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Goethe

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Analyse von Goethes Der Fischer


4 und 5

Die Ballade „Der Fischer“, die von Johann Wolfgang von Goethe 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert Hinterlist, da die Nixe den Fischer schmeichelt und anschließend tötet.

Johann Wolfgang von Goethe will mit der Ballade zum Ausdruck bringen, dass die Natur gefährlich ist, weil man beispielsweise im Wasser ertrinken kann. Jedoch gibt es auch schöne Seiten der Natur, wie zum Beispiel schöne Landschaften oder Meere.

Herr Goethe benutzt Kreuzreime wie man in den Strophe 1,3 und 4 erkennen kann. Er hat eine Naturmagische Ballade geschrieben. Außerdedem hat er Metaphern zur Verdeutlichung der Ballade genutzt. In der 1. Strophe (Z. 1-8) wird das Wasser als „rausch[en]t“ (Z. 1) und „schwoll[ent]“ (Z. 1) beschrieben. Außerdem sitzt an dem Wasser „ein Fischer“ (Z. 2), welcher „ruhevoll“ (Z. 3) nach der Angel schaut, was verdeutlicht das er sich viel Zeit nimmt, um Fische zu fangen. Zu dem „lauscht“ (Z. 5) er dem Meer wärend sich ein „feuchtes Weib“ (Z. 8) aus dem Wasser bewegt, womit gemeint ist, dass eine Nixe aus dem Wasser kommt.

In Strophe 2 (Z. 9-16) „sang“ (Z. 9) und „sprach“ (Z. 9) sie zu ihm, um ihn zu überreden ins Wasser zu kommen. Sie will auch verhindern, dass er ihre „Brut“ (Z. 10) „[an]lockt“ (Z. 10), da sie der Meinung ist, dass die Fische auch ein Leben verdient haben und nicht von Menschen, für Essen, getötet werden sollen. Weil die Nixe sagt „‘ mit Menschenwitz und Menschenlist hinauf in Todesglut‘“ (Z. 11) verdeutlicht sie nochmal das sie verhindern will das die Fische sterben. Außerdem findet sie, dass die Menschen kein Verständins für das Leben der Fische haben und nur Habgierig sind, weil sie die Fische töten um ihren Hunger zu stillen. Dadurch, dass sie sagt, dass jedes „Fischlein […] so wohlig auf dem Grund [ist]“ (Z. 13 f.) und er „erst gesund“ (Z. 16) würde, wird ebenfalls verdeuticht, dass die Nixe das Leben der Fische schön redet und ihn als herzlos betitelt.

In der 3. Strophe (Z. 17–24) versucht die Nixe die Natur vor dem Fischer schönzureden und ihm die schönen Seiten näherzubringen, in dem sie sagt, „‘ labt sich die liebe Sonne nicht, der Mond sich nicht im Meer? Kehrt wellenatmend ihr Gesicht nicht doppelt schöner her? Lockt dich der der tiefe Himmel nicht, das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht nicht her in ew’gen Tau?‘“ (Z. 17-24). Damit versucht sie ihn zu übereden ins Wasser zu kommen.

Dadurch verliebt sich der Fischer in die Nixe, was in Strophe 4 (Z. 25-32) verdeutlicht wird. „[S]ein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll“ (Z. 27), dass er zu der Nixe ins Wasser hereinsteigt. Dann „zog sie ihn [halb]“ (Z. 31) ins Wasser, weil er ertrinken sollte. Dies tut die Nixe um ihm zu zeigen, wie die Fische leiden müssen. Der Fischer wurde von da an „nicht mehr gesehen“ (Z. 32). Die Nixe stellt die, auch manchmal unhervorgesehenen Gefahren der Natur dar.


3

Die Ballade „Der Fischer“, die von Johann Wolfgang von Goethe verfasst und 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert Naivität und Hinterlist.

Die Aussageabsicht der Ballade ist zu verdeutlichen, dass die Natur zwar sehr schön und anziehend ist, jedoch ist sie auch sehr gefährlich. Besonders wenn man ihr schadet.


Die Ballade „Der Fischer“ besteht aus 4 Abschnitten, hat 32 Verse, wurde in Kreuzreimen geschrieben und Johann Wolfgang von Goethe hat Metaphern verwendet, damit er die Ballade besser verdeutlichen kann. Direkt im ersten Satz wird „[d]as Wasser“ (Z. 1), an dem ein „Fischer“ ( Z. 2.) „ruhevoll“ (Z. 3) angelt, als „rausch[end]“ ( Z. 1 ) und „ schwoll[ent]“ ( ebd.) beschrieben. Anschließend „teilt sich die Flut empor [und] aus dem bewegten Wasser rauscht ein feuchtes Weib hervor“ (Z. 6-8). Dies soll verdeutlichen, dass sich plötzlich das Wasser teilt und eine schöne aber nasse Frau aus dem Wasser heraus kommt. Im folgenden Satz „Was lockst du meine Brut mit Menschenwitz und Menschenlist hinauf in Todesglut? (Z. 10-12) möchte die Frau dem Fischer verdeutlichen, dass er durch sein angeln die Fische tötet. Außerdem möchte die Frau ihm sagen, dass es unnötig ist die Fische nur aus Jagdlust zu töten und ebenso ist es hinterlistig sie mit den Ködern zu täuschen. Des weiteren wird in dem Satz „Ach wüsstest du, wie‘s Fischlein ist so wohlig auf dem Grund“ (Z. 13 f.) veranschaulicht, dass der Fischer sich mal vorstellen soll, wie es den Fischen denn geht wenn jeden Tag dich jemand mit Essen täuscht und man dadurch getötet wird. Außerdem will er verdeutlichen, dass der Fischer sich ebenfalls mal vorstellen soll, wie schwer es eigentlich so ein Fisch im Leben hat. In der ganzen 3. Strophe, möchte die Nixe dem Fischer verdeutlichen, wie schön und prachtvoll das Wasser denn ist und somit will sie ihn nur ins Wasser locken, damit er darin ertrinkt. Des weiteren wird in dem Satz „ sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll“ (Z. 27) dargestellt, dass der Fischer die netten und schönen Worte der Nixe so überzeugen, dass er sich in sie verliebt und ins Wasser steigt . Anschließend „zog sie ihn“ (Z. 31) und „halb sank er hin und ward nicht mehr gesehn“ (Z. 31 f.). Dies soll bedeuten, dass die Nixe den Fischer einerseits ins Wasser zieht aber andererseits sank er freiwillig.