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Rückblickend kann man sagen, dass sich Lauries Meinung gegenüber der Welle in Kapitel 8 geändert hat und die Meinung ihrer Eltern dabei eine große Rolle spielte. Nachdem sie anfangs noch ein bisschen von der Welle überzeugt war, versucht sie am Ende des Kapitels ihre Freunde davon ein bisschen zu überzeugen, dass die Welle keine gute Idee ist. Die Intention des Romanauszugs lautet, dass man zu seiner Meinung stehen sollte. Außerdem sollte man sie vertreten können. Man sollte jedoch auch die Meinungen anderer betrachtet und akzeptieren.
 
Rückblickend kann man sagen, dass sich Lauries Meinung gegenüber der Welle in Kapitel 8 geändert hat und die Meinung ihrer Eltern dabei eine große Rolle spielte. Nachdem sie anfangs noch ein bisschen von der Welle überzeugt war, versucht sie am Ende des Kapitels ihre Freunde davon ein bisschen zu überzeugen, dass die Welle keine gute Idee ist. Die Intention des Romanauszugs lautet, dass man zu seiner Meinung stehen sollte. Außerdem sollte man sie vertreten können. Man sollte jedoch auch die Meinungen anderer betrachtet und akzeptieren.
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==Kai==

Version vom 20. Mai 2019, 05:42 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Faye

Der Roman „Die Welle“ welcher von Morthon Rue 1981 veröffentlicht wurde, thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss. In einer Unterrichtsstunde zum Thema „Nationalsozialismus“ fragen die Schüler ihren Lehrer Ben Ross, wie es überhaupt zu solchen gewalttätigen Entwicklungen kommen konnte. Da Ross die Fragen der Schüler nicht zufriedenstellend beantworten kann, entwickelt er ein Projekt. Er führt bestimmte Verhaltensregeln ein und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Schnell beginnt das Experiment aus dem Ruder zu laufen und es kommt sogar zu Gewalthandlungen gegenüber einem jüdischen Mitschüler. Ross beendet daraufhin das Experiment in einer Vollversammlung und zeigt den Schülern auf, dass auch sie sich der Anziehung des Faschismus nicht entziehen konnten. (Internet) Die Intention dieses Romans lautet, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass Faschismus immer noch entstehen kann. Außerdem sollte man zu seiner Entscheidung bzw. zu seiner stehen und auch vertreten sollte.


Vor dem Textauszug wird die Welle gegründet und es wurden die zwei Grundsätze festgelegt. Nach diesem Textauszug Gerät die Welle außer Kontrolle, Ben Ross wird in eine Position reingerückt, in welcher er gar nicht sein möchte und schließlich muss die Welle aufgelöst werden. Diese Textstelle ist von besonderer Bedeutung, weil die Meinung von Laurie sich ändert und weil sie ein wenig misstrauisch gegenüber der Welle wird. Dieser Textauszug wird in der Er-/Sie Form geschrieben und wurde von einem auktorialen Erzähler erzählt (vgl. S. 81 Z. 12, S. 82 Z. 6). Er kennt die Gedanken und die Gefühle der Personen. Außerdem ist es ein Erzählbericht mit direkter Rede. Dieses Kapitel handelt davon, dass Laurie ihre Einstellung gegenüber der Welle ändert und der dritte Grundsatz festgelegt wird. Dass Laurie den Wunsch hat David zu wiedersprechen, sich aber zurückhält (vgl. S. 76 Z. 27), weist darauf hin, dass sie anderer Meinung ist als David und sie vielleicht noch einmal darüber nachgedacht hat, was ihre Mutter zu ihr wegen der Welle gesagt hat, sich aber vielleicht nicht traut, David ihre Meinung zu sagen. Die Frage von Laurie „Welchen Zweck soll das haben?“ (S. 79 Z. 6) deutet darauf, dass sie misstrauisch ist und sie immer einen Grund hinter den Taten von Ben Ross gegenüber der Welle sucht. Als Laurie mit den anderen aufgestanden ist und nicht die seltsame Kraft der Einheit spürte, die sie in den letzten Tagen empfunden hatte und ihr die Gehorsamkeit der Schüler zu Ben Ross ein wenig unheimlich vorkommt (vgl. S. 80 Z. 19ff), weist darauf hin, dass Laurie sich nicht mehr mit der Welle verbunden fühlt und es für sie nichts „Tolles oder Besonderes“ mehr ist und sie nicht mehr so überwältigt davon ist. Dass sie jedoch nicht mehr so überwältigt davon ist, deutet, dass sie auch über die negativen Seiten der Welle nachdenkt und sie nicht mehr denkt, dass ihre Mutter ganz unrecht hatte, mit dem, was sie gesagt hat. Die Frage „hat eigentlich keiner von euch bei alledem ein ungutes Gefühl?“ (S. 83 Z. 11f) veranschaulicht, dass sie Meinung der anderen Schüler von Ben Ross wissen möchte und sie wissen möchte, wie die anderen Schüler die Welle empfinden. Das Laurie bei der Frage von David (vgl. S. 83 Z. 26ff) rot wird, zeigt, dass sie die Welle als nicht so gut empfindet und sie nicht so recht damit zurecht kommt, wie Ben Ross über die Klasse bestimmt und wie abhängig sich alle von ihm und von der Welle machen. Die Aussage „Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es mir recht ist oder nicht“ weist darauf hin, dass sie es schon ahnt, dass etwas schief gehen wird, sie sich aber nicht sicher ist und es deshalb den anderen noch nicht so sagen möchte. Der Hypotaktische Satzbau „Wenn sie jetzt etwas gegen die Welle sagte, dann würde sie damit nur ausdrücken, dass Robert wieder für sich sitzen und nicht zu ihrer Gemeinschaft gehören soll“ (S. 84 Z. 27ff) veranschaulicht, dass Laurie nichts gegen Robert hat, ihn eigentlich mag und auch immer darüber nachdenkt, was das, was sie sagt, für andere heißen könnte.


Abschließend kann man sagen, dass den Kommentar ihrer Mutter doch nicht komplett überhört haben muss, weil sie ja wahrscheinlich nochmal darüber nachgedacht hat, ob nicht doch noch etwas daran sein könnte. Es ist sehr vernünftig von Laurie, nicht immer das zu machen, was die anderen auch machen und sich nicht so von der Welle mitreißen zu lassen. Wenn sie nämlich später gesagt hätte, dass sie es nicht so toll findet, wäre sie vielleicht dem Gruppenzwang unterlegen gewesen und hätte sich dann nicht mehr getraut. Stattdessen hat sie nochmal über die Sache nachgedacht und hat auch die negativen Aspekte der Welle berücksichtigt. Trotzdem hat man aber schon gemerkt, dass ihr das nicht so lieb war, den anderen zu sagen, dass sie die Welle als nicht so toll empfindet wie die anderen aus ihrer Klasse.

Isabel

Der Roman „Die Welle“ von Morton Ruhe wurde 1981 veröffentlicht. Es thematisiert die faschistische Bewegung zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. In dem Roman geht es um Ben Ross, der Lehrer einer Geschichtsklasse. Er nimmt mit den Schülern das Thema Nationalismus durch. Als er einen Film über das dritte Reich mit ihnen schaut, kommentieren sie die Situation im Film mit Unverständnis. Wie können Menschen so etwas nur machen? Wieso machen andere Bürger nichts und schauen nur zu?Aber mit einem sind sie sich sicher: So etwas würde heutzutage nie mehr passieren. Durch ein Experiment möchte Mr. Ross den Schülern verdeutlichen, dass auch in der heutigen Zeit die Methoden des Nationalsozialismus noch funktionieren und man nicht geschützt ist vor der Manipulation durch andere Personen. Doch das Experiment gerät irgendwann außer Kontrolle und Mr. Ross muss es beenden, was ihm auch in einer Volksversammlung gelingt. Die Schüler sehen ein, dass ihr Handeln falsch war. Die Intention des Romans lautet, dass auch in der heutigen Zeit Menschen manipuliert werden können. Faschismus kann auch jetzt noch passieren, auch wenn es nur klein anfängt. Man fühlt sich in einer Gruppe stärker, aber man sollte immer noch seine eigene Meinung haben dürfen.


Laurie redet mit ihren Eltern über die Welle. Die Mutter hat Angst um ihre Tochter, der Vater scheint am ende für die Welle zu sein. Auch Christy Ross, versucht sich mit einem Gespräch mit ihrem Mann, doch sie kann nicht zu ihm durchdringen. In Kapitel neun wird verdeutlicht, wie überrascht Ben Ross ist, dass die Welle so gut funktioniert. Außerdem hat Laurie mit ihrem Zeitungsteam die Idee, einen Bericht über die Welle raus zubringen. Zu hause, ist Lauries Mutter froh, dass Laurie sich nicht mehr so von der Welle mitziehen lässt. In Kapitel acht, wird Lauries Meinungsänderung, wie sie gegen die Welle wird beschrieben. Das Kapitel acht, weißt ein auktoriales Erzälverhalten auf, was man an „Es kam ihm überhaupt nicht in den Sinn, dass Laurie von Anfang an hinter der Gardine gewartet und nach ihm Ausschau gehalten hatte“(S.75, Z.16ff), da der Leser Gedanken und Gefühle beider Personen erkennen kann. Das Kapitel wird in der er/sie Form geschrieben, was eine eher schliche Atmosphäre schafft. Am Anfang, ist Laurie noch unentschlossen, was sie von der Welle halten soll. Sie erzählt ihrem Freund David, das ihre Mutter ihr erzählt hatte, das es ihr wie Gehirnwäsche vorkäme (vgl. S.76 Z.12), worauf er sich angegriffen fühlt und ihr vorwirft gegen die Welle zu sein. Das bringt Laurie zum nachdenken und sie „[fühlt] plötzlich den Wunsch, ihm zu widersprechen“ (S.75 Z.29), was zeigt, dass sie doch nicht ganz überzeugt von der Welle ist. „Sie [hält] sich [allerdings] zurück“, da sie keinen Streit mit David haben will. Das zeigt außerdem, dass sie immer noch ein bisschen unsicher ist und sich nicht traut ihre Meinung zu vertreten. Als alle Schüler aufstehen und Mr. Ross zuhören, „[verspürt] [Laurie] heute nicht diese seltsame Kraft und die Einheit, die sie in den letzten Tagen empfunden [hat]“(S.80 Z.19ff), was ein Weiteres Zeichen dafür ist, dass sich ihre Meinung über die Welle langsam ändert, denn auch „heute [kommt] ihr die Geschlossenheit der Klasse und der absolute Gehorsam dem Lehrer gegenüber fast ein wenig unheimlich vor“(S.80 Z.22ff). Erst bei der Frage „hat eigentlich keiner von euch bei alledem ein ungutes Gefühl?“ (S. 83 Z. 11f), wendet sie sich mit ihrer Meinung an ihre Freunde. Das sie sich nicht sicher ist, ob es ihr die Welle recht ist, zeigt nochmal ihre Bedenken. Sie sieht die Nachteile der Welle und an dem Hypotaktischen Satzbau „Wenn sie jetzt etwas gegen die Welle [sagt], dann würde sie damit nur ausdrücken, dass Robert wieder für sich sitzen und nicht zu ihrer Gemeinschaft gehören soll“ (S. 84 Z. 27ff) kann man sehen, dass sie auch die Vorteile für die anderen in der Welle sieht und sie den anderen nicht kaputt machen will. Sie ist froh darüber, dass Robert Anschluss gefunden hat, steht aber immer noch kritisch gegenüber der Welle.

Die Intention, des Romanauszuges lautet, dass man zu seiner Meinung stehen sollte, auch wenn andere anderer Meinung sind. Meinungen können sich auch ändern. Man sollte sich nicht zu sehr beeinflussen lassen von den Meinungen anderer. Außerdem zeigt es, dass man in einer Gruppe schnell dazu tendiert sich bei den Meinungen anderer anzuschließen. Das heißt sich selber nicht richtig darüber Gedanken zu machen, um sich hinterher selber eine eigene Meinung bilden zu können. Denn wenn man eine andere Meinung als die Gruppe hat, kann das schnell zu Streit führen, was man am besten sieht als Laurie zu David sagt, dass ihre Mutter ihr erzählt hatte, das es ihr wie Gehirnwäsche vorkäme (vgl. S.76 Z.12) und David, der für die Welle ist, gleich aufgebracht reagiert und behauptet, das sie gegen die Welle sei.

Luca

Analyse von Laurie's Meinung zu der Welle im Kapitel 8 Der Roman „Die Welle“ von Morton Rhue welcher 1981 erschien, thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, welcher ein Experiment mit seinen Schülern startet. Welches allerdings schief geht und Ben dieses Experiment abbrechen muss. Im Roman „die Welle“ geht es um ein Experiment, welches von einem Geschichtslehrer namens Ben Ross gestartet wird, auf Grund der Ansicht der Schüler, dass es eine Gruppe wie die Nazis nicht mehr geben könnte. Das Experiment zieht nicht nur den Lehrer sondern auch sehr viele Schüler und Schülerinnen mit. Zunächst sieht es so aus, als würde das Experiment gut verlaufen, doch gerät „die Welle“ außer Kontrolle. Ben Ross bemerkt dies ebenfalls und beendet das Experiment auf einer Versammlung der Welle. Der Roman zeigt, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass man sein eigenes Handeln immer hinterfragen sollte. Das Kapitel 8 umfasst das Gespräch von David und Laurie, als sie zur Schule gehen. David versucht Laurie davon zu überzeugen, dass „Die Welle“ gut für sein Football Team sei. Worauf Laurie David erzählt, wie ihre Mutter zu der Welle steht. In der Schule verteilt Mr Ross Mitgliedskarten. Manche Schüler haben rote Kreuze hinten auf den Karten was heißt, dass diese Schüler Mr Ross über jeden verstoß der Regeln informieren sollen. Vor diesen Ereignissen wird im Kapitel 7 das Gespräch über „Die Welle“ von Mrs Saunders, Mr Saunders und Laurie geführt, wo klar wird, wie Laurie‘s Mutter zu der Welle steht. Im selben Kapitel wird noch ein Gespräch über „Die Welle“ geführt und zwar von Christy Ross und Ben Ross. In diesem Gespräch bemerkt man, dass Christy Ross nicht genau weiß, was sie von der Welle halten soll. Nach den Ereignissen im Kapitel 8 wird im Kapitel 9 denkt Ben Ross über die Welle nach und es wird klar, dass er sich nicht sicher ist wie weit er die Welle noch kontrollieren kann. Außerdem merkt er, dass die Welle sich schnell ausbreitet.

Das Kapitel wird von einem Auktorialer-Erzähler erzählt. Dies erkennt man vor allem daran, dass die meiste Zeit von Laurie‘s Meinungen, Gefühlen und Gedanken gesprochen wird, bis zur Seite 79 Zeile 11. Dort wird gesagt, dass Ben Ross erwartet hatte, dass jemand danach fragen würde. „Meine Mutter sagt, ihr käme das wie Gehirnwäsche vor.“ (S. 76 Z. 12) zeigt, dass die Meinung von Mrs Saunders, Laurie zum Nachdenken anregt und Laurie sich über die Welle nun mehr Gedanken macht als zuvor. Außerdem zeigt es, dass Laurie sich nicht mehr sicher ist, was sie von der Welle halten soll. „Mr Ross manipuliert uns.“(S. 76 Z. 14) verstärkt die zuvor genannten Aspekte über Laurie. Die Tatsache, dass Laurie denkt, dass „die Welle für die Mannschaft vielleicht wirklich gerade richtig“ (S. 77 Z. 3f.) ist. Zeigt, dass Laurie nicht gegen allerdings auch nicht für die Welle ist. Da sie zuerst über die Meinung ihrer Mutter nachdenkt und dadurch unsicher gegenüber der Welle wird. Und dann davon relativ überzeugt ist, dass „Die Welle“ gut für David‘s Mannschaft sei. Als Laurie mitbekommt, dass „Die Welle“ nun Mitgliedskarten bekommt, versteht sie dies zunächst als Scherz (S. 78 Z. 18ff.) und nimmt dies nicht wirklich wahr. Die Tatsache, dass Laurie an diesem Tag nicht „diese seltsame Kraft“ (S. 80 Z. 20f.) verspürt. Zeigt, dass Laurie der Welle nicht mehr so vertraut wie vor dem Gespräch mit ihren Eltern. Es deutet darauf, dass Laurie vorsichtiger geworden ist und sich nicht wirklich auf die Welle einlässt. „Heute kamen ihr die Geschlossenheit der Klasse und der absoluten Gehorsam dem Lehrer gegenüber fast ein wenig unheimlich vor“ (S. 80 Z. 22-24) zeigt, dass Laurie erkennt, was die Welle mit ihrer Klasse beziehungsweise ihren Mitschülern macht. Ein Grund dafür, dass Laurie die Geschlossenheit und die absolute Gehorsam ihrer Klasse unheimlich findet ist, dass ihre Klasse sich früher immer im Gegenteil verhalten hat und durch die Welle nun verändert wurden. Dies macht ihr Angst und lässt sie noch mehr über die Welle nachdenken. „Aber dieses gemeinsame Grüßen und Aufsagen der Grundsätze [ist] ihr noch immer unbehaglich“ (S. 83 Z. 9ff.) unterstreicht die zuvor genannten Aspekte über Laurie‘s Meinung gegenüber der Welle. Sie ist unsicher zu welcher Seite sie halten soll. Als sie in der Pause ihre Mitschüler fragt, ob keiner von ihnen „bei alledem ein ungutes Gefühl“ (S. 83 Z. 11f.) hat. Erkennt man, die Unsicherheit von Laurie. Als ihr Freund fragt wie sie das meint fragt Laurie „Aber ist das nicht irgendwie verrückt?“ (S. 83 Z. 14f.) zeigt, dass sie die Welle verrückt und gruselig findet. Sie ist sich nicht sicher ob die Welle gut für sie und ihre Mitschüler ist, weshalb sie nach den Meinung der anderen fragt. „Und du meinst, das könnte jedem gefallen?“ (S. 83 Z.26) verdeutlicht, dass Laurie sich nicht nur Gedanken über sich selbst macht, sondern auch über die Schüler, welche nicht in der Welle sind und auch nicht zu der Welle gehören wollen. Als David dann fragt ob Laurie jemanden kennen würde, dem die Welle nicht gefällt antwortet sie „Ich bin nicht ganz sicher, ob es mir recht ist oder nicht“ (S. 84 Z. 1f.) Verdeutlicht, dass Laurie eher auf der Seite gegen die Welle ist und ihren Freunden dies leicht beibringen möchte um diese nicht sauer zumachen. Die Tatsache, dass Laurie sich traut dies zusagen, obwohl einer ihrer Freunde ein rotes Kreuz auf der Mitgliedskarte hat, zeigt, dass sie davon ausgeht, dass ihre Freunde sie nicht verraten werden. Doch als Brain „[p]lötzlich“ seine Mitgliedskarte mit dem roten X zieht zeigt, dass Laurie sich wohl getäuscht hat. Durch dieses Ereignis war Laurie sehr betroffen (S. 84 Z, 9f.). Die Tatsache, dass Laurie sich zurück hält, obwohl sie etwas erwidern wollte (S. 84 Z. 24) zeigt, dass sie sich nicht wirklich traut, im Anwesen von den mit dem roten X auf der Mitgliedskarte, ihre Meinung zusagen.

Zum Schluss kann man sagen, dass sich Laurie‘s Meinung im Kapitel 8 gegenüber der Welle zum schlechten hin entwickelt, da die Meinung ihrer Mutter sie teilweise beeinflusst hat und sie dadurch die Welle anders sieht als ihre Mitschüler. Die Intention dieses Kapitel ist, dass man, egal auf welcher Seite man ist, immer zu seiner Meinung stehen sollte und seinen Mund aufmachen sollte, wenn einem etwas nicht gefällt. Jeder Mensch ein recht auf seine eigene Meinung und darf diese auch anderen erzählen. Man sollte sich nicht von irgendwelchen Leuten, ob man sie nun kennt oder nicht, unterdrücken lassen.

Celine

Analyse zum Kapitel 8 aus der Welle


Der Roman ,, Die Welle“ von Morton Rhue aus dem Jahre 1981 thematisiert, faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft.Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss.In diesem Roman geht es um Schülerinnen und Schüler, die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen, ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnten. Der Geschichtslehrer Ben Ross führt daraufhin ein Experiment durch, um herauszufinden, ob eine Diktatur heutzutage noch möglich sei. Das Experiment „Die Welle“ begeistert neben dem Lehrer auch sehr viele Schülerinnen und Schüler und wächst zu einer ungeahnten Größe heran. Zunächst macht es den Anschein, als würde das Experiment funktionieren, jedoch gerät „Die Welle“ schnell außer Kontrolle. Schließlich merken die Schüler in einer Versammlung, dass sie das Experiment beenden müssen.In dem Roman ,,die Welle“ wird gezeigt, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und das Faschismus immer noch entstehen kann. Außerdem verdeutlicht der Roman, dass man sein Handeln hinterfragen kann und die Meinungen der anderen trotzdem respektieren sollte.In dem Kapitel unterhalten sich Laurie und David auf dem Weg in die Schule. Laurie erzählt ihm, wie ihre Mutter die Welle sieht. In der Schule gibt Ben Ross den Schülern eine Mitgliedskarte der Welle und Laurie weiß nicht was das bringen soll. Außerdem füllt sich Laurie irgendwie unwohl. Dieses Ereignis eignete sich kurz nachdem Gespräch zwischen Laurie, Mrs Saunders und Mr Saunders, die in diesem Gespräch ihre Meinung über die Welle sagen ab. Ben Ross und Christy reden ebenfalls über die Welle und äußern ihre Meinung dazu. Ben, Laurie und Mr. Saunders sind für die Welle, Christy und Mrs. Saunders sehen die Welle eher kritisch. Nach Kapitel Acht weiß ist sich Ben Ross nicht ganz sicher, was aus der Welle werden sollte. Es ist nicht nur ein Projekt in der Schule, sondern es breitet sich imer weiter aus.


Der Textauszug des Romans ist in der Er./Sie- Form gechrieben (vgl. S.75, Z.1f). Dadurch wird vorallendingen die Veränderung der Meinung von Laurie besser vor Augen geführt. Dass Ben ,,erwartet [hatte], dass jemand danach fragen würde (S.79, Z.11),macht deutlich, dass es sich um ein auktoriales Erdzählverhalten handelt. Somit bekommt der Leser die Gedanken und Gefühle der handelnden Personen mit. Dass die handelnden Personen miteinander reden (vgl. S.76, Z.12)zeigt, dass dies Ein Erzählbericht mit wörtlicher Rede ist. Als Laurie sagt ,, Ich habe ja nicht gesagt, dass ich ihr Recht gebe“, zeigt, dass sie nicht die Meinung der Mutter vertritt, sie jedoch auch nicht abwägt. Dass Laurie ,, David gerne widersprechen [würde] (S.76, Z.29) verdeutlicht, dass sie andere Meinung gegenüber David ist. Dass Laurie ,, weniger angerührt zu sein [schien] [S. 79, Z. 2f) zeigt, dass sie Idee von Ben nicht so gut findet. Dass sie hinterfragt welchen Zweck diese Karten haben soll (S.79, Z.6) symbolisiert, dass sie keinen Sinn in den Mitgliedskarten sieht und sie keine Lust darauf hat. Dass Laurie ,,heute nicht dieses seltsame Kraft und die Einheit [spürte]“ (S. 80, Z. 19f) macht deutlich, dass sie die Welle anders empfindet als vorher und sich etwas verändert hat. Dass ,,die Geschlossenheit der Klasse und der absolute Gehorsam dem Lehrer gegenüber, Laurie ein wenig unheimlich rüber kam (S.80, Z. 21) macht klar, dass sie sich unwohl fühlt und es sich für sie nicht mehr so an fühlt wie vorher. Das Adjektiv ,, unbehaglich“ (S. 83, Z. 10f. ), zeigt, dass Laurie die ganze Sache mit dem gemeinsamen Grüßen und Aufsagen der Grundsätze immer noch ungemütlich vorkommt. Dass Laurie die Frage stellt ,,[h]at eigentlich keiner von euch bei alledem ein ungutes Gefühl?“ [S. 83, Z. 11f.) zeigt, dass sie langsam ein bisschen skeptisch ist und sie wissen möchte, ob sie alleine der Meinung ist oder ob noch jemand skeptisch ist. Das Adverb ,, [e]ndlich (S. 83, Z. 11) symbolisiert, dass sie schon lange darauf gewartet hat, die Frage zu stellen und jetzt ihre Gelegenheit gekommen ist um diese Frage zu stellen. Die rhetorische Frage ,, ist das nicht irgendwie verrückt“ (S. 83, Z. 14f.) verdeutlicht, dass sie es eigenartig findet, was gerade vor sich geht und sie es irgendwie nicht so richtig realisieren kann. Als Laurie die Frage stellt ,,[u]nd du meinst, das könnte jedem gefallen“ (S. 83, Z. 26) wird klar ebenfalls klar, dass sie skeptisch gegenüber der Welle ist und sich ihrer Meinung nicht mehr sicher ist. Die Aussage, dass Laurie sich ,, nicht ganz sicher [ist], ob es [ihr] recht ist oder nicht“ (S. 84, Z. 1f.) zeigt, dass sie nicht so genau weiß welcher Meinung sie ist und sie relativ unsicher ist. Dass Laurie ,, kein Gesetz übertreten hat“ (vgl. S.84, Z. 12), macht deutlich, dass sie nicht strickt gegen die Welle ist und sie an dem Projekt teilnimmt, auch wenn sie sich unsicher ist. Abschließend zeigt die Aussage, dass Laurie ,,etwas erwidern [wollte], doch sie [sich] zurück [hielt]“ (S. 84, Z. 24), dass sie am liebsten etwas gesagt hätte, sie sich aber nicht nicht getraut hat.


Zusammenfassend kann man sagen, dass Laurie ihre Meinung geändert hat und sich unsicher ist, was sie von der Welle halten soll. Sie ist nicht strickt dagegen, aber sieht die Welle an manchen Stellen etwas kritisch. Dies wird vor allen dingen in der Aussage ,, [i]ch bin mir nicht ganz sicher, ob es mir recht ist oder nicht (S. 84, Z. 1f.) klar. Die Intention des Textauszuges könnte lautet, dass man zu seiner Meinung stehen und man sich nicht von den Meinungen der anderen beeinflussen lassen sollte. Da es sonnst zu Unsicherheiten führen kann. Und diese wiederum für Verwirrung sorgen können.


Saphira

Der Roman umfasst ein Gespräch zwischen Laurie und David über den vorherigen Abend. Es geht auch um die nächste Geschichtsstunde, in der ein neuer Grundsatz hinzukommt und auch Mitgliedskarten ausgeteilt werden. Außerdem schildert Laurie später ihren Freunden ihr schlechtes Gefühl gegenüber der Welle. Doch ihre Freunde sind anderer Meinung. Diese Ereignisse spielen sich kurz nach dem Abend bei Laurie zuhause ab. Lauries Mutter ist skeptisch gegenüber der Welle, doch Laurie möchte ihr verdeutlichen, wie positiv die Welle auf sie wirkt. Außerdem, erzählt Ben seine Frau von seiner Klasse. Diese hofft, dass das Experiment so schnell wie möglich wieder beendet wird. Nach diesen Geschehnissen fragt sich Ben, was aus der Welle werden könnte. Doch diese skeptischen Gedanken vergisst er, wenn er an die positive Einstellung seiner Schüler gegenüber der Welle denkt. Außerdem sitzt Laurie mit ein paar anderen Personen im Redaktionsbüro, um Themen für die nächste Ausgabe der Schülerzeitung zu sammeln. Später am Abend verstärken sich Lauries skeptische Gedanken gegenüber der Welle. Der Romanauszug hat eine Bedeutung für den Gesamtroman, da sich im Laufe des Romans Lauries skeptisches Gefühl gegenüber der Welle immer mehr verstärkt.

Der Romanauszug wird in der Er-/Sie-Form und mit einem auktorialen Erzählverhalten erzählt (vgl. S. 76, Z. 24, S. 77 Z. 2f.). Außerdem gibt es einen meist hypotaktische Satzbau (vgl. S. 78 Z. 1ff.). Hinzu kommen noch Erzählberichte mit wörtlicher Rede (vgl. S. 80 Z. 1ff.). Dass Laurie nicht glaubt, dass die Welle der Footballmannschaft zum Sieg verhelfen soll (vgl. S. 75 Z. 26ff.), verdeutlicht schon zu Beginn Lauries Skepsis gegenüber der Welle. Sie ist nicht der Meinung, dass man die Welle auf alles übertragen könnte. Sie denkt, dass die Footballmannschaft vor allem gute Spieler braucht. Das Nomen „Scherz“ (S. 78 Z. 19) zeigt, dass Laurie findet, dass die Welle mittlerweile zu Ernst genommen wird. Sie ist überrascht, dass jetzt sogar Mitgliedskarten ausgeteilt werden. Dass sie an diesem Tag „nicht diese seltsame Kraft“ (S. 80 Z. 20) verspürt, deutet daraufhin, dass Lauries Skepsis gegenüber der Welle immer weiter wächst. Dass ihr „der absolute Gehorsam dem Lehrer […] unheimlich vor“ (S. 80, Z. 22ff.) kommt, unterstützt die vorige These erneut. Die Frage ob „keiner von [ihren Freunden] bei [der Welle] ein ungutes Gefühl hat“ (S. 83, Z. 11f.), verdeutlicht ihr schlechtes Gefühl, dass sie gegenüber der Welle hat. Sie hofft, dass sie bei ihren Freunden Zustimmung bekommt oder das diese sie verstehen könnten. Jedoch widersprechen diese Laurie und versuchen ihr ihre Gefühle anhand der neuen Situation zu erklären. Das Adjektiv „verrückt“ (S. 83, Z. 15), unterstreicht Lauries Gedanken erneut. Laurie äußert sich zunächst meist in langen Sätzen. Jedoch formuliert sie auch später während eine Diskussion hypotaktische Sätze, in denen sie versucht, die anderen von ihrer negativen Meinung gegenüber der Welle zu überzeugen. Sie hat eine gehobene Sprache und wählt ihre Wörter so, dass ihre Mitmenschen ihre Meinung klar erkennen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Laurie nach und nach immer skeptischer gegenüber der Welle wird. Ihr kommt langsam das komisch vor, was ihr vorher gar nicht erst aufgefallen ist. Sie hofft bei ihrer Ansicht auf Zustimmung ihrer Freunden, welche ihr allerdings widersprechen. Die Intention des Romanauszugs lautet, man sollte anderen Menschen nicht blind vertrauen und immer auch seine eigene Meinung bilden sollte. Allerdings sollte man sich auch die Meinungen anderer anhören und versuchen zu verstehen, auch wenn man diese nicht selbst vertritt. Der hypotaktische Satzbau, die gehobene Sprache und die Erzählform drücken aus, dass Laurie den anderen viel mitzuteilen hat.


Jona

Der Roman "Die Welle" von Morton Rhue, welcher im Jahr 1981 veröffentlicht wurde, thematisiert faschistische Bewegung zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. In diesem Roman geht es um Schüler die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnten. Der Lehrer startet ein Experiment mit den Schülern und gründet eine Gruppe namens "die Welle". Dadurch machen alle Schüler im Unterricht mit und es wirkt, als würde das Experiment funktionieren. Jedoch fängt das Experiment an aus der Bahn zu laufen. Schüler die sich weigern der Gruppe beizutreten, werden durch Gewalt und Drohungen dazu gebracht, ihr doch beizutreten. Als der Lehrer davon erfährt, setzt er alles ran dieses Experiment zu beenden. Durch eine Versammlung verstehen die Schüler, dass sie das Experiment beenden müssen. Die Intention dieses Romans lautet, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass Faschismus immer noch entstehen kann. Der Romanauszug befasst sich hauptsächlich mit Lauries veränderter Meinung gegenüber der Welle. Die Ereignisse spielen kurz nach dem Mrs. Saunders ihre negative Meinung bezüglich der Welle preisgegeben hat. Laurie erzählt David von ihrem schlechten Gefühl über die Welle, doch gibt schnell nach, da sie keinen Streit mit David haben will. Der Romanauszug ist bedeutend, da man das erste mal sieht, dass ein Mitglied der Welle ein ungutes Gefühl bei dieser hat.

Der Romanauszug ist in der „Er-/Sie-Form“ (vgl. S. 78, Z.1) geschrieben. Das wirkt auf den Leser sehr distanziert und hilft, die verschiedenen Meinungen im Blick zu behalten. Die Tatsache, dass der Leser erfährt, dass es Ben Ross „überbrachte“ (S. 82, Z.6) und dass David „[g]enau das […] hören w[ill]“ (S. 81, Z. 12) signalisiert, dass der Leser die Gefühle aller Personen kennt. Somit ist es ein auktorialer Erzähler. Das bewirkt, dass der Leser weiß, wie die handelnden Personen zu verschiedenen Themen stehen. Der Auszug beinhaltet sowohl Hypotaxen als auch Parataxen (vgl. S. 75, Z. 5ff./S.76, Z. 12ff.). Das bewirkt, dass sowohl kurze und übersichtliche Sätze als auch lange und ausführliche Sätze geschrieben wurden. Das sorgt für Abwechslung. Außerdem liest man einen ausführlichen, aber auch einen leicht verständlichen Text. Lauries Meinung ändert sich in diesem Kapitel sehr. Sie hat noch im vorherigen Kapitel versucht, ihre Mutter von der Welle zu überzeugen (vgl. S. 70, Z.1 ff.) und versucht nun ihrem Freund David klarzumachen, dass sie bei der Welle ein ungutes Gefühlt hat (vgl. S. 76, Z. 29). Die Tatsache, dass „sie […] sich zurück[hält]“ (S. 77, Z.1) und „keinen Streit mit David“ (S. 77, Z.2) will, signalisiert, dass sie zwar gegen die Welle ist, aber denkt, dass, wenn sie ihre Meinung David gegenüber preisgibt, er das nicht einsehen wird und sich mit ihr streiten wird. Die Frage „‘Welchen Zweck soll das haben?‘“ (S. 79, Z.6) verdeutlicht, dass sie die Mitgliedskarten der Welle und damit auch diese an sich in Frage stellt, da sie den Sinn dahinter nicht versteht. Dass Laurie nicht mehr an die Welle glaubt, wird durch die Tatsache klar, dass „sie […] heute nicht diese seltsame Kraft und Einheit“ (S.80, Z.20f.) der Welle verspürt. Das Adjektiv „verrückt“ (S. 83, Z. 15) und die Aussage, dass Laurie „ein ungutes Gefühl“ (S. 83 Z. 12) hat, signalisiert, dass sie die Welle nicht ernst nimmt und denkt, dass die Welle sich zu etwas schlechtem entwickelt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Laurie ihre Meinung geändert hat und versucht, andere zu überzeugen, dass sie sich zu etwas merkwürdigem entwickelt und sich damit der Meinung ihrer Mutter angeschlossen hat.



Lina

Der Roman „Die Welle“ von Morthon Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-Amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss. In diesem Roman geht es um Schülerinnen und Schüler, die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen, ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnten. Der Geschichtslehrer Ben Ross führt daraufhin ein Experiment durch, um herauszufinden, ob eine Diktatur heutzutage noch möglich sei. Das Experiment „Die Welle“ begeistert neben dem Lehrer auch sehr viele Schülerinnen und Schüler und wächst zu einer ungeahnten Größe. Da „Die Welle“ zu einem großen Ausmaß wird, bricht der Lehrer Ben Ross das Experiment ab. Die Intention lautet, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass Faschismus immer noch entstehen kann. Außerdem zeigt der Roman, dass man zu seiner Entscheidung bzw. zu seiner Meinung stehen und diese auch vertreten sollte. In Kapitel acht erfährt der Leser, wie sich Laurie und David über das Thema „Die Welle“ unterhalten und ihre Meinungen darüber austauschen. Anschließend erfährt der Leser, wie der Lehrer Ben Ross den Schüler und Schülerinnen „Mitgliedskarten“ verteilt und sie den dritten Grundsatz „Macht durch handeln“ lernen. Kurz vor Kapitel acht, erfährt der Leser wie sich Laurie, Mr und Mrs Saunders über „die Welle“ unterhalten und dort ihre Meinungen äußern. Außerdem erfährt er, wie sich Ben und Christy Ross über „die Welle“ unterhalten und auch da ihre verschiedenen Meinungen äußern. Mr Saunders, Laurie und Ben Ross sind für „die Welle“. Im Gegensatz verhalten sich Mrs Saunders und Christy Ross kritisch gegenüber der Welle. Kurz nach Kapitel erfährt der Leser, wie sich der Lehrer Ben Ross über „die Welle“ Gedanken macht und dass er merkt, was seine Arbeitsmethoden für eine Auswirkung auf den Unterricht und das Arbeitsverhalten der Schüler und Schülerinnen hat.


In Kapitel acht wurden hypotaktische Sätze verwendet (vgl. S. 76, Z. 20 ). Der hypotaktische Satz von Laurie „[i]ch habe ja nicht gesagt, dass ich ihr Recht gebe“ (S.76, Z. 20) zeigt, dass das Kapitel in der Er-/ Sie-Form geschrieben wurde. Dadurch, dass der Leser die Gefühle von mehreren handelnden Personen erfährt, wie hier David und Laurie, ist es ein auktorialer Erzähler (vgl. S. 76, Z. 8f.) und (vgl. S.76, Z. 29). Durch das auktoriale Erzählverhalten , kann der Leser sich seine eigene Meinung bilden, da ihm nicht nur eine Sichtweise gezeigt wird. In Kapitel acht wurde die Umgangssprache verwendet, (vgl. S. 76, Z. 13 ), diese verdeutlicht, dass die handelnden Personen noch nicht so erfahren sind. Das Nomen „Infinitesimalrechnung“ (S. 77, Z. 7) verdeutlicht, dass in Kapitel acht ein sehr breites Vokabular vorhanden ist. Durch die vielen Adjektive „[v]errückt“ (S. 76, Z. 15), „besser“ (S. 76, Z. 29), „unheimlich“ (S. 77, Z. 16) und „stark“ (S. 77, Z. 16), werden die Meinungsaspekte stärker und unterstützt. Das Kapitel erfasst das Geschehen chronologisch, ohne Zeitsprünge, jedoch wird zwischen den einzelnen Szene eine Zeitspanne liegen. Durch das Nomen „Gehirnwäsche“ (S. 76, Z. 12) wird deutlich, dass Laurie langsam anfängt an das Projekt „die Welle“ zu zweifeln. Dadurch, dass Laurie ihrem Freund David widersprechen sprechen möchte (vgl. S. 76, Z. 29), der klar für die Welle ist, wird das Zweifeln von Laurie noch mal verstärkt. Das Nomen „Kleinigkeit“ (S. 77, Z. 1) symbolisiert, dass Laurie „die Welle“ nicht mehr für wichtig sieht, es sonders als Kleinigkeit sieht. Durch die Parataxe „Laurie verstand seine Überraschung“ (S. 78, Z. 18f.) wird deutlich, dass Laurie der gleichen Meinung ist. Außerdem wird dadurch deutlich, dass sie diese Idee nicht nachvollziehen kann, da sie nicht mehr der gleichen Meinung ist. Dies wird auch nochmal durch die Frage „[w]elchen Zweck soll das haben?“ (S.79, Z. 6) deutlich gemacht. Das Nomen „Kraft“ (S. 80, Z. 20), welche Laurie nicht mehr spürt, deutet drauf hin, dass sich ihre Meinung gegenüber der Welle geändert hat und sie langsam das negative dieses Projekts sieht. Dass ihre Meinung sich verändert hat, wird außerdem durch dass Adjektiv „unheimlich“ (S. 80, Z. 24) verdeutlicht, da es die veränderte Stimmung in der Klasse beschreibt. Durch Lauries vielen Fragen „[h]at […] keiner von euch bei alldem ein ungutes Gefühl?“ (S. 83, Z. 11f.), „ist das nicht irgendwie verrückt?“ (S. 83, Z. 14f.) und „du meinst, das könnte jedem gefallen?“ (S. 83, Z. 26) wird symbolisiert, dass sie anfängt alles von der Welle zu hinterfragen. Aufgrund, dass Laurie „rot [werden] (S. 84, Z.1) und sie sich zurückhielt (vgl. S.84, Z. 24) wird deutlich, dass sie sich nicht mehr traut ihren Freunden ihre eigene Meinung zu sagen, da diese einer anderen sind. Außerdem wird dadurch signalisiert, dass sie angst vor den Reaktionen und den darauffolgenden Handlungen hat.


Zusammenfassend kann man sagen, dass Laurie immer mehr ihre Meinung gegenüber der Welle ändert, da sie diese immer mehr hinterfragt und ihre die negativen Aspekte der Welle immer bewusster werden. Dies wird deutlich, da sie die „Kraft“ (S. 80, Z. 20) der Klasse nicht mehr spürt und stattdessen die Atmosphäre als „unheimlich“ (S. 80, Z. 24) empfindet. Außerdem hat sie angst ihre Meinung gegenüber ihren Freunden zu äußern, da diese einer anderen sind (vgl. S. 84, Z. 2). Man sollte egal welcher Meinung man ist, zu ihr stehen und sich nicht von anderen Leuten beeinflussen lassen oder sich vor ihnen Angst machen.


Jenna

Der Roman, „Die Welle“, der von Morton Rhue 1981 veröffentlicht wurde, themathisiert fachistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss. In diesem Roman geht es um Schülerinnen und Schüler, die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen, ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnten. Der Geschichtslehrer Ben Ross führt daraufhin ein Experiment durch, um herauszufinden, ob eine Diktatur heutzutage noch möglich sei. Das Experiment „Die Welle“ begeistert neben dem Lehrer auch sehr viele Schülerinnen und Schüler und wächst zu einer ungeahnten Größe heran. Zunächst macht es den Anschein, als würde das Experiment funktionieren, jedoch gerät „Die Welle“ schnell außer Kontrolle. Schließlich merken die Schüler in einer Versammlung, dass sie das Experiment beenden müssen. Der Roman „Die Welle“ verdeutlicht, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und das Faschismus immer noch entstehen kann. Diese Ereignis spielt sich am Morgen, nachdem die Familie Saunders und Ross ihre Meinungen zu der Welle äußern ab. In dem Romanauszug fahren Laurie und David gemeinsam zu Schule und Laurie erzählt im von der Meinung über die Welle von ihren Eltern. In der Schule angekommen, bekommt jeder eine Mitgliedskarte. Am selben Tag in der Mensa erzählt Laurie ihren Freunden, dass sie ein ungutes Gefühl bei der Entwicklung der Well hat. Nach dem Ereignis vermehrt sich die Anzahl der Mitglieder der Welle sehr schnell und Ben Ross denkt darüber nach warum die Welle die Schüler so fasziniert. Außerdem hält die Schülerzeitung ihre wöchentliche Redaktionssitzung ab und beschließt über die Welle zu schreiben. Die Textstelle hat eine Bedeutung für den weiteren Verlauf des Romans, weil der Leser bemerkt, dass Laurie ihre Meinung über die Welle ändert.


Der Roman wurde in einer leicht gehobenen Sprache und in einem auktorialen Erzählverhalten geschrieben (vgl. S.76, Z.8ff.) und in der Er-/ Sie- Form (vgl. S.76, Z. 14). Außerdem ist der Roman in einem hypotaktischen Satzbau geschrieben, was verdeutlicht, dass die Person zu ihrer Meinung steht und sie ausführlich beschreibt und die seine Sätze erklärt. Als Laurie David erzählt, dass ihre Mutter findet, dass „ihr das wie Gehirnwäsche vorkommt“ (vgl. S.76, Z.12f.), antwortet David „[u]nd wie will sie das überhaupt wisse. […] Aber Eltern wissen ja immer alles besser!“ (S.76, Z.24ff.). Als sie in die Klasse kamen lagen auf jedem Platz Mitgliedskarten, was nicht alle Schüler gut fanden, was man daran merkt, dass „Laurie die Überraschung von Brad über die Karten verstand“ (vgl. S.78, Z.18f.), sie betrachtete es als erstmal als Scherz. Das Laurie „nach dem Zweck fragt“ (vgl. S.79, Z.6) verdeutlicht, dass Laurie den Sinn der Mitgliedkarten nicht versteht und die Idee, das manche Schüler als Helfer gekennzeichnet wurden, auch nicht als gut empfindet. Nachdem sie gefragt hatte „wurde es in der Klasse still“ (vgl. S.79, Z.7), dies zeigt, dass die Mitschüler von ihr schockiert sind, dass sie das Handeln von ihrem Anführer infrage stellt. Ben Ross erwartete diese Frage und antwortete „Die Karten sind nur ein Beispiel dafür, wie eine Gruppe sich selbst verwalten kann.“ (S.79, Z.13f.), der Leser aber weiß, dass Ben Ross die Schüler belügt und nicht die ganze Wahrheit sagt. Nachdem erklärt er den Schülern den dritten Grundsatz der Welle. Dann fragt er die Schüler „Glaubt ihr an die Welle“ (S.80, Z.4) dies zeigt, dass sich Ben Ross nicht sicher ist ob noch alle an die Welle glauben und eine Vergewisserung benötigt. Als die Schüler antworten, „zögerten sie einen Augenblich“ (vgl. S.80, Z.5), dies wirkt auf den Leser, als wären sich die Schüler unsicher wie sie antworten sollten. Mr Ross entgegnet ihnen, dass „sie niemals zögern dürften“ (vgl. S.80, Z.8f.) verdeutlicht, dass Ben Ross den Schülern vermittelt, dass sie niemals an der Welle zweifeln müssen und hinter ihr stehen müssen. Während er dies sagte, standen die Schüler alle auf auch Laurie jedoch „verspürte [sie] heute nicht diese seltsame Kraft und die Einheit, die sie in den letzten Tagen empfunden hatte“ (S.80, Z.20f.) was zeigt, dass Laurie anfängt an der Welle zu zweifeln und das sie nicht mehr von der Welle gefesselt ist. Selbst Ben Ross verspürte eine Veränderung und merkt, dass „[d]ie Welle nicht mehr eine bloße Idee [war], sie war kein Spiel mehr“ (S.82, Z.20f.). Nach dem Unterricht ging Laurie mit ihren Freunden in die Cafeteria und unterhielten sich über die Welle. Sie fragt ihre Freunde, „[h]at eigentlich keiner von euch bei alledem ein ungutes Gefühlt“ (S.83, Z.11f.), was verdeutlicht, dass Laurie selber ein ungutes Gefühl hat und herausfinden möchte ob es ihren Freunden genauso geht. Ihre Freunde machen daraufhin deutlich, dass sie für die Welle sind aber das Laurie fragt „[u]nd du meinst, das könnte jedem gefallen“ (S.83, Z.26) zeigt, dass sie nicht überzeugt ist und findet, dass die Welle nicht alle überzeugt. Ihre Freunde sind daraufhin neugierig und Laurie erklärt, dass [sie] nicht ganz sicher [ist], ob es [ihr] recht ist oder nicht“ (S.84, Z.1f.) was über Laurie aussagt, dass sie sich nicht sicher ist, ob ihre Mutter Recht hatte und Ben Ross sie manipuliert. Robert, der sonst so stille Mensch, erwidert sofort, „[w]enn sie wirklich gegen die Welle wäre, dann [müssten wir sie] doch [melden] (S.84, Z.14) verdeutlicht, dass wenn irgendjemand gegen die Welle ist, Robert diese Personen sofort an den Lehrer petzen würde auch, wenn es die Schüler sind, die seit der Gründung der Welle ihn nicht mehr wie ein Außenseiter behandelt haben.


Zusammenfassend kann man sagen, dass Laurie am Anfang für die Welle war aber es sich so entwickelt hat, dass sie jetzt in Kapitel acht merkt, dass sie sich unwohl fühlt und nun gegen die Welle ist. Sie hofft, dass ihre Freunde sich auch gegen die Welle stellen, aber erfolglos, ihre Freunde sind so fasziniert von der Welle, dass sie gar nicht merken, wie sie manipuliert werden. Die Intention des Textauszuges könnte lauten, dass man immer zu seiner eigenen Meinung stehen sollte und das man seiner Meinung treu bleiben sollte, auch wenn alle anderen eine andere Meinung vertreten.


Nele

Inhaltsangabe

Einen Romanauszug analysieren

Der Romanauszug „Die Welle“, wurde von Morton Rhue geschrieben aber von Hans-Georg Noack ins Deutsche übersetzt und im Jahre 1981 veröffentlicht. Die Welle zeigt, wie extrem Gruppenzwang ausarten kann. Das ganze Geschehen spielt sich in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool ab und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus nachstellt, doch zum Ende hin einsehen muss, dass er das Experiment stoppen muss. Die Intention des Buches könnte sein, dass man statt Leichtgläubig zu sein, Dinge hinterfragen sollte und man sich nicht so schnell beeinflussen lassen sollte. Ben Ross beginnt mit seinen Schülern eine Projektwoche, wozu sie sich einen Film zum Nationalsozialismus anschauen. Die Schüler machen sich Gedanken darüber, ob dies noch einmal passieren könne und warum man in dieser Zeit des Nationalsozialismuses, nichts dagegen unternommen hat, dies zu stoppen oder zu unterbrechen. Niemand fand dazu eine wohl richtige Antwort. Doch der Geschichtslehrer Ben Ross beschäftigte dieses Thema und kam zu dem Entschluss, solch ein Experiment auch mit seinen Schülern an der eigenen Schule durchzuführen, das man „Die Welle“ nannte. Daraus konnten sich die einzelnen Schüler ein eigenes Bild machen. Er bereitete sich auf den bevorstehenden Geschichtsunterricht vor. Was ihn aber verwunderte war, dass viele Schüler sich von der Welle begeisterten. Dieses Experiment sprach sich schnell in der Schule rum. Es gab auch so viele Schüler, die den Kurs wechseln wollten um am Geschichtsunterricht teilzunehmen und der Gruppe die Welle beizutreten. Das Experiment zeigte sich positiv, da die Schüler anfingen zusammenzuarbeiten, weshalb auch das Football Team die Spiele gewannen und Teamgeist entwicklten. Doch nicht lange war es so ein Spaß, da es zu Schlägereien kam, zwischen Schülern der Welle und Schülern, die nicht der Welle beigetreten sind und es auch nicht möchten. Laurie Saunders, Chefredakteurin der Schülerzeitung „Ente“ und eine weitere Schülerin des Geschichtslehrers Ben Ross, war gegen die Welle und wollte dies in einem Artikel in der Zeitung verdeutlichen. Dadurch wollte die Wahrheit der Welle ans Licht bringen. Als Ben Ross das Ende der Welle auf einer Bühne in einer Turnhalle verkündete, brachen viele Schüler ins Weinen. Vor allem der Schüler sehr unscheinbare und zurückhaltende Robert Billings.


Der Romanauszug „Die Welle“ wurde in der Er-/Sie-Form geschrieben (vgl. S. 75 Z. 1f.) was zeigt, dass sich jeder in den einzelnen Situationen wiederfinden kann und die verschiedenen Meinungen aus den jeweiligen Blickwinkel verdeutlicht werden. Da in dem Romanauszug beide Meinungen widergespiegelt werden, kann sich der Leser für eine Seite entscheiden. Das der Leser erfährt, dass Laurie findet, dass „die Footballmannschaft […] vor allem Leute [braucht], die sauber spielen können [und] eine Verteidigung die nicht lange herumfummelt [...]“ (S. 75 Z. 26) macht deutlich, dass sie findet, dass wenn die Footballmannschaft noch einmal gewinnen möchte, dass man neue und bessere Spieler braucht. Das Laurie fragt „welchen Zweck [diese Mitgliedskarten] […] haben“ (S. 79 Z. 6) sollen, beweist, dass sie den Zweck nicht richtig verstehen kann und das ganze für „ein[en] Scherz“ (S. 78 Z. 19) hält. Da sie von der Welle nicht so begeistert ist (vgl. S. 83 Z. 9ff) und nun auch die Mitgliedskarten ins Spiel kommen, ist sie der ganzen Sache gegenüber sehr kritisch. Das Laurie in der Mensa fragt „[ob] das […] jedem gefallen [könnte]“ (S. 83 Z. 26), zeigt, dass sie der ganzen Sache nicht traut und die Meinungen der anderen über dieses Thema erfahren möchte. Mit dem Satz dass„[sie] […] nnicht ganz sicher, ob es […] [ihr] recht ist oder nicht“, deutet darauf ganz explizit hin. Das Laurie es auch vor ihren Klassenkameraden sagt, möchte sie es die anderen wissen lassen.


In dem Roman „Die Welle“ wird gezeigt, dass man sich nicht jeder Bewegung anschließen sollte, nur weil es viele andere tun. Zudem sollte man stets seine eigene Meinung haben und sich nicht von Gruppenzwang beeinflussen lassen. Das auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass Faschismus immer noch entstehen kann zeigt die Welle sehr gut.


Erik

Der Roman, „Die Welle“, von Morton Rhue, welcher 1981 erschienen ist, thematisiert faschistisches Handeln im alltäglichen Leben. In diesem Roman geht es um Schülerinnen und Schüler, die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen, ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnten. Der Geschichtslehrer Ben Ross führt daraufhin ein Experiment durch, um herauszufinden, ob eine Diktatur heutzutage noch möglich sei. Das Experiment „Die Welle“ begeistert neben dem Lehrer auch sehr viele Schülerinnen und Schüler und wächst zu einer ungeahnten Größe heran. Zunächst macht es den Anschein, als würde das Experiment funktionieren, jedoch gerät „Die Welle“ schnell außer Kontrolle. Schließlich merken die Schüler in einer Versammlung, dass sie das Experiment beenden müssen. Ein Intentionsaspekt ist, dass man die Vor-und Nachteile eines Aspektes betrachten sollte. Außerdem sollte man steht’s seine eigene Meinung haben und sich nicht von Gruppenzwang leiten lassen sollte. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass heutzutage immer noch Faschismus entstehen kann und man manipuliert werden kann. In Kapitel sieben diskutieren Laurie und Mrs. Saunders darüber ob die Welle gut oder schlecht sei. Der Vater ist eher unparteiisch. Sogar Ben Ross und Christy Ross diskutieren über die Welle. Sie macht sogar Scherze über ihn die eigentlich als Warnung sein sollen. In Kapitel acht redet Laurie mit David darüber was Mrs. Saunders über die Welle denkt. David meint, dass selbst Laurie der Meinung ist, weil sie nichts dagegen sagt. In der Schule verteilt Ben Ross Mitgliedskarten an die Schüler. Dies hat zu bedeuten, dass man Handeln soll. Laurie ändert ihre Meinung und äußert dies. Diese Textstelle ist sehr wichtig für das gesamte Buch, da Laurie ihre Meinung über die Welle ändert und nicht mehr positiv dazu steht. Im neunten Kapitel geht es darum, dass Ben Ross sich Gedanken macht, was aus der Welle wird und dabei positive und negative Aspekte betrachtet. Es gibt negative Sachen, wie das, wenn man nach einer detaillierten Antwort in Tests fragt die Schüler wahrscheinlich nicht gut abschneiden.

Die Sprache ist eher gehobene Sprache und die Wörtliche Rede wirkt somit lebendiger. Zudem werden viele Adjektive verwendet werden wie „beängstigend“ (S.82, Z.25). Dadurch ist die Wortwahl sehr großflächig. Der Satzbau ist eher hypotaktisch (vgl. S.82 Z.6 ff.) und wirkt komplex, obwohl die Protagonisten ihre Sätze noch erklären. Die Erzählform ist in einem Er/Sie-Erzähler geschrieben worden. Dabei ist das Erzählverhalten eher auktorial. Außerdem kann man noch den Inhalt analysieren. Es werden keine Zeitsprünge gemacht oder Gedankensprünge. Außerdem ist die Geschichte chronologisch aufgebaut. Durch das Nomen „Gehirnwäsche“ (S. 76, Z. 12), wird klar auf welcher Seite Lauries Mutter ist. Dass Laurie an diesem Tag „nicht diese seltsame Kraft“ (S. 80 Z. 20) verspürt, signalisiert, dass sie die Welle nicht mehr für gut hält. Zudem hat sie nicht mehr ein Vertrauen in die Welle nach dem Gespräch mit den Eltern. Am nächsten Tag denkt sie auch nochmal über das Gespräch noch und möchte sogar David wieder sprechen da er der Meinung ist, sie sei gegen die Welle (vgl. S.76, Z.21^f.). Als Ben Ross Mitgliedskarten verteilt (vgl. 78, Z.8 ff.) versteht Laurie die Überraschung von Brad. Das wird auch klar als sie sich fragt „[w]elchen Zweck [das haben solle]“ (S.79, Z.6) als sie Mitgliedkarten bekommen wo manche sogar noch befürwortet werden. Dass Laurie, „David gerne widersprechen [würde] (S.76, Z.29) zeigt, dass Laurie und David anderer Meinung sind. Das Adjektiv, „unheimlich“ (S. 80, Z. 24), zeigt, dass sie nicht mehr ein Teil der Welle sein möchte und die Welle ihr komisch und unheimlich vorkommt. „Und du meinst, das könnte jedem gefallen?“ (S. 83 Z.26) verdeutlicht, dass Laurie skeptisch gegenüber der Welle wird und alles hinterfragt. Als David fragt ob Laurie jemanden kenne dem nicht die Welle gefallen würde antwortet sie „Ich bin nicht ganz sicher, ob es mir recht ist oder nicht“ (S.84, Z. 1f.) zeigt, dass Laurie Anzeichen gibt, das sie gegen die Welle ist. Laurie möchte die Meinungen der anderen über die Welle hören, denn sie fragt „und du meinst, das könnte jedem gefallen?“ (S.83, Z.27). Der Hypotaktische Satz „Wenn sie jetzt etwas gegen die Welle sagte, dann würde sie damit nur ausdrücken, dass Robert wieder für sich sitzen und nicht zu ihrer Gemeinschaft gehören soll“ (S. 84, Z. 27 ff.) zeigt, dass Laurie nichts gegen Robert hat und ihn sogar in der Klassegemeinschaft haben möchte.

Zum Schluss kann man sagen, dass Lauries Meinung sich gegen die Welle entwickelt hat, da sie über die Worte von ihrer Mutter nachgedacht hat. Ein Intentionsaspekt ist, dass man immer eine eigene Meinung haben sollte und die auch äußern dürfen. Zudem sollte man sich nicht von anderen Leuten unterdrücken lassen sollen. Diese können einen zu Unsicherheit und Verwirrung führen.


Moritz

Der Roman, „Die Welle“, von Morton Rhue, welcher 1981 erschienen ist, thematisiert faschistisches Handeln im alltäglichen Leben. In diesem Roman geht es um Schülerinnen und Schüler, die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen, ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnten. Der Geschichtslehrer Ben Ross führt daraufhin ein Experiment durch, um herauszufinden, ob eine Diktatur heutzutage noch möglich sei. Das Experiment „Die Welle“ begeistert neben dem Lehrer auch sehr viele Schülerinnen und Schüler und wächst zu einer ungeahnten Größe heran. Zunächst macht es den Anschein, als würde das Experiment funktionieren, jedoch gerät „Die Welle“ schnell außer Kontrolle. Schließlich merken die Schüler in einer Versammlung, dass sie das Experiment beenden müssen. Ein Intentionsaspekt ist, dass man die Vor-und Nachteile eines Aspektes betrachten sollte. Außerdem sollte man steht’s seine eigene Meinung haben und sich nicht von Gruppenzwang leiten lassen sollte. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass heutzutage immer noch Faschismus entstehen kann und man manipuliert werden kann. Im Kapitel 8 des Romans „Die Welle“ geht es um Laurie, welche die Meinung zur Welle ändert. Nachdem Laurie nochmal über die negative Meinung ihrer Mutter zu der Welle nachdenkt. Wird die Meinung Lauries zu der Welle kritischer. In Kapitel neun, betrachtet Ben Ross die positiven und negativen Aspekte der Welle.

Dieser Romanauszug ist in der er/sie Erzählform geschrieben und hat einen auktorialen Erzähler, dass erkennt man daran, da er in alle Köpfe gucken kann und von allen die Gefühle und Gedanken kennt. Er ist theoretisch wie Gott, allwissend. In Kapitel 8 wird Lauries Meinung schon eher kritischer, da sie „diese seltsame Kraft und die Einheit, die sie in den letzten Tagen empfunden hatte“ (S.80/Z.20f.) spürte. Sie steht nicht mehr hundert Prozent hinter der Welle.Die Frage „‘Welchen Zweck soll das haben?‘“ (S. 79, Z.6) stellt klar, dass sie die Mitgliedskarten die den Welle Mitgliedern geschenkt werden und damit auch die Welle an sich in Frage stellt, da sie nicht den Sinn hinter den Mitgliedskarten versteht. Der Hypotaktische Satzbau „Wenn sie jetzt etwas gegen die Welle sagte, dann würde sie damit nur ausdrücken, dass Robert wieder für sich sitzen und nicht zu ihrer Gemeinschaft gehören soll“ (S. 84 Z. 27ff) zeigt, dass Laurie die Welle in einigen Hinsichten noch gut findet und manche Sachen, welche die Welle aufgebaut hat nicht wie der zerstören will. Außerdem denkt sie auch immer darüber nach, was das, was sie sagt, für andere bedeuten könnte und ob sie damit nicht Leuten schadet oder verletzt. Laurie äußert sich zunächst meist in lange schwieriger verstehenden Sätzen. Später, nachdem eine Diskussion entfacht worden war, gibt es auch hypotaktische Sätze, in denen sie versucht, die anderen von ihrer negativen Meinung gegenüber der Welle zu überzeugen.

Zum Schluss kann man sagen, dass Laurie, nachdem sie über die Worte ihrer Mutter nachgedacht hat eher gegen die Welle ist. Man sollte seine eigene Meinung freien Lauf lassen und sich nicht durch Gruppenzwang unterdrücken lassen.

Alina

In dem Roman geht es um ein Gespräch über den vorherigen Abend zwischen Laurie und David. In dem Mitgliedskarten ausgeteilt werden und ein neuer Grundsatz hinzukommen sollen im darauffolgenden Geschichtsunterricht. Davon abgesehen äußerst Laurie ihr schlechtes Gefühl gegenüber zur Welle ihren Freunden, aber ihre Freunde sind da ganz anderer Meinung. Dies geschieht kurz nach dem Ereignis zuhause bei Laurie. Sie möchte ihrer Mutter zeigen, wie gut die Welle für sie und die andren ist, da ihre Mutter nicht richtig von diesem Experiment überzeugt. Die Frau von Ben Ross hofft, dass das Experiment so schnell wie möglich beendet wird. Nach dem fragt er sich, was aus der Welle werden würde. Doch wenn er die positiven Einstellungen seiner Schüler und Schülerinnen sieht, vergisst er diesen skeptischen Gedanken.Außerdem sind Laurie und noch ein paar andre Mitschüler/innen dabei, Themen zu suchen für die nächste Ausgabe der nächsten Schülerzeitung zu suchen Reisebüro. Der Romanauszug hat eine Gesamtbedeutung, für den ganzen Roman, da Laurie´s unterschiedliches und auch skeptisches Gefühl im Laufe des Romans immer mehr verstärkt.


Der Romanauszug ist in der Er-/Sie- Form geschrieben, außerdem ist es ein auktoriales Erzählverhalten. (vgl. S.77 Z. 2f. ). Es gibt auch einen meist hypotaktischen Satzbau (vgl. S.78 Z.1ff). Laurie glaubt nicht, dass die Welle, der Footballmannschaft zum siegt verhelfen soll (vgl. S.75 Z. 26ff.), zeigt das Laurie nicht ganz von der Welle überzeugt ist, sondern der Ansicht ist, dass das Team einfach nur gute Spieler braucht. Dazu kommen auch noch die Erzählerberichte mit wörtlicher Rede (vgl. S.80 Z.1 ff.). Das Laurie an diesem Tag „nicht diese Seltsame Kraft“(S.80. Z. 22 ff.) spürt, veranschaulicht, dass Laurie´s Unsicherheit zu diesem Experiment immer größer wird. Das Nomen „Scherz“ (S.78 Z.19) beweist, dass sie der Meinung ist, das die Welle zu ernst geworden ist. Da jetzt sogar noch Mitgliedskarten ausgeteilt werden, überrascht sie sehr. Die Frage ob „keiner von [ihren Freunden] bei [der Welle] ein ungutes Gefühl hat“ (S. 83, Z. 11f.), verdeutlicht das schlechtes Gewissen von ihr, dass sie gegenüber der Welle bekommen hat. Sie setzt auf ihr Freunde und hofft, dass sie ihr den Rücken stärken und ihr Zuspruch geben. Jedoch sind die anderen nicht ihrer Meinung und widersprechen ihr und versuchen ihr ihre Gefühle anhand der neuen Situation zu erläutern. Dass ihr „der absolute Gehorsam dem Lehrer […] unheimlich vor“ (S. 80, Z. 22ff.) kommt, unterstützt noch einmal die vorherige These. Laurie spricht meist in langen und ausführlichen Sätzen. Jedoch spricht sie später auch, während einer Diskussion hypotaktische Sätze, in denen sie versucht, die anderen Mitschüler/innen von ihrer negativen Meinung gegenüber der Welle zu überzeugen. Sie hat eine gehobene Sprache sodass ihre Mitmenschen ihre Meinung klar verstehen.


Verallgemeinernd kann man sagen, dass Laurie nach und nach immer mehr ihre Meinung zur Welle ändert, da es ihr langsam komisch vorkommt, was ihr vorher gar nicht aufgefallen ist. Sie hofft bei ihrer Ansprache auf die Unterstützung von Freunden, diese sind aber anderer Meinung und geben es ihr zu spüren. Die Intention des Romanauszugs lautet, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass Faschismus immer noch entstehen kann. Allerdings sollte man sich auch die Meinungen anderer anhören und versuchen sie nachzuvollziehen verstehen, auch wenn man da andrer Ansicht ist. Die gehobene Sprache, der hypotaktische Satzbau, die gehobene Sprache und die Erzählform drücken aus, dass Laurie den anderen viel zusagen hat.


Fabian

Der Roman „Die Welle“ von Morthon Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss. In dem Roman „Die Welle“ wird gezeigt, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass Faschismus immer noch entstehen kann. Laurie diskutiert mit ihren Eltern darüber wie sinnvoll das Projekt „Die Welle“ ist. Ihre Mutter versteht nicht ganz warum sie dieses Projekt machen denn sie sollen ja eigentlich Geschichte lernen. Allerdings sagt ihr Vater das es doch gut ist, wenn die Schüler Lernen sich vernünftig zu benehmen. Und unser Land wurde ja auch von Menschen aufgebaut, die auch einer zu einer Gruppe dazu gehören. Allerdings bleibt die Mutter ihrer Meinung treu und behauptet, dass das richtige nicht immer gut sein muss. Nach dem Auszug des Romans „Die Welle“, denkt Ben Ross darüber nach ob das so richtig ist wie das alles abläuft, weil aus einem Projekt eine richtig große Bewegung geworden ist. Dies Textstelle ist sehr wichtig für den Roman, weil eine Hauptfigur ihre Meinung zu dem Projekt „Die Welle“ ändert. Der Romauszug von dem Roman „Die Welle“ ist in einer Er-/Sie Perspektive geschrieben (vgl.S.78 Z.1). Dies wirkt auf den Erzähler so, als würde er Live dabei sein und direkt zuhören was die Figuren zueinander sagen. Die Tatsache, dass der Leser erfährt, dass es Ben Ross „überbrachte“ (S. 82, Z.6) und dass David: „[g]enau dass […] hören w[ill]“ (S. 81, Z. 12) signalisiert, dass der Leser die Gefühle aller Personen kennt. Somit ist es ein auktorialer Erzähler. Das bewirkt, dass der Leser weiß, wie die Gedanken und Gefühle und alles andere der Handelnden Personen sind. Dass Laurie ,, weniger angerührt zu sein [schien] [S. 79, Z. 2f) zeigt, dass sie Idee von Ben nicht so gut findet. Dass sie hinterfragt welchen Zweck diese Karten haben soll (S.79, Z.6) symbolisiert, dass sie keinen Sinn in den Mitgliedskarten sieht und sie keine Lust darauf hat. Dass Laurie ,,heute nicht dieses seltsame Kraft und die Einheit [spürte]“ (S. 80, Z. 19f) macht deutlich, dass sie die Welle anders empfindet als vorher und sich etwas verändert hat. Dass ,,die Geschlossenheit der Klasse und der absolute Gehorsam dem Lehrer gegenüber, Laurie ein wenig unheimlich rüber kam (S.80, Z. 21) macht klar, dass sie sich unwohl fühlt und es sich für sie nicht mehr so an fühlt wie vorher. Das Adjektiv ,, unbehaglich“ (S. 83, Z. 10f. ), zeigt, dass Laurie die ganze Sache mit dem gemeinsamen Grüßen und Aufsagen der Grundsätze immer noch ungemütlich vorkommt. Dass Laurie die Frage stellt ,,[h]at eigentlich keiner von euch bei alledem ein ungutes Gefühl?“ [S. 83, Z. 11f.) zeigt, dass sie langsam ein bisschen skeptisch ist und sie wissen möchte, ob sie alleine der Meinung ist oder ob noch jemand skeptisch ist. Das Adverb ,, [e]ndlich (S. 83, Z. 11) symbolisiert, dass sie schon lange darauf gewartet hat, die Frage zu stellen und jetzt ihre Gelegenheit gekommen ist um diese Frage zu stellen. Die rhetorische Frage ,, ist das nicht irgendwie verrückt“ (S. 83, Z. 14f.) verdeutlicht, dass sie es eigenartig findet, was gerade vor sich geht und sie es irgendwie nicht so richtig realisieren kann. Als Laurie die Frage stellt ,,[u]nd du meinst, das könnte jedem gefallen“ (S. 83, Z. 26) wird klar ebenfalls klar, dass sie skeptisch gegenüber der Welle ist und sich ihrer Meinung nicht mehr sicher ist. Die Aussage, dass Laurie sich ,, nicht ganz sicher [ist], ob es [ihr] recht ist oder nicht“ (S. 84, Z. 1f.) zeigt, dass sie nicht so genau weiß welcher Meinung sie ist und sie relativ unsicher ist. Dass Laurie ,, kein Gesetz übertreten hat“ (vgl. S.84, Z. 12), macht deutlich, dass sie nicht strickt gegen die Welle ist und sie an dem Projekt teilnimmt, auch wenn sie sich unsicher ist. Abschließend zeigt die Aussage, dass Laurie ,,etwas erwidern [wollte], doch sie [sich] zurück [hielt]“ (S. 84, Z. 24), dass sie am liebsten etwas gesagt hätte, sie sich aber nicht nicht getraut hat.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Laurie immer mehr ihre Meinung gegenüber der Welle ändert, da sie diese immer mehr hinterfragt und ihre die negativen Aspekte der Welle immer bewusster werden. Und sich deswegen jetzt gegen die Welle äußert und den anderen klarmachen möchte, dass das nicht nur ein Projekt ist, sondern etwas viel Größeres.

Louisa

Der Roman ,,Die Welle‘‘ welche im Jahr 1981 von dem Autor Morton Rhue verfasst worden ist, handelt von blinder Gehorsam und der Wahrheit. Der Geschitskurs von Ben Ross hat ein Projekt, in dem es darum geht die Nazizeit nach zu spielen. Die Schüler sind alle sehr begeistert und es nehmen immer mehr Schüler an dem Projekt teil. Doch dann artet das Projekt aus und die Schüler werden handgreiflich. Herr Ross der Geschichtskurslehrer bricht das Experiment ab, alle Teilnehmer sind sehr traurig und manche von ihnen weinen. Die Projektwoche hat begonnen, doch Ben Ross der Geschichtslehrer weiß nicht was er machen soll. In seiner ersten Stunde berichtete Herr Ross über den zweiten Weltkrieg und über die Nazis. Ein Schüler fragte dann ob so etwas noch einmal passieren kann. Herr Ross konnte keine Antwort geben, aber eigentlich dachte er nicht. Nachdem er lange überlegt hatte viel ihm die Idee ein dieses Experiment aus zu probieren. Er bereitet sich auf den Tag vor und die Schüler sind alle sehr begeistert. Der Geschichtslehrer Herr Ross macht ein Projekt in dem die Schüler lernen, wie es zur Nazizeit ist. Alle Schüler sind sehr begeistert und eifern an dem Projekt mit. Doch als Laurie ihren Eltern von dem Projekt erzählt ist ihre Mutter sehr misstrauisch, sie macht sich sorgen um ihre Tochter und vertraut Herrn Ross nicht. Ihr Vater ist anfangs auch misstrauisch, doch später stimmt ihr Vater ihr zu. Als Ben Ross seiner Frau von dem Projekt erzählt ist diese besorgt, sie macht sich sorgen um den Job ihres Mannes und findet die Idee übertrieben. In diesem Kapitel jedoch überlegt Laurie viel. Als Laurie sich mit ihrem Freund David trifft und die Beiden über die Welle sprechen, merkt sie zum ersten Mal, wie besessen sie davon geworden sind. Als sie am nächsten Morgen in die Schule kommt und sie Herrn Ross begrüßen, fühlt Laurie sich unwohl in ihrer Klasse. Doch als Herr Ross eine neue Ordnung einführt, der Mitgliedskarten, wird sie misstrauisch. Sie versteht den Zweck nicht, doch sie ist die einzige die so denkt. Als sie zusammen mit ihren Freunden ist, spürt sie wieder diese Kraft der Welle, doch sie fühlt sich nicht wohl.

Im Folgenden steigen die Mitgliedszahlen immer mehr, die Schüler vernachlässigen den Unterricht und wechseln alle in den Geschichtskurs. Eine Gruppe von Schülern bildet sich, die gegen die Welle sind. Die Eltern fangen ebenfalls sich sorgen zu machen, Ben Ross ist gezwungen das Experiment abzubrechen. Doch als das Experiment abgebrochen wird sind alle Schüler sind sehr traurig und mitgenommen. Der Roman ,,Die Welle‘‘ wurde in einem Auktorialen erzählt verhalten geschrieben worden dies wird an der Textstelle (vgl. S. 76, Z. 8ff) und (vgl. S.79, Z. 11) deutlich. Durch dieses Erzählverhalten bekommt der Leser, viele Informationen der verschiedenen Menschen. Er kann sich besser in die Situation versetzten, da er viele Details bekommt. Der Roman wurde in einem Er/ Sie verhalten geschrieben (vgl. S. 76, Z. 29ff) und (vgl. S. 75, Z. 22). In diesem Kapitel wurde sehr viel wörtliche Rede benutz (vgl.S.76, Z.12) dort wird bestätigt, dass in wörtlicher Rede geschrieben worden ist. Dies hilft dem Leser besser das Geschehen mit zu verfolgen und der kann die Situation der einzelnen Menschen besser verstehen. Das Laurie sich unsicher ist wird klar als sie sagt ,,Ich habe dir nur erzählt, was sie gesagt hat‘‘ (S.76, Z. 23) verdeutlicht, dass Laurie gereizt ist. Die Aussage ihrer Mutter, dass die Welle eine Gehirnwäsche ist, verneint sie nicht, daher merkt man, dass sie sich noch unsicher ist, welcher Meinung sie sein sollte. Laurie merkt, dass die anderen die Wellen viel ernster nehmen, als Herr Ross eine neue Regel vorstellte, war sie nicht begeistert ,,Das konnte doch nur ein Scherz sein‘‘ (S. 78, Z. 19) ihr gefällt die neue Idee nicht und sie ist auf dem Weg ihre Meinung zu ändern. ,,In der Klasse war es still‘‘ (S. 79, Z. 7) verdeutlicht, dass Laurie die einzige ist die ihre Meinung teilt. Ebenfalls zeigt es, dass die Klasse geschockt ist. Dazu wird wieder deutlich, wie mitgerissen die Klasse ist von dem Projekt. Das Laurie ihre Meinung geändert hat zu dem Thema wird deutlich ,,[S]ie verspürte heute nicht diese seltsame Kraft und die Einheit, die sie in den letzten Tagen empfunden hatte‘‘(S. 80, Z. 20f.). Sie spürt, dass etwas Anderes ist und dass sie nicht mehr so von der Welle mitgezogen wird die Anderen. Sie fühlt sich nicht mehr wohl, in der Kraft der Anderen. Das Verb ,,unheimlich‘‘ (S. 80, Z. 24) zeigt dem Leser, wie Laurie sich in der Situation fühlt. Hier wird ebenfalls noch einmal deutlich, dass Laurie sich nicht mehr zu der Welle mitgerissen fühlt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Laurie ab diesem Punkt ihre Meinung zu der Welle geändert hat (vgl. S.80, Z.20) ab diesem Moment fühlt sie sich einfach nicht mehr wohl und spürt eine komische kraft die sie nicht teilt. Ebenfalls wird deutlich wie eng die Schüler zusammen gewachsen sind, da Laurie sich einfach nicht mehr bei ihnen wohl fühlt und es ihr sehr ,,unheimlich‘‘(S.80, Z.24) vorkommt. Die Intention dieses Romans lautet, man sollte wenn man über eine Sache die volle Verantwortung übernimmt, aufpassen und alles im Blick haben. Man sollte ebenfalls aufpassen, dass es nicht ausachtet, also das es zu viele Menschen werden und man später keine Kontrolle mehr über die Menschen hat.

Zoé

Romanauszugsanalyse

Der Roman „Die Welle“ von Morthon Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss. In einer Unterrichtsstunde zum Thema „Nationalsozialismus“ fragen die Schüler ihren Lehrer Ben Ross, wie es überhaupt zu solchen gewalttätigen Entwicklungen kommen konnte. Da Ross die Fragen der Schüler nicht zufriedenstellend beantworten kann, entwickelt er ein Projekt. Er führt bestimmte Verhaltensregeln ein und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Schnell beginnt das Experiment aus dem Ruder zu laufen und es kommt sogar zu Gewalthandlungen gegenüber einem jüdischen Mitschüler. Ross beendet daraufhin das Experiment in einer Vollversammlung und zeigt den Schülern auf, dass auch sie sich der Anziehung des Faschismus nicht entziehen konnten. Der Roman verdeutlicht, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass Faschismus immer noch entstehen kann. Außerdem zeigt der Roman, dass man sich nicht jeder Bewegung anschließen sollte, nur, weil es viele andere tun. Zudem sollte man stehts seine eigene Meinung haben und sich nicht von Gruppenzwang beeinflussen lassen. Laurie hat ihren Eltern von der Welle erzählt. Ihre Mutter war nicht sehr begeistert, ihr Vater hingegen schon. Auch Christy Ross, die Ehefrau von Ben Ross, kann der Welle nicht zustimmen. In Kapitel neun wird signalisiert, wie sich Ben Ross in das Projekt „Die Welle“ verbeißt. Laurie und das Redaktionsteam überlegen, was in der Schülerzeitung stehen soll. Dabei bemerkt Laurie, dass ihr Team keine Informationen gesammelt hat. Außerdem ist ihre Mutter von Lauries´ Meinungsänderung begeistert. In Kapitel 8 wird Lauries´ Meinungsänderung hervorgehoben, was die Handlung des Romans beeinflusst.

Ein auktoriales Er-Sie-Erzählverhalten wird in der Hypotaxe „Es [kommt] ihm [gemeint ist David, der Freund von Laurie] überhaupt nicht in den Sinn, dass Laurie von Anfang an hinter der Gardine [wartet] und nach ihm Ausschau [hält]“ (S.75, Z.16ff). Dialoge in direkter Rede sind vorhanden (vgl.75, Z.23-29). Bei einem Gespräch mit David über „Die Welle“ möchte Laurie Davids´ positiver Meinung widersprechen, möchte aber keinen Streit anfangen (vgl.S.76/77, Z.29f). Dies signalisiert, dass sich Lauries´ Meinung zur Welle durch das Gespräch mit ihren Eltern langsam geändert hat. Dass Laurie David trotzdem verstehen kann, erkennt der Leser an dem Adjektiv „richtig“ (S.77, Z.4). Dass Laurie nicht weiter über die Welle reden möchte, erkennt der Leser daran, dass Laurie „das Thema […] wechseln“ (S.77, Z.5f) möchte. Das Nomen „Scherz“ (S.78, Z.19) verdeutlicht, dass Laurie von der Idee der Mitgliedskarten (vgl. S.78, Z. 19) nicht begeistert ist. Dies wird auch verdeutlicht, als Laurie fragt, welchen Zweck die Karten hätten (vgl. S.79, Z.6). Dass Laurie diese Unterrichtsstunde der Welle nicht gut findet, erkennt der Leser daran, dass Laurie „heue nicht diese seltsame Kraft und die Einheit [verspüre], die sie in den letzten Tagen empfunden [hätte]“ (S.80, Z.19-24). Dass ihr „der absolute Gehorsam dem Lehrer […] unheimlich vor“ (S. 80, Z. 22ff.) kommt, unterstützt die vorherige These. Dies wird außerdem deutlich, als ihr „dieses gemeinsame Grüßen und Aufsagen der Grundsätze […] immer noch unbehaglich [wird]“ (S.83, Z.9-11). Das Adjektiv „verrückt“ drückt den Widerwillen Lauries gegen die Welle aus. Die Frage „[…] du [gemeint ist David] meinst, dass könnte jedem gefallen?“ (S.83, Z.26) verdeutlicht die Unsicherheit von Laurie. Dass Laurie „rot [wird]“ (S.84, Z. 9) und sich nicht ganz sicher ist, „ob es [gemeint ist die Welle] ihr recht ist oder nicht“ (S.84, Z.1f) signalisiert diese Unsicherheit nochmal. Als Brian Laurie beschuldigt, die Regeln der Welle zu brechen, fühlt Laurie sich betroffen (vgl. S.84, Z. 9f). Die rhetorische Frage „[das] konnte Brian doch nicht etwa ernst meinen?“ (S.84, Z.10f) verdeutlicht dies noch einmal und signalisiert, dass Brian die Welle ernst nimmt. Dass Robert eine positive Meinung zur Welle hat, teilt uns das Nomen „Gemeinschaft“ (S.84, Z. 2) mit. Das Verb „wollen“, (S.84, Z.24) signalisiert, dass Laurie der Meinung ihren Freunden zur Welle nicht zustimmt und versucht, ihre Freunde umzustimmen. Sie ist durch Brians und Roberts Verhalten eingeschüchtert worden. Das Nomen „Mut“ (S.84, Z.25) möchte dem Leser mitteilt, dass Laurie auch die guten Wirkungen der Welle kennt und respektiert.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Laurie ihre Meinung zur Welle geändert hat. Wichtige Rollen spielen dabei die Meinungen von Lauries Eltern. Laurie wird zunehmend misstrauischer gegenüber der Welle und Ben Ross. Sie versucht, ihre Freunde auf ihre Seite zu ziehen und ist eingeschüchtert, als diese ihr widersprechen und durch ihr Verhalten ihre Meinung zur Welle repräsentieren. Die Intention des Aspektes lautet, dass man die Meinung anderer respektieren soll. Trotzdem sollte man sich eine Meinung bilden und diese vertreten können. Ein weiterer Aspekt ist, dass man sich von anderen nicht beeinflussen lassen sollte und sich dem Gruppenzwang nicht unterordnen sollte. Außerdem sollte man sich von anderen nicht ängstigen oder einschüchtern lassen.

Jonathan

Der Roman „die Welle“, welcher 1981 erstmals veröffentlicht wurde, thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. In dem Roman geht es um eine Klasse, die keine Disziplin oder jegliche Art von Klassengemeinschaft besitzt. So wird zum Beispiel ein introvertierter Junge, namens Robert Billings ausgeschlossen und nicht beachtet. Als ihr engagierter und aufgeweckter Geschichtslehrer Ben Ross einen Film über das dritte Reich zeigt und nach eben diesem einige Fragen der Schüler nicht beantworten kann, überlegt er sich ein Experiment um den Schülern eine Lektion zu erteilen. Dabei bringt er ihnen bei, wie das Leben im dritten Reich strukturiert war und weckt in ihnen einen Gemeinschaftssinn. Jedoch artet das Ganze zu einer Bewegung aus, die den Namen „die Welle“ aus und die Schule wird entzweit. Auf der einen Seite diejenigen, die sich weigern dazuzugehören, auf der anderen Seite die Mitglieder der Welle. Als Ben sich dazu entscheidet der Bewegung ein Ende zu setzen, gelangt er in immer größeren Druck, da es zu Ausschreitungen kommt und sogar Leute verletzt werden. Die Intention des Romans lautet, dass man keiner Person blind vertrauen sollte und alles macht, was diese verlangt. Außerdem wird gezeigt, dass man die Meinung bzw. Zugehörigkeit anderer nicht verurteilen und sie erst gar nicht deshalb beurteilen oder sogar mit Gewalt versuchen umzustimmen sollte. Der Romanauszug lässt sich nach dem Gespräch von Laurie und ihren Eltern und dem Gespräch zwischen Ben und Christy Ross einordnen. Laurie merkt dabei an, dass sie zwar im Grunde auf der Seite der Welle ist, dies jedoch ungern so ernst wie ihre Mitschüler sieht. Lauries Mutter hingegen gibt sich skeptisch, ihr Vater jedoch wurde von Laurie überzeugt. Außerdem spricht sich Christy Ross auch gegen die Welle aus, während Ben die Welle für gut hält. Nach Kapitel acht bemerkt Ben, dass die Welle von einem Experiment zu einer Bewegung geworden ist und sie sich auch außerhalb des Geschichtsunterrichts ausbreitete. Des Weiteren wird in einer Versammlung der Redaktion besprochen, dass die Schülerzeitung nicht fertig ist und sich die Mitglieder der Redaktion nicht wirklich mit der Schülerzeitung beschäftigen. Das hat zur Folge, dass Laurie am Ende allein in der Redaktion sitzt. Die Textstelle ist insofern von Bedeutung, da sich Lauries Meinung gegenüber der Welle grundlegend ändert. Wäre dies nicht der Fall hätte das eindeutige Konsequenzen für den weiteren Verlauf des Romans. Beispielsweise hätte sich Ben vielleicht gar nicht dazu bereiterklärt, die Welle zu beenden, da David und Laurie nicht gestritten hätten.


Der Roman ist in der Er-/Sie-Form geschrieben. Dies wirkt auf den Leser objektiver, als ein Er-/Sie- Erzähler und hilft, das Geschehen im Blick zu behalten. Gepaart mit der Information, dass das Erzählverhalten ein auktoriales ist, belegt dies vorige These, denn das auktoriale Erzählverhalten hat die Funktion, dass man die Gedanken und Gefühle der anderen Personen auch kennt und diese das Geschehen betonen. Der Romanauszug geht chronologisch vor und enthält Zeitsprünge. Dies lässt sich daran deutlich machen, dass David und Laurie sich gerade noch unterhielten und dann das Geschehen am Morgen in einer Klasse gezeigt wird (vgl S. 77, Z. 28 S. 78, Z. 1). Der Satzbau ist überwiegend hypotaktisch geprägt, jedoch fällt auf, dass insbesondere die Mitte des Romanauszuges viele Hypotaxen enthält. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass die Meinung Lauries‘ gegenüber der Welle verdeutlicht werden soll. Dort weist der Satzbau darauf hin, dass die Meinung Lauries im Vordergrund stehen soll. Denn dieser zeichnet sich durch viele Hypotaxen aus, welche die Umwandlung von Lauries Meinung durch ihre zusammenhängende, teils auch komplexe Struktur deutlich machen sollen. Außerdem wird ihre Meinung langsam geändert und der Leser muss schließlich auch die Hintergründe erfahren, wozu sich eben genannte Hypotaxen besonders eignen, da sie auch komplexe Sachverhalte beleuchten können. Laurie beginnt hier langsam an der Welle zu zweifeln und sich zu fragen „[w]elchen Zweck […] das haben“ (S. 79, Z. 6) soll. Durch eine Mischung aus teils alltäglichem und teils gehobenem Vokabular wird das Verhalten bei Lauries Umdenken so authentisch wie möglich herübergebracht, da sie selbst mit einem alltäglichen Vokabular redet, ihre Handlungen jedoch mit einem breitem Vokabular geschildert werden. Durch die vermehrte Nutzung von Adjektiven wie „unglaublich“ (S. 77, Z. 21), „ungut“ (S. 83, Z. 12) und „verrückt“ (S. 83, Z. 15) wird die Meinung Lauries‘ weiter ausgeführt. Lauries Meinung gegenüber der Welle hat sich von einer überwiegend positiven zu einer skeptischen, bzw. teils abwertenden Meinung gegenüber dieser verändert. Dies lässt sich an der Frage Lauries‘, ob „keiner von euch [den anderen] bei alledem ein ungutes Gefühl“ (S.83, Z.11f.) festmachen. Außerdem fagt sie, „[w]elchen Zweck […] das haben“ (S. 79, Z. 6) soll, was ihre Skepsis und Zweifel an der Welle verdeutlicht. Des Weiteren werden auch sprachliche Mittel eingesetzt, wie die Ironie „du meinst, das könnte jemanden gefallen?“ (S. 83, Z. 29f.), was sichtlich ironisch gemeint ist, denn Laurie weiß, dass der Mehrheit die Welle zusagt. Diese Ironie hat die Wirkung, Lauries Meinung auf energische Art hervorzuheben und ihre Zweifel an der Welle zu verdeutlichen. Sie verspürt außerdem nicht mehr diese komische Kraft, die sie vorher so fasziniert hat (vgl. S.80, Z.20). Jedoch ist sie sich ihrer Meinung nicht noch nicht vollkommen sicher und hält sich zurück, bzw. traut sich nicht etwas gegen die Welle zu erwidern. Dies lässt sich auch daran festmachen, dass sie "fühlte, dass sie rot" (S. 84, Z. 1), denn sie ist zu verlegen, um ihre Meinung richtig zu präsentieren, bzw. diese zu verteidigen und vor ihren Klassenkameraden preis zugeben. Vorige These lässt sich nochmals daran belegen, dass "Laaurie [...] etwas erwidern [will]" (S. 84, Z. 24), sich jedoch zurückhält. Denn sie ist sich ihrer Meinung hier nicht so sicher, als dass sie ihre Meinung vor den anderen Mitgliedern der Welle preisgeben will.


Zusammenfassend kann man sagen, dass sich Lauries Meinung gegenüber der Welle drastisch geändert hat. Dies zeigt sich, als sie beginnt an der Welle zu Zweifeln, indem sie fragt, an der Welle zu zweifeln und sich zu fragen „[w]elchen Zweck […] das haben“ (S. 79, Z. 6) soll. Sie wird mit der Zeit immer skeptischer und verspürt dieses gemeinschaftliche Gefühl nicht mehr. Dies trifft auch auf die Intention des Romanauszugs zu, welcher besagt, dass man sich nicht durch zu schnell auf etwas scheinbar Gutes einlassen sollte. Des Weiteren wird versucht, Lauries Meinung mit vielen sprachlichen und formalen Mitteln wie der Verwendung von Ironie, dem hypotaktischen Satzbau oder auch dem Erzählverhalten hervorzuheben. Denn Lauries Meinung steht im Fokus und soll so ausführlich wie möglich erklärt werden und um diesen komplexen Sachverhalt zu erklären, wird ein hypotaktischer Satzbau verwendet.

Lisa

Analyse zu Kapitel 8

Der Roman „Die Welle“ von Morton Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss. In diesem Roman geht es um Schülerinnen und Schüler, die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen, ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnten. Der Geschichtslehrer Ben Ross führt daraufhin ein Experiment durch, um herauszufinden, ob eine Diktatur heutzutage noch möglich sei. Das Experiment „Die Welle“ begeistert neben dem Lehrer auch sehr viele Schülerinnen und Schüler und wächst zu einer ungeahnten Größe heran. Zunächst macht es den Anschein, als würde das Experiment funktionieren, jedoch gerät „Die Welle“ schnell außer Kontrolle. Schließlich merken die Schüler in einer Versammlung, dass sie das Experiment beenden müssen. Der Roman verdeutlicht, dass man zu seinen Entscheidungen bzw. zu seiner Meinung stehen und diese auch vertreten sollte. Außerdem zeigt der Roman, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass Faschismus immer noch entstehen kann. In Kapitel acht erfährt der Leser, dass sich Lauries Meinung zu der Welle ändert. Sie wird misstrauisch gegenüber der Welle, doch die anderen Schüler/ innen wiedersprechen ihr. David erzählt Laurie, wie sinnvoll die Welle für die Footballmannschaft wäre und Laurie erzählt ihm, dass ihre Mutter gegenüber der Welle sehr misstrauisch ist. Im Geschichtsunterricht bekommen die Schüler/ innen Mitgliedskarten der Welle. Alle Schüler/ innen, welche ein „X“ auf der Rückseite ihrer Mitgliedkarte haben, sind Helfer der Welle. Außerdem lernen die Schüler den dritten Grundsatz: „Macht durch Handeln.“ Anschließend unterhalten sich die Schüler, in der Pause, über die Welle. Kurz vor den Ereignissen in Kapitel acht erfährt der Leser, dass Mr Saunders und Laurie für die Welle sind, Mr Ross begeistert von der Welle ist und Mrs Saunders und Mrs Ross misstrauisch gegenüber der Welle sind. Kurz nach den Ereignissen in Kapitel acht macht sich Ben Ross Gedanken über das von ihm leitende Experiment. Er überlegt, ob er nicht schon zu weit gegangen ist. Er sieht das Positive an der Welle, denkt aber auch über das Negative nach. Die Ereignisse in Kapitel acht sind wichtig für den Leser, da er so erfährt, dass Laurie ihre Meinung zu der Welle ändert. Außerdem sind der dritte Grundsatz und die Mitgliedskarten wichtige Elemente, für den Gesamtkontext.


In Kapitel acht wird in der Er-/Sie-Form erzählt (vgl. S.75, Z.1 ff.). Der auktoriale Erzähler erzählt in einer gehobenen Sprache einen Erzählbericht mit wörtlicher Rede (vgl.S.76, Z.1 ff.). Durch die wörtliche Rede wirkt der Roman auf den Leser lebendiger, da der Leser das Geschehen besser verfolgen kann. Außerdem kann der Leser sich das Geschehen besser vorstellen. Weiterhin werden dem Leser durch das auktoriale Erzählverhalten die Gedanken, aller handelnden Personen nahegebracht (vgl. S.75, Z.14, 19 f.). Es werden meist hypotaktische Sätze verwendet (vgl. S.76, Z.17 ff). Dies wirkt auf den Leser, als könne die handelnde Person ihre Meinung gut vertreten, da sie viel zu erzählen hat. Außerdem wird der Roman chronologisch erzählt und es gibt keine Zeitsprünge. Dass Laurie sagt, dass es ihrer Mutter „wie Gehirnwäsche vor[kommt]“ (S.76, Z.12) zeigt, dass Laurie über die Meinung ihrer Mutter nachdenkt. Sie behält sich im Hinterkopf, dass ihre Mutter die Welle kritisch sieht und denkt darüber nach, ob sie Recht hat oder nicht. Dass Laurie sagt, dass sie „nicht gesagt [hat], dass [sie] ihr Recht [gibt]" (S.76, Z.19) verdeutlicht, dass Laurie über die Meinung ihrer Mutter nachdenkt, aber noch nicht von ihrer Meinung überzeugt ist. Dass Laurie „plötzlich den Wunsch, ihm zu widersprechen“ (S.76, Z.29) fühlte signalisiert, dass Laurie die Welle nun auch kritisch sieht. Sie möchte David widersprechen, weil sie einer anderen Meinung ist. Dass Laurie "die Hand [hebt] (S.79, Z.4) und fragt, „welchen Zweck haben diese Karten?“ (S.79, Z.10) verdeutlicht, dass Laurie die Welle hinterfragt. Sie sieht die Welle nun eher kritisch und hinterfragt das Handeln von ihrem Lehrer, Mister Ross. Dass Laurie „Mister Ross, jawohl!“ (S.80, Z.6) sagt zeigt, dass sie, trotz ihrer Kritik gegenüber der Welle, bei den Regeln mitmacht. Dies verdeutlicht, dass Laurie „mit den anderen auf[steht]" (S.80, Z.19). Dass Laurie „diese seltsame Kraft und die Einheit“ (S.80, Z.20) nicht mehr spürte und dass ihr die „Geschlossenheit der Klasse und der absolute Gehorsam dem Lehrer gegenüber“ (S.80, Z.22) „unheimlich“ (S.80, Z.24) vor kommt untermauert, dass Laurie gegenüber der Welle skeptischer wird. Das Adjektiv „unbehaglich" (S.83, Z.9 f.) symbolisiert, dass Laurie der Welle misstraut. Sie findet die Regeln, die Grundsätze und das Grüßen unheimlich und fühlt sich bei diesem Experiment unwohl. Lauries Frage „Hat […] keiner von euch […] ein ungutes Gefühl?“ (S.83, Z.11 f.) verdeutlicht, dass Laurie sich für die Meinungen ihre Mitschüler interessiert. Außerdem untermauert sie noch einmal, dass Laurie der Welle nicht mehr traut. Dass Laurie „rot w[ird]“ (S.84, Z.1) signalisiert, dass Laurie sich schämt. Sie ist sich bei ihrer Meinung nicht sicher. Dass Laurie ihren Mitspielern widersprechen will (vgl. S.84, Z.24) zeigt, dass Laurie sich gegenüber ihren Mitschülern nicht traut, ihre Meinung zu vertreten. Sie hält sich zurück.


Zusammenfassend kann man sagen, dass Laurie ihre Meinung zu der Welle in Kapitel acht ändert. Sie sieht die Welle skeptisch und kritisch. Sie traut sich nicht, ihre Meinung gegenüber ihren Mitschülern zu vertreten. Außerdem traut sie sich nicht, ihren Freunden zu widersprechen, sondern hält sich eher zurück. Die Intention dieses Romanauszuges ist, dass ein Aspekt von mehreren Seiten betrachten sollte. Dazu sollte man sich dann seine eigene Meinung bilden und diese auch vertreten. Diese Verdeutlichung kann man im ganzen Roman wiederfinden.

Tobias

Der Roman, „Die Welle“, von Morton Rhue, welcher 1981 erschienen ist, thematisiert faschistisches Handeln im alltäglichen Leben. In diesem Roman geht es um Schülerinnen und Schüler, die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen, ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnten. Der Geschichtslehrer Ben Ross führt daraufhin ein Experiment durch, um herauszufinden, ob eine Diktatur heutzutage noch möglich sei. Das Experiment „Die Welle“ begeistert neben dem Lehrer auch sehr viele Schülerinnen und Schüler und wächst zu einer ungeahnten Größe heran. Zunächst macht es den Anschein, als würde das Experiment funktionieren, jedoch gerät „Die Welle“ schnell außer Kontrolle. Schließlich merken die Schüler in einer Versammlung, dass sie das Experiment beenden müssen. Ein Intentionsaspekt ist, dass man die Vor-und Nachteile eines Aspektes betrachten sollte. Außerdem sollte man steht’s seine eigene Meinung haben und sich nicht von Gruppenzwang leiten lassen sollte. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass heutzutage immer noch Faschismus entstehen kann und man manipuliert werden kann. Dieser Romanauszug lässt sich nach dem Gespräch von Laurie und ihren Eltern einordnen. Laurie ist zwar eher für die Welle, jedoch sieht sie es nicht so stark wie ihre Mitschüler. Die Mutter ist eher skeptisch gegenüber der Welle, was der Vater und Laurie nicht verstehen können. Ben beschäftigt sich sehr viel mit der Welle. Auch Christy ist skeptisch gegenüber der Welle und findet, dass Ben Ross die ganze Sache zu ernst nimmt.

Der Romauszug ist in der Er/Sie Form geschrieben. Dies wirkt auf den Leser sehr Objektiv, weil dadurch nicht nur eine Person in den Vordergrund gezogen wird. Es ist ein autorialers Erzählverhalten, was den Leser die Gefühle und gendankten von mehreren Personen erfahren lässt. Dies wird auch bei der Tatsache deutlich, als der Leser erfährt, dass es Ben Ross „überbrachte“ (S. 82, Z.6) und dass David „[g]enau das […] hören w[ill]“ (S. 81, Z. 12) signalisiert, dass der Leser die Gefühle aller Personen kennt. Laurie verspürte nicht mehr dieselbe Kraft wie an den vorherigen Tagen (S.80 Z.19ff.) zeigt, dass sie nicht ganz für „Die Welle“ ist, da sie nicht mehr so die „Macht“ die die anderen haben von der Welle hat. „Heute kamen ihr die Geschlossenheit der Klasse […] unheimlich vor“ (S.80 Z.22ff.) zeigt auch wieder, dass Laurie nicht so viel von der Welle hält. Der Romanauszug enthält sowohl Hypotaxen als auch Parataxen (vgl. S. 75, Z. 5ff./S.76, Z. 12ff.). Laurie hat noch im vorherigen Kapitel versucht ihre Mutter von der Welle zu überzeugen. (S.70, Z.1 ff.). Dies zeigt, dass sich in diesem Kapitel die Meinung von Laurie sehr stark verändert. Sie möchte David klarmachen, dass sie ein eher unwohles Gefühl bei der Welle hat (vgl. S.76, Z.29). Die Tatsache, dass „sie […] sich zurück[hält]“ (S. 77, Z.1) und „keinen Streit mit David“ (S. 77, Z.2) will, signalisiert, dass sie Laurie gegen „Die Welle“ ist, aber trotzdem keinen Streit mit Davidhaben will. Das Adjektiv „verrückt“ (S. 83, Z. 15) signalisiert, dass sie die Welle nicht ernst nimmt und denkt, dass die Welle sich zu etwas Schlechtem entwickelt. Die wird auch nochmal durch die Aussage, dass Laurie „ein ungutes Gefühl“ (S. 83 Z. 12) hat, deutlich. Die Frage „‘Welchen Zweck soll das haben?‘“ (S. 79, Z.6) verdeutlicht auch wieder, dass Laurie gegen „Die Welle“ ist und den Sinn dahinter nicht versteht.

Am Ende kann man sagen, dass sich die Meinung von Laurie in Kapitel 8 ins Negative gegenüber „Die Welle“ entwickelt hat, da sie nochmal über die Worte von ihrer Mutter nachgedacht hat. Ein Intentionsaspekt ist, dass man immer erst überlegen sollte, ob man in eine Gruppe reingeht, bevor man es nachher bereut. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man immer eine eigene Meinung haben sollte, die man auch äußern darf.

Hanna

Der Roman „Die Welle“ von Morton Rhue aus dem Jahr 1981 thematisiert faschistische Bewegungen zur aktuellen Zeit und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft. Der Roman spielt in einer US-amerikanischen Kleinstadt an einer Highschool und handelt von dem Geschichtslehrer Ben Ross, der anhand eines Experiments mit seinen Schülern die Entstehung des Nationalsozialismus dokumentiert und später einsehen muss, dass er das Experiment abbrechen muss. In diesem Roman geht es um Schülerinnen und Schüler, die sich im Geschichtsunterricht die Frage stellen, ob eine Gruppe wie die Nazis wieder existieren könnten. Der Geschichtslehrer Ben Ross führt daraufhin ein Experiment durch, um herauszufinden, ob eine Diktatur heutzutage noch möglich sei. Das Experiment „Die Welle“ begeistert neben dem Lehrer auch sehr viele Schülerinnen und Schüler und wächst zu einer ungeahnten Größe heran. Zunächst macht es den Anschein, als würde das Experiment funktionieren, jedoch gerät „Die Welle“ schnell außer Kontrolle. Schließlich merken die Schüler in einer Versammlung, dass sie das Experiment beenden müssen. Die Intention des Romans lautet, dass auch heute noch Menschen manipuliert werden können und dass Faschismus immer noch stehen kann. Außerdem sollte man zu seinen Entscheidungen bzw. zu seiner Meinung stehen und diese auch vertreten sollte, aber man sollte auch die Meinung anderer respektieren. Der Roman verdeutlicht außerdem, dass man die Vor- und Nachteile eines Aspektes betrachten sollte und man sein handeln Hinterfragen sollte. Ben Ross startet mit seinen Schülern das Experiment der Projektwoche, wobei er nicht mit der Unterstützung von jedem rechnen kann. Und obwohl sich Lauries Meinung in Kapitel 8 langsam geändert hat, wurde die Welle immer großer.

Der Textauszug ist in der Er-/Sie-Form geschrieben (vgl. S.75, Z.1f.). Außerdem ist das Erzählverhalten, da mehrere Meinungen und Gedanken widergespiegelt werden (vgl. S.75, Z.19f.). Das Kapitel hat meistens einen hypotaktischen Satzbau und kann die Beziehungen zwischen den handelnden Personen noch einmal verdeutlichen. Außerdem zeigt dieser Satzbau, das es nicht so hektisch ist sondern der Erzähler viel zu sagen hat. Das Laurie sagt, ihrer Mutter „käme das wie Gehirnwäsche vor“ (S.76, Z.12) zeigt schon am Anfang des Kapitels, dass Laurie über die Welle nachdenkt und ihr die Meinung ihrer Eltern wichtig zu sein scheint. Das Laurie als ihr Freund positiv von der Welle gesprochen hat den Wunsch hatte „ihm zu widersprechen“ (S.76, Z.29) verdeutlicht, dass sie sich nicht mehr sicher war ob die Welle wirklich eine gute Idee ist. Die Unentschlossenheit gegenüber der Welle wird durch ihr zurückhalten (vgl. S.77, Z.1) verdeutlicht. Schon zu Beginn dieses Kapitel wird schon verdeutlicht, das Laurie immer unentschlossener gegenüber der Welle wird, da sie nicht wirklich etwas gegen die Welle hat, aber trotzdem immer wieder darüber nachdenkt, ob die Welle wirklich so gut ist. In der Klasse zeigt Laurie zwar, dass sie zur Welle gehört, aber die Textaussage „sie verspürte heute nicht diese seltsame Kraft und die Einheit, die sie in den letzten Tagen empfunden hat“ (S.80, Z.20f.) zeigt, dass sich Laurie nicht mehr so wohl fühlt, wie sie es am Anfang der Welle jedoch noch tat. Das Laurie, die ganze Sache mit der Welle „noch immer unbehaglich“ (S.83, Z.10f.) vorkommt, verdeutlicht, dass sie die Welle ein wenig albern findet. Lauries fragt ob „das nicht irgendwie verrückt“ (S.83, Z.14f.) ist, zeigt Lauries Skepsis gegenüber der Welle. Die Frage „du meinst, das könnte jedem gefallen“ (S.83, Z.26) unterstützt dies noch einmal. Lauries Aussage sie sei „nicht ganz sicher, ob es [ihr] recht ist oder nicht“ (S.84, Z.1f.) erläutert noch einmal das Misstrauen von Laurie gegenüber der Welle und das Laurie „etwas erwidern [wollte], doch […] zurück“ (S.84, Z.24) hielt, unterstützt die Aussage von Laurie noch einmal.

Rückblickend kann man sagen, dass sich Lauries Meinung gegenüber der Welle in Kapitel 8 geändert hat und die Meinung ihrer Eltern dabei eine große Rolle spielte. Nachdem sie anfangs noch ein bisschen von der Welle überzeugt war, versucht sie am Ende des Kapitels ihre Freunde davon ein bisschen zu überzeugen, dass die Welle keine gute Idee ist. Die Intention des Romanauszugs lautet, dass man zu seiner Meinung stehen sollte. Außerdem sollte man sie vertreten können. Man sollte jedoch auch die Meinungen anderer betrachtet und akzeptieren.


Kai