeitet er als Laufbursche für den Hauptmann und versucht durch ein Experiment von einem Arzt, welches beinhaltet nur Erbsen zu essen, mehr Geld zu erhalten. Durch dieses Experiment leidet er an Halluzinationen und Haarausfall. Aufgrund seiner vielen Arbeit hat Woyzeck keine Zeit für seine Familie. Daraus folgt dass sich Marie auf eine Affäre mit dem Tambourmajor einlässt, welcher sie zuvor mit Geschenken verführt hat. Als Woyzeck die beiden tanzend in einem Wirtshaus findet, wird er von einer Stimme dazu verleitet Marie umzubringen. Er kauft sich ein Messer mit welchem er Marie bei einem Spaziergang im Wald tötet. Als er blutverschmiert in das Wirtshaus zurückkehrt, bemerken die Menschen dort dass etwas passiert ist woraufhin er in den Wald zurückkehrt um das Messer in einen Teich zu werfen. Marie wird tot im Wald aufgefunden. Woyzeck wird daraufhin der Kontakt zu seinem Kind verboten.

Jamie-Lee Heimerich

Das Drama „Woyzeck“ wurde von dem Georg Büchner verfasst und im Jahr 1879 veröffentlicht. Büchner war zu dem Zeitpunkt allerdings schon tot. Das Drama thematisiert die Diskriminierung gegenüber sozial niedriger gestellten und die daraus resultierende Eifersucht der materiell Minderbemittelten.

Das Drama handelt von dem Soldaten Franz Woyzeck, welcher eindeutige Symptome von Schizophrenie leidet und nicht nur sich selbst sondern ebenfalls seine Freundin Marie und ihr gemeinsames uneheliches Kind versorgen muss, das ist allerdings denkbar schwer mit dem geringen Gehalt eines einfachen Soldaten. Woyzeck dient dem Hauptmann als Laufbursche. Der Hauptmann nutzt seine Stellung und Woyzecks finanzielle Situation aus und lässt sich von ihm rasieren da Woyzeck das Geld dringend braucht. Während Tätigkeiten wie dieser beleidigt der Hauptmann Woyzeck. Letztendlich bleibt Woyzeck nichts anderes übrig und er stellt sich dem Doktor für Versuche zur Verfügung, woraufhin er eine Erbsenfdiät macht, dadurch verstärkt sich jedoch nur sein Krankheitsbild und auch physisch wird er immer schwächer. Während Woyzeck verzweifelt versucht sich und seine Familie ein besseres Leben zu ermöglichen lernt Marie den Tambourmajor, welcher versucht, Marie zu verführen, kennen. Der plan der Majors geht auf da er im Gegensatz zu Woyzeck genug Zeit und Geld hat, ihr ein schönes Leben zu ermöglichen. Nach kurzem Zögern lässt sich Marie dann doch mit ihm ein. Mit seiner wachsenden Eifersucht werden jedoch auch die stimmen in seinem Kopf immer lauter. diese befehlen ihm nun Marie umzubringen. Dazu schafft er sich ein Messer an um sie dann während eines Spaziergangs, zu dem er Marie überredet, zu erstechen. Er flüchtet daraufhin ins Wirtshaus, dort wird er jedoch auf die Blutspuren auf seinen Händen aufmerksam gemacht. Aus angst ertappt zu werden läuft er zum t4eich zurück spült dort das Blut ab und wirft das Messer in den Teich. Kurz drauf wird die Leiche von Marie gefunden und Woyzeck verliert das Sorgerecht für ihr gemeinsames Kind.

Marcel Nießen

Das Drama ,,Woyzeck", welches von Georg Büchner verfasst und 1879 nach seinem Tod erst veröffentlicht wurde, handelt von Franz Woyzeck, einem geringverdienendem und psychisch kranken Soldaten. Woyzeck arbeitet jeden Tag hart um seine Freundin Marie und ihr uneheliches Kind zu versorgen. Um Geld für seine Familie zu verdienen lässt sich Woyzeck auf das Experiment eines Arztes ein, welches eine Ernährungsumstellung auf eine Erbsendiät beinhaltet, welches seinen ohnehin nicht guten psychischen Zustand weiter verschlechtert. Seine Freundin Marie nähert sich währenddessen dem Tambourmajor an, welcher sie mit Geschenken verführen will, da sie sich von Woyzeck vernachlässigt fühlt und der Tambourmajor ihr sowohl persönliche wie auch Finanzielle Sicherheit gibt. Woyzeck sieht die beiden in seinem labilen Zustand zusammen im Wirtshaus tanzen, woraufhin er Marie zu einem Waldspaziergang mitnimmt, auf welchem er sie Ermordet. Nach begangener Tat kehrt Woyzeck blutbefleckt in das Wirtshaus zurück, wobei seine grausame Tat ans Licht kommt, woraufhin er in den Wald zurückkehrt um die Tatwaffe, das Messer, in einen Teich zu werfen und sie somit loszuerden. Kurz darauf wird Maries Leiche gefunden und Woyzeck der Umgang mit seinem KInd verboten.

A. Schmitz

Das Drama "Woyzeck" wurde 1879 vom deutschen Autor Georg Büchner verfasst und ist somit den Epochen des Naturalismus und Realismus zuzuordnen. Es thematisiert die Unterdrückung der einfachen Bevölkerung und die Verführung durch Materialismus.

Woyzeck handelt vom naiven Soldaten Franz Woyzeck, welcher sich für seine Geliebte Marie und ihren gemeinsamen, unehelichen Sohn Christian dem Machtgefälle der damaligen Zeit hingibt und sich von seinem Vorgesetzten, dem Hauptmann, demütigen lässt, um ihnen ein anständiges Leben zu ermöglichen. Um zusätzliches Geld zu verdienen führt ein Arzt, welcher eigentlich Woyzecks Vertrauensperson sein sollte, ein unmoralisches Experiment an ihm durch, unter dem sowohl seine Psyche, als auch seine körperliche Gesundheit leidet. Seine Freundin hat unterdessen einen Seitensprung mit dem sozial besser gestellten Tambourmajor, der ihr ein besseres Leben versprechen kann. Als Woyzeck dies erfährt beginnt er (eventuell auch aufgrund seiner Schizophrenie) Stimmen zu hören, welche ihm befehlen Marie zu töten, welchen er auch nachkommt. Schlussendlich versenkt er die Tatwaffe, ein Messer, im See und flieht.

Juliane Reiners

Das Drama "Woyzeck" wurde 1879 von Georg Büchner verfasst, jedoch erst nach seinem Tod veröffentlicht. Das Drama handelt von dem Soldat Frank Woyzeck, der schon zu Beginn des Dramas an einer psychische Erkrankung leidet. Woyzeck ist nur ein einfacher Soldat, was es ihm unmöglich macht seine Freundin Marie und ihr uneheliches Kind zu versorgen. Um seine finanzielle Lage aufzubessern stellt er sich einem Arzt für eine Erbsendiät zur Verfügung. Die daraus resultierende Mangelernährung sorgt für eine Verschlechterung seines physischen und psychischen Zustandes. Demnach ist Woyzeck den ganzen Tag arbeiten, um seine Familie zu ernähren. Dies führt dazu, dass sich seine Frau vernachlässigt fühlt. Ein Tambomajor, der zufällig in der Stadt ist, weckt Maries Interesse, in dem dieser ihr Aufmerksamkeit schenkt und sie mit seinem eindrucksvollen Auftreten beeindruckt. Daraufhin geht Marie Woyzeck fremd. Durch Gerüchte erfährt Woyzeck von Maries Tat. Dieser ist von der Hülsenfruchtdiät benommen und fühlt sich von Maries Tat hintergangen, so dass Woyzeck Marie, von seinen Haluzinationen geleitet, mit einem Messer ersticht. Das Messer entsorgt Woyzeck in einem Teich. Maries Leiche wird jedoch kurz darauf gefunden und untersucht.

Kolja Schmitz

In dem Drama Woyzeck geht es hauptsächlich um den Soldaten Franz Woyzeck. Er hat eine Freundin und ein uneheliches Kind und muss diese versorgen, was als Soldat, also am unteren Ende der Hierarchie, nichtganz leicht ist. Woyzeck wird von seinem Hauptmann ausgenutzt und ständig beleidigt, was wieder zeigt, dass er weniger zu sagen hat als andere Menschen. Seine Freundin Marie begegnet im Laufe des Dramas einem Tambourmajor, welcher sich sehr für Marie interessiert. Auch Marie ist nicht abgeneigt und Woyzeck spürt, dass sie ihn vermutlich betrügen wird. Darum lässt Woyzeck sich auf ein Experiment ein, mit dem er etwas Geld dazu verdienen möchte um Marie bei sich zu halten. Hierbei ernährt sich Woyzeck ausschließlich von Erbsen. Als Marie ihn dann mit dem Tambourmajor betrügt, wächst die Eifersucht in Woyzeck und durch weiteren Druck von dem Hauptmann und dem Experiment kommt es schließlich dazu, dass Woyzeck Stimmen hört, die ihn dazu bringen, Marie im Blutrausch zu töten.

Sascha N

Das Stück „Woyzeck“ ist 1879, nach dem Tod des Verfassers Georg Büchner, veröffentlicht worden und thematisiert die Zustände der Menschen in der unteren sozialen Hirarchie, der damaligen Zeit. Der Soldat Franz Woyzeck wird seinem Vorgesetzten, dem Hauptmann, ausgenutzt und von seiner Freundin mit dem Tambourmajor betrogen wird, die er aus Demütigung im Wald ersticht. Der Hauptmann nutzt Woyzecks ärmliche Lage aus, indem er ihn jede Tätigkeit verrichten lässt und oft beleidigt. Mit dem verdienten Geld möchte er seine Freundin Marie und das uneheliche Kind unterstützen. Der Tambourmajor, ein Trommler in einer Blaskapelle, ist von Marie beeindruckt und versucht sie mit kleinen Geschenken an sich zu binden. Da Woyzeck nach einer Weile der Verdacht aufkommt, dass Marie ihn aufgrund seiner Armut untreu sei, dient er dem Arzt als Testperson für eine Erbsendiät um sie mehr an sich zu binden. Im Verlaufe des Experiments wird er aufgrund der Mangelernährung psychisch sowie physisch krank und sein Zustand verschlechtert sich im Zusammenhang mit dem Hauptmann, der ihn ebenfalls physisch und psychisch ausnutzt. Als Woyzeck seine Freundin bei einem Tanz in einem Wirtshaus beobachtet, wächst seine Eifersucht. Er glaubt Stimmen zu hören welche ihm sagen, dass er Marie töten soll. Aufgrund seiner Armut entscheidet er sich gegen eine Pistole und ersticht Marie mit einem Messer, das er in einem Teich versank. Seine Tat fiel auf, als die Leute das Blut auf seinen Klamotten erkannten und Maries Leiche am See gefunden und untersucht wurde.

Svenja Klug

Das Drama ,,Woyzeck" wurde 1879 nach Georg Büchners Tod veröffentlicht und thematisiert die sozialen Missstände der Gesellschaft. Woyzeck ist ein armer Soldat, der dem Hauptmann als Laufbursche dient und mit seiner Freundin Marie ein unehrliches Kind hat. Da der Hauptmann ihn ausnutzt und beleidigt rasiert er ihn, woraufhin der Hauptmann sauer wird und ihn beschimpft. Woyzeck jedoch setzt seine Arbeit weiter fort, als wäre nichts gewesen. Der Tambourmajor ist von Marie sehr angetan und versucht sie mit vielen kleinen Geschenken für sich zu gewinnen. Dies ahnt Woyzeck, weswegen er an einem Experiment teilnimmt, um seine Freundin wegen des Geldes von ihm zu überzeugen. Er darf nur noch Erbsen essen was dazu führt, dass er nicht mehr klar denken kann. Der Hauptmann und der Arzt tragen aber auch dazu bei, da sie ihn immer mehr psychisch und physisch ausnutzen und ihn in der Öffentlichkeit blamieren. Marie lässt sich auf eine Affäre mit dem Tambourmajor ein, währenddessen sich Woyzecks Mitmenschen über ihn lustig machen und seine Eifersucht weiter anstacheln. Woyzeck sieht Marie mit dem Major im Wirtshaus tanzen, woraufhin er anfängt Stimmen zu hören die ihm sagen, er solle sie umbringen. Aufgrund des Geldmangels kann sich Woyzeck nur ein Messer leisten. Er lockt Marie in den Wald, bringt sie um und besucht anschließend das Wirtshaus. Da den Gästen ausgefallen ist, dass er Blut an seiner Kleidung hat, flüchtet er und versenkt die Tatwaffe in einem Teich. Maries Leiche wird gefunden, woraufhin diese untersucht wird.

Sven Heiter

Das Drama „Woyzeck“, von Georg Büchner, ist 1836 verfasst und nach seinem Tod 1879 erstveröffentlicht worden. In diesem Drama geht es um den psychisch-kranken Soldaten Woyzeck, der ein uneheliches Kind mit seiner Freundin Maria Zickwolf hat. Da er als Soldat nicht genug verdient, um seine Familie zu ernähren, rasiert er seinem Hauptmann regelmäßig den Bart und ernährt sich im Rahmen eines Versuchsprojekts des Doktors nur von Erbsen, gegen entgelt. Dieses genannte Versuchsprojekt scheint aber Folgen für Woyzeck zu haben, wie Haarausfall und Wahnvorstellungen. Weil Woyzeck viel zu sehr damit beschäftigt ist Geld zu beschaffen, geht Marie eine Affäre mit dem Tambourmajor ein, von der Woyzeck aber erfährt. Als er dieser auf den Grund geht, sieht er seine Freundin mit dem Tambourmajor in einem Wirtshaus tanzen und ringt mit ihm, wobei Woyzeck verliert. Seine Stimmen in seinem Kopf sagen ihm, Marie umzubringen. Aus Eifersucht führt er Marie in einen Wald, ermordet sie mit einem Messer, das er zuvor beim Juden gekauft hatte und kehrt zum Wirtshaus zurück, in dem er von anderen misstrauisch auf die Blutflecken auf seiner Kleidung hingewiesen wird. Als dann bekannt wurde, dass eine tote Frau im Wald gefunden worden ist, kehrt Woyzeck in den Wald zurück, um das Messer in den Teich zu werfen.