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In der Geschichte wird deutlich, dass man niemandem dasselbe antun sollte wie er dir, da dir das selbst passieren kann.
 
In der Geschichte wird deutlich, dass man niemandem dasselbe antun sollte wie er dir, da dir das selbst passieren kann.
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=== MO, 07/01 ===
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In der Erzählung „Achmed der Narr“ von Herbert Birken die 1962 entstand. Geht es um einen Sultan und seinen neuen Leibdiener der seinen Anforderungen nicht gerecht werden kann. Am nächsten Tag fordert der Sultan einen Arzt. Der Diener Achmed übertreibt dabei extrem um dem Sultan klar zu machen, dass nicht so viel braucht, da bricht der Sultan in Gelächter aus und Achmed zum Hofnarren ernennt.
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Der Sultan befiehlt seinem neuen Leibdiener, er solle ihm ein Frühstück zubereiten. Dach als Achmed zurück kommt schreit der Sultan auf, Achmed sei ein verflixter Schlingel. solle das etwa sein Frühstück sein? Auf dem Tisch steht nur ein gewöhnliches Frühstück, doch der Sultan will ein Frühstück mit fast neun Mal so viel. Achmed entschuldigt sich und Hussein der Siebente, der sich für einen gütigen Herrscher hält, verzeiht ihm. Dann befiehlt der Sultan, Achmed solle ihm ein Bad richten. Doch als der Sultan ins Bad kommt, schreit er auf, Achmed sei ein verflixter Schlingel. Solle das etwa sein Bad sein? Achmed hatte ihm das Bad so gerichtet wie er es für sich gewohnt war doch der Sultan verlangt fünf Mal so viel. Am nächsten Tag verlangt der Sultan einen Arzt. Achmed denkt sich dieses Mal aber an das was er am Vortag gelernt hat. Nach einer Stunde kommt er schweiß gebadet zum Sultan und meint, er habe fast zwei duzend Ärzte und Gegenstände geholt. Das findet der Sultan so witzig, dass er die Schmerzen vergisst und ernennt Achmed zum Hofnarren.
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Die Erzählung macht deutlich, dass man, auch wenn man großen Reichtum besitzt, nicht im Überfluss leben sollte. Man braucht wirklich nur das, was nötig ist.

Version vom 16. Januar 2019, 22:28 Uhr

MI, 12/12

Das wohlfeile Mittagessen

In der Kalendergeschichte "Das wohlfeile Mittagessen" von J.P. Hebel, die um 1803-1811 entstand, geht es um einen Gast und zwei zerstrittene Wirte, die sich gegenseitig betrügen wollen.


Ein reich aussehender Mann geht in ein Restaurant. Er fordert für sein Geld feines, teures Essen und einen Wein. Doch als der Mann aufgegessen hat und der Wirt sein Geld fordert, gibt der Mann nur sehr wenig. Das gefällt dem Wirt nicht und beschwert sich, er müsse ihm noch mehr geben. Doch der Mann hat nur für sein Geld Essen verlangt und mehr eben nicht. Der Mann ist einverstanden und gibt ihm sogar noch etwas Geld dazu unter der Bedingung, dass er dasselbe bei seinem Nachbarn tun solle, denn der Wirt mag seinen Nachbar nicht besonders. Der Mann willigt ein. Als er schon fast aus der Tür war, dreht er sich nochmal um und sagt, dass ihn der Nachbar geschickt habe, um dasselbe bei ihm zu tun und geht.


In der Geschichte wird deutlich, dass man niemandem dasselbe antun sollte wie er dir, da dir das selbst passieren kann.

MO, 07/01

In der Erzählung „Achmed der Narr“ von Herbert Birken die 1962 entstand. Geht es um einen Sultan und seinen neuen Leibdiener der seinen Anforderungen nicht gerecht werden kann. Am nächsten Tag fordert der Sultan einen Arzt. Der Diener Achmed übertreibt dabei extrem um dem Sultan klar zu machen, dass nicht so viel braucht, da bricht der Sultan in Gelächter aus und Achmed zum Hofnarren ernennt.


Der Sultan befiehlt seinem neuen Leibdiener, er solle ihm ein Frühstück zubereiten. Dach als Achmed zurück kommt schreit der Sultan auf, Achmed sei ein verflixter Schlingel. solle das etwa sein Frühstück sein? Auf dem Tisch steht nur ein gewöhnliches Frühstück, doch der Sultan will ein Frühstück mit fast neun Mal so viel. Achmed entschuldigt sich und Hussein der Siebente, der sich für einen gütigen Herrscher hält, verzeiht ihm. Dann befiehlt der Sultan, Achmed solle ihm ein Bad richten. Doch als der Sultan ins Bad kommt, schreit er auf, Achmed sei ein verflixter Schlingel. Solle das etwa sein Bad sein? Achmed hatte ihm das Bad so gerichtet wie er es für sich gewohnt war doch der Sultan verlangt fünf Mal so viel. Am nächsten Tag verlangt der Sultan einen Arzt. Achmed denkt sich dieses Mal aber an das was er am Vortag gelernt hat. Nach einer Stunde kommt er schweiß gebadet zum Sultan und meint, er habe fast zwei duzend Ärzte und Gegenstände geholt. Das findet der Sultan so witzig, dass er die Schmerzen vergisst und ernennt Achmed zum Hofnarren.


Die Erzählung macht deutlich, dass man, auch wenn man großen Reichtum besitzt, nicht im Überfluss leben sollte. Man braucht wirklich nur das, was nötig ist.