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Analyse Romananfang
Analyse eines Textauszugs aus einem Roman
Vorbereitung: mehrmaliges Lesen und Bearbeiten des Textes (Wichtiges markieren, notieren, gliedern usw.)
1. Einleitung
- Einleitungssatz: Textart, Titel, Autor, Entstehungszeit, ev. Epoche, Thema des Romans
- inhaltliche (ausgehend vom Inhalt des TA: Wie ist es dazu gekommen? Wovon handelt der Textauszug? Welche Handlungen folgen daraus?) und funktionale (Welche Aufgabe/Funktion hat der TA im Kontext?) Einordnung des Textauszugs in den Romanzusammenhang
2. Hauptteil
- Fakultativ: Gliederung in Sinnabschnitte , deren Funktionen kurz erläutern
- Darstellung und Deutung exemplarischer Textstellen unter inhaltlichen (was wird gesagt und was bedeutet das?) und sprachlichen bzw. formalen (wie wird es gesagt (rhetorische Mittel) und was bedeutet das?) Gesichtspunkten, Wechselbeziehungen zwischen Inhalt, Sprache bzw. Form
- korrekte Zitierweise
- Analyse der Erzählperspektive (Benennung, Beleg, Wirkung), der Zeit- und Raumgestaltung, der erzählten Zeit bzw. Erzählzeit, der Figurenkonstellationen
- Textintentionen (roter Faden)
3. Schluss
- Kurze Zusammenfassung der wesentlichen Analyseergebnisse, ggf. reflektierte Schlussfolgerung
Inhaltsverzeichnis |
Chiara
Der Roman „Effi Briest“, welcher von Theodor Fontane verfasst und 1894 veröffentlicht wurde, thematisiert die Unschuld der Jugend und deren Vernichtung.
Der Textauszug (S. 5; Z. 1-9) steht zu Beginn des Romans und stellt eine Beschreibung Effis Elternhauses und zu gleich ihres späteren Lebens dar, was im Verlauf des Buches deutlich wird. Aus dieser Beschreibung resultiert im weiteren Verlauf die erste Szene.
Im ersten Sinnabschnitt (Z. 2-5) wird Effis Kindheit metaphorisch dargestellt. Schon im ersten Satz wird der Reichtum der Familie Briest thematisiert, da sie in einem „Herrenhaus […]“ (Z. 3) leben. Der „helle[…] Sonnenschein“ (Z.4) , welcher eine positive Bedeutung hat, zeigt metaphorisch die Wärme und Liebe die Effi in ihrer Kindheit erfahren hat. Dieser fällt auf die „mittagsstille Dorfstraße“ (Z.4). Diese Contradictio in adiecto, welche einerseits Ruhe und andererseits Belebtheit und Trubel aussagt, stellt in Kombination mit der Bedeutung der Sonne Effis ruhige, wohlbehütete und warmherzige Kindheit dar, welche durch ihre Abenteuerlust geprägt war.
Der zweite Sinnabschnitt (Z. 6-7) beschreibt den seelischen Verfall Effis. Die Farben des Fliesenganges „weiß und grün“ (Z.6) stehen hier zum einen für die Unschuld Effis und zum anderen für ihre Hoffnung. Beides verliert sie im Laufe des Romans, weshalb über dem Fliesengang ein „breite[…][r] Schatten“ (Z. 6) liegt. Ein weiterer Hinweis darauf, dass sich dies im Verlauf von Effis Leben ändert, ist die Tatsache, dass es sich hier um einen „[…] [G]ang“ (Z. 7) handelt, welchen man somit auch als ein Vorangehen bzw. Vorübergehen des Lebens interpretieren kann.
Somit wird zum dritten Sinnabschnitt (Z: 8-9) übergeleitet, in welchem letztendlich Effis Tod thematisiert und mit ihrer Kindheit in Verbindung gebracht wird. Das „Rondell“ (Z. 9) steht hier durch seine kreisförmige Form den Ursprung und den Endpunkt Effis Lebens dar, da sie in diesem Garten ihre Kindheit verbracht hatte und auch dort (am Rondell) nach ihrem Tod begraben wird. Im Mittelpunkt dieses Rondells steht eine „Sonnenuhr“ (Z. 8), welche symbolisch die Vergänglichkeit darstellt, da sie zum einen das Fortschreiten der Zeit und zum anderen das Ende diesen Prozesses, durch den Untergang der Sonne, welcher hier den Tod symbolisiert, verkörpert.
Julia
Der Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane geschrieben und im Jahr 1894 veröffentlicht, thematisiert die gesellschaftlichen Zwänge des 19. Jahrhunderts und deren Bedeutung für ein individuelles Leben. Der vorliegende Textauszug (S.5, Z.1-23), ist der Romananfang, welcher in das Buch einleitet, aber auch eine Art Zusammenfassung des Lebens der Protagonistin Effi Briest. Der Text beschreibt die Umgebung bzw. das Zuhause Effis in dem sie ihre ersten 17 Lebensjahre verbracht hat.
Zu Beginn des Textes wird festgehalten, dass Effi in einem „Herrenhaus“(S. 1 Z. 3) lebt, welches „schon seit Kurfürst Georg Wilhelm von der Familie von Briest bewohnt“(S. 1 Z. 2f.). Aufgrund ihres Adelstitels „von Briest“(ebd. ) sowie ihres Hauses, wird deutlich, dass Effi und ihre Familie sehr wohlhabend sind. Durch den “helle[n] Sonnenschein” (Z. 4), welcher auf die “mittagsstille Dorfstraße” (Z. 4) trifft, entsteht ein Bild des kleinen und ruhigen Dorfes, welches durch die Sonne erhellt wird. Dies lässt eine wohlige und durchaus warme Atmosphäre entstehen, die wie im späteren Verlauf deutlich wird, auch Effis Familie umgibt. Der “breite Schatten” (Z. 6), welche diese angenehme Atmosphäre stört, steht für das negative und die Gefahren in Effis zunächst perfektem Leben, welche später durch die Hochzeit mit dem Baron Innstetten entstehen. Die Farbe “weiß” (Z. 6/12) spiegelt die Unschuld Effis wieder. Auch wirft das Gebäude einen Schatten „auf ein großes in seiner Mitte mit einer Sonnenuhr und am Rande mit Canna indica und Rhabarberstauden besetztes Rondell“(S. 1 Z. 7ff. ), man mit Effis Tod in Verbindung bringen kann, da diese an der Stelle der Sonnenuhr beerdigt wird. Effis Grab ist metaphorisch gekennzeichnet durch die Sonnenuhr, welche ein Innbegriff der Vergänglichkeit ist. Die Sonnenuhr steht nicht nur mit dem im Inhalt erwähnten Grab in Verbindung, sondern steht zugleich metaphorisch für Leben und Tod, für Licht und Schatten, und da nun mal kein Licht auf sie fällt, zeigt sie auch keine Zeit an, weshalb sich darauf schließen lässt, dass eine gewisse Zeit vorüber ist, in diesem Falle Effis.
Jens
Der Roman „Effi Briest“, welcher von Theodor Fontane verfasst und 1894 veröffentlicht wurde, thematisiert die gesellschaftlichen Zwänge und deren Auswirkungen auf einzelne Personen zur damaligen Zeit. Der hier gewählte Auszug aus dem Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane, hier Zeilen 1 bis 9 beschreibt das Elternhaus von Effi. Die Erwähnung, dass das Haus der von Briest bereits seit Kurfürst Georg Wilhelm bewohnt wird, deutet auf das Ansehen der Familie Briest seit mehreren Generationen hin. Das Herrenhaus zu Hohen – Cremmen symbolisiert Macht und Ansehen der Familie. Effi wächst dort in einem großen Haus auf. Die Beschreibung „heller Sonnenschein fiel auf die mittagsstille Dorfstraße“ vermittelt den Eindruck eines freundlichen, ruhigen und geborenen Ortes, an dem Effi aufwächst. Theodor Fontane beschreibt das Haus als Herrenhaus und erwähnt, dass „in Front“ (Zeile 1) des Hauses die Sonne auf die Dorfstraße fiel, eine Erwähnung eines Zaunes ist nicht nötig, denn das Haus selbst wird von ihm als „Front“, also uneinnehmbar und unüberwindbar beschrieben, obwohl es auf den ersten Eindruck zum Dorf und der Gesellschaft offen erscheint. Der „rechtwinklig angebaute Seitenflügel“ (Z 5-6) grenzt die Familie vom Rest des Dorfes ab. Nichts scheint dem Zufall überlassen zu sein, denn alles ist geordnet und gradlinig und symbolisiert die Einstellung der von Briest, sich an den gesellschaftlichen Normen und Grenzen zu halten und nach Außen hin alles perfekt geordnet zu haben. Im Gegensatz zu den ebenfalls sehr streng geordneten Fliesengang, hebt sich die Beschreibung der im Zentrum liegenden Sonnenuhr und des am Rande angelegten Rondells mit Zierpflanzen erheblich ab. Die ersten 9 Zeilen des Romans sind eine Vorschau vom Verlauf von Effis Leben. Effis Kindheit verläuft in einem „sonnigen“ und nach außen hin streng geregelten Leben. Nur innerhalb der häuslichen Grenzen kann sich Effi so bewegen und frei leben, wie sie es möchte. Fontane beschreibt den sich ausbreitenden Schatten, der auf das Haus und immer weiter im Garten ausbreitet und deutet so bereits den Verlauf von Effis Leben an. Während sich Effi noch auf Hohen-Cremmen frei und unbeschwert fühlt, wurde dies bereits mit der Hochzeit anders. Dies symbolisiert Fontane mit der weißen Fliese, auf die sich zuerst der Schatten ausbreitet. Die grünen Fliesen im Fliesengang deuten die Hoffnung Effis an, die zunächst noch hoffte, dass sich alles ändern würde, besonders durch die Geburt von ihrer Tochter. Selbst ihre Hoffnung wird ihr genommen und der Schatten breitet sich weitet in ihrem Leben aus, was bedeutet, dass es ihr immer schlechter geht. Im Zentrum des Gartens steht eine Sonnenuhr, welche symbolisch für Effi selbst und ihre ablaufende Lebenszeit steht. Die Sonnenuhr steht in der Mitte des Gartens und ist ungeschützt dem Wetter ausgesetzt, was bedeutet, dass Effi von ihren Eltern, dargestellt durch das sich umgebende Herrenhaus mit Seitenflügel nur unzureichend von den gesellschaftlichen Zwängen geschützt ist. Im Laufe ihres Lebens baut sich eine Distanz zwischen ihr und ihren Eltern auf, die einzig aufgrund der gesellschaftlichen Erwartungen verursacht wird. Die Beschreibung des Rondells am Rande der Sonnenuhr bildet einen Kontrast zu dem gradlinig angeordneten Garten. Hier wird eine runde Form inmitten quadratisch und gradlinig angeordneten Formen verwendet, welches den weichen Charakter von Effi wiederspiegelt. Fontane beschreibt die Bepflanzung des Rondells mit Zierpflanzen und Rhabarberstauden, was offensichtlich nicht zusammenpasst. Die Zierpflanzen stehen hier für die zarte Seele Effis und der Rhabarber für ihre eher wilde Seite, die widersprüchlich sind und doch beides Effi ausmachen. Die Ausbreitung des Schattens stehen für den langsamen Tod Effis. Der Schatten erreicht das Rondell und die Sonnenuhr und in diesem Moment stirbt Effi. Der Beginn des Romans mit der Beschreibung des Gartens ist zugleich auch das Ende, denn Effis Kindheit beginnt unbeschwert und glücklich im Haus und Garten ihrer Eltern und sie kehrt zum Sterben auch dorthin zurück. Der Kreis schließt sich.
Verena
Der Roman „Effi Briest“ verfasst von Theodor Fontane und veröffentlich im Jahre 1894, thematisiert den Konflikt gesellschaftlicher Werte und dem Willen des Individuums. Der Textauszug (S.5 z.1-9) steht am Anfang des Romans und ist eine Einleitung des Buches, sowie beschreibt es den Lebenslauf Effis. Die Textstelle beschreibt ebenfalls die Umgebung sowie das Elternhaus von Effi, wo sie 17 Jahre gelebt hat.
Der Text wird in zwei Sinnabschnitte unterteilt. Der erste Sinnabschnitt handelt von der Beschreibung der Umgebung wo Effi aufwächst.
Zu Beginn des Textauszugs wird deutlich, das Effi in einem „Herrenhaus“ (z.2) wohnt, was „seit Kurfürst Georg Wilhelm von der Familie Briest bewohnt[…]“ (z.1f.) ist. Hierbei macht die Präposition „seit“ (z.1) deutlich, dass das Elternhaus von Effi schon sehr alt ist und Jahre lang an die Familie weitergegeben wurde. Die Familie Briest ist sehr wohlhabend, was man an dem „Herrenhaus“ (z.2) und dem Adelstitel „von Briest“ (z.2) sehen kann. Der „helle[…] Sonnenschein“ (z.3) verdeutlich metaphorisch die Freundlichkeit der Umgebung, da sie wärme und Geborgenheit mitbringt. Dieser „Sonnenschein“ (z.3) fällt auf die „mittagsstille Dorfstraße“ (z.3). Dies zeigt die ruhige Umgebung in der Effi aufwächst. Sie wird durch ihre Umgebung sehr geprägt, da sie eine ruhige und warmherzige Person ist, die trotz dessen Abenteuerlustig ist. Der „breite[…] Schatten (z.6) zeigt die Gefahr die Effi bevorsteht, indem sie Baron Geert von Innstetten Heiraten wird. Zudem wird auf dem „weiß und grünen […] Fliesengang“ (z.7) der Schatten geworfen. Die Farbe „weiß“ (z.6) stehet für Effis Unschuld, die sie später verlieren wird. Zudem verdeutlicht der „Fliesengang“ (z.7), dass etwas vorüber geht. Somit wird auch Effis Tod in den ersten Zeilen thematisiert.
Der zweite Sinnabschnitt (z.8-9) handelt genau über diesen Tod. Die „Sonnenuhr“ (z.8) verdeutlicht die Vergänglichkeit Effis und die begrenzte Zeit, die sie hat. Diese „Sonnenuhr“ (z.8) steht metaphorisch für Leben und Tod, da der Sonnenaufgang das Leben symbolisiert und der Untergang somit den Tod. Das „Rondell“ (z.9) besitzt somit eine Kreisstruktur, da ihr Leben dort anfängt und dort Endet. Sie spielt als Kind oft in dem Garten und sie wird dort am ende ihres Lebens begraben.
Jule
Der Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane, welcher 1894 veröffentlicht wurde und zur Epoche des poetischen Realismus gehört, thematisiert das Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung im 19.Jahrhundert. Der Textauszug (S. 5; Z. 1-9) ist der Romananfang und beschreibt die Umgebung des Elternhauses Effis und ihr späteres Leben.
Am Anfang des Textes wird festgehalten das die „Familie von Briest“ in einem „Herrenhaus“ (Z.2) lebt. Damit wird deutlich das die Familie wohlhabend und reich sind. Es wird ein „heller Sonnenschein“ (Z.4) beschrieben der „auf die mittagsstille Dorfstraße“ (Z.2) fällt. Diese Beschreibung stellt Effis schöne und warmherzige Kindheit dar außerdem wir deutlich das Effi in einer sehr ruhigen Umgebung aufgewachsen ist.Die „Park- und Gartenseite“ (Z.5) macht nochmal den Reichtum der Familie deutlich. Der „breite Schatten“ (Z.6) steht methaphorisch für die Gefahren in Effis späterem Leben die von ihrer Hochzeit mit Innstetten ausgehen.Die Farben "weiß und grün" (Z.6) des "quatrierten Fliesengang" machen Effis Unschult und Gelassenheit deutlich. Das Gebäude wirft außerdem einen Schatten auf eine „Sonnenuhr und an seinem Rande mit Canna indica und Rhabarberstauden besetztes Rodell “ (Z.9f) damit wird der Tod Effis thematisiert da sie am Rodell später beerdigt wird. Die „Sonnenuhr“(Z.9) steht für die Vergänglichkeit Effis und das ihr leben begrenzt ist.Die rundliche Form des „Rodells“(Z.10) macht deutlich das Effis leben dort angefangen hat und dort auch endet.
Katrin
Der Roman „Effi Briest“, der von Theodor Fontane geschrieben und 1894 geschrieben veröffentlicht wurde, thematisiert die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Ansehens aufgrund des Ehebruchs im 19. Jahrhundert. Der vorliegende Textauszug (S. 5 Z. 1-9) ist der Anfang des Romans und soll in die Situation einleiten. Dabei wird hauptsächlich Effis Elternhaus beschrieben, in dem sie eine schöne Kindheit verbringt. Schon auf der ersten Seite des Romans sind viele Symbole enthalten, die ausschlaggebend für den inhaltlichen Verlauf sind. Das beschriebene „Herrenhaus“ (Z. 2) in dem Effi ihre Kindheit verbringt, ist in der Form eines Hufeisens gebaut. Diese Form steht für ein behütetes Leben, weil Effi durch die hohen Kirchhofsmauern vor der Außenwelt geschützt wird. Auffällig bei dieser Bauweise ist, dass die offene Seite der Hufeisenform zu „der Park- und Gartenseite“ (Z. 5) führt, was Effis schöne Kindheit und ihre Freiheiten in „Hohen-Cremmen“ (Z.2) veranschaulicht. Die Antithese „heller Sonnenschein“ (Z. 4) und „breite[r] Schatten“ (Z. 6) weißt auf die die Schattenseiten in Effis Leben hin, die im weiteren Verlauf des Romans beschrieben werden. Dabei steht der helle Sonnenschein für Effis unbeschwerte Kindheit. Insbesondere das Adjektiv „hell“ verweist auf die glückliche Zeit in ihrem Elternhaus. Im Kontrast dazu verdeutlicht der breite Schatten Effis anstehenden Ehebruch zu ihrem Mann durch ihre Affäre mit Crampas. Durch das Adjektiv „breit“ wird das Ausmaß ihres Fehlers gezeigt, weil ihr Leben dadurch eine ganz neue Wendung nimmt. Die sich in der Mitte befindende „Sonnenuhr“ (Z.8) ist eine weitere Metapher, die wichtig für die nachfolgende Handlung ist. Denn die Uhr steht für die Zeitbegrenzung von Effis Leben. Dadurch, dass sie schon mit etwa 30 Jahren stirbt, verweist die Uhr schon auf den früh bevorstehenden Tod. Die Sonne hingegen steht wieder für die schöne Zeit in Effis Leben, die jedoch begrenzt zu sein scheint. Somit dient diese Sonnenuhr als Symbol, das ausschlaggebend für den weiteren Verlauf ist. Abschließend lässt sich sagen, dass schon der Anfang des Romans sehr wichtig für die ganze Geschichte ist, da der Kontrast in Effis Leben veranschaulicht wird. Dieser wird durch viele Symbole dargestellt, die als Metaphern Effis bevorstehende Wendung in ihrem Leben zeigen. Dadurch kann direkt zu Beginn des Romans erkannt werden, dass Effis Leben nicht so unbeschwert bleiben wird, sondern eine starke Wendung nehmen wird.
Maya
Der Roman „Effi Briest“, der von Theodor Fontane geschrieben und 1894 erstmals in sechs Folgen in der deutschen Rundschau von Oktober 1894 bis März 1895 veröffentlicht worden ist, thematisiert die familiären Erwartungen und die gesellschaftliche Unterdrückung im 19. Jahrhundert.
In dem Textauszug wird das Anwesen der Familie von Briest detailliert beschrieben. Der Textauszug dient als Einleitung in den Roman und legt gleichzeitig die Kernaussagen des Romans dar. Danach folgen ein Dialog zwischen Effi und ihrer Mutter und die Handlungen der beiden.
Der Roman beginnt mit der Nennung eines Vorfahren der Familie von Briest, denn das Herrenhaus wird „schon seit Kurfürst Georg Wilhelm von der Familie von Briest bewohnt“ (Z.2f.). Durch diese Beschreibung im ersten Satzes des Romans wird die große Bedeutung der Familie deutlich. Zudem wird das Ansehen der Familie von Briest und das lange Bestehen dieser vor Augen geführt. Auf das „Herrenhaus […] fiel heller Sonnenschein“ (Z.3f.). Der Pleonasmus „heller Sonnenschein“ (Z.4) zeigt die Idylle, in der die Familie von Briest lebt und hebt zudem die Ruhe hervor. Die Tatsache, dass die Familie in einem Herrenhaus lebt macht die Größe des Gebäudes, in dem die Familie lebt und den Wohlstand der Familie klar. Die „mittagsstille Dorfstraße“ (Z.4) liegt hinter dem Gebäude, was die Abgrenzung und Abschottung zu der äußeren Umgebung zeigt. Der Seitenflügel des Gebäudes wirft einen „breiten Schatten“ (Z.6), was die Größe des Anwesens verdeutlicht und zeigt wie gewaltig das Gebäude ist. Dieser Schatten wird „auf einen weiß und grün quadrierten Fliesengang“ (Z.6) geworfen. Die Farben „weiß und grün“ (Z.6) wirken sehr positiv und zeigen die Unschuld und Entspannung. Das Adjektiv „quadriert“ (Z.6) wirkt hingegen sehr ordentlich und macht die klaren Strukturen und Regeln deutlich. Der Schatten wird zudem auf ein „Rondell“ (Z.9) geworfen, auf dem in der „Mitte [...] ein[e] Sonnenuhr“ (Z.8) steht. Die Sonnenuhr kann für das Leben stehen, wenn Sonne und Licht auf sie trifft, jedoch auch für das Erlöschen des Lebens wenn die Sonne untergeht und kein Licht mehr auf die Sonnenuhr scheint. Das Rondell kann für den Kreislauf eines Lebens stehen und dass es da endet wo es auch begonnen hat. Diese Symbole geben erste Hinweise auf die folgenden Ereignisse des Dramas.
Marius
Der Roman „Effi Briest“ verfasst von Theodor Fontane und veröffentlich im Jahre 1894, thematisiert den Konflikt gesellschaftlicher Werte und dem Willen des Individuums. Der Textauszug (S.5 z.1-9) steht am Anfang des Romans und ist eine Einleitung des Buches, sowie beschreibt es den Lebenslauf Effis. Die Textstelle beschreibt ebenfalls die Umgebung sowie das Elternhaus von Effi, wo sie 17 Jahre gelebt hat.
Der vorliegende Textauszug (S. 5 Z. 1-9) ist der Anfang des Romans und soll in die Situation einleiten. Dabei wird hauptsächlich Effis Elternhaus beschrieben, in dem sie eine schöne Kindheit verbringt. Schon auf der ersten Seite des Romans sind viele Symbole enthalten, die ausschlaggebend für den inhaltlichen Verlauf sind. Das beschriebene „Herrenhaus“ (Z. 2) in dem Effi ihre Kindheit verbringt, ist in der Form eines Hufeisens gebaut. Diese Form steht für ein behütetes Leben, weil Effi durch die hohen Kirchhofsmauern vor der Außenwelt geschützt wird. Aufgrund ihres Namens „von Briest“(ebd. ) sowie ihres Hauses, wird deutlich, dass Effi und ihre Familie sehr wohlhabend sind. Durch den “helle[n] Sonnenschein” (Z. 4), welcher auf die “mittagsstille Dorfstraße” (Z. 4) trifft, entsteht ein Bild des kleinen und ruhigen Dorfes, welches durch die Sonne erhellt wird. Die Antithese „heller Sonnenschein“ (Z. 4) und „breite[r] Schatten“ (Z. 6) weißt auf die die Schattenseiten in Effis Leben hin, die im weiteren Verlauf des Romans beschrieben werden. Die „Sonnenuhr“ (z.8) verdeutlicht die Vergänglichkeit Effis und die begrenzte Zeit, die sie hat. Diese „Sonnenuhr“ (z.8) steht metaphorisch für Leben und Tod, da der Sonnenaufgang das Leben symbolisiert und der Untergang somit den Tod. Das „Rondell“ (z.9) besitzt somit eine Kreisstruktur, da ihr Leben dort anfängt und dort Endet. Sie spielt als Kind oft in dem Garten und sie wird dort am ende ihres Lebens begraben.
Aniston
Der Roman „Effi Briefst“, welcher von Theodor Fontane geschrieben wurde und 1894 veröffentlicht wurde, thematisiert das Leben eines Mädchen im 19. Jahrhunderts in Deutschland und dessen Gesellschaftlichen Problemen.
Der folgende Textauszug (S.5 Z.1-9) leitet in das Roman ein und stellt das Leben Effis Metaphorisch dar. Die Einleitung beginnt damit, das Haus in dem Effi aufgewachsen ist, zu beschreiben. Sie wächst in einem „Herrenhaus“ (Z.1) auf, welches „schon seit Kurfürst Georg Wilhelm von der Familie von Briest bewohnt“ (Z.1f.) wurde. Dies weist darauf hin, dass das Haus alt ist und weiter vererbt wurde. Außerdem zeigt dies, dass Effi in guten Zuständen aufgewachsen ist. Der Pleonasmus „heller Sonnenschein“ (Z.3) wirkt hervorhebend und betonend. Daraufhin wird die „Dorfstraße“ (Z.3) als „mittagsstill“ (Z.3) beschrieben, was die Leblosigkeit und die Einsamkeit des Hauses unterstreicht. Dies wiederrum zeigt, dass Effi auch wenig Kontakt zu der Außenwelt hat und abgelegen wohnt. Die Farbe „weiß“ (z.6) steht für Effis Unschuld die sie jedoch später verlieren wird. Der „Seitenflügel“ (Z.6) und die „Kirchhofsmauer“ (Z.13) beschreiben nochmals die Abgrenzung zur Außenwelt und die Einsamkeit Effis. Dabei wirft der Seitenflügel einen „breiten Schatten“ (Z.6). Dieser deutet auf Gefahr. Dies kann man auch auf Effis Leben übertragen werden, denn auch ihr Leben wird sich Negativ wenden. Der „Fliesengang“ (Z.7) hebt die Kälte und Ungemütlichkeit hervor. Dies beschreibt das Leben von Effi. Die „Sonnenuhr“ (Z.8) steht für Leben, das ebenfalls erlöscht werden kann. Dies lässt sich wiederrum auf Effis Leben übertragen. Denn wie ihr Leben in diesem Haus begonnen hat, endet es auch in diesem. Dies wird nochmals durch das „Rondell“ (Z.9) verstärkt.
Daniel
Der folgende Textauszug (S. 5 Z. 1-9) leitet den Roman mit einer Beschreibung von Effi Briests Elternhauses in die Geschichte ein. Effi wohnt in einem „Herrenhaus“ (Z.3), welches auf ein hohes Alter aufweist. Es heißt es sei „schon seit Kurfürst Georg Wilhelm von der Familie von Briest bewohnt“ (Z. 2f). Es zeigt sich dadurch das Effi in wohlhabenden Zuständen aufgewachsen ist. Die „mittagstille Dorfstraße“ (Z. 4) wird von einem „helle[n] Sonnenschein“ bestrahlt. Dieser steht für eine positive Atmosphäre und strahlt am Ort, wo Effi warme und liebvolle Erfahrungen in ihrer Kindheit gesammelt hat, der Dorfstraße. Im Gegensatz wird der „weiß und grün quadrierte Fliesengang“ (Z. 6f.) des Herrenhauses und darauffolgend die mittige „Sonnenuhr und […] Rondell“ (Z. mit einem „breiten Schatten“ (Z. 6) bedeckt. Der Schatten deutet den Verlauf des Romans. Ihr perfektes Leben verändert sich nach der Hochzeit mit dem Baron von Innstetten so sehr, dass ihre Lebenszeit sich dadurch verringert. Die Sonnenuhr, welche zwischen Licht und Schatten vermittelt, verdeutlicht dies nochmals. Das „Rondell“ (Z. 9) verdeutlicht Effis Ursprung, weswegen sie auch bei ihrem Tod dort begraben wird, da der Garten ihre positive Kindheit repräsentiert.
Anna
Der Roman ,,Effi Briest", der von Theodor Fontane geschrieben und 1894 erstmals veröffentlicht wurde, thematisiert die gesellschaftlichen Erwartungen im 19. Jahrhundert und den damit verbunden Wunsch nach Ansehen.
In dem zu analysierenden Textauszug wird die Anordnung des ,,von der Familie von Briest bewohnten Herrenhauses zu Hohen-Cremmen"(Z.1f.) besonders unter Berücksichtigung der ,,Park- und Gartenseite"(Z.5), detailliert beschrieben. Die Anlage ist in einer Hufeisenform angelegt, die den Garten, in dem Effi viel Zeit verbringt, von der ,,Dorfstraße" (Z.4) abgeschirmt. Dies soll Effis unbeschwerte Kindheit darstellen, da sie vom Leben außerhalb des Schlossähnlichen Anwesens nichts mitbekommt. Metaphern wie ,,heller Sonnenschein"(Z.4) oder ,,mittagsstille Dorfstraße"(Z.4) unterstützen weitergehend den Anschein einer heiteren und ruhigen Kindheit Effis. Das die Familie von Briest in einem Herrenhaus lebt deutet darauf hin, dass sie Wohlhabend zu sein scheinen und auf das Ansehen der Familie großen Wert legen. Dies wird außerdem durch die Erbfolge des Herrenhauses , dass die Familie von Briest ,,schon seit Kurfürst Georg Wilhelm"(Z.1) bewohnt deutlich. Durch die Erbfolge wird allerdings auch die Ordnung und Struktur innerhalb der Familie dargestellt. Diese wird auch im folgenden durch Adjektive wie ,,rechtwinklig"(Z.5) oder ,,quadrierten"(Z.7) verdeutlicht. Die Größe des Hauses, somit der Wohlstand der dreiköpfigen Familie, wird auch durch den ,,breiten Schatten"(Z.6) den der ,,Seitenflügel"(Z.6) wirft klar. Das dieser noch über den ,,Fliesengang"(Z.7) und das ,,Rondell"(Z.9) reicht verdeutlicht außerdem die Größe alleine des Seitenflügels. Genannter Schatten lässt auf eine negative Entwicklung Effis schließen, da er den Garten, in dem Effi spielt, verdunkelt und dem positiven Anschein Effis Kindheit entgegensteht. Die ,,Sonnenuhr"(Z.8) ist außerdem ein Verweis auf Effis zukünftiges Leben. Eine Sonnenuhr funktioniert nur, wenn die Sonne darauf scheint und nicht mehr wenn dies nicht der Fall ist. Dies ist eine Metapher für den Kreislauf des Lebens.
Rene
Der Roman „Effi Briest“ verfasst von Theodor Fontane und veröffentlich im Jahre 1894, thematisiert den Konflikt zwischen Erwartung der Gesellschaft und eigener Interessen und Willen.
Der zu analysierende Textauszug (S.5,V.1-9) gehört zur Einleitung des Buches. Sie beschreibt die Umgebung in welcher Effi Briest aufgewachsen ist sowie zeigt sie den Verlauf des Leben Effi’s, wie es sich im Nachhinein klarstellt.
Der Beginn des Textauszugs zeigt zunächst, dass das Umfeld in dem Effi groß wird und bisher lebt ein sehr gehobenes ist. Dies wird durch die Nennung des Vorfahren “Kurfürst Georg Wilhelm”(V.1) welcher zu den Hohenzollern zählte betont und durch die temporale Konjunktion “seit”(V.1), welche auf das Alter des Hauses anspielt, verstärkt. Dass die “Familie von Briest”(V.2) sehr Wohlhabend aber auch Einflussreich ist, zeigt sich an dem Adelstitel, als auch an dem “Herrenhaus”(V.2) in welchem sie wohnen. Das beschriebene „Herrenhaus“ (Z. 2) in dem Effi ihre Kindheit verbringt, ist in der Form eines Hufeisens gebaut. Diese Form steht für ein behütetes Leben, weil Effi durch die hohen Kirchhofsmauern vor der Außenwelt geschützt wird. Auffällig bei dieser Bauweise ist, dass die offene Seite der Hufeisenform zu „der Park- und Gartenseite“ (Z. 5) führt, was Effis schöne Kindheit und ihre Freiheiten in „Hohen-Cremmen“ (Z.2) veranschaulicht. Die Antithese „heller Sonnenschein“ (Z. 4) und „breite[r] Schatten“ (Z. 6) weißt auf die die Schattenseiten in Effis Leben hin, die im weiteren Verlauf des Romans beschrieben werden. Dabei steht der helle Sonnenschein für Effis unbeschwerte Kindheit. Insbesondere das Adjektiv „hell“ verweist auf die glückliche Zeit in ihrem Elternhaus. Im Kontrast dazu verdeutlicht der breite Schatten Effis anstehenden Ehebruch zu ihrem Mann durch ihre Affäre mit Crampas. Durch das Adjektiv „breit“ wird das Ausmaß ihres Fehlers gezeigt, weil ihr Leben dadurch eine ganz neue Wendung nimmt. Der Schatten wird zudem auf ein „Rondell“ (Z.9) geworfen, auf dem in der „Mitte [...] ein[e] Sonnenuhr“ (Z.8) steht. Die Sonnenuhr kann für das Leben stehen, wenn Sonne und Licht auf sie trifft, jedoch auch für den Tod, wenn die Sonne untergeht und kein Licht mehr auf die Sonnenuhr scheint.
Jannik
Der von Theodor Fontane geschriebene Roman „Effi Briest“, welcher 1894 veröffentlicht wurde, thematisiert die Auswirkungen des gesellschaftlichen Drucks auf den Menschen.
In dem Textauszug (Z. 1-9) beschreibt Fontane das Herrenhaus, sowie das Grundstück, wo Effi Briest aufwächst. Das Beschreiben des Anwesens dient als Einleitung und weist zudem auf den folgenden Verlauf des Romans hin. Dieser Beschreibung folgt eine Unterhaltung zwischen Effi und ihrer Mutter.
Das Anwesen der Familie wurde von einem ihrer Vorfahren, „Kurfürst Georg Wilhelm“ (Z. 2) errichtet und die Familie Briest lebt seit dieser Zeit dort. Da Effi Briests Vorfahre ein Kurfürst war und ihr Haus als „Herrenhaus“ (Z. 3) bezeichnet wird, zeigt sich, dass die Familie wohlhabend ist und unter welchen glücklichen Umständen sie aufwuchs. Fontane erschafft durch den „helle{n} Sonnenschein“ (Z. 4) eine positive Stimmung herstellt, was ebenfalls auf eine glückliche Kindheit Effis schließen lässt. Die „mittagsstille Dorfstraße“ (Z. 4), an der das Haus der Briests liegt verdeutlicht die Abschottung der Familie von der Außenwelt. Der „weiß und grün quadrierte{...} Fliesengang“ (Z. 6) zeigt erneut den Reichtum der Familie. Die beiden Farben stehen für die Unschuld und Naivität, die quadrierten Fliesen wiederum für Ordnung die in dem Haushalt der Briests herrscht. Das „Rondell“ (Z. 9) und die „Sonnenuhr“ (Z. 8), welche in dem Rondell steht, zeigen das Leben und den Tod von Effi. Eine Sonnenuhr funktioniert nur bei Sonnenschein, sobald die Sonne untergeht ist die Sonnenuhr nutzlos. Die Sonnenuhr am Tag kann für Effis Kindheit stehen, die Uhr am Abend, bei weniger Sonnenschein, für die Hochzeit mit Innstetten und der Affäre mit Crampas und zuletzt die Sonnenuhr bei Nacht, für den enttäuschenden Besuch von Annie, der zu einem Nervenzusammenbruch von Effi führt. Das Rondell zeigt das Effi im Herrenhaus aufwächst und sich dann der Kreislauf schließt und sie auch dort stirbt.
Lukas
Der Roman „Effi Briest“ wurde von Theodor Fontane geschrieben und 1894 veröffentlicht, er thematisiert das Streben nach Anerkennung und Ehre im 19. Jahrhundert.
Der Textauszug auf S. 5 Z. 1-9 beschreibt Effis Elternhaus und stellt zu gleich ihr späteres Leben durch Orte dar. Aus dieser Beschreibung resultiert im weiteren Verlauf die erste Szene.
Am Anfang des Textes wird gezeigt, dass Effi in einem „Herrenhaus“ (1 Z.3) wohnt, dieses soll „schon seit Kurfürst Georg Wilhelm von der Familie von Briest bewohnt“ (Z. 2f.) sein. Ebenso wird aufgrund ihres Adelstitels sowie ihres Hauses deutlich, dass die Familie Briest sehr wohlhabend ist. Der „Sonnenschein” (Z.4), der auf die “mittagsstille Dorfstraße” (Z. 4) trifft, soll zeigen, dass es sich um ein kleines, ruhiges Dorf handelt, in welchem es sehr sicher ist. Dies soll eine warme Atmosphäre entstehen lassen, die das ganze Dorf und somit auch Effis Familie umgibt. Ein “breite[r] Schatten” (Z. 6), welcher nicht in die Atmosphäre passt, steht für die Gefahren in Effis Leben, welche später in ihrem Leben auf sie zukommen werden. Ebenso drückt die Farbe “weiß” (Z. 6-12) die Unschuld Effis aus, da sie vor dem Baron noch nichts falsch gemacht hat. Die „Sonnenuhr und am Rande mit Canna Indica und Rhabarberstauden besetztes Rondell“ (Z.7), stehen für den Tod Effis am Ende des Buches, da sie bei der Sonnenuhr beerdigt wird. Wobei die Sonnenuhr für steht die Vergänglichkeit eines Lebenssteht. Ebenso steht die Sonnenuhr nicht nur für die Vergänglichkeit, sondern auch für das Leben und den Tod, da man eine Sonnenuhr nur am Tag lesen kann. Ebenso steht dies für die Zeit die Effi davon läuft, da man die Zeit bei Dunkelheit nicht ablesen kann. Eine weitere Metapher, ist das Rondell da dies für den Kreislauf des Lebens steht.