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Aktuelle Version vom 1. November 2017, 19:19 Uhr

Berichtigung KA

Der Artikel „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ von den Autoren C. Nitsch, B. Beil und C. v. Schelling geschrieben und 1995 veröffentlicht, thematisiert die Jugendlichen während der Pubertät und deren Einstellungen in Bezug auf die Schule.


Die Überschrift „Schule: kein Interesse, keine Lust mehr“ leitet auf den Text hin und fasst dessen Inhalt zum Großteil schon zusammen. Schon in der ersten Zeile wird die Altersgruppe angesprochen, die sich in der Pubertät befindet. Es wird gesagt, dass in der „7., 8., [und] 9. Klasse“ (Z.1) ein „gemischtes Völkchen sitzt“ (Z.1), was zum einem auf die Statur der Körper der Kinder und Jugendlichen bezogen ist und zum anderen deutlich macht, dass diese im Alter von 12-15 sind. Das Zitat: „gemischtes Völkchen“ (Z.1) wirkt provokant. Es gäbe „Jungen mit Kindergesichtern“ (Z.2) und „breitschultrige Riesen von Kerlen“ (Z.4), was klarmacht, dass die Jugendlichen gerade dabei sind erwachsen zu werden. Außerdem ist „Riesen“ (Z.4) eine Metapher, welche dafür sorgt, dass man sich die Größenunterschiede bildlich vorstellen kann. In Zeile 4 wird auch gesagt, dass Mädchen „sich erwachsen geben“ (Z.4), obwohl sie nicht wissen würden ob sie dies überhaupt schon wären, was widersprüchlich ist und Unsicherheit zeigt. Es wird auch etwas zu den Interessen der Pubertierenden gesagt, die einen hätten immer noch nur „Fußballspielen im Kopf“ (Z.2) und die anderen würden sich schon für das andere Geschlecht interessieren. In Zeile 7 wird deutlich, dass die Motivation gegenüber der Schule nachlässt. Außerdem würden die Jugendlichen Ansprüche an die Schulen stellen, was an dem Zitat in Zeile 9-11 deutlich wird. Die Autoren verwenden in Zeile 12 – 15 noch ein Zitat, eines Jugendlichen. Dies lässt den Artikel glaubwürdiger wirken, da auch die Meinungen gleichaltriger berücksichtigt wurden. In diesem Zitat wird die Metapher „Da läuft alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z.13-14) verwendet. Diese Metapher bedeutet, dass in der Schule nichts Neues geboten werde und alles wie gewohnt passiere. Außerdem nehme die Schule den Jugendlichen die Freizeit, weil „kein Raum“ (Z. 14) bleibe. Viele Schüler/innen würden die Schule langweilig finden, weil „alles auf eingefahrenen Gleisen“ (Z.14,15) ablaufe. Dies ist eine Metapher und soll ausdrücken, dass in der Schule immer das Gleiche gemacht wird. Dies bestätigt eine Schülerin aus der 10. Klasse eines Gymnasiums, indem sie sagt, dass Schule „Stinklangweilig“ (Z.18) sei. In den folgenden Zeilen werden die Schüler als „vergesslich“ (Z.23) und „interesselos“ (Z.23) dargestellt. Dies könnte daran liegen, dass sie zum „[…] Fenster hinaus […]“ (Z.23-24) träumen und sich nicht mehr auf den Unterricht konzentrieren. Weiterhin wird behauptet, dass viele während des Unterrichts „kichern“ und „schwatzen“ (Z.24). Dies zeigt, dass sie sehr unkonzentriert sind. Durch die Behauptung, dass sich die Noten „langsam Richtung 5 und 6“ (Z.27) bewegen, werden die schlechter werdenden Noten noch einmal verdeutlicht. Jedoch sagen die Autoren auch, dass die Schulen in der Phase des „stärksten Hormonschubs“ (Z.30), die höchsten Erwartungen und Anforderungen haben. Zum Schluss wird noch eine Behauptung aufgestellt: „Sitzenbleiben vorprogrammiert“ (Z.30f.). Diese These soll klarmachen, dass viele Schüler den Anforderungen nicht gewachsen seien.


Ich habe eine differenzierte Meinung gegenüber dem Artikel. Ich stimme den Autoren zu, dass die Veränderungen in der Pubertät auch Auswirkungen auf die Einstellung gegen über Schule haben. Die Veränderungen der Körper lassen sich zu dem auch in meiner Klasse (9) erkennen. Zum Bespiel sieht der eine noch aus wie ein kleines Kind und der andere hat schon leichten Bartwuchs. Weiterhin stimme ich dem Text in puncto Motivation zu: Meiner Meinung nach stimmt es, dass die Motivation während der Pubertät nachlässt. Dies bestätigt auch die Süddeutsche Zeitung: https://goo.gl/oA9Qwd . Jedoch finde ich, dass die Autoren in manchen Aspekten auch deutlich übertrieben haben. Meiner Meinung nach ist es falsch, dass Schüler ständig Druck bekommen müssen, damit sie sich konzentrieren, meiner Meinung nach würde Motivation besser funktionieren. Ebenso halte ich es für vollkommen übertrieben, dass in dieser Phase schlechtere Noten geschrieben werden, in meiner Klasse gibt es max. 2 mal die Note mangelhaft und nie die Note ungenügend. Außerdem ist es nicht richtig diese Behauptungen auf alle Schüler/innen zu beziehen.