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*[[/Analyse der S.42|Analyse der S.42]]
 
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*[[/Analyse 2. Episode, 1.und 3. Abschnitt  S.61f|Analyse 2. Episode, 1.und 3. Abschnitt  S.61f]]
 
*[[/Analyse 2. Episode, 1.und 3. Abschnitt  S.61f|Analyse 2. Episode, 1.und 3. Abschnitt  S.61f]]
 
 
'''Intentionen'''
 
 
- man sollte die Vergangenheit hintersich lassen und nach vorne gucken
 
 
- manchmal hilft es sich über seine Vergangenheit zu informieren um somit mit dieser besser abschließen zu können
 
 
- man sollte zu seinen Taten stehen, sonst müssen unschuldige die Konsequenzen tragen
 
 
 
'''12.11.2017'''
 
 
'''Aufgabe: Erläutere mindestens drei Romanintentionen'''
 
 
Als erste Intention ist, dass man die Vergangenheit hinter sich lassen soll. Vor allem wenn man eine Vergangenheit wie Anton hatte, wo er seine ganze Familie an einem Tag verliert, denn würde Anton die ganze Zeit an das Attentat denken, so würde nicht so ein Erfolgreiches Leben führen, wie in dem Roman.
 
 
Eine weitere Intention ist wie schlimm die Nazis waren. Durch die Perspektive von Anton verdeutlicht der Roman die Gewalt der Nazis sehr und deren Verluste. Dadurch wird der Leser auch bewusst wie schlimm und schrecklich diese Zeit war und diese auch nicht nochmal vorkommen soll. Zudem wird man bewusst wie viele Menschen, die nichts gemacht haben trotzdem ihr Leben unnötig verloren haben. In diesem falle Antons Vater, Mutter und sein Bruder.
 
 
Die nächste Intention ist, dass man die Vergangenheit am besten schnell abschließen und hinter sich lassen soll. Den würde Anton die ganze Zeit an das Attentat denken und wissen wollen wie seine Eltern und sein gestorben sind, dann kann man kein Glückliches Leben führen. Weil man die ganze Zeit an das Attentat denkt, jedoch sobald Anton alles herausgefunden hat, kann er diesen Attentat besser vergessen und hinter sich lassen, da für ihn keine Fragen mehr offen sind bzw. beantwortet worden, seine Gedanken wieder frei sind und nach vorne gucken kann.
 
 
'''Analyse der S.42'''
 
 
 
 
Der Roman „ Das Attentat“, welcher 1982 von Harry Mulisch geschrieben wurde zeigt in der „1. Episode, 3. Kapitel S.42f“ die Brutalität der Nazis.
 
In diesem Textauszug geht es um Anton und eine Frau ,die für Anton unbekannt ist. Anton und die Unbekannte Frau sitzen in einer Zelle.Die Frau versucht Anton zu schützen und hat selber Todesangst. Aus dieser Zelle hören sie wie ein Mann von den Nazis brutal geschlagen wird.
 
 
Der Textauszug beginnt mit „Jemand kam die Treppe herunter“ (Z.13). Mit dem Indefinitpronomen „Jemand“ (Z.13) wird klar gemacht, dass die kommende Person für Anton unbekannt ist. In Zeile 13 „Sie legte wieder den Arm um ihn“ (Z. 13f)  wird gezeigt, dass Truus selber Angst hat und Anton schützen möchte bzw. dafür sorgen möchte, dass Anton sich besser und sicherer fühlt. Durch „wieder“ (Z. 13) wird klar, dass sie „den Arm“(Z. 13) zum zweiten oder wiederholten Mal  „um ihn“ (Z. 13f) gelegt hat. An der Textstelle „Horchte mit angehaltenem Atem“ (Z. 14) erkennt man wie Still es in der Zelle war und wie interessiert sie an dem Geschehen war. Zudem wird dort die Todesangst der Frau verdeutlicht. Mit dem „angehaltenem Atem “ (Z. 14), versucht der Autor nochmal deutlich zu machen mit welch großer Aufmerksamkeit und Anspannung sie zuhörte. In den kommendem Sätzen „Stimmen auf den Gang. Rasseln von Schlüsseln “(Z. 14) verwendet der Autor mehrere Ellipsen. Danach wird geschrieben, dass „Kurze Zeit Lärm“ (Z. 15) zu hören war, jedoch „konnte“ (Z. 15) Anton diese „nicht deuten“ (Z. 15). Mit dem Wort „plötzlich“ (Z. 16), versucht der Autor den Leser aufmerksam zu machen und die Textstelle spannender zu gestalten. „Dann plötzlich Fluchen und das dumpfe Geräusch von Schlägen.“(Z. 16f.) soll noch einmal klar machen wie schlimm und Brutal diese Zeit gewesen ist. Um dies nochmals zu verstärken, wird geschrieben, dass „jemand auf den Gang gezerrt“(Z. 17) wird, dadurch wird die Brutalität der Nazis und der Umgang mit anderen Menschen deutlich. Mit dem Satz „Der Mann auf dem Gang wurde immer noch geschlagen und getreten“ (Z. 19f) wird wiederum auch zum Vorschein gebracht, wie handgreiflich und brutal diese waren. Dadurch, dass „er schrie“ (Z. 20) wird nochmal klar, dass er sich nicht selber retten und wehren konnte und die Männer statt aufzuhören weiter machten. Außerdem wird bei „noch mehr Stiefel kamen die Treppe herunter, noch mehr Geschrei“ (Z.20f) eine Anapher verwendet. Der „Stiefel“ (Z.20) ist ein pars pro toto. Danach kamen noch mehr Nazis herunter und der Lärm wurde lauter. Durch die Textstelle „dann wurde der Mann die Treppe offenbar die Treppe hinaufgeschleift“(Z. 21f) wird zu einen deutlich, dass sie auf dem Mann so drauf gegangen sind, dass er die Treppe nicht mehr hoch gehen konnte und zum anderen wird klar, dass sie immer und immer wieder Gewalt einsetzten. Sie haben kein Mitgefühl, im Gegenteil sie finden dies sogar zum Lachen. Diese Gleichgültigkeit wird bewusst als „Jemand lachte“ (Z. 23). Dadurch das „Anton zitterte“ (Z. 24) erkennt man wie viel Angst er hatte, trotz dass die Frau ihren Arm um ihn legte. Die Frau, die mit Anton in einer Zelle sitz beleidigt die Nazis mit „Pack“ (Z. 27) und „die enden gottlob alle am Galgen“ (Z. 27). „Galgen“(Z. 27) ist ein Hinrichtungsinstrument. Womit man die abwertende Meinung der Frau gut erkennt. Um Anton mehr Sicherheit und Hoffnung zu zeigen sagt sie, dass „die Russen und Amerikaner“ (Z. 28) sie retten werden. Mit „laß uns an etwas anderes denken“ (Z. 29) versucht die Frau Anton abzulenken und versucht, dass alles zu vergessen. Um Anton zu beruhigen „Strich sie ihn mit beiden Händen übers Haar. (Z. 31)
 
 
Die wesentliche Aussage des Textes ist, die Brutalität und Handgreiflichkeit der Nazis und wie schlimm die Zeit damals war. Dies wird vor allem deutlich als sie den Mann trotz seiner Schreie weiter schlugen und später sogar jemand lachte.
 
 
'''Analyse 2. Episode, 1.und 3. Abschnitt  S.61f'''
 
 
Der Roman „ Das Attentat“, welcher 1982 von Harry Mulisch geschrieben wurde zeigt in der „2. Episode, 1.und 3. Abschnitt  S.61f“, thematisiert die Positiven Entwicklungen nach dem Krieg.
 
 
Im 1. Abschnitt werden die Folgen des Krieges kurz verdeutlicht. Der 2. Abschnitt handelt es um Anton und seiner Tante, die die positiven Veränderungen der Stadt sehen und erkennen.
 
 
In Zeile 1 bzw. im ersten Abschnitt werden die Auswirkungen des Krieges verdeutlicht. Dies erkennt man an Wörter „Nachspiel“ (Z.1)  „Aschenwolke“(Z.1), welches eine Metapher ist und so gut wie bedeutet, dass die Stadt verdunkelt war.  Zudem wird beschrieben, dass es „noch Jahre später auf alle Kontinente nieder regnet“ (Z.2f), hiermit werden die Folgen verdeutlicht. Mit „alle Kontinente“ (Z.3) versucht der Autor noch zu verdeutlichen, dass alle die ganze Welt betroffen war. „regnet noch Jahre später“ (Z.2) ist eine Metapher und bedeutet, dass die Menschen noch „Jahre später“ (Z.2) wegen dem Krieg betroffen und leiden mussten.  Im 2. Abschnitt „ Anton ging an diesem Nachmittag, mit seiner Tante in die Stadt“(Z.13), wird von der Perspektive des Erzählers beschrieben. Danach folgt eine Beschreibung der Stadt. Hierbei wird beschrieben, dass die Stadt „wie eine Sterbende aussah“ (Z.14), welche eine Personifikation sein soll, denn eine Stadt kann nicht sterben, diese ist ebenfalls eine Metapher und bedeutet, dass die Stadt sehr zerstört und leblos war. Außerdem folgt noch eine Vermenschlichung „Gesicht“ (Z.14), da eine Stadt kein Gesicht haben kann. Hinzu kommt, dass die Stadt „plötzlich Farbe bekommen hat“ (Z. 14f). Hiermit will der Autor verdeutlichen, dass die Stadt wieder aufgebaut und lebendiger wird. Mit dem darauf folgendem Satz „die ihre Augen aufschlägt“ (Z.15) wird dies nochmals  verstärkt, welches ebenfalls  eine Vermenschlichung ist, da eine Stadt keine Augen hat. Durch „plötzlich“ (Z. 14) sorgt für Spannung und ab dem „plötzlich“ (Z. 14) wendet sich alles zum Positiven hin. Mit „wie durch ein Wunder wieder zum Leben erwacht“ (Z.15f), wird verdeutlicht, dass es für eine lebendige Stadt keine Chance mehr gab bzw. die Hoffnung aufgeben worden war. Im folgendem Satz „überall hingen Fahnen in den Farblosen Fensterrahmen, und überall  waren Musik und Tanz..“(Z.16f) ist eine Anapher. Mit „in den farblosen Fensterrahmen“ ist ein Euphemismus. Zudem kommen in dem Satz mehrere Male „und“ (17f) vor. „auf denen zwischen den Steinen Gras und Disteln wuchs, damit wird noch mal verdeutlicht wie unbenutzt die Straßen waren. Mit „Blasse, abgemagerte Gastalten“ (Z.19), zeigt noch mal wie schlecht es den Menschen dort ging. Jedoch trotzdem Glücklich waren. Dies wird deutlich als sie „lachen“ (Z. 20). Hiernach wird beschrieben, dass sie „statt der grauen, schwarzen oder Grünen Käppis beige Baretts auf den Köpfen hatten und hellbraune trugen die nicht eisern und Stramm am Körper saßen sondern locker und bequem wie Freizeitkleidung“ (Z. 20-23) waren. Mit den dunkeln Farben Grau, Schwarz werden die schrecklichen Ereignisse des Krieges deutlich. Jedoch wendet sich alles zum Guten. Mit „Jeeps und Panzerwagen wurden angefasst, als wären sie heilig“ (Z.26) zeigt noch mal, dass sich nicht alles zum Positiven gewendet hat. Zudem werden diese zu „himmlischen Macht“ (Z.27) beschrieben. Dies stärkt nochmal, dass sie „heilig“ (Z.26) waren.  „Jungen in Antons Alter saßen triumphierend auf Kühlerhauben, auf die ein weißer Stern in einem Kreis gemalt war, er selbst jedoch hielt sich zurück“ (Z.28-30) soll verdeutlichen, dass Anton nicht so wie die anderen waren und nichts mehr mit der Öffentlichkeit zu tun haben möchte.
 
 
Die wesentliche Aussage des Textes ist, dass sich nach dem Krieg alles zum Guten gewendet hat. Dies wird vor allem deutlich als die Stadt wieder zum leben erwacht worden war und das die Menschen wieder anfangen zu lachen.
 
  
  

Version vom 29. Januar 2018, 16:02 Uhr

Inhaltsverzeichnis


1.Ka Berrichtigung


Schule: kein Interesse, keine Lust mehr Der Text „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“, welcher von C. Nitsch und B. Beil/C. v. Schelling geschrieben wurde und in „Pubertät? Keine Panik!“ 1995 veröffentlicht wurde, thematisiert die Lustlosigkeit der pubertierenden Schüler in der Schule.


Die Überschrift „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ fasst das Wesentliche vom Text zusammen. In Zeile 1 werden die Altersgruppen „7., 8., 9. Klasse“ (Z. 1) genannt. Zudem benutzt der Autor die Verniedlichung „Völkchen“ (Z. 1), welche vom Wort Volk kommt. Dies wirkt für den Leser abwertend. Außerdem werden Jungen beschrieben, die hierbei mit „Kindergesichtern“ (Z. 2) oder als „breitschultrige Riesen“ (Z. 4) bezeichnet werden.„Riesen“ (Z. 4) ist eine Metapher und hiermit ist gemeint, dass Jungen sehr groß und breit sind. Der Autor erwähnt auch die Interessen der Jungen wie zum Beispiel „Fußballspielen“ (Z. 3). Dadurch werden die Unterschiede zwischen den Persönlichkeiten der Jungen deutlich. Die Mädchen werden ebenfalls beschrieben. Der Autor behauptet, dass die Mädchen denken, dass sie erwachsen seien. In Zeile 7 wird wieder eine Behauptung aufgestellt, denn der Autor behauptet, dass „in der Pubertät mehr und mehr Schüler auf Distanz zu Lernen und Leistung gehen.“ (Z. 7), weil sie nicht das lernen, was sie wollen und deshalb eventuell das Interesse verlieren. Außerdem befindet sich in Zeile 9 ein Zitat. „Es gibt also keine oder wenig Motivation, sich für den Schulbetrieb zu engagieren“ (Z. 11f) ist ebenfalls eine Behauptung. Direkt danach folgt ein Zitat. Da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z. 14) ist eine Metapher und bedeutet, dass der Unterricht langweilig und einseitig ist. Um die Behauptungen zu belegen erwähnt der Autor ein Beispiel: „Sabine, 16 Jahre alt, 10. Klasse Gymnasium, empfindet die Schule nur als lästige Pflicht: „Stinklangweilig – es ist die Frage, ob ich das noch jahrelang aushalte!“ (Z. 16ff). Ab Zeile 19 kommt es zu einer Aufzählung, die lautet: „schalten die meisten Schüler ab, arbeiten unzuverlässig, beteiligen sich nicht am Unterricht, sind unkonzentriert, zerstreut, vergesslich, interesselos.“ (Z. 19ff). Dies wirkt betonend und verdeutlichend. Zudem wird behauptet, dass die Schüler „schwatzen und kichern“ (Z. 23). Zum Schluss behauptet er, das Sitzenbleiben sei dadurch vorprogrammiert.

Ich habe eine differenzierte Meinung, denn ich bin der Meinung, dass das Sitzenbleiben nicht vorprogrammiert ist. Zudem finde ich, dass nicht jeder Junge oder jedes Mädchen keine Lust mehr auf Schule hat. Denn meistens wenn es dazu kommt, dass man Sitzen bleibt bekommt man entweder Nachhilfe oder man wechselt einfach die Schule. Hier ist noch einmal eine Statistik die besagt, dass wenige Schüler sitzenbleiben (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/177289/umfrage/sitzenbleiben-in-der-schule/). Wo ich zustimme ist, dass jeder in der Klasse verschieden ist.


Harry Mulisch: Das Attentat


Übung zu sprachlichen Mittel

BEISPIEL RHETORISCHES STILMITTEL WIRKUNG/FUNKTION
Kind und Kegel Alliteration einprägsam
lies keine Oden, mein sohn, lies die fahrpläne. Anapher betonend
schreiendes Rot Synästhesie verstärkend, steigernd
Alles Erworbene bedroht die Maschine. Assonanz betonend
Beredtes Schweigen Oxymoron spannungsgeladen, widersprüchlich
Hörst du nicht die Quellen gehen/zwischen Stein und Blumen Enjambement/Zeilensprung strukturierend
Betrübnis und Trauer Hendiadyoin betonend, verstärkend
miau Onomatopoesie veranschaulichend
veni, vidi, vici Klimax betonend, sehr verstärkend
Wer sein Leben gewinnen will, der wird es verlieren. Antithese/Paradox betonend
neu renoviert Pleonasmus hervorhebend, betonend
Wer glaubt denn das noch? Rhetorische Frage verdeutlichend
angst und bange Tautologie betonend
Es geschieht oft, dass, je freundlicher man ist, nur Undank wird einem zuteil. Inversion hervorhebend, auffallend
Der Wahn ist kurz, die Reu ist lang. Parallelismus/Antithese verstärkend, verdeutlichend
Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben. Chiasmus hervorhebend
Je schneller, desto besser. Ellipse fokussierend, hervorheben des Wesentlichen, betonend
Freund Hein (für „Tod") Euphemismus beschönigend, besser darstellend
blitzschnell Hyperbel verstärkend
Brutus ist ein ehrenwerter Mann. Ironie hier: abwertend
das lachende Tal Personifikation lebendig, veranschaulichend
Der Mond lächelte freundlich. Personifikation lebendig, veranschaulichend
Und wiegen und tanzen und singen dich ein Polysyndeton verstärkend, verlangsamend