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Analyse 2. Episode, 1.und 3. Abschnitt S.61f

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Analyse 2. Episode, 1.und 3. Abschnitt S.61f

Der Roman „ Das Attentat“, welcher 1982 von Harry Mulisch geschrieben wurde zeigt in der „2. Episode, 1.und 3. Abschnitt S.61f“, thematisiert die Positiven Entwicklungen nach dem Krieg.

Im 1. Abschnitt werden die Folgen des Krieges kurz verdeutlicht. Der 2. Abschnitt handelt es um Anton und seiner Tante, die die positiven Veränderungen der Stadt sehen und erkennen.

In Zeile 1 bzw. im ersten Abschnitt werden die Auswirkungen des Krieges verdeutlicht. Dies erkennt man an Wörter „Nachspiel“ (Z.1) „Aschenwolke“(Z.1), welches eine Metapher ist und so gut wie bedeutet, dass die Stadt verdunkelt war. Zudem wird beschrieben, dass es „noch Jahre später auf alle Kontinente nieder regnet“ (Z.2f), hiermit werden die Folgen verdeutlicht. Mit „alle Kontinente“ (Z.3) versucht der Autor noch zu verdeutlichen, dass alle die ganze Welt betroffen war. „regnet noch Jahre später“ (Z.2) ist eine Metapher und bedeutet, dass die Menschen noch „Jahre später“ (Z.2) wegen dem Krieg betroffen und leiden mussten. Im 2. Abschnitt „ Anton ging an diesem Nachmittag, mit seiner Tante in die Stadt“(Z.13), wird von der Perspektive des Erzählers beschrieben. Danach folgt eine Beschreibung der Stadt. Hierbei wird beschrieben, dass die Stadt „wie eine Sterbende aussah“ (Z.14), welche eine Personifikation sein soll, denn eine Stadt kann nicht sterben, diese ist ebenfalls eine Metapher und bedeutet, dass die Stadt sehr zerstört und leblos war. Außerdem folgt noch eine Vermenschlichung „Gesicht“ (Z.14), da eine Stadt kein Gesicht haben kann. Hinzu kommt, dass die Stadt „plötzlich Farbe bekommen hat“ (Z. 14f). Hiermit will der Autor verdeutlichen, dass die Stadt wieder aufgebaut und lebendiger wird. Mit dem darauf folgendem Satz „die ihre Augen aufschlägt“ (Z.15) wird dies nochmals verstärkt, welches ebenfalls eine Vermenschlichung ist, da eine Stadt keine Augen hat. Durch „plötzlich“ (Z. 14) sorgt für Spannung und ab dem „plötzlich“ (Z. 14) wendet sich alles zum Positiven hin. Mit „wie durch ein Wunder wieder zum Leben erwacht“ (Z.15f), wird verdeutlicht, dass es für eine lebendige Stadt keine Chance mehr gab bzw. die Hoffnung aufgeben worden war. Im folgendem Satz „überall hingen Fahnen in den Farblosen Fensterrahmen, und überall waren Musik und Tanz..“(Z.16f) ist eine Anapher. Mit „in den farblosen Fensterrahmen“ ist ein Euphemismus. Zudem kommen in dem Satz mehrere Male „und“ (17f) vor. „auf denen zwischen den Steinen Gras und Disteln wuchs, damit wird noch mal verdeutlicht wie unbenutzt die Straßen waren. Mit „Blasse, abgemagerte Gastalten“ (Z.19), zeigt noch mal wie schlecht es den Menschen dort ging. Jedoch trotzdem Glücklich waren. Dies wird deutlich als sie „lachen“ (Z. 20). Hiernach wird beschrieben, dass sie „statt der grauen, schwarzen oder Grünen Käppis beige Baretts auf den Köpfen hatten und hellbraune trugen die nicht eisern und Stramm am Körper saßen sondern locker und bequem wie Freizeitkleidung“ (Z. 20-23) waren. Mit den dunkeln Farben Grau, Schwarz werden die schrecklichen Ereignisse des Krieges deutlich. Jedoch wendet sich alles zum Guten. Mit „Jeeps und Panzerwagen wurden angefasst, als wären sie heilig“ (Z.26) zeigt noch mal, dass sich nicht alles zum Positiven gewendet hat. Zudem werden diese zu „himmlischen Macht“ (Z.27) beschrieben. Dies stärkt nochmal, dass sie „heilig“ (Z.26) waren. „Jungen in Antons Alter saßen triumphierend auf Kühlerhauben, auf die ein weißer Stern in einem Kreis gemalt war, er selbst jedoch hielt sich zurück“ (Z.28-30) soll verdeutlichen, dass Anton nicht so wie die anderen waren und nichts mehr mit der Öffentlichkeit zu tun haben möchte.

Die wesentliche Aussage des Textes ist, dass sich nach dem Krieg alles zum Guten gewendet hat. Dies wird vor allem deutlich als die Stadt wieder zum leben erwacht worden war und das die Menschen wieder anfangen zu lachen.