Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 22. September 2019, 18:01 Uhr

Fehler erkennen: Das mittelalterliche Weltbild

S.18 Nr.1

Schon in der Antike bereisten die Europäer ferne Länder im Osten. Das setzten sie aber nicht im Mittelalter fort. Sie dachten, dass dort mächtige Könige leben würden, die ihnen im Kampf gegen die Araber helfen würden.

Plötzlich drangen große mongolische Reiterheere bis in die Mitte Europas vor. Die europäischen Herrscher stellten aber keine Armeen auf. Die mongolischen Reiter kehrten bald um, weil ihr Großkahn gestorben war.

Nach diesem Erlebnis brachen Missionare, Händler und Abenteurer auf und reisten in den Fernen Osten. Von dort brachten sie kostbare Handelswaren mit. Ihre Vorstellungen von den dort lebenden Menschen änderte sich, weil sie nach ihren Reisen das Wissen über die Mongolen in Büchern aufschrieben.

von Ti-CFS-Sc

Quelle Carpini: positive & negative Eigenschaften der Mongolen

S.15 Nr.2

positiv:

• Die Tartaren sind ihren Herren gehorsamer als andere (1-3)

• Keine Kriege oder Streitigkeiten (7-9)

• Leute die ihre verlorenen Tiere bei anderen Leuten finden, bekommen sie ohne Umstände zurück (18-21)

• Sie teilen ihre Nahrung gerecht auf (23-26)

• Sie halten Hitze und Kälte gut aus (31-34)

• Sind nicht neidisch und verachten keinen anderen (34-39)

• Sie sind keine Diebe (9)

• Sie unterstützen sich gegenseitig (37-39)

• Sie sind vertraulich miteinander (23)

• Auch Frauen reiten (84-86)

• Sie sind sehr gute Reiter und Bogenschützen (70-83)

negativ:

• Tartaren sind hochmütig (41f.)

• Gegen fremde sind sie jähzornig, heftig und lügnerisch (46f.)

• Sie essen jedes Fleisch, auch von Menschen (50-53)

• Töten bei erwischen des Ehebruchs (60-65)

• Töten bei erwischen des Diebstahls von ihrem beherrschten Land (66-69)

• Sie Jagen nur (70-74)

von An-CFS-Ku