Achtung:

Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.

Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.


Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten

im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).

Korrektur 1. KA: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Projektwiki - ein Wiki mit Schülern für Schüler.
Wechseln zu: Navigation, Suche
(18)
Zeile 113: Zeile 113:
 
Kommen wir nun zu den Vorteilen dieses Experiments. In den ganzen 3 Wochen hatte ich selten so viel Freizeit, denn normal ist man bestimmt 1-2 Stunden am Tag am Handy uns das ist jetzt komplett weggefallen. Es kommt dazu, dadurch das man so lange am Tag am Handy ist, passiert es schnell das du auf Sozialen Medien  aus versehen persönliche Daten von sich preisgibt wie den Wohnort oder Telefonnummer usw. Außerdem ist noch ein wichtiger Vorteil, dass es nicht passieren, dass einem Personen komische Nachrichten senden kann oder einen versucht zu belästigen.   
 
Kommen wir nun zu den Vorteilen dieses Experiments. In den ganzen 3 Wochen hatte ich selten so viel Freizeit, denn normal ist man bestimmt 1-2 Stunden am Tag am Handy uns das ist jetzt komplett weggefallen. Es kommt dazu, dadurch das man so lange am Tag am Handy ist, passiert es schnell das du auf Sozialen Medien  aus versehen persönliche Daten von sich preisgibt wie den Wohnort oder Telefonnummer usw. Außerdem ist noch ein wichtiger Vorteil, dass es nicht passieren, dass einem Personen komische Nachrichten senden kann oder einen versucht zu belästigen.   
 
Der letzte Aspekt ist, dass ich glaube ich noch nie so gut lernen konnte mir meine eigene Meinung zu bilden, denn sonst hat man immer auf zum Beispiel Instagram geguckt was den anderen gefällt oder was sie geliket haben. So war man komplett auf sich gestellt.
 
Der letzte Aspekt ist, dass ich glaube ich noch nie so gut lernen konnte mir meine eigene Meinung zu bilden, denn sonst hat man immer auf zum Beispiel Instagram geguckt was den anderen gefällt oder was sie geliket haben. So war man komplett auf sich gestellt.
 +
 +
 +
== 20 ==
 +
 +
Hallo, mein Name ist Nika, ich bin 13 Jahre alt und habe 3 Wochen auf Handy, Computer und Internet verzichtet. Ich hatte mir vor dem Projekt keine große Gedanken gemacht. Ich habe es einfach auf mich zukommen lassen. Ich hätte niemals erwartet, dass mein Alltag so stark von digitalen Medien beeinflusst wird. Aber fangen wir vorne an. Die ersten 3 Tage fielen mir leicht, dass heißt, ich bemerkte keine großen Veränderungen, außer der Tatsache, dass ich meine Hausaufgaben viel früher erledigt hatte, da ich von meinem Handy oder Computer nicht durch Werbeanzeigen oder WhatsApp Nachrichten meiner Freunde abgelenkt werden konnte. Ab dem vierten Tag sind mir dann die ersten Probleme aufgefallen. Wir hatten an diesem Tag in Erdkunde aufbekommen, ein Arbeitsblatt zu den Zeitzonen fertig zu stellen. Ich, so vergesslich wie immer, hatte natürlich mein Erdkundebuch in der Schule liegen lassen. Das Problem: Ich konnte nicht im Internet googeln oder Freunde über WhatsApp fragen, ob sie mir die Seite im Buch einfach schicken können. Am nächsten Tag stand ich dann da, mit meinem ersten Strich. Die Tage danach verliefen auch wieder ganz normal. Doch irgendwann fiel mir auf, dass ich beim morgendlichen „Klatsch und Tratsch“ Ritual vor der Schule, nicht mehr wirklich mitreden konnte, da ich die Infos immer erst am Abend oder nächsten Morgen übers Fernsehen oder die Zeitung erfuhr. Es kam auch zu der einen oder anderen peinlichen Situation. Ich konnte ja gesundheitliche Themen nicht mehr googeln, also musste ich meine Mutter oder Freunde fragen und das war in manchen Situationen sehr unangenehm. Mir wurden nach der Hälfte der Zeit immer mehr Probleme bewusst. Zum Beispiel musste ich mit meiner Sitznachberin ein Geschichtsprojekt zum nächsten Donnerstag vorbereiten, wir konnten uns aber nur sehr schlecht verständigen und ich hatte viel weniger Quellen zur Hand. Nach über zwei Wochen wurde mir immer langweiliger, weil ich sehr abgelegen von meinen Freunden lebe und so kaum noch nach der Schule mit ihnen kommunizieren konnte. Ich war echt erleichtert, als die drei Wochen vorüber waren. Endlich konnte ich wieder mit den anderen mithalten. Jetzt noch einmal zusammenfassend . Onlinemedien können zwar gefährlich sein, durch z.B. Facebook, welches sich Zugriff auf Daten verschafft und diese dann verkaufen oder durch Cybermobbing von anonymen Hatern runter gemacht zu werden. Ich war auch viel konzentrierter bei den Hausaufgaben und hatte diese viel schneller erledigt.  Doch auf der anderen Seite kam ich viel schlechter an Infos für wichtige Schulprojekte. Ich konnte nicht mehr bei den anderen mitreden, da sie die neuesten Infos immer direkt zur Hand, auf ihrem Handy hatten. Sie waren unabhängig von dem Ort, an dem sie waren und von der Zeit. Sie konnten immer ganz schnell auf Infos zugreifen. Ich hingegen brauchte dafür viel länger. Außerdem fehlte mir die Anonymität. Ich konnte nicht im Internet einfach ohne meinen Namen anzugeben, nach privaten Sachen googlen. Ich konnte in diesen 3 Wochen auch nicht mal ansatzweise so gezielt Worte oder Themen für Schulprojekte suchen. Ich musste immer jedes einzelne Buch oder Lexikon, das ich zuhause hatte, überfliegen, bis ich endlich etwas Brauchbares fand. Ich hatte auch generell weniger Quellen. Im Internet ist das mit ein paar Klicks sofort erledigt und man hat viel mehr verschieden nutzbare Quellen. Schlussendlich ist mein Fazit also, dass ich definitiv weniger Zeit im Internet verbringen sollte, da ich sonst viel zu sehr von der realen Welt abgelenkt werde, Ich aber auch niemals auf das Internet verzichten könnte, denn heutzutage braucht man dieses für alles. Und wenn ich sage alles, meine ich damit fast jede Aktivität, die man im Alltag so erledigt und das ist viel mehr, als ich vorher erwartet hatte. Es war eine interessante Erfahrung, aber wiederholen würde ich dies nicht. Das Internet ist aus dem heutigen Leben einfach nicht mehr wegzudenken.

Version vom 10. Oktober 2019, 17:39 Uhr

Korrektur 1. KA

Inhaltsverzeichnis

4

Ich habe vor kurzem ein Experiment mitgemacht, in dem ich mein Handy und meinen Computer für drei Wochen weggelegt habe und komplett ohne Internet auskommen musste. Dabei habe ich viele Vorteile, aber auch einige Nachteile bemerkt.

Ein Vorteil war, dass ich nichts mehr von Cybermobbing mitbekommen habe. Ich selber werde ab und zu mit anonymen Telefonanrufen belästigt, über WhatsApp beleidigt oder bekomme Hass unter meinen Instagram Bildern. In dieser Zeit habe ich keinen Rückzugsort und muss mich mit dem Cybermobbing abfinden. In den drei Wochen Internetfreier Zeit haben die Mobber damit aufgehört, da ich die Nachrichten nicht mehr gelesen oder Anrufe nicht mehr entgegengenommen habe. In dieser Zeit konnte ich noch einmal ein komplett ruhiges und glückliches Leben führen, ohne ständige Angst vor Bloßstellungen oder ähnlichen Dingen haben zu müssen. Außerdem hatte ich nicht mehr den ständigen Drang, alle fünf Minuten schauen zu müssen, ob ich eine neue Nachricht bekommen habe oder meine Lieblings-Bloggerin ein neues Bild auf Instagram hochgeladen hat. Ich hatte mehr Zeit für andere Dinge und war nicht darauf fixiert immer online sein zu müssen. Außerdem musste ich keine Angst haben irgendwelche Kostenfallen auf Google oder Amazon zu bekommen. Ich konnte einfach ein Beschwerdefreieres und sorgenfreieres Leben führen. Ich habe auch gemerkt, dass meine Mutter viel entspannter war, denn sie machte sich keine Gedanken mehr, ob ich auf den sozialen Netzwerken wie Instagram, Twitter und Facebook zu viel über mich preisgebe, wie beispielsweise meinen Wohnort. Eine meiner Freundinnen hatte mal ihren Wohnort und ihre Telefonadresse über Twitter veröffentlicht und bekam von da an ständige Belästigungsbriefe oder Anrufe. Ich habe gelernt, mein Handy viel mehr Wert zu schätzen und es nicht als selbstverständlich zu sehen. Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass es viel weniger Missverständnisse zwischen meinen Freunden und mir gab. Oftmals kam es früher zu kleinen Streitereien, denn die gemeinte Ironie, die auf einer WhatsApp-Nachricht nicht immer so einfach zu erkennen ist, wurde häufig missverstanden. Dies war in den drei Wochen nicht der Fall, denn durch das Telefonieren auf dem Festnetz konnte man die Ironie heraushören. Doch neben diesen vielen positiven Aspekten sind mir auch einige Nachteile am Leben ohne Handy, Laptop und die Online-Medien aufgefallen.

Einer dieser negativen Aspekte ist die zeitaufwändigere Kommunikation. Durch den Messenger WhatsApp konnte man sich ohne großen Zeitaufwand beispielsweise die Hausaufgaben schicken lassen, wenn man sie nicht verstanden hatte oder krank war. Da man übers Festnetz keine Bilder versenden kann, musste ich immer zu meinem Freund oder meiner Freundin gebracht werden und mir die Blätter mitgeben lassen. Dies war viel zeitumständlicher, sowohl für mich, als auch für meine Eltern. Außerdem konnte ich nicht einmal schnell Informationen im Internet von beispielsweise Wikipedia suchen, sondern musste mir das passende Buch leihen oder kaufen und in diesem auch noch die gesuchte Stelle finden. Das war wirklich viel zeitaufwändiger als sonst. Dazu hatte man auch keine vielen verschiedenen Rechercheangaben mehr, sondern musste sich auf eine einzige verlassen. Dies war besonders blöd, wenn man zum Beispiel bei einer Schulhausaufgabe etwas recherchieren sollte, denn ich war mir nie zu hundert Prozent sicher, ob meine Angaben nun wirklich komplett richtig waren. Nebenbei habe ich die vielen Neuigkeiten der Welt nicht mehr so einfach und schnell mitbekommen. Auf meinem Handy habe ich immer sehr schnell alles nachlesen können, egal wo ich war und wie viel Uhr es war. Um in diesen drei Wochen etwas von der Außenwelt mitzubekommen, musste ich um bestimmte Uhrzeiten den Fernseher für die Tagesschau anschalten. Das war besonders problematisch, denn ich war öfters nicht um dieser Uhrzeit da und bekam so nichts mehr von den Neuigkeiten der Außenwelt mit.

10

Digital-Diät: Eine gute Idee?

In der Zeit, als ich mal ohne Internet, Handy und Computer gelebt habe, ist mir bewusst geworden wie viele Vor- und Nachteile es für mich gab. In diesem Text berichte ich euch einmal von meinem Erlebnis.


In den ersten Tagen war es für mich überhaupt nicht schlimm ohne Internet, Handy und Computer zu leben. Ich habe viel mit meiner Freundin aus unserem Dorf unternommen. Wir sind Fahrrad gefahren, Eis essen gegangen und haben ein paar Spaziergänge mit ihrem Hund gemacht, das hat mir richtig Spaß gemacht. Auch ständige Werbeanrufe oder fiese Kommentare auf meinem Instagram Account wurden nicht mehr von mir wahrgenommen. Mein Drang ständig auf mein Handy zu gucken war auch weg. Das war am Wochenende, doch als die Schule wiederbegann, wurden mir auch einige Nachteile bewusst. Montags mussten wir im Biologieunterricht für ein Projekt recherchieren. Es ging um Baumarten und ihre Besonderheiten. Tja, mein Handy konnte ich nicht benutzen und Internet hatte ich auch nicht. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Buch über Bäume gemacht. Zuhause wurde ich nicht fündig, also schnappte ich mir mein Fahrrad und fuhr in die nächstgelegene Bücherei. Dort lieh ich mir ein Buch aus. Bis ich dann mal fertig war und alle Infos hatte, verging bestimmt eine Stunde. Da vermisste ich schon das Internet. Dienstags musste ich nichts recherchieren. Zum Glück, denn es machte keinen Spaß in den Büchern zu suchen, bis man alles beisammenhatte. In der zweiten Woche traf ich mich mit einer Freundin und wir klärten alles übers Festnetz, also was ich mitbringen sollte und was wir machen wollten. Sie war auch aus einer Tablet-Klasse auf einer anderen Schule und machte auch beim Experiment mit. Wir tauschten uns über unsere Erlebnisse bis zu diesem Tag aus. Sie klagte, dass sie alle Bücher jetzt wieder schleppen musste und dass sie nicht mehr so schnellfertig wurde, mit ihren Hausaufgaben als wenn sie alles tippen würde. Ich erzählte ihr, wie blöd ich es finden würde immer in Büchern nach allem zu suchen und dass wir bei dem Projekt, was wir hätten uns treffen mussten, da wir nicht von verschiedenen Orten auf einem Dokument arbeiten konnten. Somit mussten wir uns treffen und dies war nicht immer möglich, denn manche hatten an einem Tag Hobbys und andere dann wieder an dem nächsten Tag.


Da uns nichts Besseres einfiel, gingen wir eine Runde mit dem Hund, das machte schon Spaß und ihr Hund jagte einen Hasen, der uns über den Weg lief. Ich hätte so gerne ein Bild gemacht, doch mein Handy konnte ich ja nicht nutzen und die Kamera hatte ich nicht dabei. Am Wochenende war es regnerisch und ich wollte mir einen Film anschauen. Doch gerade lief nicht ein einziger spannender Film und Amazon Prime konnte ich nicht benutzen, da ich dafür Internet brauchte. Also holte ich mir ein Blatt Papier und zeichnete ein paar Pferde, Schweine und ein Haus. Ich kann euch nicht sagen, wie sehr ich das Internet vermisste. In der letzten Woche, wurde ich krank. Mir war so schlecht und ich konnte mich nicht viel bewegen, also schlief ich viel. Nachdem ich geschlafen hatte, wollte ich meine Klassenkameraden bitten, mir die Hausaufgaben zu schicken. Ich hatte komplett vergessen, dass ich kein Handy hatte. Also rief ich ein Mädchen aus meiner Klasse an. Sie teilte mir mit, was wir aufhatten. Eine Aufgabe in Mathe und ein Arbeitsblatt in Französisch. Ich fragte sie, ob sie es mir bringen könnte. Doch ihre Eltern waren gerade einkaufen gefahren und sie war allein. Zum Glück konnte meine Mutter es abholen. Hätte ich allerdings mein Handy gehabt, hätte sie es mir schicken können und wir hätten es ausgedruckt. Leider wurde ich in dieser Woche nicht mehr gesund, sodass meine Mutter ein paarmal hin und her fahren musste, was sehr umständlich war.

23

Als die drei Wochen vorüber waren, war für mich klar, ich werde nicht mehr an so einem Experiment teilnehmen. Denn das würde bedeuten, dass ich mehr Nachteile als Vorteile aus der Sache ziehen würde. Trotzdem fand ich es mal spannend, so etwas auszuprobieren. Aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es angenehmer ist, wenn man alles schnell im Internet suchen kann und die Hausaufgaben einfach über WhatsApp empfangen werden können.

Die Zeit ganz ohne Handys, Computern und ohne Internet war eine sehr anstrengende Zeit. Schon am ersten Tag wollte ich meinen Freunden mitteilen, was ich den ganzen Tag über gemacht hatte, aber um das zu tun, musste ich sie persönlich per Festnetzt anrufen. Hätte ich aber mein Handy gehabt, dann hätte ich einfach eine Story bei Instagram erstellt und alle hätten Bescheid gewusst. Auch konnte ich keinerlei Daten per Mail oder Whats App weitergeben oder erhalten.

Der nächste Nachteil ist, wenn ich Hausaufgaben in der Schule aufbekommen habe und dabei etwas recherchieren wollte, musste ich mir immer das passende Buch besorgen und konnte nicht mal schnell bei Wikipedia oder bei anderen Sozialen Medien nachsehen. Außerdem konnte ich mich nicht mit meinen Freunden austauschen, wie sie die Hausaufgaben gelöst haben. Wenn ich das trotzdem machen wollte, dann musste meine Mutter mich extra zu diesem Freund bringen oder ich musste ihn anrufen.

Am schlimmsten war aber, dass meine Eltern mir nicht schreiben konnten, wenn ich unterwegs war, zum Beispiel um mir mitzuteilen, dass ich um 9 Uhr Zuhause sein musste. Des Weiteren war ich auch nicht auf dem Laufenden, was Nachrichten und Informationen aus der Region anging. Ich musste dazu Radio hören oder Fernsehen.

Der einzige Vorteil an den drei Wochen war für mich, dass ich weniger Zeit mit Spielen und anderen Aktivitäten auf diversen Plattformen verbracht habe. Aber man kann sich auch vorstellen, dass andere finden, dass sie dann vor den negativen Einflüssen wie Mobbing, Fakenews und Hassrede geschützt waren.

Ich fand die Idee nicht so gut, weil ich ohne Handy mehr Nachteile hatte, da das Handy fest in meinen Tagesablauf hineinpasst und ich es sehr oft nutze, um mich weiterzubilden.


19

Digital-Diät: Eine gute Idee?


Als ich bei dem Projekt „Digital-Diät“ mitgemacht habe, in welchem man für 3-Wochen komplett auf Internet, Handy, Computer und iPad verzichten musste, sind mir sowohl Vorteile als auch Nachteile aufgefallen.


Der erste Vorteil, welcher mir aufgefallen ist, war dass ich mich viel mehr auf die Schule konzentriert habe und mich nicht so schnell von Online-Medien ablenken ließ. Dies war so, da ich in dieser Zeit kein Gerät besaß, welches mich ablenken konnte. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich meine Zeit produktiver genutzt habe, da ich mich nicht von Online-Medien wie zum Beispiel Instagram, WhatsApp oder Facebook ablenken ließ.

Außerdem konnte ich in dieser Zeit keine persönlichen Daten über mich veröffentlichen oder es konnten keine von mir gefunden und preisgegeben werden. Das liegt daran, da ich nirgendwo etwas online bestellt habe geschweige denn überhaupt im Internet oder auf Soziale-Medien war. Somit konnte keine Person/ Computer Informationen, Bilder etc. über mich herausfinden.

Des Weiteren konnte ich in dieser Zeit nicht im Internet gemobbt werden, da ich nicht an mein Handy war, auf welchem mich jeder Zeit Mobber erreichen konnten. Außerdem brauchte ich deswegen keinen Rückzugsorte, in welchem ich mein Handy weglegen musste. Dies war sehr beruhigend für mich, da ich keine Angst vor Hate oder ähnlichem bekommen habe.

Das letzte positive Argument, welches ich gefunden habe war, dass keiner von den Jugendliche auf nicht jugendfreien Seiten surfen konnte. Da zum Beispiel Seiten mit Gewalt oder Pornografischem Inhalt nicht erreichbar waren. Außerdem konnte ich nicht von Fake-News erreicht werden, da diese eigentlich nur auf den sozialen Seiten stehen.


Jedoch fand ich in dieser Zeit auch viele Nachteile wie Beispielweise dass, ich nicht in wenigen Sekunden auf dem neusten Stand seien konnte. Das liegt daran, dass ich nicht imstande war schnell Informationen zu Googeln. Sondern ich musste hoffen und warten, bis genau das Thema, welches ich brauchte, in den Nachrichten gezeigt wird. Außerdem konnte ich jemanden, nicht schnell eine kurze Frage z. B. über die Hausaufgaben fragen. Sondern ich musste erstmal zum Telefon gehen und diese Person anrufen, was deutlich länger dauert als bei herkömmlichen soziale- Netzwerken, auf welchen ich einfach kurz auf WhatsApp oder E-Mail klicken muss und eine kurze Nachricht schreiben kann. Ebenso konnte ich anders als bei Soziale-Medien nicht direkt viele Personen gleichzeitig eine Frage stellen, da dies mit einem normalen Festnetztelefon nicht geht.

Der nächste Nachteil, welcher mir aufgefallen ist, war das ich nichts oder wenig aus dem Leben meiner Freunde oder Bekannten erfährt habe, da diese keine Fotos oder Ähnliches ohne Internet an mich schicken konnten. Es hätte aber auch passieren können, dass ich von Person ausgeschlossen werde da ich in der Zeit kein Internet besaß.

Ein weiterer Nachteil welchen ich mitbekommen habe, war dass ich außerhalb der Schule schwer bis gar keine Gruppenarbeit machen konnte, da meine Mutter nicht immer Zeit hatte mich zu Freunden zu fahren. Außerdem konnte ich ohne mein Handy nicht mal mit den Personen auf meiner Gruppe kommunizieren, wenn nur schwer und nur mit einer Person, da ich übers Festnetztelefon nicht mit mehreren Personen gleichzeitig Telefonieren konnte.


7

Ein paar Kinder und unteranderem ich, die im Alter von 9 bis 16 Jahren sind, haben am Anfang des Jahres bei einem Experiment mitgemacht, indem wir 3 Wochen lang freiwillig auf Handy, Computer und Internet verzichtet haben. In diesem Experiment habe ich ein paar Vorteile, die einem eine Welt ohne Handy, Internet etc. bringt, aber auch ein paar Nachteile entdeckt.

Ein Vorteil wenn man keine Online Medien benutzt ist, dass man kein Cybermobbing erleiden muss und somit auch nicht rund um die Uhr gemobbt werden kann. Das bedeutet, dass man nicht ständig Anrufe oder Nachrichten von den Leuten, die dich hassen, bekommt, in der Beleidigungen drin stehen und einen mit solch einer Art von Nachrichten versuchen runterzumachen. Leider verlieren viele dadurch ihr Selbstbewusstsein und im Schlimmsten Falle sogar die Lust am Leben und begehen Selbstmord. Dies ist nämlich schon öfters passiert. Des Weiteren kann man, wenn man das Internet nicht benutzt, auch nicht nach dem Internet süchtig werden und kann sich somit auch besser auf die Hausaufgaben und aufs Lernen für die Schule konzentrieren. Denn durch die Spiele oder Videos bei Online Medien, besteht die Gefahr nach diesen Spielen oder Videos süchtig zu werden und somit ständig am Handy oder am Computer zu sein und alles andere vernachlässigen. Außerdem ist die Privatsphäre geschützter und man kann nicht so schnell von Fake News oder falschen Informationen beeinflusst werden. Wenn zum Beispiel Donald Trump auf Twitter falsche Dinge über andere Politiker behauptet, glauben viele Leute, die diesen Beitrag gelesen haben, dass dieser auch stimmt und ändern ihre Meinung über den Politiker, der zum Beispiel schlecht geredet wurde. Diese Meinungsänderung wegen Fake News passiert ohne Online Medien nicht, da Zeitungen vorher nach der Wahrheit geprüft werden. Online Medien hingegen nicht immer. Die Privatsphäre ist im Internet nicht geschützt, obwohl man keine korrekten Daten auf einer Internetseite angeben muss, denn alles, was die Person mit diesem Konto macht, können die Besitzer der Seite sehen, speichern und je nachdem an Dritte (andere Webseiten) weitergeben, womit die meisten Plattformen, wie zum Beispiel soziale Netzwerke, wie Instagram, Twitter und Facebook, ihr Geld verdienen. Das heißt, dass du sozusagen rund um die Uhr, wenn du im Internet surfst, beobachtet wirst und auch obwohl du falsche Daten von dir angibst, von den Besitzern herausgefunden werden kann, wer du wirklich bist und auf welchem Gerät du unterwegs bist. Ein weiterer Vorteil ist des-wegen, dass wenn du dich nicht im Internet bewegst, man auch nicht gehackt werden kann und diese Hacker dann auch nicht von deinem Profil zum Beispiel Fake News verbreiten können, bei denen andere Nutzer dann denken, dass diese Neuigkeit von dir stammt.

Jetzt kommen wir aber auch schon zu den Nachteilen ohne Handy und Internet. Ein Nachteil, den ich festgestellt habe, ist, dass man viel länger braucht, um wichtige Information über ein Thema herauszufinden. Dies geht mithilfe des Internets nämlich viel schneller, da man dieses Thema einfach im Suchverlauf von Google oder anderen Suchmaschinen eingeben kann und einem dann vie-le verschiedene Seiten, wie zum Beispiel Wikipedia mit den Informationen über dieses Thema angezeigt werden. Diese Informationen muss man dann nicht in verschiedenen Büchern suchen, was einem viel mehr Zeit kosten würde. Außerdem wird man durch das Internet viel schneller auf den neusten Stand gebracht als es Zeitungen können. Denn die neusten Ereignisse stehen wenige Minuten später schon im Internet und du musst keinen Tag warten, um informiert zu werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass man nicht so schnell mit Leuten (besonders nicht mit denen, die weiter weg wohnen) kommunizieren kann, da ein Brief mehrere Tage braucht, um anzukommen und durch einen instant Messenger, wie zum Beispiel WhatsApp, die Nachrichten sofort ankommen. Dazu kommt noch, dass man ohne das Internet für Projekte oder Hausaufgaben, die man zu mehreren machen muss, immer zueinander gebracht werden muss. Mit Hilfe des Internets hingegen kann man zu egal welcher Uhrzeit an verschiedenen Orten miteinander arbeiten. Außerdem kann man über das Festnetz keine Bilder oder Videos verschicken, was mit einem Handy und Internet möglich ist. Im Internet kann man viel schneller einen Standort von zum Beispiel einem Restaurant, zu dem man gerne möchte, aber leider nicht weiß, wie die Straße heißt bzw. wo dieser Standort ist, finden. Denn auf Karten ist dies nicht genau zu erkennen und zu finden.

Also gibt es zwar ein paar Vorteile ohne Internet, aber auch mehrere Nachteile. Ich habe durch dieses Experiment herausgefunden, dass das Internet zwar auch Nachteile mit sich bringt, jedoch sehr nützlich ist und deshalb die Vorteile des Internets, die Nachteile übertreffen.


2

Digital-Diät- eine sinnvolle Idee?

Wir Jugendlichen, im Alter von 9- 18 Jahren nahmen freiwillig an einem Experiment teil. „Digital-Diät“, so lautete das Experiment, bei dem wir 3 Wochen lang auf Handys, Computer und Online- Medien verzichteten. Schlussendlich konnten wir viel Erfahrung sammeln, wie es beispielsweise einmal ist, wenn man mal ohne diese digitalen Geräte lebt. Schlussendlich sind mir noch mal die Vor- und Nachteile bewusst geworden, die ich in diesem Text zusammenfasse.

Besonders wichtig finde ich, dass mich keine belästigen Anrufe erreichen konnte, da ich wie gesagt kein Handy hatte. Als ich noch das Handy besaß, war es fast immer der Fall. Ich bekam ständige nervende anonyme Anrufe. Dazu wurden unter meinen Instagram-Posts viele Hate-Kommentare geschrieben, wodurch ich jedoch in der Handyfreien Zeit nicht mehr belästigt wurde. Vor allem ist mir aber auch wichtig, dass ich in diesen handyfreien 3 Wochen nicht mehr von meinem Handy abgelenkt wurde, so musste ich beispielsweise nicht immer gucken, ob ich einen neuen Kommentar unter meinem Facebook-Bild bekommen habe oder ob ich eine Nachricht in der Klassengruppe erhalten habe. In diesen 3 Wochen ging es mir echt besser, als in den Zeiten mit dem Handy. Ich konnte einfach ein sorgenloses, ein komplett ruhiges und zufriedenes Leben frühen. Ich hatte nicht immer die Neigung jede Minute mein Handy zu kontrollieren. Hinzu kommt, dass meine Eltern nicht mehr beunruhigt waren, nachdem sie erfahren haben, dass ich an diesen Experiment teilnahm, denn sie mussten sich keine Sorgen mehr machen, dass ich zu viele Daten preisgebe, wie beispielsweise Adresse und Wohnort. Als ein Beispiel führe ich an, dass dies bei meinem Freund so gewesen ist, da er seine Telefonnummer und noch vieles mehr auf Facebook preisgab und seitdem immer und wieder belästigende Anrufe bekommt. Somit kann man sagen, dass es in den 3 Wochen keine Datenweitergabe gab.

Allerdings sind mir bei all den guten-positiven Aspekten auch schlechte-negative Aspekte bewusst geworden. Einer der negativen Aspekte ist, die zeitraubende Kommunikationen durch die Social Media. Dies war, wo ich mein Handy noch der Fall und ich konnte bei beispielsweise WhatsApp einen Freund nach den Hausaufgaben fragen und konnte dadurch an einer mengen Zeitersparnis profitieren. Diesmal aber musste mich meine Mutter extra zu meinem Freund bringen, um die Hausaufgaben abzuholen. Darüber hinaus gibt es einen weiteren negativen Gesichtspunkt: Ich konnte nicht mehr schnell und gezielt bei dem Online-Medium Wikipedia ein Wort nachschlagen, so musste mich meine Mutter extra zur nächsten Bücherei fahren, damit ich mir dort die gewünschten Lexika ausleihen konnte. Ich denke, dass jeder Mensch ein Nachschlags-Lexikon benötigt, denn so können diese sich weiterbilden und entwickeln. Bei meinem Freund war es so, dass er einmal das Wort „Propaganda“ nachschlagen konnte und bekam direkte und passende Infos auf Wikipedia. Es ist einfach eine zu große Zeit-Aufwendigkeit und Zeitraubung, die ich allerdings in der mit Handy-besitzenden Zeit nicht hatte und eine sehr große Zeitersparnis dadurch hatte. Des Weiteren kann man feststellen, dass ich in der handyfreien Zeit eingeschränkte Kooperationsmöglichkeiten durch Abhängigkeit von Ort und Zeit hatte. So musste mich meine Mutter immer zu dem Freund oder zu der Freundin fahren, mit der ich jeweils das Projekt machen musste, fahren. Dies war in der Zeit, als ich noch ein Handy besaß, nicht der Fall, denn es konnte sich über ein Online-Portal, wie zum Beispiel „Zumpad“ getroffen werden, um an den Texten des Projektes weiterzuarbeiten.


Schlussendlich kann ich nur sagen, dass ich von dem Experiment sehr fasziniert war, um auch mal die Erfahrungen zu sammeln, wenn man einmal keine Handys, Computer und Online Medien besitzt. Allerdings könnte ich mir jetzt nichts mehr darunter vorstellen und würde es persönlich nicht mehr machen, denn alles ist ein bisschen zeitaufwendiger, weshalb ich immer gefahren werden muss. Ich denke aber, man sollte ein Handy oder ähnliches besitzen, da es für die Zukunft wichtig ist. Die Welt wird immer digitaler…Zum anderen denke ich auch, dass sich der Begriff „Privatsphäre“ im Vergleich zu heute in 10 Jahren verändern wird.

13

Ich habe Anfang des Jahres an einer Digital-Diät mit Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren teilgenommen, um ein besseres Gefühl für den Medienkonsum der Jugendlichen zu bekommen.

Ich fand bei dieser Diät gut, dass ich mich mehr in dieser Zeit an der frischen Luft bewegt habe, um mich mit Freunden zu treffen. Vor der Diät war ich ziemlich oft am Handy beschäftigt und habe sehr viel Zeit auf sozialen Netzwerken verbracht. Das bedeutet, ich hatte ohne das Handy und Internet viel mehr Zeit für meine Freunde. Der zweite positive Aspekt war, dass ich jetzt, nach der Diät, das Handy nicht mehr so viel benutze, wie vorher. Vor der Diät verbrachte ich 3 bis 4 Stunden am Handy, aber jetzt benutze ich es vielleicht noch 1 Stunde am Tag. Eventuell bin ich dadurch jetzt mehr vor Mobbing, unwichtigen Mitteilungen und Reizüberflutung geschützt. Es gibt aber auch negative Dinge an der Diät, wie zum Beispiel das Telefonieren. Ich habe mich viel mit Freunden getroffen und wir waren zusammen auf einem Geburtstag. Als wir dann fahren wollten, haben wir uns überlegt, dass ich vielleicht bei meinem Freund schlafen könnte. Das Problem war, dass ich kein Handy hatte und die Handynummer meiner Eltern nicht auswendig wusste, so dass ich dann doch nach Hause musste. Ein anderes Mal konnte ich einen Freund, mit dem ich immer zusammen in den Urlaub fahre, nicht schreiben, weil seine Telefonnummer nur auf meinem Handy war und sie kein Festnetz mehr haben. So konnten wir nicht ausmachen, wann wir fahren. Auch der Austausch für Projekte in der Schule oder Hausaufgaben war sehr eingeschränkt, wir musste uns immer treffen, anstatt über die Medien zu kommunizieren, was Zeit und Geld kostete. Ein weiteres Problem war zum Beispiel, dass als ich im Radio hörte, dass Notre Dame brannte, ich nicht auf Twitter gehen konnte, um nachzuschauen, sondern warten musste, bis die Tagesschau anfing, also hatte ich keinen direkten Kontakt mehr zu den interessanten Nachrichten. Außerdem konnte ich keine interessanten Daten an meine Freunde weitergeben, wie wir es sonst immer gegenseitig getan hatten.

Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass diese Diät sinnvoll ist, wenn man zu viel Handy- bzw. Internetkonsum hat, aber nicht, wenn man pro Tag nur 1 bis 2 Stunden im Internet surft.


18

Ich habe mit ein paar Freunden ein Experiment ausprobiert, in dem wir 3 Wochen ohne Handy, Tablet und Internet auskommen mussten. In dieser Zeit habe ich sehr viele Vorteile und Nachteile kennen gelernt.

Ich fange an mit dem Nachteilen. Der erste Nachteil war, dass man nicht schnell mit seinen Freunden schreiben oder ihnen Fotos senden konnte. Man war immer aufs Telefon zu Hause angewiesen und damit konnte man auch keine Fotos oder Videos senden. Außerdem hat das telefonieren mit dem Festnetz viel mehr Zeit in Anspruch genommen und ich konnte sie auch nur erreichen wenn sie zu Hause waren, denn mit dem Handy kann man ihnen auch eine WhatsApp senden wenn sie auf einem anderen Kontinent sind. Wenn wir schon über die Zeit reden, kommt auch noch dazu, dass wenn wir in der Schule an einem Projekt gearbeitet haben zum Beispiel in Deutsch, mussten mich meine Eltern zu meiner Freundin fahren damit wir an dem Projekt arbeiten konnten und sonst konnten wir das online machen und mussten uns nicht treffen. Für mich war auch ein sehr wichtiger Aspekt, dass wenn wir Informationen zu den Hausaufgaben brauchten mussten wir in einem Buch oder Lexikon nachschlagen und manchmal mussten wir das Buch noch kaufen. Also könnt ihr euch vorstellen dass das sehr lästig war, weil es sehr lange gedauert hat. Ich war es vorher nur gewöhnt schnell im Internet bei Wikipedia das Wort einzugeben und innerhalb weniger Sekunden stand darunter die Erklärung.

Kommen wir nun zu den Vorteilen dieses Experiments. In den ganzen 3 Wochen hatte ich selten so viel Freizeit, denn normal ist man bestimmt 1-2 Stunden am Tag am Handy uns das ist jetzt komplett weggefallen. Es kommt dazu, dadurch das man so lange am Tag am Handy ist, passiert es schnell das du auf Sozialen Medien aus versehen persönliche Daten von sich preisgibt wie den Wohnort oder Telefonnummer usw. Außerdem ist noch ein wichtiger Vorteil, dass es nicht passieren, dass einem Personen komische Nachrichten senden kann oder einen versucht zu belästigen. Der letzte Aspekt ist, dass ich glaube ich noch nie so gut lernen konnte mir meine eigene Meinung zu bilden, denn sonst hat man immer auf zum Beispiel Instagram geguckt was den anderen gefällt oder was sie geliket haben. So war man komplett auf sich gestellt.


20

Hallo, mein Name ist Nika, ich bin 13 Jahre alt und habe 3 Wochen auf Handy, Computer und Internet verzichtet. Ich hatte mir vor dem Projekt keine große Gedanken gemacht. Ich habe es einfach auf mich zukommen lassen. Ich hätte niemals erwartet, dass mein Alltag so stark von digitalen Medien beeinflusst wird. Aber fangen wir vorne an. Die ersten 3 Tage fielen mir leicht, dass heißt, ich bemerkte keine großen Veränderungen, außer der Tatsache, dass ich meine Hausaufgaben viel früher erledigt hatte, da ich von meinem Handy oder Computer nicht durch Werbeanzeigen oder WhatsApp Nachrichten meiner Freunde abgelenkt werden konnte. Ab dem vierten Tag sind mir dann die ersten Probleme aufgefallen. Wir hatten an diesem Tag in Erdkunde aufbekommen, ein Arbeitsblatt zu den Zeitzonen fertig zu stellen. Ich, so vergesslich wie immer, hatte natürlich mein Erdkundebuch in der Schule liegen lassen. Das Problem: Ich konnte nicht im Internet googeln oder Freunde über WhatsApp fragen, ob sie mir die Seite im Buch einfach schicken können. Am nächsten Tag stand ich dann da, mit meinem ersten Strich. Die Tage danach verliefen auch wieder ganz normal. Doch irgendwann fiel mir auf, dass ich beim morgendlichen „Klatsch und Tratsch“ Ritual vor der Schule, nicht mehr wirklich mitreden konnte, da ich die Infos immer erst am Abend oder nächsten Morgen übers Fernsehen oder die Zeitung erfuhr. Es kam auch zu der einen oder anderen peinlichen Situation. Ich konnte ja gesundheitliche Themen nicht mehr googeln, also musste ich meine Mutter oder Freunde fragen und das war in manchen Situationen sehr unangenehm. Mir wurden nach der Hälfte der Zeit immer mehr Probleme bewusst. Zum Beispiel musste ich mit meiner Sitznachberin ein Geschichtsprojekt zum nächsten Donnerstag vorbereiten, wir konnten uns aber nur sehr schlecht verständigen und ich hatte viel weniger Quellen zur Hand. Nach über zwei Wochen wurde mir immer langweiliger, weil ich sehr abgelegen von meinen Freunden lebe und so kaum noch nach der Schule mit ihnen kommunizieren konnte. Ich war echt erleichtert, als die drei Wochen vorüber waren. Endlich konnte ich wieder mit den anderen mithalten. Jetzt noch einmal zusammenfassend . Onlinemedien können zwar gefährlich sein, durch z.B. Facebook, welches sich Zugriff auf Daten verschafft und diese dann verkaufen oder durch Cybermobbing von anonymen Hatern runter gemacht zu werden. Ich war auch viel konzentrierter bei den Hausaufgaben und hatte diese viel schneller erledigt. Doch auf der anderen Seite kam ich viel schlechter an Infos für wichtige Schulprojekte. Ich konnte nicht mehr bei den anderen mitreden, da sie die neuesten Infos immer direkt zur Hand, auf ihrem Handy hatten. Sie waren unabhängig von dem Ort, an dem sie waren und von der Zeit. Sie konnten immer ganz schnell auf Infos zugreifen. Ich hingegen brauchte dafür viel länger. Außerdem fehlte mir die Anonymität. Ich konnte nicht im Internet einfach ohne meinen Namen anzugeben, nach privaten Sachen googlen. Ich konnte in diesen 3 Wochen auch nicht mal ansatzweise so gezielt Worte oder Themen für Schulprojekte suchen. Ich musste immer jedes einzelne Buch oder Lexikon, das ich zuhause hatte, überfliegen, bis ich endlich etwas Brauchbares fand. Ich hatte auch generell weniger Quellen. Im Internet ist das mit ein paar Klicks sofort erledigt und man hat viel mehr verschieden nutzbare Quellen. Schlussendlich ist mein Fazit also, dass ich definitiv weniger Zeit im Internet verbringen sollte, da ich sonst viel zu sehr von der realen Welt abgelenkt werde, Ich aber auch niemals auf das Internet verzichten könnte, denn heutzutage braucht man dieses für alles. Und wenn ich sage alles, meine ich damit fast jede Aktivität, die man im Alltag so erledigt und das ist viel mehr, als ich vorher erwartet hatte. Es war eine interessante Erfahrung, aber wiederholen würde ich dies nicht. Das Internet ist aus dem heutigen Leben einfach nicht mehr wegzudenken.