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Goethe

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Analyse von Goethes Der Fischer


Inhaltsverzeichnis

4

Die naturmagische Ballade „Der Fischer“, die von Johann Wolfgang von Goethe 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert die Stärke und Gewalt der Natur und ebenso, dass der Mensch der Natur äußerst unterlegen ist.

Die Ballade will den Konflikt zwischen den Menschen und der Natur zum Ausdruck bringen. Ebenfalls soll verdeutlicht werden, dass die Natur sich gegen das Einschreiten der Menschen in der Natur durchsetzt und dass der Mensch nicht gleichwertig mit der Natur ist. Des Weiteren sagt diese Ballade aus, dass der Mensch nie stärker als die Natur sein wird, da er immer ein Bestandteil von ihr bleibt.

Der Text wurde in Kreuzreimen und im Jambus verfasst. Bei einem Kreuzreim reimen sich die Zeilen immer überkreuzt, in der 1. Strophe wird der Kreuzreim durch ababcdcd deutlich. Johann Wolfgang von Goethe hat eine naturmagische Ballade geschrieben. Außerdem hat er Metaphern zur Verdeutlichung seines Textes genutzt.

In der 1. Strophe (Z. 1-8) wird das Wasser als „rausch[en]t“ (Z. 1) und „schwoll[ent]“ (Z. 1) beschrieben. Der Jambus spiegelt an dieser Stelle das gleichmäßige Rauschen des Wassers und Schlagen der Wellen hervor. An diesem Wasser sitzt „ein Fischer“ (Z. 2), welcher „ruhevoll“ (Z. 3) nach „der Angel“ (Z. 3) schaut, was verdeutlicht, dass er sich viel Zeit und Ruhe nimmt, um einige Fische zu fangen. Dass er „kühl bis ans Herz hinan“ (Z. 4) ist, zeigt dass ihm das Leben der Fische egal ist. Zu dem „lauscht“ (Z. 5) er und wird immer aufmerksamer auf das Meer. Plötzlich „teilt sich die Flut empor“ (Z. 6) und ein „feuchtes Weib“ (Z. 8) steigt aus dem Wasser hinaus, womit eine Nixe gemeint ist. Diese Nixe soll die gefährlichen und auch manchmal unvorhersehbaren Seiten der Natur verkörpern.

In Strophe 2 (Z. 9-16) beschwert sich die Nixe, dass der Fischer ihre „Brut“ (Z. 10) anlockt und anschließend „mit Menschenwitz und Menschenlist“ (Z. 11) umbringen möchte. Sie ist ebenfalls der Meinung, dass die „Fischlein […] so wohlig auf dem Grund“ (Z. 13 f.) ein schönes und wohlfühlendes Leben führen und redet dieses schön. Außerdem findet sie, dass die Menschen kein Verständnis für das Leben der Fische haben und sie der Natur einfach die Fische aus purer Habgier wegnehmen. Dadurch, dass sie sagt, dass er die Fische „mit Menschenwitz und Menschenlist hinauf in Todesglut […]“ (Z. 11) lockt, wird erneut verdeutlicht, dass sie ihn als herzlos betitelt und sich nicht mit dem töten der Fische einverstanden gibt.

In der 3. Strophe (Z. 17–24) versucht die Nixe die Natur vor dem Fischer schönzureden, in dem sie sagt, „Labt sich die liebe Sonne nicht, der Mond sich nicht im Meer? Kehrt wellenatmend ihr Gesicht nicht doppelt schöner her?“ (Z. 17-20) Dadurch dass sie sagt, „Lockt dich der der tiefe Himmel nicht, das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht nicht her in ew’gen Tau?“ (Z. 21-24), wird deutlich, dass der Fischer mit dem Kopf bereits sehr nah am Wasser sein muss, da er den Himmel und sein eigenes Gesicht im Wasser bereits spiegeln sieht.

In der 4. Strophe (Z. 25-32) wird erneut seine Nähe zum Wasser dadurch verdeutlicht, dass „das Wasser“ (Z. 25) bereits seinen „ nackten Fuß;“ (Z. 26) berührt. „[S]ein Herz [wächst] ihm so sehnsuchtsvoll, wie bei der Liebsten Gruß“ (Z. 27 f.), so dass er zu der Nixe ins Wasser hineinsteigt. Halb geht er freiwillig in das Wasser und halb „[zieht] sie ihn“ (Z. 31) hinein, so dass er schlussendlich ertrinkt.

5

Die Ballade „Der Fischer“, die von Johann Wolfgang von Goethe 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert Hinterlist, da die Nixe den Fischer schmeichelt und anschließend tötet.

Johann Wolfgang von Goethe will mit der Ballade zum Ausdruck bringen, dass die Natur gefährlich ist und der Mensch ihr unterlegen ist.

Herr Goethe benutzt Kreuzreime wie man in den Strophe 1,3 und 4 erkennen kann. Er hat eine Naturmagische Ballade geschrieben. Außerdedem hat er Metaphern zur Verdeutlichung der Ballade genutzt.

In der 1. Strophe (Z. 1-8) wird das Wasser als „rausch[en]t“ (Z. 1) und „schwoll[ent]“ (Z. 1) beschrieben. Außerdem sitzt an dem Wasser „ein Fischer“ (Z. 2), welcher „ruhevoll“ (Z. 3) nach der Angel schaut, was verdeutlicht das er sich viel Zeit nimmt, um Fische zu fangen. Zu dem „lauscht“ (Z. 5) er dem Meer wärend sich ein „feuchtes Weib“ (Z. 8) aus dem Wasser bewegt, womit gemeint ist, dass eine Nixe aus dem Wasser kommt.

In Strophe 2 (Z. 9-16) „sang“ (Z. 9) und „sprach“ (Z. 9) sie zu ihm, um ihn zu überreden ins Wasser zu kommen. Sie will auch verhindern, dass er ihre „Brut“ (Z. 10) „[an]lockt“ (Z. 10), da sie der Meinung ist, dass die Fische auch ein Leben verdient haben und nicht von Menschen, für Essen, getötet werden sollen. Weil die Nixe sagt „‘ mit Menschenwitz und Menschenlist hinauf in Todesglut‘“ (Z. 11) verdeutlicht sie nochmal das sie verhindern will das die Fische sterben. Außerdem findet sie, dass die Menschen kein Verständins für das Leben der Fische haben und nur Habgierig sind, weil sie die Fische töten um ihren Hunger zu stillen. Dadurch, dass sie sagt, dass jedes „Fischlein […] so wohlig auf dem Grund [ist]“ (Z. 13 f.) und er „erst gesund“ (Z. 16) würde, wird ebenfalls verdeuticht, dass die Nixe das Leben der Fische schön redet und ihn als herzlos betitelt.

In der 3. Strophe (Z. 17–24) versucht die Nixe die Natur vor dem Fischer schönzureden und ihm die schönen Seiten näherzubringen, in dem sie sagt, „‘ labt sich die liebe Sonne nicht, der Mond sich nicht im Meer? Kehrt wellenatmend ihr Gesicht nicht doppelt schöner her? Lockt dich der der tiefe Himmel nicht, das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht nicht her in ew’gen Tau?‘“ (Z. 17-24). Damit versucht sie ihn zu übereden ins Wasser zu kommen.

Dadurch verliebt sich der Fischer in die Nixe, was in Strophe 4 (Z. 25-32) verdeutlicht wird. „[S]ein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll“ (Z. 27), dass er zu der Nixe ins Wasser hereinsteigt. Dann „zog sie ihn [halb]“ (Z. 31) ins Wasser, weil er ertrinken sollte. Dies tut die Nixe um ihm zu zeigen, wie die Fische leiden müssen. Der Fischer wurde von da an „nicht mehr gesehen“ (Z. 32). Die Nixe stellt die, auch manchmal unhervorgesehenen Gefahren der Natur dar.

3

Die Ballade „ Der Fischer“, die von Goethe verfasst und 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert wie mächtig und kraftvoll die Natur ist und die Menschen gegenüber der Natur sehr schwach sind.

Der Text verdeutlicht die Wehr der Natur, da die Menschheit die Natur durch Autos, Gebäuden etc. zerstört. Des Weiteren sagt er aus, dass der Mensch deutlich schwächer als die Natur ist, jedoch gehören sie auch zusammen.


Die Ballade „Der Fischer“ besteht aus 4 Abschnitten, hat 32 Verse, wurde in Kreuzreimen geschrieben und Johann Wolfgang von Goethe hat Metaphern verwendet, damit er die Ballade besser verdeutlichen kann. Direkt im ersten Satz wird „[d]as Wasser“ (Z. 1), an dem ein „Fischer“ ( Z. 2.) „ruhevoll“ (Z. 3) angelt, als „rausch[end]“ ( Z. 1 ) und „ schwoll[ent]“ ( ebd.) beschrieben. Anschließend „teilt sich die Flut empor [und] aus dem bewegten Wasser rauscht ein feuchtes Weib hervor“ (Z. 6-8). Dies soll verdeutlichen, dass sich plötzlich das Wasser teilt und eine schöne aber nasse Frau aus dem Wasser heraus kommt. Im folgenden Satz „Was lockst du meine Brut mit Menschenwitz und Menschenlist hinauf in Todesglut? (Z. 10-12) möchte die Frau dem Fischer verdeutlichen, dass er durch sein angeln die Fische tötet. Außerdem möchte die Frau ihm sagen, dass es unnötig ist die Fische nur aus Jagdlust zu töten und ebenso ist es hinterlistig sie mit den Ködern zu täuschen. Des weiteren wird in dem Satz „Ach wüsstest du, wie‘s Fischlein ist so wohlig auf dem Grund“ (Z. 13 f.) veranschaulicht, dass der Fischer sich mal vorstellen soll, wie es den Fischen denn geht wenn jeden Tag dich jemand mit Essen täuscht und man dadurch getötet wird. Außerdem will er verdeutlichen, dass der Fischer sich ebenfalls mal vorstellen soll, wie schwer es eigentlich so ein Fisch im Leben hat. In der ganzen 3. Strophe, möchte die Nixe dem Fischer verdeutlichen, wie schön und prachtvoll das Wasser denn ist und somit will sie ihn nur ins Wasser locken, damit er darin ertrinkt. Des weiteren wird in dem Satz „ sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll“ (Z. 27) dargestellt, dass der Fischer die netten und schönen Worte der Nixe so überzeugen, dass er sich in sie verliebt und ins Wasser steigt . Anschließend „zog sie ihn“ (Z. 31) und „halb sank er hin und ward nicht mehr gesehn“ (Z. 31 f.). Dies soll bedeuten, dass die Nixe den Fischer einerseits ins Wasser zieht aber andererseits sank er freiwillig.

14

Die naturmagische Ballade „der Fischer“, wurde von Johann Wolfgang von Goethe verfasst und 1779 veröffentlicht. Diese Ballade thematisiert die Kraft der Natur und die schwäche der Menschen gegen die Natur.

Johann Wolfgang von Goethe will mit dieser Ballade zum Ausdruck bringen, dass die Natur ein Teil von uns ist. Sie will auch zeigen, dass die Natur gegen die Taten der Menschen ist, da die Sachen die die Menschen bauen der Natur schadet.

Die Ballade „der Fischer“, wurde in Kreuzreimen geschrieben. Sie hat außerdem 4 Abschnitte und 32 Verse. Johann Wolfang von Goethe benutzte Metaphern um seine Ballade besser zu verdeutlichen. In der ersten Strophe wird sofort deutlich, dass der Fischer „ruhevoll“ (Z. 3) angeln geht. Das Wasser wird außerdem als „schwoll[end]“ (Z.1) und „rausch[end]“ (Z.7) bezeichnet. Dass "sich die Flut empor [teilt]" (Z. 6), zeigt das etwas magisches aus dem Wasser heraustritt. Dass aus dem Wasser ein „feuchtes Weib“ heraustritt, soll bedeuten, dass eine Nixe aus dem Wasser hervorkommt. Im folgenden Satz „Sie sang zu ihm, sie sprach zu ihm“ (Z. 9), soll gezeigt werden, dass die Nixe den Fischer schmeicheln möchte. Die Nixe schmeichelt den Fischer aber nur deswegen, damit er mit ins Wasser kommt. Dass der Fischer die „Brut“ (Z. 10) von der Nixe lockt, findet die Nixe nicht gut, da sie findet, dass die Fische nicht sterben sollte. Im weiteren Satz „Ach wüsstest du, wie´s Fischlein ist“ (Z. 13 f.) wird gezeigt, dass die Nixe dem Fischer sagen möchte, wie schwer es für die Fische ist, wenn sie immer von Ködern sterben. Außerdem ist dies auch sehr hinterlistig von jedem Fischer, wenn sie Haufenweise von Fischen töten. Dass die Nixe sagt, „du stiegst herunter, wie du bist, und würdest erst gesund“, will sie dem Fischer sagen, dass der Fischer im Wasser gesund wird. In der dritten Strophe will die Nixe, dem Fischer sagen, wie schön die Natur ist, indem sie sagt, „[l]abt sich die liebe Sonne nicht“ (Z. 17). Die Nixe lobt aber die Natur nur so, damit der Fischer ins Wasser geht und ertrinkt. In der vierten Strophe „wuchs ihm sein Herz […] sehnsuchtsvoll“ (Z. 27). Dies zeigt, dass die netten Sprüche der Nixe sehr viel Wirkung auf den Fischer hat. Der Fischer hat sich so sehr in die Nixe verliebt, dass er mit ins Wasser kommt und ertrinkt. „[D]a war´s um ihn geschehn“ (Z.30), soll noch einmal den Tot von dem Fischer verdeutlichen.

12

Die vorliegende Ballade „Der Fischer“ wurde von Johann Wolfgang von Goethe verfasst und 1779 veröffentlicht. Die Ballade thematisiert Naivität. Die Intention ist, dass die Natur stärker ist als die Menschen, da die Menschen ein Teil der Natur sind. Ebenfalls ist eine Intention, dass die Natur schön aber gefährlich ist.

Die Ballade ist ein Kreuzreim mit 4 Strophen und jeweils 8 Zeilen. In Strophe 1 trifft das „Weib“ (Z.8) auf den gelassenen „Fischer“ (Z.2). In der 2 Strophe will das Mädchen dem Fischer erklären das er die Fische in ruhe lassen soll, da er sie in „Todesglut“ (Z.12) bringt. Außerdem singt sie zu ihm, dass er ins Wasser kommt. In der Nächsten Strophe versucht die Nixe wiederum ihn ins Wasser zu locken. Sie spielt dem Fischer vor, dass das Wasser viel besser als das Land ist. Dann „rauscht“ (Z.25) und „schw[i]ll[t]“ (Z.25) das Wasser wieder. Das Mädchen überredet ihn durch den Gesang und lockt ihn somit ins Wasser. Dann Tötet sie ihn unter Wasser, obwohl der Fischer nicht wirklich ins Wasser will da die Nixe "[i]hn [h]alb zog [und] [er] [h]alb sank"(Z.39).

15

Die Ballade „Der Fischer“, die von Johann Wolfgang von Goethe 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert Die Schönheit aber auch die Gefährlichkeit der Natur.

Die Ballade will die Schönheit der Natur zeigen, aber auch die Gefährlichkeit der Natur, da die Nixe den Fischer in das schöne Wasser lockt.

Goethe benutzt in der Ballade Kreuzreime, dies kann man in den Zeilen 1,3 und 4 sehen. Außerdem hat er Metaphern besseren Darstellung genutzt. Außerdem sitzt am Wasser „ein Fischer“ (Z. 2), welcher „ruhevoll“ (Z. 3) nach der Angel schaut, was verdeutlicht das er schon lange Angeld und sich dafür auch Zeit nimmt. Als sich ein „feuchtes Weib“ (Z. 8) aus dem Wasser erhebt, ist damit eine Metapher gemeint. Diese Metapher will da stellen, dass die Natur so schon wie eine Nixe ist. In Strophe 2 „sang“ (Z. 9) und „sprach“ (Z. 9) sie zu ihm, um ihn zu überreden ins Wasser zu kommen. Daraufhin fragt sie: „‘Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut?“ (Z. 10 ff.) Mit Brut sind die Eier der Fische bzw. die Fische Gemeint, da die Natur nicht will, dass der Mensch die Fischer aus der Natur tötet. „Mit Menschenwitz und Menschenlist“ (Z. 11) wird ausgesagt, dass die Nixe die Menschen schlecht findet. Die Nixe sagt auch: „Todesglut“ damit ist die Angel des Fischers gemeint. Damit will er aussagen, dass die Fischer mit der Angel verführt werden getötet zu werden. In der 3. Strophe versucht die Nixe bzw. die Natur den Fischer schönzureden ins Wasser zu kommen, in dem sie sagt, „‘ labt sich die liebe Sonne nicht, der Mond sich nicht im Meer? Kehrt wellenatmend ihr Gesicht nicht doppelt schöner her? Lockt dich der der tiefe Himmel nicht, das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht nicht her in ew’gen Tau?‘“ (Z. 17-24).

Dadurch verliebt sich der Fischer in die Nixe, was in Strophe 4 verdeutlicht wird. „[S]ein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll“ (Z. 27), dass er zu der Nixe ins Wasserkommt. Dann „zog sie ihn“ (Z. 31) ins Wasser, dies verdeutlicht, dass die Nixe den Fischer tötet. Der Fischer wurde von da an „nicht mehr gesehen“ (Z. 32).

Die Nixe stellt die Unberechenbare Natur dar.

23

Die Ballade „Der Fischer“ die von Johann Wolfgang von Goethe 1779 geschrieben wurde thematisiert die Leichtgläubigkeit eines Fischers und die Hinterlist einer Nixe. Die Aussageabsicht der Ballade ist es, das Element Wasser in seiner Schönheit und Gefährlichkeit darzustellen.

Die Ballade besteht aus 4 Strophen mit jeweils 8 Zeilen. Bei dem Reimschema handelt es sich überwiegend um einen Kreuzreim. Bereits in der 1. Zeile wird klar, dass es in dieser Ballade um das Element Wasser geht, „Das Wasser rauscht‘ ,das Wasser schwoll“ (Z. 1). Durch die Benutzung des Adjektiv „schwoll“ (Z. 1 und 25) wird zudem deutlich, dass ein großes Gewässer gemeint ist. „[E]in Fischer saß daran, sah nach der Angel ruhevoll“ (Z. 2 f.) diese Zeilen verdeutlichen, dass die einzige menschliche Person der Ballade ganz entspannt in der Natur sitzt, auf das Meer schaut und das Angeln genießt. „ […] aus dem bewegten Wasser rauscht ein feuchtes Weib hervor.“ (Z. 7 f.) diese Zeilen veranschaulichen, dass es sich bei der Nixe nicht um eine „echte“ Person handelt. Die Benutzung des Adjektivs „feucht“ (Z. 8) beschreibt, dass die Nixe hauptsächlich aus Wasserdampf existiert.

In dieser Strophe wird deutlich, dass die Nixe das Angeln bei dem Fischer kritisiert und nicht mit dem Leben außerhalb des Meeres zufrieden ist , „ […] Was lockst du meine Brut mit Menschenwitz und Menschenlist hinauf in Todesglut“ (Z. 10 f. f. ). Die Nixe möchte nicht, dass der Fischer die Fische ans Land bringt „ […] Todesglut Z.12., „Land , dass für die Fische den Tod bedeutet.“ In der Zeile 11 wird zudem eine Metapher benutzt. In Strophe zwei Zeile 13-16 beschreibt der Autor, wie die Nixe dem Fischer die Vorzüge des Meeres darstellt „ […] wohlig auf dem Grund […] und würdest erst gesund.“ (Z. 14 f. f.).

Die 3. Strophe betont weiterhin die Hartnäckigkeit der Nixe, dem Fischer das Meer anzupreisen, „ Kehrt wellen-atmend ihr Gesicht nicht doppelt schöner her?“ (Z.19 f.) Des weiteren benutzt Goethe das Verb „lockt“ (Z.21 und Z. 23), hier wird nochmals deutlich wie sehr die Nixe versucht den Fischer ins Meer zu bringen Außerdem wir in der Zeile 21 ein Gegensatz verwendet, „tiefe Himmel.“ (Z.21)

Zu Beginn der Strophe 4 wird wieder die Bewegung des Wassers dargestellt „das Wasser rauscht, das Wasser schwoll,( Z. 25)“ und zudem der Kontakt zum Fischer hervorgehoben „netzt ihm den nackten Fuß“ (Z. 26). Das Adjektiv „netzt“ (Z.26) veranschaulicht hier zwei Bedeutungen: zum Einen, netzt von dem Adjektiv befeuchten und zum Anderen netzt von dem Nomen Netz (einfangen). In Zeile 27 und 28 wird die Leichtgläubigkeit des Fischers und dessen Liebe zum Meer verdeutlicht, […] sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll wie bei der liebsten Gruß“ (Z. 27 f.) Durch die Wiederholung des Satzes „sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm“ (Z. 29) verdeutlicht der Autor die Hartnäckigkeit der Nixe den Fischer ins Wasser zu bringen. In den letzten beiden Zeilen der Ballade wird deutlich, dass der Fischer dem Meer nicht widerstehen kann und demzufolge im Meer ertrinkt.

21

Johann Wolfang von Goethes Ballade „Der Fischer“, die 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert die Magie und die Schönheit der Natur.

Die Intentionsabsicht der Ballade ist darzustellen, dass die Natur zwar schön, jedoch gefährlich und stärker als die Menschen ist. Doch trotzdem gibt es zwischen den Menschen und der Natur eine Art Kampf, obwohl sie nur ein Teil der Natur sind. Aber die Natur rächt sich, indem sie die Personen, die sich an ihr bedienen und unschuldige Wesen umbringen, mit ihrer Schönheit austrickst und tötet.

Die Ballade wurde in Kreuzreimen geschrieben, damit der Text ernster und trauriger wirkt. Außerdem wird für das Betonen der Silben der Jambus benutzt, was ziemlich gelassen klingt. In der ersten Strophe wird zum Ausdruck gebracht, dass das Ereignis am Meer stattfindet und die Flut beginnt, da „[d]as Wasser rauscht‘“ (Z. 1) und „schwoll“ (ebd.). Der Fischer bleibt aber ganz gelassen und schaut „ruhevoll“ (Z. 3) zu seiner Angel, da er auf einen Fisch wartet und „lauscht“ (Z. 5), was seine Konzentration zum Vorschein bringt. Außerdem ist er ist „kühl bis ans Herz heran“ (Z. 4) was bedeutet, dass er sehr gefühlslos ist. Dabei wird das Adjektiv „kühl“ (Z. 4) ausnahmsweise betont, was bedeutet, dass es wichtig ist. Danach „teilt sich die Flut empor“ (Z. 6), was zeigt, dass etwas Magisches das Wasser wegdrückt und aus dem Wasser erscheint ein „feuchtes Weib“ (Z. 8), welches die Magie der Natur verkörpert. Diese Personifikation ist dafür da, dass man sich das Ganze besser vorstellen kann, weil die Natur in Wirklichkeit nicht reden kann. Sie ist ein unnatürliches Wesen und könnte eine Nixe darstellen, da sie zu ihm „sang“ (Z. 9) und „sprach“ (ebd.). Sie fragt ihn, weshalb er ihre „Brut mit Menschenwitz und Menschenwitz“ (Z. 10 f.) in den Tod führe, obwohl sie keine Antwort erwartet. Mit den Nomen „Menschenwitz“ (Z. 11) und „Menschenlist“, bringt sie zum Ausdruck, dass sie sich normalerweise von Menschen abgrenzt. Um ihre „Brut“ (Z. 10) zu beschützen, versucht sie ihn ins Wasser zu locken und meint, dass er „erst gesund“ (Z. 16) werde, wenn er „herunter“ (Z. 15) ins Wasser steige. Mit den Worten „Ach wüsstest du, wie’s Fischlein ist“ (Z. 13) verdeutlicht sie, dass er dieses tolle Gefühl ohne Wasser niemals erfahren werde und versucht ihn in Versuchung zu bringen. Sie meint, dass man „die liebe Sonne“ und den „den Mond […] im Meer“ (Z. 17 f.) genießen könnte schwärmt davon, dass das Gesicht „wellenatmend […] doppelt schöner“ (Z. 19 f.) aussehe. Sie versucht ihn immer weiter ins Wasser zu locken und redet alles schön und davon, wie toll es dort sei und erneut „rauscht‘ […] das Wasser“ (. 25) und letztendlich „netzt‘ [es] ihm den nackten Fuß“ (Z. 26) und er steigt ins Wasser. Dass „sein Herz […] ihm so sehnsuchtsvoll“ (Z. 27) wuchs, zeigt, dass er mittlerweile Gefühle entwickelt hat und die Nixe ihr Ziel erreicht hat. Er kann der Versuchung, ins Meer zu steigen, nicht widerstehen und kann es kaum erwarten, befreit zu werden. Als es „um ihn geschehn“ (Z. 30) ist, „zog sie ihn“ (Z. 31) teilweise, doch zur Hälfte „sank er hin“ (Z. 31), was zeigt, dass er keinen Widerstand leistet und sich im Meer versänken lässt. Dass er seit diesem Moment „nicht mehr gesehn“ (Z. 32) wurde, verdeutlicht, dass er ertrank und die Nixe ihn letztendlich in den Tod zog, um ihre Fische zu beschützen.

17

Die Ballade „Der Fischer“, wurde von Johann Wolfgang von Goethe um 1779 veröffentlicht. Es geht um Ausbeutung und Rache.

Die Ballade hat die Intention darzustellen, dass man nicht nur an sich denken soll. Wenn man sich etwas nimmt, sollte man auch etwas zurückgeben. Viele Menschen denken wir seien der Natur überlegen, obwohl wir nur ein Teil von ihr sind.

Schon in der 3. Zeile der ersten Strophe wird deutlich, dass es um einen Angler geht, denn ein Fischer „[S]ah nach der Angel ruhevoll“. Das ruhevoll zeigt die Gelassenheit des Fischers. In den nächsten Sätzen wird jedoch die Ruhe gestört, dass veranschaulicht „teilt sich die Flut empor“ und „[E]in feuchtes Weib“ (Z. 6 ff.) soll eine Nixe darstellen.


In der zweiten Strophe wird die Wut der Nixe verdeutlicht. Sie sagt „Was lockst du meine Brut“ (Z. 10), die Brut sollen die Fische darstellen, die der Fischer angeln möchte. Der „Menschenwitz“, die „Menschenlist“ und die „Todesglut“ (Z. 11 f.), sollen dem Fischer nahebringen, dass er nachdenken sollte, dass er die Fische tötet, wenn er sie angelt. In Zeile 13 soll der Fischer sich in die Lage der Fische versetzen, dass stellt „Ach wüsstest du wie´s Fischlein ist so wohlig auf dem Grund“ (Z. 13 f.) da. „[W]ürdest erst gesund“ (Z.16) verbildlicht, wenn er (gemeint ist der Fischer) sich in die Lage der Fische versetzt, erst versteht, wie ungerecht er ist.


In der nächsten Strophe versucht die Nixe den Fischer durch ihr Schleimen in das Wasser zu locken (Z. 21-24). Sie sagt, dass selbst die Sonne und der Mond sich im Meer wohlfühlen, weil sie sich im Wasser spiegeln. Außerdem weist sie auf sein „eigen,[es] Angesicht“ (Z. 23) hin und fragt, ob es ihn nicht neugierig macht. In Zeile 24 spricht die Nixe von einem „[ewigem] Tau“, damit ist das Wasser gemeint.


In der Letzten Strophe wird der Tod des Fischers dargestellt. „[N]etzt ihm den nackten Fuß“ (Z. 26) soll bedeuten, dass die Nixe versucht, den Fischer durch das nass spritzen seines Fußes auf das Wasser aufmerksam zu machen. „Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll“ (Z. 27) zeigt, dass der Fischer einsieht das er den Fischen Unrecht angetan hat. Dass es um ihn geschehen war (Z. 30), soll seinen Tod verbildlichen. Der Autor erzählt „Halb zog sie ihn, halb sank er hin und ward nicht mehr geseh[e]n“ (Z. 31 f.), dass veranschaulicht die Lage der Fische, wenn sie geangelt werden. Die Nixe rächt sich an dem Fischer, indem sie ihm das zurückgibt, was er den Fischen angetan hat.


In der ganzen Ballade benutzt Johann Wolfgang von Goethe Kreuzreime.

7

Die Ballade „Der Fischer“, die von dem Autor Johann Wolfgang von Goethe geschrieben wurde und im Jahre 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert die Schönheit und die Täuschung der Natur. Die Aussageabsicht ist, dass die Natur nicht immer schön, sondern auch gefährlich ist, denn man kann zum Beispiel sterben oder verletzt werden.


„Der Fischer“ ist eine Naturmagische Ballade. Sie besteht aus 32 Versen und 4 Abschnitten, in denen jeweils 8 Zeilen stehen. Sie wurde in Kreuzreimen geschrieben. Der Text wurde größtenteils Im Jambus geschrieben, da es an diesen Stellen nicht so spannend ist. Jedoch wurde die Zeile 4 im Trohäus geschrieben, damit dies spannender und wichtiger klingt. Bereits in der ersten Zeile wird deutlich, dass es so ruhig ist, dass man das Wasser „rausch[…][en]“ (Z. 1) und „schw[e]ll[en]“ (ebd.) hören kann. Der Fischer ist sehr entspannt, denn er sieht „ruhevoll“ (Z. 3) nach der Angel und „lauscht“ (Z. 5) nach dem Wasser.

In dem zweiten Abschnitt, will das feuchte Weib, womit eine Nixe gemeint ist, ihre Fische vor dem Tod beschützen und redet das Leben der Fische schön, indem sie sagt, dass jedes „Fischlein […] so wohlig auf dem Grund [ist] (Z. 13 f.) und dass er „erst gesund“ (Z. 16) würde, wenn er so „wie [er] [ist]“ (Z. 15) heruntersteigt. Dass auch noch mal zur Deutung bringt, dass sie nicht will, dass er dies überlebt und ihm nochmal deutlich macht, wie herzlos er ist und die Tiere einfach so tötet.

In dem dritten Abschnitt versucht die Nixe, die Natur so schönzureden, dass er zu ihr ins Wasser steigt und dort ertrinkt. Dies versucht sie mit den Worten: „ Lockt dich der tiefe Himmel nicht, das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein eigen Angesicht nicht her in ew’gen Tau? (Z. 21 – 24).

In dem vierten Abschnitt, wird deutlich, dass er sich in die Nixe und die Natur verliebt und „sein Herz [ihm] so sehnsuchtsvoll [wuchs] (Z. 27), dass ihn die Nixe „halb [ins Wasser] zog“ (Z. 31), um ihn zu töten und die Fische zu beschützen. Ab da an wurde er „nicht mehr gesehn“ (Z. 32), macht nochmal genau deutlich, dass die Natur ihn damit getötet hat.

16

Die Ballade von Johann Wolfgang von Goethe „Der Fischer“, wurde im Jahre 1779 veröffentlicht, dort geht es zum einen um Naivität und zum anderen um Sehnsucht. Aber auch um eine gewisse Neugier. Die Aussage Absicht der Ballade ist, dass die Natur zwar schön ist, aber sie ist auch stärker und mächtiger als man denkt. Außerdem wird ausgesagt, dass Menschen sich mit der Natur anlegen aber die Natur sich gut verteidigen kann.

Die Ballade hat das Reimschema von Kreuzreimen, dies wird deutlich an: „[D]as Wasser schwoll. (Z. 1) und „sah nach der Angel ruhevoll.“ (Z. 3) Außerdem befindet sich in Zeile 7 auf Zeile 8 ist ein Zeilensprung. Die Ballade wurde in 4 Strophen aufgeteilt und sie hat 32 Verse. Außerdem ist Jambus das Metrum der Ballade.

An der ersten Zeile „Das Wasser rauscht‘[und] […] schwoll“ (Z. 1), zeigt, dass das Wasser nicht still vor sich her plätschert, sondern, dass das Wasser in Strömen fließt und viel los ist. Der Fischer „sah nach der Angel ruhevoll“ (Z. 3), verdeutlicht, dass er den Tag in vollen Zügen genießt und sich entspannen möchte. „wie er lauscht“ (Z. 5), stellt dar, dass er sich sehr auf das Wasser konzentriert und sich von nichts ablenken lässt. Da „teilt[e] sich die Flut“ (Z. 6), sagt aus, dass das Wasser sich merkwürdig verhält und es sich plötzlich in zweiteilte, dies ist aber eine Metapher. Es bedeutet, dass das Wasser sehr stark ist. Plötzlich kommt aus dem „Wasser […] ein feuchtes Weib hervor“ (Z. 7 f.), zeigt, dass ein Mädchen irgendetwas mit dem Fischer vorhat, dies ist aber auch eine Metapher und man stellt sich dabei eine Wasser Nixe vor.

Direkt in der nächsten Strophe „sie sang[und] […] sprach zu ihm“ (Z. 9), stellt dar, dass sie den Fischer beeindrucken möchte vom Wasser. „'Was lockst du meine Brut'“ (Z. 10) zeigt, dass die Nixe nicht möchte, dass der Fischer ihren Fischen etwas zu Schade macht. Die Worte „'hinauf in [die] Todesglut'" (Z. 12), verdeutlicht, dass sie direkt weiß, dass er die Fische töten möchte, was ihr nicht passt. „‘ Ach wüsstest du wie’s Fischlein ist‘“ (Z. 13), zeigt, dass sie direkt über die Gesundheit der Fische spricht und wie es ihnen geht, wenn jeder hinter ihnen her ist.

„'Labt sich die […] Sonne nicht [und] der Mond sich nicht im Meer?'“ (Z.17 f.), stellt dar, dass die Nixe sehr beeindruckend vom Wasser spricht, um ihn abzulenken, sie sagt auch, dass sich die Sonne und der Mond im Wasser wohlfühlen, da sie sich im Wasser spiegeln. „'Lockt dich der tiefe Himmel nicht[und] das feuchterklärte Blau?'“ (Z. 21 f.), verdeutlicht, dass sie ihm das Wasser immer schöner redet und will ihn eins mit dem Wasser machen. „‘ Lockt dich dein eigen Angesicht nicht‘“ (Z. 23 f.), verdeutlicht, dass der Fischer schon sehr nah am Wasser ist, weil sonst würde er sich nicht sehen, so wie es die Nixe sagt.

Als „sein Herz [sehnsuchtsvoll wuchs]“ (Z. 27), zeigt, dass er das Wasser so sehr vermisst und jeden Moment ins Wasser steigt. „wie bei der Liebsten Gruß“ (Z. 28), sagt aus, dass sein Herz so gewachsen ist wie bei seiner Freundin. „Halb zog sie ihn [und] halb sank er hin“ (Z. 31), verdeutlicht, dass sie ihn so sehr von dem Wasser beeindruckt hat und er nicht nachdenkt und ins Wasser steigt. Seitdem „war[d] er nicht mehr gesehen“ (Z. 32), sagt aus, dass er spurlos verschwunden ist.

2

Johann Wolfang von Goethes Ballade „Der Fischer“, die im Jahr 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert einen Konflikt der Menschen und der Natur, bei der die Menschheit machtlos erscheint.

Die Ballade stellt einen Konflikt der Menschen und der Natur dar. Die Ballade hat die Aussageabsicht zu veranschaulichen, dass die Natur trotz Schönheit und Verlockendheit auch gefährlich sein kann. Man sollte sich vor Augen halten, dass der Jäger schnell zum Gejagten werden kann. Daher zeigt sie, dass die Menschheit unterlegener als die Natur ist.

Man kann aus der Ballade schließen, dass es eine naturmagische Ballade ist. Die Ballade wurde in mehreren Kreuzreimen geschrieben. Ebenfalls kann man sagen, dass in Strophe 3 viermal der Reim a auftritt. Jedoch ist in Strophe 2 ein unreiner Reim aufgetreten. In der letzten Strophe ist auch noch ein unreiner Reim erkennbar. Zudem lässt sich sagen, dass sie 4 Strophen, 3 Sinnabschnitte und insgesamt 32 Verse hat. Außerdem wechselt das Metrum zwischen dreihebiger und vierhebiger Jambus.

Dass das Wasser „rauscht“ (Z. 1) und „schwoll“ (ebd.) will zum Ausdruck bringen, dass in Kürze etwas Mysteriöses geschehen wird. In der ersten Strophe wird beschrieben, wie gelassen und entspannt ein Fischer angelt, was durch die Worte „kühl bis ans Herz hinan“ (Z. 4) deutlich wird. Er kann es kaum erwarten die geheimnisvolle und magische Kraft des Wassers kennenzulernen. Er macht sich keine Gedanken was auf ihn zukommen könnte und ist im Inneren ganz zufrieden. Doch dann erscheint plötzlich „ein feuchtes Weib“ (Z. 8), womit ein Naturwesen gemeint ist, nämlich eine Meerjungfrau.

In der zweiten Strophe „sprach“ (Z. 9) und „sang“ (ebd.) sie zu ihm. Dabei liegt ein Parallelismus vor. Sie stellt ihn viele rhetorische Fragen, warum er ihre „‘Brut‘“ (Z. 10) „‘mit Menschenwitz und Menschenlist‘“ (Z. 11) „‘hinauf in Todesglut‘“ (Z. 12) lockt. Jedoch erwartet sie keine Antworten, stattdessen spricht sie davon, wie gut es den Fischen geht. Dies wird erkennbar an den Worten „‘wie’s Fischlein ist so wohlig auf dem Grund‘“ (Z. 13 f.). Dass sie sagt, er „‘würde[…]erst gesund sein‘“ (Z. 16), bringt zur Geltung, dass sie seine mörderischen Taten nicht gutheißt.

In Strophe 3 lässt die Meerjungfrau ihrem Gesang nochmals freien Lauf, damit versucht sie ihn mit Hilfe beschönigten rhetorischen Fragen ins Meer zu locken. Sie empfindet immer wieder das „‘Meer‘“ (Z. 18) für gut. Dann stellt sie am Ende noch die Frage, ob sein „‘eigen Angesicht‘“ (Z. 23) „nicht her in ew[i]gen Tau“ (Z. 24) lockt. Dies zeigt, dass sie ihn unbedingt überreden will mit ins Wasser zu kommen.

In Strophe 4 wiederholen sich die Worte: „Das Wasser rauscht‘, das Wasser schwoll“ (Z. 25), die in Strophe 1 (Z. 1) auch vorhanden sind. Dass „sein Herz so sehnsuchtsvoll“ (Z. 27) wuchs, bringt zur Geltung, dass er sich von der Meerjungfrau hat verführen lassen und von dem Meer überzeugt ist. Dies erkennt man auch an dem „ Halb zog sie ihn, halb sank er hin“ (Z. 31) und „ward nicht mehr gesehn“ (Z. 32). Nun hat die Nixe den Fischer durch ihre Liebelei ermordet.

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Die naturmagische Ballade „Der Fischer” die von Johann Wolfgang von Goethe, 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert Manipulation und den Kampf zwischen der Natur und den Menschen.

Der Text verkörpert den Machtkampf zwischen den Menschen und der Natur. Da die Menschen versuchen sich gegen die Natur zu wieder setzten. Dies geschieht aber nicht, da die Menschen gegenüber der Natur Machtlos sind. Außerdem versucht der Text auf die Überfischung aufmerksam zu machen, in dem er darstellt wie die Menschen die Natur ausbeuten.

Die Ballade der Fischer besteht aus vier Strophen mit jeweils acht Versen, die Ballade wurde außerdem mit Kreuzreimen geschrieben und wurde mit dem Metrum Jambus verfasst. Ein Fischer sitzt „ruhevoll“ (Z. 2 f.), am „rausch[enden]" (Z.7) Wasser und Angelt. Daran wird deutlich, dass er sich um nichts sorgt und endspannt ist. Das er „kühl“ (Z.4) bis zu „Herzen“ (ebd.) ist zeigt, dass er emotionslos und kühl ist. Dann „teilt“ (Z.6) sich das Wasser und anschließend kommt ein „feuchtes Weib“ (Z. 8) aus diesem hervor und „sprach“ (Z. 9) zu ihm und ,,sang“ (ebd.) zu ihm. Sie fragt ihn, was er denn die Fische mit „Menschenwitz und Menschenlist“ (Z. 11) aus dem Wasser „lockt“ (Z. 10). Was zeigt, dass die Frau geschockt und entsetzt gegenüber dem Fischer ist. Außerdem wird in dieser Fabel das Element Wasser als Nixe Personifiziert um die Wichtigkeit darzustellen aber auch um es sich besser vorzustellen. Dann erklärt sie ihm, dass man sich erst unter Wasser „gesund“ (Z. 16) fühlt und dass man ins Wasser steigen kann „wie“ (Z.15) man ist. Dies zeigt die List der Nixe gegenüber dem Fischer, da diese ihn versucht mit nicht Wahrheiten ins Meer zu locken, da er darauf ertrinkt. Anschließend erklärt sie ihm, die Vorteil vom „Meer“ (Z. 18) um in endgültig zu überzeugen. Sie fragt ihn ob er es denn nicht schön findet die „Sonne“ (Z. 17) und „Mond“ (Z. 18) im „Meer“ (Z. 18) zu genießen, was bedeuten soll, dass sich sogar der Mond und die Sonne im Wasser wohlfühlt. Sie fragt ihn ebenso, ob ihn nicht das „tiefe […] Blau“ (Z. 21 f.) vom Himmel im Wasser lockt. Durch den vielen fragen versucht die Nixe dem Fischer einzureden, dass es nichts besseres gibt und erwartet von ihm eine Antwort welche die Meinung der Nixe bestätigt, da dem Fischer nichts negatives über das Meer einfällt. Als er dann schon sein „Angesicht“ (Z. 23) im Wasser sehen konnte. War’s um ihn „geschehen“ (Z. 30) er setzte seinen „nackten Fuß“ (Z. 26) ins Wasser und sein Herz wuchs ihm „sehnsuchtsvoll“ (Z. 27) hoch. Sie „sprach“ (Z. 29) nochmals zu ihm um ihn endgültig zu überzeugen. Einerseits „zog sie ihn“ (Z. 31), da er noch unsicher ist. Andererseits „sank er“ (ebd.), da er von dem Meer überzeugt ist. Das zeigt, dass die Nixe den Angler so überzeugen könnte, dass er schließlich ins Wasser stieg und ertrank.

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Die naturmagische Ballade „Der Fischer“ thematisiert, dass wir der Kraft der Natur unterlegen sind. Die Ballade sagt aus, dass die Natur sich gegen unsere Angriffe wehrt und dass der Mensch ein Teil von ihr ist.


Die Ballade „Der Fischer“ ist in vier Strophen unterteilt. Jede Strophe besteht aus acht Versen. Die ganze Ballade beinhaltet Kreuzreimen und die Ballade ist naturmagisch. Insgesamt hat die Ballade 32 Verse. Jeder Abschnitt hat 8 Verse.


Dass das Wasser „rauscht“ und „schwoll“ deutet auf irgendein Ereignis hin. Ein Angler fischt „kühl bis ans Herz hinan“ (Z. 4), bedeutet so viel wie, dass er ganz entspannt angelt. Nach einiger Zeit kommt „ein feuchtes Weib“ (Z. 8) aus dem geteilten Wasser hervor. Das feuchte „Weib“ (ebd.) soll eine Nixe darstellen.

Sie fragt den Fischer „´warum lockst du meine Brut mit Menschenwitz und Menschenlist hinauf in Todesglud“´ (Z. 10 ff.)? Sie findet seine Taten nicht gut, dies erkennt man an „´[a]ch wüsstest du, wie´s Fischlein ist so wohlig auf dem Grund, du stiegst herunter, wie du bist, und würdest erst Gesund“´ (Z. 13 fff.) Dazu redet sie ihm das Wasser schön und sagt, dass er erst „gesund“ (Z. 16) wird wenn ins Wasser kommt.

In Strophe 3 singt die Meerjungfrau ununterbrochen und versucht den Fischer ins Wasser zu locken, dass erkannt man an „´lockt dich der tiefe Himmel dich nicht, [in] das feuchtverklärte Blau? Lockt dich dein Angesicht, nicht her in ew´gen Tau. Sie fragt ihn auch noch, ob "der tiefe Himmel [ihn] nicht, [in] das feuchtverklärte Blau" (Z. 21 f.) lockt.

In der letzten Strophe wird dann nochmal erläutert, dass der Fischer sich hat von der Meerjungfrau hat in Waser ziehen „[h]alb zog sie ihn rein, halb sank er hin“ (Z. 31). Hier befindet sich eine Metapher, der Fischer wird mit den „Fischlein“ (Z.13) verglichen. Sie möchte, dass er immer näher kommt und das er darauf ertrinkt dies sind man im letzten Vers, denn das deutet daraufhin, dass der Fischer ertrunken ist „und ward nicht mehr gesehen“ (Z. 32).

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Die Ballade „Der Fischer“ wurde in einem unbekannten Jahr von Goethe geschrieben und im Jahre 1779 veröffentlicht. Das Thema der Ballade ist Sehnsucht nach Wasser.

Sie verdeutlicht, dass der Mensch von der Schönheit der Natur manchmal angezogen wird. Goethe hat in dieser Ballade nur mit Kreuzreimen gearbeitet.

In der 1. Strophe erzählt nur der Erzähler von einem „Fischer“ (Z. 2). Als „er [der Fischer] sitzt“ (Z. 5) kommt „aus dem […] Wasser“ (Z. 7), „ein feuchtes Weib hervor“ (Z. 8). Das „feuchte Weib“ (Z. 8), könnte zum Beispiel eine Meerjungfrau sein, diese dient zur Personifizierung des Wassers.

Die Meerjungfrau spricht in der 2. Strophe zu dem Fischer, denn dieser lockt ihr „Brut“ (Z. 10), gemeint sind die Fische, in die „Todesglut“ (Z. 12), gemeint für die Todesglut ist das Land wo die Fische sterben. Dass es den Fischen „wohlig auf dem Grund“ (Z. 14) geht, zeigt das sie dort sehr glücklich sind und nicht dort wegwollen.

Auch in der 3. Strophe redet die Meerjungfrau wieder. Sie fragt, ob „die Sonne“ (Z. 17) und „der Mond“ (Z. 18) sich nicht auf dem Meer „[labt]en [spiegeln]“ würden. Damit meint sie zum Beispiel, dass die Sonne sich beim Sonnenuntergang auf dem Wasser spiegelt und der Mond in der Nacht. Der „Tau“ (Z. 24) ist in diesem Fall das Wasser.

In der letzten Strophe, der 4. erzählt wieder der Erzähler. Das „sein Herz […] sehnsuchtsvoll“ wächst bedeutet, dass er es kaum erwarten kann ins Wasser zu springen. Dann „zog sie [die Meerjungfrau] ihn“, also zieht ihn ins Wasser und er wurde „nicht mehr geseh[e]n“.

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Die Ballade „Der Fischer“ die von Johann Wolfgang von Goethe geschrieben und 1779 veröffentlicht wurde, ist eine naturmagische Ballade. Das Thema der Ballade ist, dass die Menschen aufgrund der Schönheit der Natur, die Gewalt der Natur unterschätzen. Der Text sagt aus, dass man sich nicht durch die Schönheit von Dingen blenden lassen und dadurch ihre Gefahr vergessen darf.


Dadurch, dass „[d]as Wasser rauscht‘ […] [und] schwoll“ (Z. 1) bringt Johann Wolfgang von Goethe in der ersten Strophe zum Ausdruck, dass das „Wasser“ (ebd.) schon zu Beginn gefährlich und so wild ist, dass man, wenn man hineinfällt nicht mehr lebendig herauskommt. Durch den „ruhevoll[en]“ (Z. 3) Blick des Fischers zu seiner Angel wird deutlich gemacht, dass er keine Angst vor dem Wasser hat, sondern ganz gelassen am Wasser sitzt und auf die Fische wartet. Dass er „kühl bis ans Herz hinan“ (Z. 4) ist, zeigt, dass sogar sein Herz (sein Innerstes) ganz ruhig und nicht aufgeregt ist. Er „lauscht“ (Z. 5) in die Natur hinein. Damit möchte der Text aussagen, dass der Fischer es genießt, ganz alleine in der Natur zu sein. Durch die „[T]eil[ung] (Z. 6) der „Flut“ (ebd.) wird deutlich gemacht, dass jetzt irgendetwas besonderes passiert. Dass aus dem Wasser ein „feuchtes Weib“ (Z. 8) „[hervor]rauscht“ (Z. 7) zeigt, dass das Weib eine Nixe darstellen könnte, die schnell aus dem Wasser hervorkommt und den Fischer dadurch erschreckt. Die Wassernixe ist eine Metapher. Sie steht für das Element Wasser und für die Natur generell.

Durch das Singen und das Sprechen „zu ihm“ (Z. 9) in der zweiten Strophe wird ihm geschmeichelt. Dadurch, dass die Nixe von ihrer „‘Brut‘“ (Z. 10) spricht wird zum Ausdruck gebracht, dass sie die Herrin der Fische ist. Indem die Nixe behauptet, dass der Fischer die Fische mit „‘Menschenlist‘“ (Z. 11) in die „‘Todesglut‘“ (Z. 12) lockt, zeigt der Text, dass sie die Methoden der Menschen nicht kennt und sie verabscheut. Sie verherrlicht die „‘Fischlein‘“ (Z. 13) und den „‘Grund‘“ (Z. 14) um den Fischer immer mehr zu verführen. Mit den Worten „‘du stiegst herunter, wie du bist, und würdest erst gesund‘“ (Z. 15 f.), möchte sie die Sehnsucht nach dem Grund des Flusses erregen, damit er mit ihr in den Fluss geht und dort ertrinkt.

Dadurch, dass die Nixe in der dritten Strophe von der „‘lieben Sonne […] [und dem] Mond‘“ (Z. 17) die sich am Meer „‘[l]abt[en]‘“ (ebd.) spricht, wird zum Ausdruck gebracht, dass die Natur immer weiter verherrlicht werden soll. Durch die Worte „‘[l]ockt dich der tiefe Himmel nicht‘“ (Z. 21) möchte sie die Sehnsucht nach der Natur und insbesondere dem Wasser noch mehr wecken.

Die Textstelle „[d]as Wasser rauscht‘ […] [und] schwoll“ (Z. 25) verdeutlicht, dass das Wasser immer noch gefährlich und wild ist. Dass „das Wasser“ (ebd.) auch noch den „nackten Fuß“ (Z. 26) des Fischers „netzt‘“ (ebd.) weckt die Sehnsucht in ihm noch mehr. Durch die Worte „sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, wie bei der Liebsten Gruß“ (Z. 27) bringt Goethe zum Ausdruck, dass der Fischer sehr viel Sehnsucht nach dem Wasser bekommt. Der Plan der Wassernixe ist also aufgegangen. Das Singen und das Sprechen gibt dem Fischer den Rest, sodass es „um ihn geschehn“ (Z. 30) ist. Indem sie ihn „[h]alb zog“ (Z. 31) und er „[h]alb sank“ (ebd.) wird deutlich, dass er halb mitgehen will, sich aber auch unschlüssig ist, ob er es tatsächlich tun soll oder nicht. Dadurch, dass er „nicht mehr gesehn [ward]“ erkennt der Leser, dass der Fischer ertrunken ist.

Johann Wolfgang von Goethe nutzt Kreuzreime "schwoll"(Z. 1) "ruhevoll"(Z. 3); "lauscht"(Z. 5) "rauscht"(Z. 7); "empor"(Z. 6) "hervor"(Z. 8). Diese Wörter reimen sich, weil sie vom letzten betontem Vokal im Gleichklang zueinander stehen.

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Die Ballade „Der Fischer“ von Johann Wolfgang von Goethe die im Jahre 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert die Stärke der Natur gegen über dem Menschen.

Die Ballade möchte aussagen, dass die Natur viel mächtiger ist und viel mehr Kraft besitzt als wir Menschen.


Die Ballade „Der Fischer“ ist eine Naturmagische Ballade und in Kreuzreimen geschrieben. Sie besteht aus 32 Versen, die jeweils in 4 Strophen aufgeteilt ist, die aus 8 Versen bestehen. In der ersten Zeile wird direkt klar, dass es sich in der Ballade um das Element „Wasser“ (Z. 1) handelt. Der „Fischer […] sah nach der Angel ruhevoll“ (Z. 2 f.) mit dem Adjektiv „ruhevoll“ (Z. 3) soll verdeutlichen, dass er in Ruhe ohne Stress ist. Mit „kühl bis ans Herz hinan“ (Z. 4) wird das noch einmal stärker zur Geltung gebracht. „aus dem […] Wasser rauscht ein feuchtes Weib hervor“ (Z. 7 f.) mit dem „feuchte[m] Weib“ ist hier eine Nixe gemeint womit klar ist, dass hier Metaphern verwendet wurden, da es keine echten Nixen gibt.

Mit „[s]ie sang zu ihm“ (Z. 9) soll zeigen wie verführerisch die Nixe ist. Die Nixe sagt „‘meine Brut‘“ (Z.10). Damit sind die Fische gemeint, die der Fischer angeln möchten. „Was lockst du meine Brut […] in Todesglut“ (Z. 12) was nochmal verdeutlicht, dass der Fischer nur aufs töten der Fische aus ist. Die Nixe versucht den Fischer mit den Worten „so wohlig auf dem Grund“ (Z. 14) zu verführen ins Wasser zu tauchen und zu ertränken. Das wird nochmal in Zeile 16 nochmal zum Vorschein gebracht mit „und erst würdest du gesund“ (Z.16). Das Verführen führt sie bis zur 24. Zeile fort mit Wörtern wie „Kehrt ihr […] Gesicht nicht doppelt schöner her?“ (Z. 20)

Mit „sein [gemeint ist der Fischer] Herz wuchs ihm sehnsuchtsvoll“ (Z. 27), soll gezeigt werden, dass sich der Fischer in kürzester Zeit in die Nixe verliebt hat. Wieder „sang [die Nixe] zu ihm; da war’s geschehn“ (Z. 29 f.) hier wird verdeutlicht, dass die Nixe ihr Ziel erreicht und den Fischer verführt hat. „und ward nicht mehr gesehn“ (Z. 32) was zeigt, dass der Fischer bei dem Attentat de Nixe ertrank.

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Die Ballade "Der Fischer", die von Johann Wolfgang von Goethe verfasst und im Jahr 1779 veröffentlicht wurde, ist eine naturmagische Ballade und thematisiert die Macht und die Gefahren der Natur.

Die Ballade sagt aus, dass die Natur so stark ist, dass keiner gegen sie ankommt. Außerdem sollte man auch auf die Gefahren achten und nicht nur auf die schönen Dinge, denn dadurch kann man sich schnell von etwas beeinflussen lassen.


In der ersten Strophe der Ballade, geht es um einen Fischer der „ruhevoll" (Z. 3) nach seiner Angel schaut. Dass „das Wasser rauscht' [und] schwoll" (Z. 1) verdeutlicht, dass noch alles sehr ruhig ist. Dass der Fischer sogar "kühl bis an Herz" (Z. 4) ist, verstärkt nochmal seine Gelassenheit. Auf einem mal „teilt sich die Flut" (Z. 6) was schon darauf hin deutet das sich etwas im Wasser verbirgt. Plötzlich kommt „ein feuchtes Weib" (Z. 8) aus dem Wasser hervor. Mit „feuchte[m] Weib " (ebd.) ist eine Nixe gemeint, die als Metapher dargestellt wird und für die Natur steht. Man erkennt auch schon direkt, dass die Ballade in Kreuzreim geschrieben wurde.

Daher das sie „zu ihm [...] sang und sprach" (Z. 9) und ihn fragt warum er ihre "Brut mit Menschenwitz und Menschenlist hinauf in Todesglut" (Z. 10 ff.) locken würde. Dass sie die Fische ihre „Brut" (Z. 10) nennt, macht deutlich, dass sie auf die Fische aufpasst und sie beschützt. Die Nixe meint auch noch, dass wenn der Fischer „auf den Grund" (Z. 14) steigt, würde er „erst gesund" (Z. 16). Damit will sie sagen, dass es auf dem Grund „so wohlig" (Z. 14) wäre, dass es ihm dort viel besser ginge.

Sie fragt ihn auch, ob „sich die liebe Sonne [...] und der Mond" (Z. 17 f.) labt. Schon in diesen ersten beiden Zeilen merkt man die Hartnäckigkeit der Nixe und das sie nicht aufhört dem Fischer das Meer gut zu reden. Mit der Frage, ob „ihr Gesicht [...] wellenatmend nicht doppelt schöner" (Z: 19 f.) wer, meint sie den Mond und sie Sonne, die sich im Wasser spiegeln, außerdem wir deutlich, dass der Fischer schon sehr nah am Wasser ist, da er die Spiegelung schon sieht. Infolge dessen sprich sie noch über den „tiefe[n] Himmel“ (Z. 21) und „das feuchtverklärte Blau“ (Z. 22) was nochmal die Schönheit des Meeres betont.

In der letzten Strophe, schafft die Nixe es, dass „sein Herz […] so sehnsuchtsvoll“ (Z. 27) anfängt zu wachsen, sodass er mit „nackte[m] Fuß“ (Z. 26) ins Wasser geht. Dass er „halb sank“ (Z. 31) und sie ihn „halb zog“ (ebd.) betont nochmal die Unschlüssigkeit des Fischers, dass er sich auch nicht ganz sicher war ins Wasser zu gehen, da er wusste was mit passiert. Der Fischer wurde seit dem „nicht mehr gesehn“ (Z. 32) was heißt das die Nixe es geschafft hat den Fischer zu sich ins Wasser so locken um ich zu töten. Nach der vierten Strophe wird deutlich, dass die ganze Ballade im Jambus geschrieben wurde außer in der 4 Zeile.

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Der Fischer


Die Ballade „Der Fischer“, die von Johann Wolfgang von Goethe geschrieben wurde und 1779 veröffentlicht wurde, thematisiert, dass die Natur schön aber auch gefährlich sein kann.

Die Ballade hat die Aussageabsicht darzustellen, dass die Natur stärker ist als der Mensch, da der Mensch ein Teil von ihr ist. Außerdem zeigt sie, dass die Natur schön aber zudem auch sehr gefährlich sein kann. Zudem zeigt sie den Kampf zwischen den Menschen und der Natur.


Die erste Strophe, die von der ersten bis zur achten Zeile reicht, beschreibt, den Fischer und die Nixe. Diese sind zudem die Hauptrollen in der Ballade, das heißt, dass es hautsächlich um diese beiden Personen geht. Der Fischer sitzt an einem See oder an einem Meer und fischt (vgl. Z. 1 f.) Es wird gesagt, dass der Fischer „ruhevoll [und] kühl bis ans Herz hinan.“ (Z. 3 f.) ist. Dies bedeutet, dass der Fischer gelassen und ruhig ist, er macht sich keine Sorgen und entspannt einfach. Doch dann „teilt sich die Flut empor“ (Z. 6) und es „rauscht ein feuchtes Weib hervor.“ (Z. 7 f.) In diesem Moment kommt die Nixe zum ersten Mal in der Ballade vor. „Weib“ (Z. 8) ist ein Begriff für Frau.

In der zweiten Strophe die von der neunten bis zur 16. Zeile reicht, spricht nur die Nixe sie „sang [und] sprach zu ihm: Was lockst du meine Brut“ (Z. 9 f.) Dies soll heißen, dass die Nixe sauer auf den Fischer ist, weil dieser ihre "Brut"(Z. 10) in die „Todesglut“ (Z. 12) locken möchte. In die „Todesglut“ (ebd.) locken bedeutet, dass er sie umbringen will. In den nächsten Zeilen erklärt sie ihm wie „wohlig [es doch] auf dem Grund“ (Z. 14) sei und das er herunter steige, wie er ist und dann erst gesund würde. (vgl. Z. 15 f.)

In der dritten Strophe, versucht die Nixe ihn zu überreden mit ins Gewässer hinab zu steigen. Sie fragt ihn zum Beispiel: „Lockt dich dein eigen Angesicht nicht her in ew’gen Tau?“ (Z. 23 f.) womit sie seine Sehnsucht entfacht. Sie fragt ihn zunächst noch drei andere Fragen und baut diese strategisch so auf, dass die einfachen Argumente am Anfang kommen und sich der Wichtigkeit nach Steigern.

In der vierten und letzten Strophe wiederholt sich zunächst der Satz, „Das Wasser rauscht‘, das Wasser schwoll“ (Z. 25). Dieser kam zunächst in Zeile eins vor. In dieser Strophe geht es darum, dass die Nixe den Fischer schlussendlich überredete und ihn „[h]alb zog“ (Z. 31) und „halb sank“ (ebd.) und er die wieder gesehen wurde. (vgl. Z. 32) Das heißt, dass sie ihn mit ins Wasser holte, ihn umbrachte dafür aber ihre „Brut“ (Z. 10) schützt. Dass sie ihn " [h]alb zog" (Z. 31) und "halb sank" (ebd.) zeigt, dass sich der Fischer noch gegen die Nixe wehrt aber sich Schlussendlich mit ins Wasser nehmen lässt. Er hat den Kampf gegen die Natur verloren und stirbt.

Goethe schrieb in Kreuzreimen und verwendete Personifikationen. Zum Beispiel die Nixe ist eine Personifikation, denn diese ist die Menschliche Darstellung der Natur.

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Die Ballade „Der Fischer“ wurde von Johann Wolfgang von Goethe 1779 veröffentlicht. Das Thema der Ballade ist, die Naivität der Menschen. Die Ballade möchte außerdem aussagen, dass die Natur stärker als die Menschen ist und die Natur sehr gefährlich sein kann.


In der ersten Strophe redet der Erzähler darüber, dass ein „Fischer“ (Z.2) „ruhevoll“ (Z.3) Angelt. Außerdem wird durch das Wort „lauscht“ (Z.5) deutlich, dass er die Natur schätzt und geniest. Dies wird auch durch den Satz „kühl bis ans Herz hinan“ (Z.4) noch deutlicher. Dadurch dass das Wasser „rauscht“ (Z.1) wird außerdem klar dass das Wasser kein ruhiges Gewässer ist und dass es führ ihn eine Gefahr darstellt. Weiterhin wird es führ den Fischer noch eine Größere Gefahr da das Wasser (schw[illt]) (Z.1) und die „Flut“ (Z.6) kommt.

In der zweiten Strophe redet Die Nixe mit dem Angler. Mit dem Wort „Todesglut“ (Z.12) wird klar dass die Nixe sich bei dem Angler beschwert dass er ihre Brut töten will. Aus Schutz für ihre Brut versucht sie den Angler zu töten und zu überreden dass er ins Wasser geht. Dies sieht man daran dass die Nixe sagt, „du stiegst herunter, wie du bist, und würdest erst gesund“ (Z.15.f).

In der dritten Strophe redet wieder die Nixe mit dem Angler. Die Nixe versucht den Angler weiterhin ins Wasser zu locken. Sie versucht ihn damit zu überreden , „lockt dich dein eigen Angesicht nicht her in ew'gen Tau“ (Z.23.f). Außerdem versucht sie ihn noch mit ihrer Schönheit zu locken dies siet man an dem Satz, „Kehrt wellenatmend ihr Gesicht nicht doppelt schöner her“(Z.19.f).

In der Letzten Strophe redet der Erzähler. An dem Satz, „sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll“ (Z.27), wird klar dass die Nixe es geschafft hat den Angler zu überreden. Andererseits „zog sie ihn“ (Z.31) wird auch klar dass er es nicht aus sich gemacht hat.

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Die Ballade „Der Fischer“ wurde von Gothe geschrieben und 1779 veröffentlicht. Sie thematisiert, dass die Menschen der Natur weit aus unterlegen sind.

Die Ballade verdeutlicht, dass die Menschen der Natur unterlegen sind.


Das Gedicht ist in 4 Strophen mit je 8 Versen gegliedert, welche in einem Kreuzreim angeordnet sind. Das Versmaß ist ein Jambus, der in jedem Vers zwischen drei und vier Hebungen wechselt. Dieser Jambus unterstützt zusammen mit dem regelmäßigen Reimschema die Atmosphäre der Ruhe. Bei der Analyse der Kadenzen fällt auf, dass es nur männliche gibt. Das lässt vermuten, dass die weibliche Gestalt der Nixe in der Realität nicht existiert und die einzige wichtige Figur der Ballade der Fischer ist.

Die erste Strophe beginnt mit einer Anapher innerhalb des Verses. Sie betont die Wichtigkeit des Wassers und zeigt vermutlich an, dass die Flut kommt mit dem Verb „schwoll“ (V. 1). Der ans Meer gewöhnte Fischer angelt in einer „ruhevollen“ (V. 3) Atmosphäre, obwohl der Fischer als „kühl“ (V. 4), was vernünftig heißt, beschrieben wird, „teilt sich [plötzlich] die Flut“ vor ihm (V. 6), was an die Teilung des Roten Meeres erinnert. Aus dem sich bewegten Wasser steigt ein „feuchtes Weib“ (V. 8) heraus. Sie ist ein Symbol der Verlockung und personifiziert die Naturgewalt Wasser.

In der zweiten Strophe wird klar, dass die Wassergestalt ungewöhnlich ist. Sie singt und spricht zugleich (vgl. V. 9). Sie nennt die Fische ihre „Brut“ (V. 10) und beschwert sich über die Menschen, die ihre Kinder in der „Todesglut“ (V.12) an der Wasseroberfläche töten. Als Gegensatz nennt sie das Wohlsein und die Gesundheit auf dem Meeresgrund (vgl. V. 14 f.). Auch dem Fischer wird Gesundheit versprochen, wenn er herunterkommt (vgl. V. 15 f.).

In der nächsten Strophe lockt die Nixe den Fischer weiterhin. Sie beschreibt, dass „die liebe Sonne“ (V. 17) und „der Mond“ (V. 18) sich im Meer wohlfühlen. Dieses wird in den Versen 19 und 20 nochmals verdeutlicht, indem sie beschreibt, dass sich „ihr Gesicht“ (V. 19) auf der Oberfläche des Meeres wiederspiegelt. Das Wasser wird als lebensnotwendig dargestellt. Sie fragt, ob „der tiefe Himmel“ (V. 21), der sich im Wasser spiegelt, nicht verlocke (Vgl. V. 21). Des Weiteren stellt sie ihm die Frage, ob sein „eigen Ansicht“ (V. 23), ihn nicht in den „ew‘gen Tau“ (V. 24) lockt. Ewiges Tau verdeutlicht hier das ewige Leben.

Die 4 Strophe beginnt mit der gleichen Anapher, wie in der ersten Strophe der erste Vers. Dies zeigt an, dass sich die Umstände noch nicht verändert haben, dass Wasser steigt weiter. Das Wasser ist so angestiegen, dass es den „nackten Fuß“ (V. 26) des Fischers erreicht. Die Nacktheit verdeutlich die Armut des Fischers. Mit dem Wort „netzt“ (V. 26) wird zum Ausdruck gebracht, dass der Fischer von dem Wasser gefangen wird. Im Vers 27 wird das Wort „Herz“ (V. 27) wieder aufgenommen. Nun ist er nicht mehr „kühl“ (V. 4), sondern voller Sehnsucht (vgl. V. 27). Seine Liebe zum Meer ist genau so groß, wie die der Nixe (Vgl. V. 28). Der Sprechgesang im nächsten Vers ist ein Kehrvers aus Strophe 2 (vgl. V.9 und 29). Es ist der letzte Versuch der Nixe, den Fischer zu überzeugen. Dann kann er der Verlockung nicht mehr wiederstehen (V. 30). „Halb zog sie ihn, halb sank er hin“ (V. 31) zeigt, dass der Fischer halb bewusst und halb unbewusst sich entscheidet der Versuchung nachzugeben. Das Verb „sank“ (V. 31) verdeutlicht auch die Aussage des letzten Verses, dass der Fischer ertrinkt (vgl. V. 31).