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Inwiefern ist es sinnvoll, den Roman Effi Briest im Deutschunterricht der Q1 zu besprechen?


Inhaltsverzeichnis

Laura

Es ist sinnvoll den Roman ,,Effi Briest" im Unterricht der Q1 durchzunehmen, da der Roman so geschrieben wurde, dass die Schüler stark nachdenken müssen um zu erkennen, was Fontane hinter den Zeilen geschrieben hat. Unter anderem kann man mit diesem Roman sehr gut die Relevanz Von Ansehen im 19.Jahrhundert darstellen. Dieses Wissen ist für Schüler wichtig,  um den Wandel der Menschheit und der Gesellschaft über die Jahrhunderte zu kennen. Ein weiterer Punkt ist, dass der Roman umfangreich und detailliert geschrieben ist, was eine sehr gute Voraussetzung für das Analysieren ist, und es vereinfacht sprachliche Mittel und Strukturen zu erkennen.



Aniston

In dem folgendem Text werde ich die Frage „Inwiefern ist es sinnvoll, den Roman Effi Briest im Deutschunterricht der Q1 zu besprechen?“ beantworten. Zunächst mal ist dies sehr sinnvoll, weil auch Effi so alt ist wie wir. Das bedeutet also wir können uns genau vorstellen wie sich Effi gefühlt hat und wir können dies mit unserem jetzigen Leben gut vergleichen. Außerdem ist das Roman auch sehr Anspruchsvoll und viele Stilmittel, wie Metapher spielen eine ganz große Rolle im Roman. Durch die Dialoge in dem Roman, lässt Fontane den Leser in das Geschehen einwirken. Das bedeutet also, wir als Leser können uns die Situation nochmals besser vorstellen, weil es sich so anfühlt, als würden wir im Geschehen sein. Zudem zeigt das Roman, wie wichtig jedes einzelne Wort in dem Roman ist, denn Fontane hat sich sehr viele Gedanken darüber macht, wie er was beschreibt und dessen Wirkung. Dies zeigt wiederum wie Anspruchsvoll das Roman ist und warum es auch dementsprechend sinnvoll ist in der Q1 zu besprechen. Ein weiterer Aspekt ist, dass sich das Roman in Deutschland im späten 19. Jahrhundert abspielt. Dies zeigt auch wiederum, dass das Roman auch nicht so alt ist und es über die Vergangenheit von Deutschland handelt. Das Roman spiegelt also die Gesellschaft im späten 19. Jahrhundert wieder. Auch dies ist sehr wichtig, denn wir können also auch die Vergangenheit und mit heute vergleichen. Abschließend lässt sich sagen, dass das Roman sehr sinnvoll ist, da wir auch vieles mit Effi vergleichen können. Außerdem kann man das Roman sehr gut Analysieren, weil viele Sprachliche Mittel, wie Metaphern von Fontane verwendet wurden. Zudem hat sich Fontane über jede Kleinigkeit Gedanken gemacht hat, weshalb man das Roman auch wiederum besser analysieren kann.

Erik

An `Effi Briest`, geschrieben von Theodor Fontane, kommt in der Oberstufe kaum ein Schüler vorbei. Das liegt zunächst einmal daran, dass Fontane als einer der Vorzeigedichter des sogenannten ` Poetischen Realismus ` gilt, in diese Epoche fällt auch ` Effi Briest ` als eines seiner wichtigsten Werke. In dem literarisch sehr relevanten `Poetischen Realismus` ging es vor allem um die möglichst wahrheitsgemäße Beschreibung der gesellschaftlichen Zustände in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sowie sozialer Konflikte zwischen städtischem Bürgertum und dem rasant wachsendem Proletariat. `Effi Briest` spielt also zur Zeit der Industrialisierung, die auch in der deutschen Geschichte für große soziale und wirtschaftliche Veränderungen sorgte. Abgesehen davon hat Fontanes Roman einen realen Hintergrund: Die Protagonistin ist der `Elisabeth von Ardenne` nachempfunden, die wirklich gelebt hat (auch wenn ihr Tod sowie die spätere Beziehung zu ihren Kindern und einige Details nicht dem Romanverlauf entsprechen). `Effi Briest` erzählt also zum Teil eine reale Geschichte und vermittelt so ein Bild der damaligen Zeit hinsichtlich gesellschaftlicher Normen und Wertvorstellungen sowie das Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Abgesehen von der literarischen und historischen Relevanz sind diese Themen jedoch auch aktuell: Gesellschaftlichen Druck auf betrogene Ehepartner sowie Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Partnern in einer Liebesbeziehung, aber auch Altersunterschiede als mögliches Problem zwischen solchen sind auch heute noch vieldiskutierte Themen. Die Auseinandersetzung mit `Effi Briest` im Schulunterricht ist also sowohl hinsichtlich literarischer, historischer als auch inhaltlicher Aspekte sinnvoll.


Nele

Der Roman Effi Briest wird häufig in der Stufe Q1 gelesen. Dies liegt an verschiedenen Gründen. Zum einen liegt dies an Theodor Fontane, welcher einer der bedeutendsten Dichter zur Zeit des Poetischen Realismus war. Er hat Effi Briest in dieser Epoche verfasst und in dieser Zeit, Ende des 19. Jahrhunderts, wurden viele Fortschritte in Deutschland gemacht, vor allem in der Industrie, was bedeutende Auswirkungen auf unsere heutige Zeit hat und damals große Auswirkungen hatte. Durch den starken finanziellen Unterschied der Bevölkerung war es eine sehr angespannte Zeit, in der viele Anforderungen an die Leute gestellt wurden. Diesen Druck, welcher durch die Wichtigkeit das gesellschaftlichen Ansehens ausgelöst wurde, thematisiert auch der Roman Effi Briest. Somit lernt man durch diesen Roman, die gesellschaftlichen Normen und Veränderung zu dieser Zeit kennen. In dieser Epoche zeigten die Vertreter mehr Wirklichkeit, als ihre Vorgänger, jedoch drückten sie sie eher euphemistisch aus, statt klar darzustellen. Somit sollen die Schüler lernen, aus diesen ausgeschmückten, umschriebenen Darstellungen, die Relevanz und Ernsthaftigkeit eines solchen Romans zu erkennen. Weiterhin ist es sinnvoll Effi Briest zu lesen, da man so den Wandel Ende des 19. Jahrhunderts kennen lernt. Man sieht, auf welche Werte die Leute wert gelegt haben, und welche Unterschiede es zur heutigen Zeit gibt. Außerdem ist der Roman sehr gut für Analysen geeignet. Es lässt sich gut lernen, den Inhalt mit der Sprache und der Zeit- bzw. Raumgestaltung zu verknüpfen. Weiterhin wird in diesem Roman deutlich, dass jedes Wort von Bedeutung ist. Er hat alles mit Bedacht geschrieben und fast alles hat eine bestimmte Wirkung und Bedeutung. Durch diese Aspekte wird deutlich, wie anspruchsvoll dieser Roman ist, und dass es sinnvoll ist, diesen in der Q1 zu lesen.


Jona

Das der Roman „Effi Brist“ in dem Deutschunterricht der Jahrgangsstufe Q1 besprochen wird, hat verschiedenen Gründe. Zum einen lernen die Schüler so den Dichter, Theodor Fontane kennen und ebenso auch seinen Schreibstyl. Zum anderen wird so die Epoche des Poetischen Realismus besprochen. Ein anderer Grund ist, dass man so erfährt, wie die Menschen früher gelebt haben, wie ihr leben aussah und worauf es in ihrer Gesellschaft angekommen ist. Durch dieses Verständnis kann man vielleicht Entscheidungen oder Handeln von damals besser verstehen. Ebenso kann man dadurch etwas für sein aktuelles Leben lernen und Verstehen, warum manche Menschen wie Handeln.


Jule

Ich denke es ist sinnvoll, dass Effi Briest im Deutschunterricht besprochen wird weil es um gesellschaftlichen Druck bzw. Anerkennung geht und vielen ist heutzutage die Meinung der Gesellschaft wichtig und orientieren sich daran .Ich denke durch den Roman lernt man, dass man aus dem Druck der Gesellschaft schlimme Dinge macht und sich deshalb nicht ganz an der Gesellschaft orientieren sollte. Außerdem sieht man, dass früher der gesellschaftliche Druck noch viel höher war als heutzutage denn früher war es vor allem wichtig das die Familie einen guten Ruf hatte alles andere wurde ignoriert . Heutzutage sind viele Dinge zur Normalität geworden zum Beispiel Ehebruch und Scheidungen. Man sollte den Roman im Unterricht durchnehmen da man eine frühere Familie kennen und verstehen lernt. Dadurch, dass Effi im Roman genau so alt ist wie wir können wir uns gut mit ihr identifizieren .Außerdem lernt man den Schreibstil eines bedeutenden Dichter Theodor Fontane kennen.


Roman

Inwiefern ist es Sinnvoll den Roman „Effi Briest“ im Deutschunterricht der Jahrgangsstufe Q1 zu lesen und ihn zu analysieren? Diese Frage stellen sich viele Schüler, jedoch gibt es Sinnvolle Aspekte warum man genau diesen Roman behandeln sollte. Ein Grund ist, dass Theodor Fontane einer der bedeutendsten Dichter zur Zeit des Poetischen Realismus war. Theodor Fontane bringt mit seinem sehr durchdachten Schreibstyl den Lesern die Zeit des Poetischen Realismus näher und zeigt die gesellschaftlichen Normen und das Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung in der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert in Deutschland. Dies zeigt dem Schüler die Unterschiede der damaligen Zeit im Vergleich zur unserer und lehrt ihn, dass das Gesellschaftliche Ansehen nicht so eine große Bedeutung haben sollte wie zur damaligen Zeit.

Lukas

Inwiefern ist es Sinnvoll den Roman „Effi Briest“ im Deutschunterricht der Jahrgangsstufe Q1 zu besprechen. Es ist sinnvoll den Roman zu besprechen, da in ihm die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Ansehens im 19. Jahrhundert beschreiben wird und die Folgen gezeigt werden welche aus einem solchen Druck resultieren können. Dieser Druck nimmt auch in der heutigen Zeit immer mehr zu, da wir nun in Zeiten von Internet und Sozialen Medien sehr schnell Kritik oder Hate von anderen Personen bekommen können. Ebenso fühlen sich manche Menschen z.B. durch Likes unter Druck gesetzt. Ebenso kann man den Text sehr gut Analysieren, da dieser sehr viele sprachliche Mittel wie z.B. Metaphern enthält. Ein weiterer Punkt ist die Wichtigkeit, dieser geschichtlichen Zeit, da der Roman aus der Epoche des Poetischen Realismus stammt und zu dieser Zeit viele Veränderungen in Deutschlande stattfanden, wie die Industrialisierung. Durch diese Punkte wird klar, dass es sinnvoll ist diesen Roman in der Q1 zu lesen.

Julian

Der Roman Effi Briest geschrieben von Theodor Fontane zeigt viele Gründe auf warum er sinnvoll ist in der Oberstufe als Unterrichtsmaterial angewendet zu werden. Zunächst nachdem man die Kurzvorstellung des Romans besprochen hat fällt einem sofort der historische Kontext auf in dem sich der Roman befindet. Da es als allgemeines deutsches Unterrichtsmaterial gewertet wird, können viele Parallelen zum Geschichtsunterricht hergestellt werden, sofern der Schüler den Geschichtsunterricht weiter gewählt hat und somit einen weiteren Einblick in die Zeit in der Effi Briest spielt bekommt. Auf den historischen Kontext folgt natürlich der gesellschaftliche Kontext, der in dem Roman Effi Briest eine sehr große Rolle trägt. Dieser wird durch die zahlreichen Handlungen von Innstetten und der Familie Effis gezeigt. Die Charakterzüge der einzelnen Personen, machen das aus wofür Theodor Fontane Effi Briest geschrieben hat, man kann nicht nur aus einzelnen Handlungen eine Lehre ziehen, sondern wiederum sich in die Lage der Charaktere versetzen und wie es zu dieser Zeit in der Gesellschaft war. Ganz abgesehen von der Verfilmung des Buches und der Aktualisierung des Themas auf die heutige Welt, zeigt die Kommunikationsstruktur von Effi Briest durch Dialoge und Briefe zahlreiche grammatikalischen Raffinessen die den Deutschunterricht voranbringen können. Zu der Aktualisierung des Themas welches in Effi Briest besprochen wird, könnte man einige Fragen den Schülern aus der Q1 Stellen, z.b. wie verschiedene Charaktere in der heutigen Gesellschaft reagieren würden, im Gegensatz zu damals. Im Großen und Ganzen ist Effi Briest durch den historischen Kontext, der gesellschaftliche Kontext, die Personen und die Kommunikationsstruktur, sowie den Bezug zur heutigen Welt ein sinnvolles Unterrichtsmaterial, welches in der Q1 nicht fehlen sollte.


Lennart

Der Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane ist schon seit längerem Lektüre vieler SchülerInnen, doch ist es überhaupt sinnvoll diesen Roman zu lesen und zu analysieren? Meiner Meinung nach ja, denn aus dem Roman kann man lernen, was gesellschaftlicher Druck und das Streben nach Anerkennung anrichten kann und wie es Menschen und deren Situationen verändert. Daraus kann man wichtige Schlüsse für das heutige Leben ziehen, da auch heutzutage der gesellschaftliche Druck immens ist und man sich vielleicht nicht immer an der Gesellschaft orientieren sollte, da man auch an dem Druck zugrunde gehen könnte. Damals aber schien der Gesellschaftliche Druck noch größer gewesen zu sein, denn der Ruf der Familie wurde sehr leicht zerstört, weshalb penibel auf das Verhalten der einzelnen Familienmitglieder geachtet wurde. Heutzutage sind z.B. Affären traurig, aber an der Tagesordnung und auch weitestgehend akzeptiert. Deswegen nochmal, ja man sollte diesen Roman im Unterricht behandeln, um auch die Lebensweise von Menschen früher kennenzulernen und vielleicht auch ihr Verhalten verstehen lernen.


Marius

Es ist sinnvoll,, Effi Briest “ von Theodor Fontane im Deutschunterricht der Q1 zu behandeln, da das Buch einen Einblick auf den Stand der Frau zur darmaligen Zeit gibt. Außerdem ist Theodor Fontane ein sehr angesehener Schriftstelle, was eine grundsätzliche Wichtigkeit mit sich bringt. Theodor Fontane bringt die Form des Realismus sehr gut rüber, was einen weiteren generellen Einblick auf die darmalige zeit, die Zeit des Poetischen Realismus gibt. Ein weiterer wichtiger Punkt, der für eine Bearbeitung des Buches spricht, sind die gesellschaftlichen Stände dieser Zeit. Des Weiteren sind die gesellschaftlichen Konventionen, welche drastische Unterschiede zu heute aufweisen und die Kritik an der Gesellschaft ein wichtiger Aspekt für die Bearbeitung. Ein letzter Punkt diesbezüglich ist, dass durch das Buch die gesellschaftliche Entwicklung bis heute vor Augen geführt wird


Daniel

Theodor Fontanes Werk „Effi Briest“, welches im poetischen Realismus im Jahre 1894 veröffentlicht wurde, macht sich in vielerlei Hinsichten zu einer guten Lektüre für den Deutschunterricht in der Q1 aus. Zum einen können SchülerInnen, welche das Fach Geschichte belegt haben, einiges an Vorwissen in den Unterricht zur Epoche des poetischen Realismus (1848 – 1890) bringen und dadurch bestimmte Stellen im Drama besser nachvollziehen. Dadurch bekommen auch die Schüler, welche nicht das Fach belegt haben oder sich nicht damit befasst haben, einen guten Einblick auf die damalige Zeit und dessen Auswirkungen. Zum zweiten eignet sich die Lektüre perfekt für Aufgaben im Deutschunterricht. Fontanes Werke werden öfters präferiert und dies hat ebenfalls seine Gründe. Die Texte Fontanes lassen Schüler intensiv nachdenken, um zu erkennen, was er seinem Publikum mitteilen möchte. Die hohe, umfangreiche Detailierung der Texte macht sie zu einem großartigen Kandidaten zum Analysieren und Deuten. Dadurch entstehen dann auch viele Fragen und Diskussionen innerhalb des Unterrichts. Zusammenfassend, kann man sagen das „Effi Briest“ definitiv ein sehr gutes Potenzial für den Deutschunterricht besitzt und man auch gut erkennen kann, weshalb es als Lektüre genutzt wird.


Erik H

Ich finde, dass Effi Briest ein Roman ist, an dem man im Deutschunterricht sehr viel analysieren kann. Theodor Fontane schreibt in sehr komplexen Sätzen, die viele Details enthalten und die man gut „auseinandernehmen“ kann. Andererseits kommunizieren die Figuren oft indirekt, also „zwischen den Zeilen“, miteinander, was man auch sehr gut untersuchen kann. Außerdem können wichtige grammatische Phänomene, wie zum Beispiel die Zeitgestaltung, an dem Roman festgemacht und erläutert werden. Ich kann mir vorstellen, dass der Roman durch eben diese komplexen Sätze die Lesekompetenz der Schüler steigern kann.

Zudem ist der Roman gesellschaftskritisch und reflektiert die Geschehnisse des späten 19. Jahrhunderts (insbesondere in Bezug auf die Wichtigkeit gesellschaftlichen Ansehens), was ebenfalls ein wichtiger Aspekt ist, der somit in der Schule angesprochen wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man am Roman gesellschaftliche Verhaltensweisen sowie literarische Phänomene festmachen und lehren kann. Er eignet sich also rein fachlich gesehen für den Schulunterricht.