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Adrian Hermanns

Analyse zu „Die zwei Raben“

Die Ballade „Die zwei Raben“, welche von Theodor Fontane geschrieben wurde und 1855 veröffentlicht wurde thematisiert die Gier zweier Raben und deren Egoismus.

Zwei Raben sitzen auf einem Baum und unterhalten sich über das, was sie heute essen wollen. Die eine Rabe sagt zur anderen sie habe einen verunglückten Ritter im Wald liegen sehen, den keiner haben möchte und die Raben machen sich auf den Weg und essen den Ritter. Die Ballade zeigt, dass man nicht alleine in gefährliche Gebiete gehen sollte, da sonst etwas schlimmes passieren könnte.


Die Ballade besteht aus fünf Strophen, welche jeweils aus Paarreimen besteht, dies könnte auf die zwei Raben hinweisen. Die Ellipse „Wo machen wir Mittag, ich und du?“ (Vers 4), weist auf die Gier der beiden Raben hin. Diese Aussage weist auch darauf hin, dass sich die beiden Raben besser kennen und bekannte sind. Dass die Raben „kreischen und schrei[e]n“ (Vers 2), zeigt wie sehr sie sich über ihr Essen freuen. Die Ellipse „Im Wald drüben liegt unbewacht [e]in erschlagener Ritter seit heute Nacht“ (Vers 5f.), verdeutlicht die Unbekümmertheit der Raben. Dies könnte daran liegen, dass die Raben viel Hunger haben und ihn deswegen verspeisen wollen. Die Ellipse „Wir können in Ruhe speisen dort“ (Vers 12), hebt den Hunger der Raben nochmal hervor. Die Ellipse „Die blauen Augen, die sind für mich“ (Vers 14), weist auf den Egoismus der Rabe hin. Dies liegt daran, da sie der anderen Rabe kein Auge abgibt und lieber an sich selber denkt. Die Aussage „Soll wärmen das Nest uns nächstes Jahr“ (Vers 16), verdeutlicht die Pünktlichkeit der Rabe, da sie schon für das nächste Jahr geplant hat. Die Ellipse „Doch keiner wird wissen, wo er blieb“ (Vers 18), hebt die Gleichgültigkeit der Rabe hervor. Dies liegt daran, da die Rabe ihn gegessen hatte und der Ritter ihr egal ist.


Der Rabe wird als Gierig beschrieben, dies zeigt die Aussage „Wir können in Ruhe speisen dort“ (Vers 12) er wird auch als Gleichgültig beschrieben, da ihn das Schicksal des Ritters egal ist wie die Ellipse „Doch keiner wird wissen, wo er blieb“ (Vers 18) zeigt. Der Rabe denkt nur an sich selber weil er dem anderen nichts abgibt, obwohl genug Essen da ist. Dieser Egoismus wird durch die Ellipse „Die blauen Augen, die sind für mich“ (Vers 14) weiter beschrieben.


Moritz

Analyse zur Ballade von Theodor Fontane „Die zwei Raben“

In der Ballade „Die zwei Raben“ von Theodor Fontane die 1855 veröffentlicht wurde thematisiert, zwei Raben die hunger haben und deshalb einen toten Ritter essen geht es um zwei Raben die einen toten Ritter im Wald liegen sehen. Bei ihm ist außer dem Hund, dem Falke und der Frau keiner zu sehen. Als der Hund nach neuer Fährte sucht, der Falke nach neuer Beute späht und die Frau mit einem neuen Mann weggeht. Ist keiner mehr beim toten Ritter. Die Raben setzen sich auf seinen Nacken essen etwas von ihm und holen eine Locke von seinem Haar für ihr Nest. Die Ballade zeigt, wie man an dem Beispiel des Ritter erkennen kann, dass man immer zu mehreren in einen einsamen Wald gehen sollte.

In der fünf strophigen Ballade wurde der Paarreim als Reimschema verwendet, dass könnte darauf anspielen, dass es zwei Raben sind. Die Ellipse „Wo machen wir Mittag, ich und du?“ (V.4) zeigt uns, dass die Raben Hunger haben. Da sie sich Duzen und miteinander Essen gehen weißt auch darauf hin das sie sich schon etwas länger kennen. Da sie kreischen und schreien, soll uns wahrscheinlich zeigen, dass sie sich auf das Essen freuen. Die Ellipse „Wir können in Ruhe speisen dort“ (V.12) bedeutet, dass keiner an dem Ort ist. Das bedeutet auch das ihn wahrscheinlich noch keiner außer die Frau, der Hund und der Falke gesehen hat. Die Ellipse „Du setzt auf seinen Nacken dich, seine blauen Augen, die sind für mich“ (V.13f.) verdeutlicht das der Rabe Egoistisch ist. Außerdem sagt er damit quasi was er lieber mag. Die Aussage „Soll wärmen das Nest uns nächstes Jahr“ (V.16) weist darauf hin, dass sie sich nicht mit dem hier und jetzt beschäftigen, sondern mit der Zukunft. Zudem zeigt es, das sie sich gar nicht um den Ritter kümmern und er ihnen egal ist.

In der Ballade wird der eine Rabe als gierig, egoistisch und Hunger habend dargestellt. Außerdem zeigt sich in der Ballade, dass ihnen der Ritter total egal ist und sie sich lieber um ihre Mägen kümmern wollen.