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Inhaltsverzeichnis |
Vorstellungen von Gott
Chiara
"Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken schwebt".
Da Gott allwissend ist, macht es schon einen gewissen Sinn, dass man ihn sich als alten, weisen Mann vorstellt. Jedoch bin ich mir nicht ganz sicher, ob man sich ihn wirklich wie einen Menschen vorstellen kann, da er etwas ganz anderes ist als ein Mensch. Da man sich aber schwer etwas anderes vorstellen kann, greift man meist auf ein menschliches Bild von Gott zurück. Dass er über den Wolken schwebt ist für mich sehr unrealistisch, da sich „über“ den Wolken das Weltall befindet und nicht Gott. Ihn über uns zu stellen ist zwar in meinen Augen völlig richtig, jedoch nur symbolisch oder metaphorisch. Gott ist eher wie eine geistige Präsens, die man wahrscheinlich nicht wirklich einem festen Platz zuordnen kann.
"Das Auge, das alles sieht."
Gott ist für mich zwar etwas oder jemand, der auf jeden Fall über alles auf der Welt Bescheid weiß, jedoch ist er für mich viel mehr als nur ein einziges Auge. Er ist allmächtig und kann viel mehr als nur, wie ein Auge, auf uns herab zu schauen. Ich glaube beispielsweise, dass er auch beeinflussen kann, was alles auf der Welt passiert. Das ist viel mehr, als nur ein einziges Körperteil, oder überhaupt ein Körper tun könnte.
Tim
„Das Auge, das alles sieht“
Gott befindet sich für mich irgendwo über den Menschen und kann somit auf die Welt schauen. Außerdem glaube ich, dass Gott alles weiß und mitbekommt, was zu dem Zitat passt. Jedoch glaube ich auch, dass Gott nicht nur alles sieht, sondern z.B. auch alles hört. Weiterhin glaube ich, dass Gott eingreifen kann, was er jedoch nicht macht.
„Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken schwebt“
Dieses Zitat ist meiner Meinung nach zum Teil passend und zum anderen Teil unpassend. Gott ist für mich und für die Menschen eine Art Zufluchtsort. Diesen Zufluchtsort kann man sich als alten Mann vorstellen, der einen in den arm nimmt oder der sich um einen kümmert. Jedoch kann man auch sagen, dass dieses Zitat nicht so passend ist, weil alle Menschen eine unterschiedliche Vorstellung von Gott haben und sich Gott beispielsweise als Frau oder jungen Mann vorstellen.
Nele
„Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken steht“
Die Vorstellung, dass Gott ein alter Mann mit Bart ist, liegt wahrscheinlich an alten Bildern, etc. auf denen oft ein Mann mit langem weißem Bart dargestellt war. Durch den weißen Bart und das Alter wirkt er allwissend und weise, da ältere Menschen mehr Lebenserfahrungen haben. Zudem war er auf vielen Bilder auf Wolken zu sehen, weshalb man sich den zweiten Teil erklären kann. Dadurch wirkte er, als könne er alles sehen und über alles herrschen. Allerdings sollte man sich Gott nicht als „alten Mann mit weißem Bart“ vorstellen. Man sollte sich überhaupt kein allgemeines Bild von Gott machen, da jeder sich seinen Gott so vorstellen sollte, wie man selber es für richtig empfindet. Manche sehen ihn vielleicht als jungen Mann, junge beziehungsweise alte Frau, oder als etwas ganz anderes.
„Das Auge, das alles sieht“
Gott ist für mich jemand, der wahrscheinlich alles mitbekommt was macht und sagt. Er sieht nicht nur die guten Taten die jemand macht, sondern auch die schlechten. Dadurch wirkt er auch wieder allwissend. Allerdings wirkt das Ganze auch etwas beunruhigend, weil er wie oben gesagt auch das Schlechte der Menschen sieht. Jedoch nimmt er jeden Menschen so an wie er ist, und zwar mit allen guten und schlechten Eigenschaften.
‘‘‘Sandro Nr.7‘‘‘
Ich denke, dass diese Zahl dadurch entsteht, dass viele Leute wissen wollen, wie Gott aussieht und wo er lebt. Viele Menschen möchten ihn sich als Menschen vorstellen. Dies sollte man besser nicht tun, da es erst mal gar nicht wahrscheinlich ist, dass Gott ein Mensch ist. Durch diese Vorstellungen entstehen immer mehr Fragen, welche vielleicht irgendwann zum Unglauben führen können.
Ich erwarte Fragen wie z.B.
- In wie fern kann Gott uns helfen?
- Wo ist Gott in diesem Moment?
- Wie kann man mit Gott kommunizieren
- Wofür gehen wir in die Kirche?
Ich denke, dass teilweise Pfarrer oder andere kirchliche Angestellte diese zuverlässig beantworten und jeden Tag nach neuen Fragen auf den jeweiligen Internet Seiten suchen.
Michelle
„Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken schwebt.“
Die Vorstellung, dass Gott ein alter Mann ist, ist verbreitet gewesen. Ein Hauptgrund dafür könnten mittelalterliche und frühneuzeitliche Gemälde gewesen sein, welche oft Gott als einen älteren Mann mit Bart darstellen sollten. Diese Darstellung sollte verdeutlichen, dass Gott sehr Weise ist, denn ältere Menschen haben deutlich mehr Lebenserfahrung als jüngere. Der meist lange, weiße Bart verdeutlicht noch einmal das hohe Alter. Jedoch kennt man die Gestalt Gottes nicht und auch in der Bibel steht, dass man sich kein Bild von Gott machen soll. Zudem schwebt Gott nicht über den Wolken, also im Himmel. Der Himmel steht für den Aufenthaltsort Gottes, da dieser die Erde ummantelt und somit zeigt, dass Gott über die Menschen auf der Erde wacht.
„Der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht.“
Auch die Vorstellung, dass Gott der oberste Polizist ist, ist alt und verbreitet. Ein Grund für diese Vorstellung kann sein, dass Polizisten sich für Sicherheit und Ordnung einsetzen, wodurch deutlich werden sollte, dass auch Gott sich für die Sicherheit und Weltordnung einsetzt, also beispielsweise dafür sorgt, dass es keine Kriege gibt. Jedoch versucht Gott nur, jedem Menschen zu zeigen, was richtig ist. Trotzdem entscheiden sich Menschen dazu, Kriege zu führen. Zudem ist die Weltordnung ein wirtschaftliches und politisches System, welches von Menschen geleitet und überwacht wird.
Julius
„Der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht“
Diese Aussage wird oft mit Gott in Verbindung gebracht, jedoch ist diese schon deutlich veraltet. Klar dachten die Menschen früher, dass Gott die Welt bewacht und schützt, und somit gut mit einem Polizist vergleichbar ist. Aber der große Unterschied ist, dass Gott nicht in die Weltgeschehnisse eingreifen kann. Er ist nämlich eine Art Symbol und ein Zeichen, welche wir in unserem Gewissen und Gefühlen spüren. Ein Polizist hingegen kann Geschehnisse, die auf der Erde stattfinden, beeinflussen. Somit kann man sagen, dass Gott uns die Welt geschenkt hat, er jedoch die Geschehnisse und auch Schlimmes, wie z.B. Kriege oder Armut, nicht beeinflussen und verändern kann. Jedoch spürt man ihn im Gewissen und er ist symbolisch immer da.
„Die Versicherung, die alle Wünsche erfüllen muss“
Viele Menschen dachten früher, dass Gott wünsche erfüllen kann. Dies ist jedoch veraltet und stimmt nicht ganz. Man kann sich nämlich im Leben nicht darauf verlassen, dass Gott einen bei bestimmten Situationen hilft. Er kann nämlich nicht in Geschehnisse eingreifen und Dinge verändern. Möchte man z.B. ein neues Handy, kann man von Gott nicht erwarten, dass er den Wunsch erfüllt. Dies geht auch gar nicht. Jedoch kann man daran glauben, dass man eines Tages ein neues Handy bekommen wird. Gott schenkt einem in dem Fall Mut und Zuversicht. Dies spürt man im Gewissen. Also kann Gott die Wünsche nicht erfüllen und Dinge verändern. Er gibt einem jedoch Kraft und Mut, Dinge zu erreichen oder zu bekommen. Somit wird man von Gott gestärkt und vorangetrieben.
Aniston
„Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken schwebt“
Diese Aussage zeigt die Vorstellung von Gott früher. Gott wird hier als „alter Mann“ beschrieben, wodurch man erkennt, dass dieser viele Erfahrungen im Leben gesammelt hat. Dadurch, dass er über den Wolken schwebt, soll zeigen, dass er die ganze Welt überwacht und beschützt. Jedoch ist diese Aussage, wenn man sie wörtlich nimmt, nicht ganz richtig, weil man dies Heute wiederlegen kann. Laut dieser Aussage könnte man Gott also über den Wolken sehen, jedoch ist dies Falsch, weil man zum Beispiel beim Fliegen mit dem Flugzeug zum Beispiel, Gott hätte sehen müssen. Dies ist, aber jedoch nicht der Fall. Aber wenn man dies Metaphorisch versteht, soll diese Aussage bedeuteten, dass Gott uns den Weg zeigt und immer da ist.
„Der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht“
Diese Aussage zeigt ebenfalls die Vorstellung von Gott früher. Diese Aussage kommt zu Stande, weil ein Polizist für Ordnung sorgt und Verbrecher bestraft. Jedoch ist dies Falsch, weil, ein Polizist kann überall eingreifen und vieles ändern. Gott dagegen nicht. Jedoch greift Gott indirekt in unser Leben ein, weil er unser Gewissen ist, aber er lässt die Wahl trotzdem dem Menschen. Außerdem wenn Gott der „oberste Polizist wäre, würde keiner auf der Erde eine Strafe bekommen und keiner müsste im Gefängnis sitzen, weil Gott jeden verzeihen würde und das nicht nur einmal oder zweimal, sondern immer wieder. Zudem würde es auf der Welt keinen Krieg, Armut und Hungersnot geben. Dies ist jedoch leider nicht der Fall.
Lukas K.
„Das Auge, das alles sieht“
Diese Vorstellung von Gott hat etwas mit dem Gewissen des Menschen zu tun. Auf diese Weise ist sie wahrscheinlich auch entstanden. Ein Beispiel dafür wäre, dass man einen guten Freund anlügt, anschließend ein schlechtes Gewissen hat und fürchtet, von Gott beobachtet worden zu sein. Sie wirkt so, als würde man rund um die Uhr von Gott beobachtet, sodass man keine Fehler machen darf und alles richtig machen muss. Ich finde jedoch, dass man auch mal Fehler machen darf und, dass Gott denjenigen dann immer noch mag und nicht bestraft, sondern verzeiht.
„Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken schwebt“
Ich kenne diese Vorstellung von Gott hauptsächlich aus Filmen, in denen versucht wird, Gott darzustellen. Damit dies realistisch gelingt, wird er als weiser und besonnener Mensch gezeigt. Meiner Meinung nach gibt es aber keine wirkliche Vorstellung von Gott, weil er selbst als Mensch nie auf der Erde gelebt hat und deshalb auch gar kein Mensch sein muss. Er wird auch kein Tier oder ein sonstiges Lebewesen sein, das wir kennen. Vielleicht ist er auch ein Wesen, das überhaupt nicht in unserer Vorstellungskraft vorhanden ist. Die Vorstellung, Gott schwebe über den Wolken, halte ich ebenfalls für veraltet. In England sagt man „sky“ für astrologischen Himmel und „heaven“ für den religiösen Himmel. Wenn Gott existiert, dann nur im „heaven“, sehen können wir ihn aber nicht.
Ina
„Die Versicherung, die alle Wünsche erfüllen muss.“
Ich stimme dieser Aussage nicht zu, da es bedeuten würde, dass der Mensch keine Eigenverantwortung und Verantwortung anderen gegenüber haben muss. Denn wenn Gott jeden Wunsch erfüllen müsste, könnte man alles machen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, da man wüsste, dass man sich einfach wünschen könnte, dass Gott alles wieder richten würde. Gott könnte allerdings eine Versicherung dafür sein, dass man niemals alleine ist oder auch als Hoffnung. Man kann sich zwar sicher davon sein, dass er uns niemals im Stich lassen würde, doch er kann nicht unsere Taten rückgängig machen oder uns einfach etwas „schenken“ was wir eigentlich gar nicht verdient haben.
„Der ewige Rentner, der sich um nichts kümmert.“
Normalerweise bezeichnet man Rentner, als Menschen, welche nach Jahren harter Arbeit in den Ruhestand kommen. Jedoch ist Gott nicht in Rente, da er immer noch für die Menschen da ist und uns Hoffnung gibt. Deswegen würde es auch nicht stimmen zu behaupten, dass er sich nicht um uns kümmert, da er für uns da ist indem er uns ein Gefühl von Sicherheit gibt, unser Selbstbewusstsein stärkt oder uns Trost spendet.
Lukas P.
„Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken sitzt“
Viele haben diese Vorstellung von Gott. Diese ist sicherlich nicht war. Den Gott ist kein Mensch. Gott ist keine Mann oder eine Frau. Genauso wenig ist er ein Tier. Und er Sitzt auch nicht im Himmel. Den wie wir wissen ist niemand über den Wolken und beobachtet uns. Denn Gott ist überall. Außerdem hat jeder Mensch eine andere Vorstellung von Gott.
„Der oberste Polizist, der über die Weltordnung wacht“
Ich glaube nicht, dass Gott ein Polizist ist den sonst hätte er schon lägst eingegriffen z.B. in Dinge wie Krieg, Hunger und Krankheiten. Gott greift aber nicht ein sondern spricht anders zu uns. Und war im Gewissen. Dort lässt er den Menschen selbst die Entscheidung wie sie handeln wollen.
Julia
"Die Versicherung, die alle Wünsche erfüllen muss"
Gott als Versicherung, die alle Wünsche erfüllen muss zu sehen, ist eine Einstellung einiger Menschen vor einiger Zeit aber auch heute noch. Zum Beispiel gibt es Menschen, die nur dann in die Kirche gehen um mit Gott zu sprechen, wenn sie bei irgendetwas Hilfe benötigen oder etwas bestimmtes brauchen. Wenn dies nicht klappt, sind sie enttäuscht von Gott bzw ihrer "Versicherung" . Deshalb auch die "Versicherung, die alle Wünsche erfüllen muss". Diese Aussage sehe ich also als falsch an.
"Der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht"
Diese Aussage beziehe ich darauf, dass Polizisten dazu da sind um darauf Acht zu geben, dass sich alle Menschen an die Regeln halten und um für Ordnung zu Sorgen. Dies hat also etwas mit dem Gewissen der Menschen zu tun, da man sich schlecht fühlt wenn man etwas Falsches getan hat. Dieses Gewissen ist meiner Meinung nach Gott. Ebenso gibt es Gesetze an die wir uns halten müssen und Gott achtet eben besonders darauf, dass wir die Zehn Gebote nicht brechen. Auch wenn diese heutzutage ziemlich oft gebrochen werden, haben die meisten danach ein schlechtes Gewissen.
Hendrik
"Der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht"
Durch diese Aussage wird Gott mit der Polizei, welche für Recht und Ordnung sorgen soll, gleich gestellt. Die Polizei möchte, dass wir das Gesetz nicht brechen und Gott will nicht, dass wir die 10 Gebote brechen welche zum grössten teil auch in unserem Gesetz vorhanden sind. Ausserdem finde ich, dass dies eigentlich gut zu Gott passt, da er nur "überwacht" und nicht mit in das Geschehen eingreift.
„Der ewige Rentner, der sich um nichts kümmert“
Viele Menschen stellen sich unter Gott einen alten und weisen Mann vor. Deshalb denken viele evtl. auch an einen Rentner da eigentlich alle alten Menschen Rentner sind. Ausserdem ist die Rente ja der Ruhestand was bedeutet das man mit einem Rentner auch eine Person verknüpft die nicht mehr viel macht. Auch deshalb könnten sich Menschen Gott als Rentner vorstellen, da dieser nicht aktiv in das Weltgeschehen eingreift.
Louis
„Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken schwebt“
Oft stellt man sich Gott als einen alten Menschen mit weißem Bart vor. Häufig dann auch noch, während er auf einer Wolke im Himmel auf uns herunterschaut. Dies ist aber falsch. Gott wird meistens als alter Mann mit weißem Bart dargestellt, weil Gott in der Bibel als weise gilt und ältere Menschen mehr Lebenserfahrung haben als jüngere Menschen. Auch dass Gott auf einer Wolke im Himmel über uns wacht ist falsch. Spätestens seitdem wir in den Weltraum gelangt sind, ist klar geworden, das Gott nicht wirklich auf einer Wolke im Himmel ist.
„Der oberste Polizist, der über die Weltordnung wacht“
Gott wird häufig als allmächtig angesehen. Er würde den armen Menschen helfen und sie in ihrer Not unterstützen. Deswegen kommt der Vergleich mit der Polizei so schnell, da die Polizei ebenfalls den Leuten hilft. Allerdings kann man Gott nicht direkt mit der Polizei Vergleichen. Wenn Gott so allmächtig wäre, wie es in der Bibel stehen würde und er den leidenden Menschen auf der Erde helfen könnte, würde es Dinge wie Krieg und Hunger nicht geben. Diese schlimmen Ereignisse gibt es aber weshalb man ausgehen muss, dass Gott nicht so allmächtig ist, wie es in der Bibel steht. Gott ist eher eine Art Wegweiser für die Menschen auf der Erde. Wir Menschen bestimmen was und wie auf der Erde passiert. Gott kann den Menschen nur ins Gewissen sprechen, aber die endgültige Entscheidung treffen wir. Die Polizei hilft den Menschen direkt. Die Polizisten sind physisch da und können den betreffenden Menschen somit auch direkt helfen. Gott kann ihnen nur Mut zusprechen.
Jannik
„Der ewige Rentner, der sich um nichts kümmert“
Wenn wir an Gott denken, haben wir meist automatisch ein Bild von einem alten, weisen und bärtigen Mann vor Augen. Daher wahrscheinlich auch die Bezeichnung als Rentner, da er praktisch im Ruhestand sein soll und nichts mehr für die Welt tut, weshalb es z.B. auch Kriege gibt. Dabei sollte man aber bedenken, dass Gott noch nie aktiv ins Geschehen um die Menschheit eingegriffen hat. Es ist einfach nicht seine Art „einmal mit dem Finger zu schnipsen“ und die Probleme der Menschen zu lösen. Er hat uns einen freien Willen gegeben, in den er auch nicht eingreift, da es sonst ja nicht mehr unser, sondern der Wille Gottes wäre. Er gibt uns die Möglichkeit die Erde zu nutzen. Dies nutzten die Menschen aber schamlos aus und zerstören sie lieber.
„Der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht“
Ich kann gut verstehen, warum manche denken, dass Gott wie ein Polizist ist, der alles überwacht. Aufgrund von Geschichten aus der Bibel, kann man nur ahnen, wie mächtig Gott ist und was für Möglichkeiten er dadurch hätte. Ich glaube, dass dies ein nicht so überzeugende Bild Gottes ist, da er anders mächtig ist, als die meisten vielleicht denken. Er kann uns beispielsweise den richtigen Weg durch unser Gewissen zeigen, den wir aber alleine gehen müssen. Mit Sicherheit sorgt Gott auf der Erde nicht für Recht und Ordnung, wie ein Polizist und stellt Gesetze auf, die befolgt werden müssen. Er gibt uns nur die Möglichkeiten und zwingt uns nicht dazu, so zu leben, wie er es will.
Dominik
„Der Herrscher, der immer Huldigung erwartet“
Ich finde dass dieses Zitat nicht stimmt, da Gott einem auch verzeiht. In der Bibel steht, dass man immer ein Kind Gottes bleibt, egal was man getan hat. Wenn man z.B die Ehe gebrochen hat, was man laut den zehn Geboten nicht machen darf, erwartet Gott keine Entschuldigung. Für das Gewissen wäre es zwar vielleicht besser, jedoch muss man es nicht machen.
„Die Versicherung, die alle Wünsche erfüllen muss“
Dieses Zitat ist auch falsch. Gott ist keine Versicherung, bei der man Sachen unter Schutz stellen kann. Zudem erfüllt Gott auch nicht die Wünsche von jedem. Kinder in Afrika oder in anderen armen Ländern hätten vielleicht den Wunsch nach sauberem Trinkwasser, und bitten Gott auch darum. Aber Gott kann die Wünsche auch nicht erfüllen, da er nicht in die Welt eingreift, sonst hätte er ja schon lange die Kriege beendet.
Rene
Gott ist "Der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht" nicht, da er nicht in das Weltgeschehen eingreifen kann wenn es seine Meinung sei. Er hat jedoch seinen Sohn auf die Erde versandt. Deswegen glaube ich, dass Gott nicht eingreifen will. Gott ist nicht "Der ewige Rentner, der sich um nichts kümmert", da er einem jedem Hoffnung gibt, wenn man an ihn glaubt. Außerdem kann er das Gewissen reinigen durch Buße. Außerdem ist er der Oberste im Himmel und hat dort allerhand zu tun.
Sandro
"Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken schwebt"
Der Glaube an Gott ist schon sehr alt, weshalb man ihn sich gut als alten Mann vorstellen kann. Weiterhin soll Gott allwissend sein, weshalb man weiterhin an einen älteren und weiseren Mann denkt. Daran, dass Gott über den Wolken schwebt merkt man, dass dies schon lange her ist, da wir Menschen schon heutzutage beweisen können, dass niemand auf den Wolken sitzt.
„Der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht“
In Geschichten aus der Bibel sieht es meist so aus, als wäre Gott „der oberste Polizist, der die Weltordnung überwacht“. Jedoch stimmt dies nicht, da Gott nicht in die Geschehnisse eingreifen kann, als wäre er ein Mensch. Dass Gott nicht eingreifen kann sieht man heutzutage an der Armut.Weiterhin geschehen trotz diesem immer noch Verbrechen.
Sophie
„Der ewige Rentner, der sich um nichts kümmert“ Die meisten Menschen denken Gott wären ein alter allwissender Mann, wie ein Rentner. Sie sind der Meinung, dass Gott allein die Entscheidungen fürs uns Menschen trifft. Sie glauben, dass Gott für die Kriege und die Leidenden verantwortlich ist. Ich denke er stellt uns die Wahl, wie wir entscheiden wollen, ob wir handeln oder wegsehen wollen.
„Der alte Mann mit Bart, der über den Wolken schwebt“ Gott wird meistens als alter Mann mit langen weißen Bart dargestellt, der auf einer Wolke sitzt. Dabei ist der lange weiße Bart ein Zeichen für Weisheit. Das er alt dargestellt wird lässt sich so erklären, dass ältere Menschen mehr Lebenserfahrung haben und somit mehr wissen. Die Tatsache, dass er auf einer Wolke sitzt stimmt nicht, da wir heutzutage längst wissen, dass niemand auf einer Wolke sitzen kann. Zudem ist Gott überall.