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Crampas-Effi: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Roman „Effi Briest“, welcher von Theodor Fontane geschrieben und 1894 in der Epoche des Poetischen Realismus veröffentlicht wurde, thematisiert das Zugrundegehen am zwanghaften Erfüllen von Gesellschaftlichen Normen und Prinzipien.  
 
Der Roman „Effi Briest“, welcher von Theodor Fontane geschrieben und 1894 in der Epoche des Poetischen Realismus veröffentlicht wurde, thematisiert das Zugrundegehen am zwanghaften Erfüllen von Gesellschaftlichen Normen und Prinzipien.  
  
Der vorliegende Textauszug (S. 114, Z.10 – S. 115, Z.16) behandelt einen gemeinsamen Ausritt von Crampas und Effi. Diese trafen sich vorher bereits öfter, wobei Crampas Instetten schlecht redete und somit Effi verstimmte. Nun reiten beide wieder gemeinsam aus, da Instetten verhindert war, waren beide unter sich. Crampers schenkt Effi sehr viel Aufmerksamkeit durch Komplimente. Dies schmeichelt der, von ihrem eintönigen Leben gelangweilten, Effi. Durch ihren jugendlichen Leichtsinn und ihre Abenteuerlust, geht sie im Textauszug auf Crampers' Aufmerksamkeiten ein und es bahnt sich eine eindeutige Affäre zwischen den beiden an.  
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Der vorliegende Textauszug (S. 114, Z.10 – S. 115, Z.16) behandelt einen gemeinsamen Ausritt von Crampas und Effi. Effi lernte diesen nach ihren Umzug nach Kessin kennen, wo sie sich durch Instettens beruflich begründete Abwesenheit einsam und gelangweilt fühlte. Crampers und Effi trafen sich bereits öfter, wobei Crampas Instetten schlecht redete und somit Effi verstimmte. Nun reiten beide wieder gemeinsam aus und da Instetten verhindert war, waren beide unter sich. Crampers schenkt Effi sehr viel Aufmerksamkeit durch Komplimente. Dies schmeichelt der, von ihrem eintönigen Leben gelangweilten, Effi. Durch ihren jugendlichen Leichtsinn und ihre Abenteuerlust, geht sie im Textauszug auf Crampers' Aufmerksamkeiten ein und es bahnt sich eine eindeutige Affäre zwischen den beiden an.  
 
Die enormen Auswirkungen dieser Affäre machen sich im weiterem Verlauf des Romans bemerkbar, da sie das gesamte Leben Effis aus der Bahn werfen indem sie jeglichen Kontakt zu ihrer Familie verliert, als die Affäre von Instetten bemerkt wird. Dieser Verstoß und den zusätzlichen Entzug ihrer Tochter, welche Instetten mit emotionaler Kälte abrichtete,  lässt Effi krank werden. An diesen Folgen geht Effi daraufhin zugrunde
 
Die enormen Auswirkungen dieser Affäre machen sich im weiterem Verlauf des Romans bemerkbar, da sie das gesamte Leben Effis aus der Bahn werfen indem sie jeglichen Kontakt zu ihrer Familie verliert, als die Affäre von Instetten bemerkt wird. Dieser Verstoß und den zusätzlichen Entzug ihrer Tochter, welche Instetten mit emotionaler Kälte abrichtete,  lässt Effi krank werden. An diesen Folgen geht Effi daraufhin zugrunde

Version vom 3. Februar 2020, 17:31 Uhr

S. 112, , Z. 42 - S. 114, Z. 5

Julia

Der Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane geschrieben und im Jahr 1894, in der Epoche des Poetischen Realismus, veröffentlicht, thematisiert die gesellschaftlichen Zwänge und das Streben nach Anerkennung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

In vorliegende Textauszug (S. 114, , Z. 10 - S. 115, Z. 16) lässt sich Effi auf eine Affäre mit Crampas ein. Zu der Affäre kam es, da Effi ihre kindliche, verspielte und abenteuerlustige Art nicht loslassen kann. Ihre Hochzeit mit Innstetten und der Umzug von Hohen-Cremmen nach Kessin war eine große Veränderung für Effi. Diese Veränderung kann allerdings nicht mit ihrer verspielten Art in Einklang gebracht werden. Dadurch, dass ihr Ehemann Innstetten ihr nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt und Effi sich in ihrer neuen Lebenssituation sehr langweilt, gerät sie immer mehr in Verführung Major Crampas näher zu kommen. Crampas schenkt Effi, im Gegensatz zu Innstetten, Aufmerksamkeit in Form von Zeit, wodurch dann die, wie im Dialog deutlich wird, Affäre entsteht. Diese Affäre hat, wie im weiteren Verlauf des Buches deutlich wird, eine enorme Auswirkung auf das restliche Leben Effis. Zunächst schafft Effi es, die Affäre durch den Umzug nach Berlin zu verheimlichen, doch sechs Jahre später findet Innstetten Briefe die Crampas Effi damals geschrieben hat und die Affäre wird enttarnt. Daraufhin bringt Innstetten Crampas bei einem, von ihm veranlassten, Duell ums Leben. Auch lässt er sich von Effi scheiden und bricht den Kontakt zu ihr ab. Weiterhin verbietet er ihr den Kontakt zu der gemeinsamen Tochter Annie. Durch den Verlust der beiden wird Effi sehr krank und stirbt letztlich daran. Diese Textstelle ist also eine zentrale Stelle des Buches, da diese indirekt einen gewissen Wendepunkt zwischen Effis schönem, behütetem Leben und ihrem darauf folgenden Leides darstellt, durch welches sie schließlich umkommt.


Maya

Der Roman „Effi Briest“, der von Theodor Fontane geschrieben und erstmals in der Epoche des Poetischen Realismus in sechs Folgen in der deutschen Rundschau von Oktober 1894 bis März 1895 veröffentlicht worden ist, thematisiert die gesellschaftlichen Erwartungen und das Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung in Deutschland im 19. Jahrhundert.

Effi heiratet mit 17 Jahren den Baron von Instetten und zieht mit ihm nach Kessin. Da Instetten Landrat ist, ist er oft auf Reisen und kann deswegen nicht so viel Zuneigung gegenüber Effi zeigen, wodurch Effi sich alleine fühlt. Auf Grund ihres Gefühls der Einsamkeit reitet Effi oft mit dem Major von Crampas aus. Crampas hat sehr viel Zeit für Effi und begehrt sie, was auch im folgenden Textauszug deutlich wird. Effi lässt sich zu einer Affäre mit Crampas verleiten wonach sie jedoch sehr starke Schuldgefühle hat. Diese Schuldgefühle kann Effi zunächst verheimlichen und sie fallen durch einen Umzug nach Berlin und die hieraus resultierende Distanz zu Crampas auch teilweise von ihr ab. Nach einigen Jahren erfährt Instetten, durch Liebesbriefe von Crampas an Effi, jedoch von der Affäre der beiden und tötet Crampas bei einem Duell. Er trennt sich von Effi und verbietet ihr den Umgang mit sich und ihrer gemeinsamen Tochter. Auch von ihren Eltern wird Effi fort gewiesen und erst wieder von ihnen aufgenommen als sich ihre Gesundheit stark verschlechtert. Kurz darauf stirbt Effi in ihrem Elternhaus.


Chiara

Der Roman „Effi Briest“, welcher von Theodor Fontane geschrieben und 1894 in der Epoche des Poetischen Realismus veröffentlicht wurde, thematisiert das Zugrundegehen am zwanghaften Erfüllen von Gesellschaftlichen Normen und Prinzipien.

Der vorliegende Textauszug (S. 114, Z.10 – S. 115, Z.16) behandelt einen gemeinsamen Ausritt von Crampas und Effi. Effi lernte diesen nach ihren Umzug nach Kessin kennen, wo sie sich durch Instettens beruflich begründete Abwesenheit einsam und gelangweilt fühlte. Crampers und Effi trafen sich bereits öfter, wobei Crampas Instetten schlecht redete und somit Effi verstimmte. Nun reiten beide wieder gemeinsam aus und da Instetten verhindert war, waren beide unter sich. Crampers schenkt Effi sehr viel Aufmerksamkeit durch Komplimente. Dies schmeichelt der, von ihrem eintönigen Leben gelangweilten, Effi. Durch ihren jugendlichen Leichtsinn und ihre Abenteuerlust, geht sie im Textauszug auf Crampers' Aufmerksamkeiten ein und es bahnt sich eine eindeutige Affäre zwischen den beiden an. Die enormen Auswirkungen dieser Affäre machen sich im weiterem Verlauf des Romans bemerkbar, da sie das gesamte Leben Effis aus der Bahn werfen indem sie jeglichen Kontakt zu ihrer Familie verliert, als die Affäre von Instetten bemerkt wird. Dieser Verstoß und den zusätzlichen Entzug ihrer Tochter, welche Instetten mit emotionaler Kälte abrichtete, lässt Effi krank werden. An diesen Folgen geht Effi daraufhin zugrunde