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Der Mauerfall: Unterschied zwischen den Versionen

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Thema 1 :
 
  
Die Geschichte der Berliner Mauer
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Der Mauerfall ereignete sich am 9.November.1989.
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Doch normalerweise sollte die Mauer nicht an diesem Tag fallen sondern erst einen Tag später.
  
Die Berliner Mauer ist in die Geschichte eingegangen als Symbol des Kalten Krieges und der Teilung Deutschlands. Sie wurde Anfang der 60er Jahre gebaut, um den Flüchtlingsstrom vom Osten in den Westen zu stoppen. Am 9. November 1989 fällt das meistgehasste Bauwerk Deutschlands. Tausende DDR-Bürger sind dann um 0:00 Uhr in die Bundesrepublik gefahren.
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Alles fing mit einer Pressekonferenz am 9.11.1989 an. Günter Schabowski, zuständig für das Politbüro der SED (sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Er hatte vor der Pressekonferenz den Entwurf der neuen Reiseregelung für die DDR erhalten. Als die Presse dann kurz vor 19 Uhr Fragen zur Reiseregelung stellte, teilte Schabowski mit, was auf diesem Entwurf steht. Dass die Bürger der DDR sofortiges Reise- und Ausreiserecht besaßen. Schabowski wusste aber zu diesem Zeitpunkt nicht, dass der Entwurf noch gar nicht in Kraft gesetzt worden war.
  
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Die DDR-Bürger konnten gar nicht glauben, was sie da gehört hatten, da die Pressekonferenz auch noch live war konnte man diesen Teil nicht mehr raus schneiden oder ähnliches. So fuhren tausende Bürger zur Grenze, um sich zu vergewissern, ob das wirklich stimmte was Schabowski  im Fernsehen gesagt hatte. Da die neue Reiseregelung noch nicht offiziell war, wussten selbst die Grenztruppen noch nichts davon und wussten nicht, wie sie auf diese Menschenmassen reagieren sollten. Ihnen blieb eigentlich nichts weiteres übrig, als die Menschen die Grenze überqueren zu lassen. Also schossen sie nicht, sondern ließen sie einfach gehen. Dies hätte, aber auch anders ausgehen können meinte Schabowski in einem Interview danach. Für Schabowski hatte dieses historisches Missverständnis, aber keine Konsequenzen.
  
Thema 2
 
  
Die Formation der Berliner Mauer
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Warum ist die Mauer gefallen ?
  
  
Die Berliner Mauer war 155 Kilometer lang, davon trennen 43 Kilometer Ost- und West-Berlin. Die Grenze durchtrennte 192 Straßen, 3 Autobahnen und 44 Bahnlinien. Zwischen 15 und 150 Meter breit war der Todesstreifen, in dem zentimeterlange Metalldornen aus dem Boden ragten. Außerdem war sie 3,6 Meter hoch.
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Die DDR steckte in großen Schwierigkeiten, sie bekamen finanzielle Probleme, es gab viele Demonstrationen und es flohen sehr viele Menschen aus der DDR. Über das heutige Tschechien damals Tschechoslowakei konnten so viele Bürger entkommen, dass die Tschechoslowakei sagten, dass das so nicht mehr weiter gehen kann, mit der DDR. Die Politiker der DDR handelten schnell. Dies war eine Sensation, weil viele Bürger nach einer Genehmigung fragen mussten, wenn sie überhaupt eine bekamen.
Hier sehen sie nochmal eine Karte, wo die Mauer früher stand.
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Thema 3
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Tode an der Berliner Mauer
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Weit über 100. 000 Bürger der DDR versuchten zwischen 1961 und 1988 über die innerdeutsche Grenze oder über die Berliner Mauer zu fliehen. Weit mehr als 600 von ihnen wurden zwischen 1961 und 1989 von Grenzsoldaten der DDR erschossen oder starben bei Fluchtversuchen. Sie ertranken in Gewässern, erlitten tödliche Unfälle oder begingen Selbstmord bei ihrer Entdeckung.
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Thema 4
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Aufbau der Berliner Mauer
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Die Grenzanlagen entstanden in mehreren Etappen. Am 13. August 1961 bauten sie Stacheldraht und Bewachung. Ab dem 15. August wurde mit Betonelementen und Hohlblocksteinen die erste Mauer aufgebaut. Im Juni 1962 kam die sogenannte „Hinterlandmauer“ hinzu. Um 1965 ersetzten zwischen Stahl- oder Betonpfosten eingelassene Betonplatten die bisherigen Bauteile. Als ihr oberer Abschluss wurde eine Betonröhre aufgesetzt.
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Thema 5 :
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Die Entstehung der Berliner Mauer
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Ende Oktober 1989 hatten sich durch die Reformpolitik des sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow nicht nur die herrschenden politischen Standpunkte der Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED), sondern auch die der Medien in der DDR bereits grundlegend verändert. Die Massenflucht von DDR-Bürgerinnen und-Bürgern in den Westen, eine neue Oppositionsbewegung und Montagsdemonstrationen setzten die DDR-Regierung unter Druck. Korrespondenten berichteten 1989 offen von Demonstrationen und Kundgebungen, informierten über die Reiseregelungen und über die Wirtschaftskrise in der DDR.
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Aktuelle Version vom 20. Februar 2019, 11:36 Uhr

Der Mauerfall ereignete sich am 9.November.1989. Doch normalerweise sollte die Mauer nicht an diesem Tag fallen sondern erst einen Tag später.

Alles fing mit einer Pressekonferenz am 9.11.1989 an. Günter Schabowski, zuständig für das Politbüro der SED (sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Er hatte vor der Pressekonferenz den Entwurf der neuen Reiseregelung für die DDR erhalten. Als die Presse dann kurz vor 19 Uhr Fragen zur Reiseregelung stellte, teilte Schabowski mit, was auf diesem Entwurf steht. Dass die Bürger der DDR sofortiges Reise- und Ausreiserecht besaßen. Schabowski wusste aber zu diesem Zeitpunkt nicht, dass der Entwurf noch gar nicht in Kraft gesetzt worden war.

Die DDR-Bürger konnten gar nicht glauben, was sie da gehört hatten, da die Pressekonferenz auch noch live war konnte man diesen Teil nicht mehr raus schneiden oder ähnliches. So fuhren tausende Bürger zur Grenze, um sich zu vergewissern, ob das wirklich stimmte was Schabowski im Fernsehen gesagt hatte. Da die neue Reiseregelung noch nicht offiziell war, wussten selbst die Grenztruppen noch nichts davon und wussten nicht, wie sie auf diese Menschenmassen reagieren sollten. Ihnen blieb eigentlich nichts weiteres übrig, als die Menschen die Grenze überqueren zu lassen. Also schossen sie nicht, sondern ließen sie einfach gehen. Dies hätte, aber auch anders ausgehen können meinte Schabowski in einem Interview danach. Für Schabowski hatte dieses historisches Missverständnis, aber keine Konsequenzen.


Warum ist die Mauer gefallen ?


Die DDR steckte in großen Schwierigkeiten, sie bekamen finanzielle Probleme, es gab viele Demonstrationen und es flohen sehr viele Menschen aus der DDR. Über das heutige Tschechien damals Tschechoslowakei konnten so viele Bürger entkommen, dass die Tschechoslowakei sagten, dass das so nicht mehr weiter gehen kann, mit der DDR. Die Politiker der DDR handelten schnell. Dies war eine Sensation, weil viele Bürger nach einer Genehmigung fragen mussten, wenn sie überhaupt eine bekamen.