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im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).Vorstellungen von Gott
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Vorstellungen von Gott
Chiara
"Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken schwebt".
Da Gott allwissend ist, macht es schon einen gewissen Sinn, dass man ihn sich als alten, weisen Mann vorstellt. Jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob man sich ihn wirklich wie einen Menschen vorstellen kann, da er etwas ganz anderes ist als ein Mensch. Da man sich aber schwer etwas anderes vorstellen kann, greift man meist auf ein menschliches Bild von Gott zurück. Dass er über den Wolken schwebt ist für mich sehr unrealistisch, da sich „über“ den Wolken das Weltall befindet und nicht Gott. Ihn über uns zu stellen ist zwar in meinen Augen völlig richtig, jedoch nur symbolisch oder metaphorisch. Gott ist eher wie eine geistige Präsens, die man wahrscheinlich nicht wirklich einem festen Platz zuordnen kann.
"Das Auge, das alles sieht."
Gott ist für mich zwar etwas oder jemand, der auf jeden Fall über alles auf der Welt Bescheid weiß, jedoch ist er für mich viel mehr als nur ein einziges Auge. Er ist allmächtig und kann viel mehr als nur, wie ein Auge, auf uns herab zu schauen. Ich glaube beispielsweise, dass er auch beeinflussen kann, was alles auf der Welt passiert. Das ist viel mehr, als nur ein einziges Körperteil, oder überhaupt ein Körper tun könnte.
Tim
Seite 63 Aufgabe 7
Ich denke die hohe Zahl der Einträge zu Gott liegt daran, dass es sehr viele gläubige Menschen auf der Welt gibt, die alle einen irgendeinen Gott glauben, weshalb die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass sie sich Dinge über Gott Fragen oder einen Text über Gott schreiben. Außerdem hat wahrscheinlich jeder Mensch eine andere Vorstellung und auch eine andere Meinung zu Gott. Dies liegt daran, dass noch nie jemand Gott gesehen hat oder mit ihm gesprochen hat, als wäre er ein Mensch. Außerdem stellen sich die Menschen in Krisen- oder Kriegsgebieten Gott wahrscheinlich anders vor, als die Menschen in „friedlichen“ Ländern.
Nr. 7 Lukas P.
Diese hohe Zahl kommt zustande, da sehr viele Menschen an Gott glauben (Das Christentum ist die größte Weltreligion). Diese vielen Menschen haben sehr viele Fragen zu Gott und ihrem Glauben. Und wenn sie auf diese keine Antwort finden googeln sie diese. Oft stoßen sie dabei auf sehr viele Websites. Es beschäftigen sich ja viele Menschen mit diesen fragen und dort können sie dann eine mehr oder weniger gute Antworte finden. Aber jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von Gott deshalb gibt es auch dementsprechend viele Beiträge im Netz da, jeder diese Vorstellung mit anderen Menschen teilen möchte. Ebenso können sie dort sehr einfach über fragen diskutieren z.B. in Sozialen Netzwerken. Die Fragen könnten z.B. sein: Wie sieht Gott aus? Wer ist Gott? Gibt es überhaupt einen Gott
Nele
„Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken steht“
Die Vorstellung, dass Gott ein alter Mann mit Bart ist, liegt wahrscheinlich an alten Bildern, etc. auf denen oft ein Mann mit langem weißem Bart dargestellt war. Durch den weißen Bart und das Alter wirkt er allwissend und weise, da ältere Menschen mehr Lebenserfahrungen haben. Zudem war er auf vielen Bilder auf Wolken zu sehen, weshalb man sich den zweiten Teil erklären kann. Dadurch wirkte er, als könne er alles sehen und über alles herrschen. Allerdings sollte man sich Gott nicht als „alten Mann mit weißem Bart“ vorstellen. Man sollte sich überhaupt kein allgemeines Bild von Gott machen, da jeder sich seinen Gott so vorstellen sollte, wie man selber es für richtig empfindet. Manche sehen ihn vielleicht als jungen Mann, junge beziehungsweise alte Frau, oder als etwas ganz anderes.
„Das Auge, das alles sieht“
Gott ist für mich jemand, der wahrscheinlich alles mitbekommt was macht und sagt. Er sieht nicht nur die guten Taten die jemand macht, sondern auch die schlechten. Dadurch wirkt er auch wieder allwissend. Allerdings wirkt das Ganze auch etwas beunruhigend, weil er wie oben gesagt auch das Schlechte der Menschen sieht. Jedoch nimmt er jeden Menschen so an wie er ist, und zwar mit allen guten und schlechten Eigenschaften.
‘‘‘Sandro Nr.7‘‘‘
Ich denke, dass diese Zahl dadurch entsteht, dass viele Leute wissen wollen, wie Gott aussieht und wo er lebt. Viele Menschen möchten ihn sich als Menschen vorstellen. Dies sollte man besser nicht tun, da es erst mal gar nicht wahrscheinlich ist, dass Gott ein Mensch ist. Durch diese Vorstellungen entstehen immer mehr Fragen, welche vielleicht irgendwann zum Unglauben führen können.
Ich erwarte Fragen wie z.B.
- In wie fern kann Gott uns helfen?
- Wo ist Gott in diesem Moment?
- Wie kann man mit Gott kommunizieren
- Wofür gehen wir in die Kirche?
Ich denke, dass teilweise Pfarrer oder andere kirchliche Angestellte diese zuverlässig beantworten und jeden Tag nach neuen Fragen auf den jeweiligen Internet Seiten suchen.
Michelle
„Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken schwebt.“
Die Vorstellung, dass Gott ein alter Mann ist, ist verbreitet gewesen. Ein Hauptgrund dafür könnten mittelalterliche und frühneuzeitliche Gemälde gewesen sein, welche oft Gott als einen älteren Mann mit Bart darstellen sollten. Diese Darstellung sollte verdeutlichen, dass Gott sehr Weise ist, denn ältere Menschen haben deutlich mehr Lebenserfahrung als jüngere. Der meist lange, weiße Bart verdeutlicht noch einmal das hohe Alter. Jedoch kennt man die Gestalt Gottes nicht und auch in der Bibel steht, dass man sich kein Bild von Gott machen soll. Zudem schwebt Gott nicht über den Wolken, also im Himmel. Der Himmel steht für den Aufenthaltsort Gottes, da dieser die Erde ummantelt und somit zeigt, dass Gott über die Menschen auf der Erde wacht.
„Der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht.“
Auch die Vorstellung, dass Gott der oberste Polizist ist, ist alt und verbreitet. Ein Grund für diese Vorstellung kann sein, dass Polizisten sich für Sicherheit und Ordnung einsetzen, wodurch deutlich werden sollte, dass auch Gott sich für die Sicherheit und Weltordnung einsetzt, also beispielsweise dafür sorgt, dass es keine Kriege gibt. Jedoch versucht Gott nur, jedem Menschen zu zeigen, was richtig ist. Trotzdem entscheiden sich Menschen dazu, Kriege zu führen. Zudem ist die Weltordnung ein wirtschaftliches und politisches System, welches von Menschen geleitet und überwacht wird.
Julius
„Der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht“
Diese Aussage wird oft mit Gott in Verbindung gebracht, jedoch ist diese schon deutlich veraltet. Klar dachten die Menschen früher, dass Gott die Welt bewacht und schützt, und somit gut mit einem Polizist vergleichbar ist. Aber der große Unterschied ist, dass Gott nicht in die Weltgeschehnisse eingreifen kann. Er ist nämlich eine Art Symbol und ein Zeichen, welche wir in unserem Gewissen und Gefühlen spüren. Ein Polizist hingegen kann Geschehnisse, die auf der Erde stattfinden, beeinflussen. Somit kann man sagen, dass Gott uns die Welt geschenkt hat, er jedoch die Geschehnisse und auch Schlimmes, wie z.B. Kriege oder Armut, nicht beeinflussen und verändern kann. Jedoch spürt man ihn im Gewissen und er ist symbolisch immer da.
„Die Versicherung, die alle Wünsche erfüllen muss“
Viele Menschen dachten früher, dass Gott wünsche erfüllen kann. Dies ist jedoch veraltet und stimmt nicht ganz. Man kann sich nämlich im Leben nicht darauf verlassen, dass Gott einen bei bestimmten Situationen hilft. Er kann nämlich nicht in Geschehnisse eingreifen und Dinge verändern. Möchte man z.B. ein neues Handy, kann man von Gott nicht erwarten, dass er den Wunsch erfüllt. Dies geht auch gar nicht. Jedoch kann man daran glauben, dass man eines Tages ein neues Handy bekommen wird. Gott schenkt einem in dem Fall Mut und Zuversicht. Dies spürt man im Gewissen. Also kann Gott die Wünsche nicht erfüllen und Dinge verändern. Er gibt einem jedoch Kraft und Mut, Dinge zu erreichen oder zu bekommen. Somit wird man von Gott gestärkt und vorangetrieben.
Aniston
„Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken schwebt“
Diese Aussage zeigt die Vorstellung von Gott früher. Gott wird hier als „alter Mann“ beschrieben, wodurch man erkennt, dass dieser viele Erfahrungen im Leben gesammelt hat. Dadurch, dass er über den Wolken schwebt, soll zeigen, dass er die ganze Welt überwacht und beschützt. Jedoch ist diese Aussage, wenn man sie wörtlich nimmt nicht ganz richtig, weil man dies Heute wiederlegen kann. Laut dieser Aussage könnte man Gott also über den Wolken sehen, jedoch ist dies Falsch, weil man zum Beispiel beim Fliegen mit dem Flugzeug zum Beispiel, Gott hätte sehen müssen. Dies ist, aber jedoch nicht der Fall. Aber wenn man dies Metaphorisch versteht, soll diese Aussage bedeuteten, dass Gott uns den Weg zeigt und immer da ist.
„Der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht“
Diese Aussage zeigt ebenfalls die Vorstellung von Gott früher. Diese Aussage kommt zu Stande, weil ein Polizist für Ordnung sorgt und Verbrecher bestraft. Jedoch ist dies Falsch, weil, ein Polizist kann überall eingreifen und vieles ändern. Gott dagegen nicht. Jedoch greift Gott indirekt in unser Leben ein, weil er unser Gewissen ist, aber er lässt die Wahl trotzdem dem Menschen. Außerdem wenn Gott der „oberste Polizist wäre, würde keiner auf der Erde eine Strafe bekommen und keiner müsste im Gefängnis sitzen, weil Gott jeden verzeihen würde und das nicht nur einmal oder zweimal, sondern immer wieder. Zudem würde es auf der Welt keinen Krieg, Armut und Hungersnot geben. Dies ist jedoch leider nicht der Fall.