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Anna
Äsops Fabel „Der Fuchs und der Rabe“ wurde im 6. Jh. v. Chr. geschrieben und thematisiert die menschliche Eitelkeit und ihre schlechten Auswirkungen. Inhaltlich geht es um einen auf einem Baum sitzenden Raben, der ein Stück Käse gestohlen hat und um einen Fuchs, der den Raben austrickst.
Ein Rabe stiehlt ein Stück Käse und setzt sich auf einen Baum um in Ruhe zu essen. Als ein listiger Fuchs kommt, ihm Komplimente macht und ihn auffordert zu singen. Der Rabe ist so entzückt und fängt an zu singen. Der Käse fällt ihm aus dem Schnabel und der Fuchs fängt ihn und verschwindet ganz schnell.
Die Fabel verdeutlicht, dass Schmeichelei einen oft täuscht, da der Rabe auf den Streich des Fuchs reinfällt und er dadurch seinen Käse verliert.
Der Fuchs ist sehr „listig“ (Z.3), was dadurch deutlich wird, dass der Fuchs „auf leisen Sohlen“ (Z. 3 f.) zum Raben kommt. Er ist sehr hinterlistig, da er „mit freundlicher Stimme ruft“ (Z.5), obwohl er vorher „listig“ (Z.3) herbei gekommen ist. Außerdem sieht man dies daran, dass er sich den Käse „schnappt“ (Z. 14) und „ganz schnell damit verschwindet“ (Z.14). Diese Verben zeigen nämlich auch, dass er fies und böse ist.
Der Rabe frisst sehr gerne, da er den Käse „genüsslich“ (Z.2) verspeist. Er ist ziemlich „einfältig“ und „[…] mag es sehr, wenn er anderen gefällt“ (Z.10). Dies zeigt sich, da er nachdem er Komplimente bekommt, „stolz“ (Z.10) und „eifrig“ (Z.11) anfängt zu singen.
Die Fabel zeigt daher, dass der Rabe vor allem durch sein eitles Verhalten scheitert, weil es ihn zu gedankenlosem Handeln verführt. Die Menschen sollten daher eine übertriebene Eitelkeit besser vermeiden.