Reflexionen: Unterschied zwischen den Versionen

| Sarah || An der Arbeit mit digitalen Medien gefällt mir, dass es möglich ist, aus Arbeiten anderer Schüler zu lernen und daraus auch oftmals zu profitieren. Zudem denke ich, dass die Möglichkeit, ständig auf Dinge zugreifen zu können, eine Hilfe zur Eigenverbesserung und zur Inspiration darstellt. Somit ist es viel einfacher, Fehler zu verbessern und auch eigene Sichtweisen noch einmal zu überdenken, was dann aufgrund der Ideen der anderen Schüler basiert. Ein weiterer Grund dafür, dass ich das Arbeiten mit Medien durchaus positiv finde, ist, dass man Medienkompetenzen erlangt, die man teils vorher noch nicht hatte und so für den Großteil von Berufen schon eine Art Grundwissen in diesem Fachbereich hat.  || Negativ an der medienbasierten Arbeit ist für mich persönlich erst einmal nicht so viel. Jedoch denke ich, dass das alleinig medienbasierte Arbeiten nicht funktioniert. Dies liegt daran, dass ich glaube, dass, wenn in allen Fachbereichen im schulischen Sinne nur noch auf Medien zurückgegriffen würde, das analoge verloren gehen, wenn nicht gar verlernt würde. Selbst wenn dies nicht der Fall wäre, fände ich es schade, die analoge Schule für Medien aufzugeben, da eben das eigenständige Schreiben und Rechnen per Hand der Grundsatz der Schule ist, den Schüler schon im Grundschulalter erlernen und ebenso wie die digitale Schule benötigen. || Der größte Unterschied zwischen digitaler und analoger Schule besteht für mich darin, dass sich ein jeder durch die eigene Arbeit und das Auseinandersetzen mit jedem anderen Schüler, nicht mit nur denjenigen, die ihren Text vom Blatt ablesen und so kein Mitschüler im Nachhinein genau wiederholen kann, was im Text stand, verbessert. Dies entsteht dadurch, dass man beim digitalen Arbeiten die Texte anderer Schüler einsehen kann und es so möglich wird, sich ganz konkret mit den Einzelheiten des Textes zu befassen, was bei der analogen Arbeit nie ganz möglich wäre.