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(Vivien)
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Es ist anzunehmen, dass ihre Liebe bereits vorüber ist.
 
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Das sie dieses Versprechen nicht gehalten hat, wird im folgenden Vers deutlich.
 
Das sie dieses Versprechen nicht gehalten hat, wird im folgenden Vers deutlich.
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Daraus ist zu schließen, dass das lyrische Ich sehr verliebt war und nun traurig und verletzt ist.
 
Daraus ist zu schließen, dass das lyrische Ich sehr verliebt war und nun traurig und verletzt ist.
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Es möchte in die „[W]eit in die Welt hinaus“(V.10), was darauf verweist, dass es Neues entdecken will.
 
Es möchte in die „[W]eit in die Welt hinaus“(V.10), was darauf verweist, dass es Neues entdecken will.
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Dies ist ein Paradoxon, da es in der vorigen Strophe seine Sehnsüchte zum Ausdruck bringt.
 
Dies ist ein Paradoxon, da es in der vorigen Strophe seine Sehnsüchte zum Ausdruck bringt.
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Hier wird erneut die Todessehnsucht deutlich, welche das lyrische Ich verspürt.  
 
Hier wird erneut die Todessehnsucht deutlich, welche das lyrische Ich verspürt.  
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Als Ausweg aus der Realität zieht das lyrische Ich sogar den Tod in Betracht.
 
Als Ausweg aus der Realität zieht das lyrische Ich sogar den Tod in Betracht.
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Als Sehnsüchte sind das Erreichen der Unendlichkeit zu nennen und obwohl der Mensch weiß, dass es unwahrscheinlich ist, dass es die Unendlichkeit erreicht, strebt er danach.
 
Als Sehnsüchte sind das Erreichen der Unendlichkeit zu nennen und obwohl der Mensch weiß, dass es unwahrscheinlich ist, dass es die Unendlichkeit erreicht, strebt er danach.
  
 
Z-Fehler:
 
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Aber auch durch die Verwendung des Verbes „reisen“(ebd.) wird eine Sehnsucht, ein Wunsch des lyrischen Ichs, deutlich.
 
Aber auch durch die Verwendung des Verbes „reisen“(ebd.) wird eine Sehnsucht, ein Wunsch des lyrischen Ichs, deutlich.
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Daher ist anzunehmen, dass das lyrische Ich war tiefe Sehnsüchte und Träume hat, welche es gerne erfüllen würde, doch in der Realität nicht weiß, wie es sie erfüllen soll.
 
Daher ist anzunehmen, dass das lyrische Ich war tiefe Sehnsüchte und Träume hat, welche es gerne erfüllen würde, doch in der Realität nicht weiß, wie es sie erfüllen soll.
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Der Reisende entflieht so der Realität und der Welt, welche durch strenge Konventionen geprägt ist.
 
Der Reisende entflieht so der Realität und der Welt, welche durch strenge Konventionen geprägt ist.
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Dadurch, dass der Reisende die Welt erkunden will, wird auch die Suche nach dem Unendlichen deutlich.
 
Dadurch, dass der Reisende die Welt erkunden will, wird auch die Suche nach dem Unendlichen deutlich.
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Zusammenfassend ist zu sagen, dass typische Motive der Romantik die Wanderschaft und die Sehnsüchte sind.
 
Zusammenfassend ist zu sagen, dass typische Motive der Romantik die Wanderschaft und die Sehnsüchte sind.
  
 
Zit-Fehler:
 
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Die Annahme die Liebe sei nicht mehr intakt, wird bestätigt, als das lyrische Ich sagt, „[M]ein´ Liebste ist verschwunden“(V.3).
 
Die Annahme die Liebe sei nicht mehr intakt, wird bestätigt, als das lyrische Ich sagt, „[M]ein´ Liebste ist verschwunden“(V.3).
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Dies wird zudem durch die Verwendung des Personalpronomens „[I]ch“ (V.9) deutlich.
 
Dies wird zudem durch die Verwendung des Personalpronomens „[I]ch“ (V.9) deutlich.
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Dies wird erneut deutlich, wenn er sagt, „[I]ch weiß nicht was ich will“ (V.18).
 
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Dieses wird deutlich, als es sagt, „[I]ch möcht` am liebsten sterben“(V.19).
 
Dieses wird deutlich, als es sagt, „[I]ch möcht` am liebsten sterben“(V.19).

Version vom 4. November 2019, 10:10 Uhr

Korrektur 1. Kl.


Linda

Gr-Fehler: In der Wiederholung und dem Parallelismus „Sie hat […] Treu versprochen [… und] gebrochen“ (V.5ff.) wird ein Kontrast dargestellt der den Treuebruch verdeutlicht und besonders hervorhebt. Dies wird auch durch den Kreuzreim und das Metrum unterstützt. Wie es in romantischen Gedichten meistens ist, sucht das lyrische Ich nach etwas Unbekanntem, welches im Unendlichen und in der Freiheit liegt. Das lyrische Ich begründet den Wunsch nach dem Tod damit, dass es dann „auf einmal still“(V.20) sei und somit auch die innere Zerrissenheit und Sehnsucht nach dem Unerreichbaren aufhören würde. Dabei wird noch ein weiteres Motiv verwendet, nämlich das Fernweh, in dem das lyrische Ich die Freiheit und das Unendliche sucht.

Z-Fehler: In der ersten Strophe erzählt das lyrische Ich von einem „Mühlenrad“(V.2), welches sich in „einem kühlen Grunde“(V.2) befindet. Es wird nur gesagt, sie sei „verschwunden“(V.3), jedoch wird nicht gesagt, wohin sie gegangen ist oder weshalb sie nicht mehr da ist. „Sie“(V.5), also die Geliebte, hat dem lyrischen Ich „Treu‘ versprochen“(V.5). Der Ring verstärkt das Versprechen der Treue und zeigt, wie wichtig das lyrische ich auch der geliebten Person ist. Die geliebte Person hat also ihr Versprechen nicht gehalten und um diese Aussage zu verstärken, „springt“(V.8) der Ring entzwei, was zum einen zeigt, dass die beiden Personen nicht mehr als Einheit, welche der Ring symbolisiert hat, fungieren, sondern nun getrennt sind und jeder ein einzelnes Teil für sich ist. Es möchte aus seinem alten Leben ausbrechen und geht nun auf die Suche nach seinem Inneren, indem es die Welt bereisen möchte. Das lyrische Ich empfindet eine innerliche Zerrissenheit, da es sagt, es „weiß nicht, was ich will“(V.18).

R-Fehler: Dabei steht das „Mühlenrad“(V.2) für etwas Alltägliches, dass sich immer weiter im Kreis dreht und bei dem es somit keine Abwechslung oder Ähnliches gibt. Es möchte aus seinem alten Leben ausbrechen und geht nun auf die Suche nach dem Inneren, indem es die Welt bereisen möchte. Hier wird ein Bezug zum Krieg dargestellt, was wiederrum auch zeigt, dass das lyrische Ich bereit wäre zu kämpfen und jede Art des Umbruchs in seinem Leben willkommen heißen würde. Es stößt jedoch nur auf innere Zerrissenheit und wünscht sich letzten Endes den Tod.

W-Fehler: Die „Liebste“(V.3), welche „dort gewohnet hat“(V.4), ist nämlich „verschwunden“(V.3), wodurch ein Bezug zum „kühlen Grunde“(V.1) gezogen wird, da sich das lyrische Ich nach dieser sehnt. Diese letzte Aussage wird durch den Ausruf verstärkt und beendet das Gedicht. Das erste Merkmal ist, dass sich das Gesamte Gedicht um das lyrische Ich und dessen Probleme dreht.

Zit.-Fehler: Die Geliebte hat dem lyrischen Ich die „Treu versprochen“(V.5) und ihm „dabei ein’n Ring gegeben“(V.6). Die geliebte Person hat also ihr Versprechen nicht gehalten und um diese Aussage zu verstärken „sprang“(V.8) der Ring entzwei. Außerdem möchte es „Um stille Feuer liegen Im Feld bei dunkler Nacht“(V.15f.).


Vivien

R-Fehler: Es ist anzunehmen, dass ihre Liebe bereits vorüber ist.

Das sie dieses Versprechen nicht gehalten hat, wird im folgenden Vers deutlich.

Daraus ist zu schließen, dass das lyrische Ich sehr verliebt war und nun traurig und verletzt ist.

Es möchte in die „[W]eit in die Welt hinaus“(V.10), was darauf verweist, dass es Neues entdecken will.

Dies ist ein Paradoxon, da es in der vorigen Strophe seine Sehnsüchte zum Ausdruck bringt.

Hier wird erneut die Todessehnsucht deutlich, welche das lyrische Ich verspürt.

Als Ausweg aus der Realität zieht das lyrische Ich sogar den Tod in Betracht.

Als Sehnsüchte sind das Erreichen der Unendlichkeit zu nennen und obwohl der Mensch weiß, dass es unwahrscheinlich ist, dass es die Unendlichkeit erreicht, strebt er danach.

Z-Fehler: Aber auch durch die Verwendung des Verbes „reisen“(ebd.) wird eine Sehnsucht, ein Wunsch des lyrischen Ichs, deutlich.

Daher ist anzunehmen, dass das lyrische Ich war tiefe Sehnsüchte und Träume hat, welche es gerne erfüllen würde, doch in der Realität nicht weiß, wie es sie erfüllen soll.

Der Reisende entflieht so der Realität und der Welt, welche durch strenge Konventionen geprägt ist.

Dadurch, dass der Reisende die Welt erkunden will, wird auch die Suche nach dem Unendlichen deutlich.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass typische Motive der Romantik die Wanderschaft und die Sehnsüchte sind.

Zit-Fehler: Die Annahme die Liebe sei nicht mehr intakt, wird bestätigt, als das lyrische Ich sagt, „[M]ein´ Liebste ist verschwunden“(V.3).

Dies wird zudem durch die Verwendung des Personalpronomens „[I]ch“ (V.9) deutlich.

Dies wird erneut deutlich, wenn er sagt, „[I]ch weiß nicht was ich will“ (V.18).

Dieses wird deutlich, als es sagt, „[I]ch möcht` am liebsten sterben“(V.19).