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Fabel-Analyse
Lisa Marie
Grille und Ameise
Die Fabel "Grille und Ameise" von Babrius von der das Entstehungsdatum unbekannt ist, thematisiert die Menschliche Bequemlichkeit und dass, wer faul war, hinterher schlecht dran ist. In der Fabel geht es um eine Ameise die den Sommer über ihre Vorräte gesammelt hat und eine Grille die keine hat, weil sie nicht fleißig genug war. Hinterher bittet sie die Ameise um etwas von ihren Vorräten, aber die lehnt ab. Eine Ameise schleppt aus ihrem Loch Körner die sie den Sommer über eingesammelt hat. Eine Grille, die Hunger hat kommt vorbei und fragt die Ameise, ob sie ihr etwas abgibt. Die Ameise fragt die Grille ob sie denn selber keine Vorräte habe und die Grille antwortet, sie wäre nicht fleißig genug gewesen und hätte gesungen. Da sagt die Ameise, sie gebe ihr nichts ab, sie hätte im Sommer arbeiten müssen. Die Fabel verdeutlicht, dass Faulheit schlecht ist, weil man dann hinterher nicht die Dinge hat, die man hätte haben sollen. Weiterhin zeigt sich, dass einem dann auch nichts abgegeben wird, wenn andere wissen, dass man zu faul war, da sie selber alle arbeiten mussten.
In der Fabel wird das Adjektiv „schleppt“ (Z. 1) verwendet, was darauf schließen lässt, dass es harte Arbeit für die Ameise ist, die Körner zu sortieren. Außerdem hat sie die Körner eingesammelt „im Sommer“ (Z. 2) , das heißt, sie hat ihre Pflichten erfüllt. Dass die Ameise sagt „[I]m Winter jetzt tanze“ (Z. 8) als sie ihr Korn wegschließt, lässt ahnen, dass sie Faulheit nicht gut findet. Des Weiteren wird verdeutlicht, wenn von „halb verhungert“ (Z. 3) die Rede ist, dass die Grille wirklich sehr faul im Sommer war und nichts gesammelt hat. Außerdem lässt die Textstelle „nicht müßig“ (Z. 6) zu denken, dass die Grille selber weiß dass sie faul war. Dass die Grille sagt, dass sie den ganzen Winter gesungen hat (vgl. Z. 6), lässt darauf schließen, dass sie das Singen wichtiger als Vorräte zu sammeln findet.
Die Fabel zeigt also, dass Faulheit schadet, wenn man dann Dinge nicht hat und dass es auch dadurch bestraft wird, dass man nichts mehr von anderen bekommt, wie in diesem Fall die Grille von der Ameise. Große Faulheit führt zu schlechten Dingen wie dem Tode oder anderem.
Luca
Analyse der Fabel :Grille und Ameise
Babius Fabel : „Grille und Ameise“, dessen Entstehungsdatum nicht bekannt ist, thematisiert menschliche Faulheit und deren Auswirkungen.
In der Fabel handelt es sich um eine Ameise die einen Teil ihres Wintervorrat aus ihrem Ameisenloch transportiert, um draußen davon zu zerren. Eine Grille sieht dies und fragt die Ameise ob sie etwas von ihrem Vorrat haben kann. Die Ameise wiederum fragt die Grille, wie sie wohl den Sommer verbracht habe. Darauf meint die Grille, sie hätte den ganzen Sommer lang gesungen. Die Ameise sagte zur Grille, dass wenn sie im Sommer gesungen habe, dass sie nun tanzen solle. Die Fabel verdeutlicht, das die menschliche Faulheit oft denkt das irgendeiner ihnen schon etwas z.B. vom Essen abgibt.
In dieser Fabel wird sehr deutlich gemacht, das die menschliche Faulheit eher der Verlierer als der Gewinner ist.
Die Ameise wird als fleißig (Z.1f) bezeichnet da sie sich im Sommer einen Wintervorrat für den Winter angesammelt hat. Sie ist aber auch gemein (Z. 7f), da sie die Grille auslacht, weil sie kein Essen hat. Die Fabel verdeutlicht aber ebenfalls, dass die Grille sehr faul (Z.3f)(Z.6)ist. Da sie nicht wie alle andern Tiere sich einen Wintervorrat angelegt sondern lieber gesungen hatte. Dies wird von der Grille nur mit anderen Worten gesagt (Z.6).
Die Fabel zeigt, dass die Grille zu faul war um sich einen Wintervorrat anzulegen. Weshalb sie auch kein Essen von der Ameise bekommt. Man sollte deshalb die menschliche Faulheit eher vermeiden. Die Fabel zeigt aber auch das die Ameise nicht viel davon hält etwas zuteilen. Sondern das sie lieber alles für sich behält. Dies ist nicht nett gegenüber der Grille. Auch wenn die Grille faul war. Hat sie trotzdem eine zweite Chance verdient.
Lina
Analyse: ,,Grille und Ameise"
Die Babrius Fabel ,,Grille und Ameise“, wo Veröffentlichungsdatum unbekannt ist, thematisiert das faule Verhallten der Grille und deren Folgen. In der Fabel geht es um eine Grille die nichts für sich, für den Winter sammelte und eine Ameise um Hilfe bat. Aber nichts von ihr erhielt. Eine Grille, die sich nichts für den Winter gesammelt hatte, traf eine Ameise und bat sie um Hilfe. Doch die Ameise fragte sie weshalb sie ihr was von ihrem Vorrat geben sollte. Die Grille sagte ihr, sie sei nicht müßig gewesen, sondern sang viel lieber. Darauf gab die Ameise ihr nichts ab und sagte ihr, wenn sie lieber gesungen hatte, solle sie dann tanzen. Die Fabel verdeutlicht, dass menschliche Faulheit nicht belohnt wird, sondern man dafür Konsequenzen bekommt und man nicht immer alles machen kann was man möchte oder worauf man Lust hat.
In der Fabel wird die Grille als ,,nicht müßig“ (vgl. Z.6) bezeichnet, da sie sagte, dass sie lieber sang. Doch in der Fabel wird sie[Grille] auch als ,,hilflos“ (vgl. Z.3) bezeichnet, weil sie die Ameise um bat. Aber sie wird als ,,ehrlich“ (vgl. Z. 6) bezeichnet, da sie der Ameise die Wahrheit sagt, dass sie lieber gesungen hatte. Das Verhalten der Ameise wird als ,,fleißig“(vgl. Z.1) benannt, da sie im Winter ihre Körner aus dem Loch trägt, die sie eins im Sommer gesammelt hatte (vgl. Z.1 f). Außerdem wird die Ameise als ,,konsequenz“ (vgl. Z. 7f) dargestellt, da sie zu ihr sagte ,,[i]m Sommer sangst Du? Nun, im Winter jetzt tanzen!“ (Z. 8) verdeutlicht sie dies nochmal. Das Verb ,,lachen“ (Z.7) verdeutlicht, dass sie es amüsant findet, weil die Grille durch ihr singen nun nichts für den Winter hat.
Die Fabel, zeigt also, dass die Grille durch ihre Offenheit und Faulheit selbst dafür verantwortlich ist, dass sie im Winter keine Nahrung hat. Menschen sollten nicht immer ihre Vorlieben vorziehen, sondern sich erst die Sachen vorziehen die für Zukunft wichtiger sind und die sie benötigen. Außerdem zeigt die Fabel, dass die Ameise durch ihre konsequenz und ihre Arroganz, dem andern nicht geholfen hat, sondern über ihn gespottet hat. Die Menschen sollten nicht sich selbst vorziehen sondern auch an die anderen Mitmenschen denken und diese nicht auch noch auszulachen.