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Das Naturgedicht „Frühlingsglaube“ von Ludwig Uhland, 1812 verfasst, handelt vom Frühling. Das Gedicht hat zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. Der jeweils letzte Vers ist identisch. Das Metrum ist der Jambus, welcher für Regelmäßigkeit sorgt. Enthalten ist der Paarreim und der umarmende Reim (a, a, b, c, c, b). Beide Reime verleihen dem Gedicht einen liedhaften Charakter. Der Titel bringt Ahnung, Vorfreude und Zuversicht auf den Frühling zum Ausdruck. Der erste Vers handelt von den „linden Lüfte[n]“ (V. 1), welche „erwacht“ (V. 1) sind. Das ist eine Metapher dafür, dass es nun wieder wärmer ist. Dies wird noch einmal verdeutlicht, als der „säusel[nde] und web[ende]“ (V. 2) Wind beschrieben wird. Der Wind wird personifiziert, wodurch er lebendiger wirkt. Der Satzteil des dritten Verses scheint unvollständig zu sein. Die Aussage wirkt dadurch undeutlich. Es bedeutet, dass es noch nicht an „allen Enden“ (V. 3) warm ist. Somit ist die Temperatur nicht überall angestiegen. Das „o“ (V. 4) im vierten Vers macht auf den Vers aufmerksam. Der Ausruf verstärkt die Aussage. Im fünften Vers fordert das lyrische Ich dazu auf, dass das „arme[…] Herze“ (V. 5) nicht „bang“ (V. 5) sein solle. Man soll sich also nicht sorgen. Diese Aussage wird durch das Ausrufezeichen verstärkt. Der sechste Vers verdeutlicht eine Veränderung, denn alles muss sich „wenden“ (V. 6). So wie der Frühling die Jahreszeit ändert, so wird sich auch die Stimmung der Menschen ändern. Durch das Repetitio des Wortes „alles“ (V. 6) wird die Aussage verstärkt. Die Welt wird „schöner“ (V. 7) und die positiven Veränderungen durch das Ende des Winters werden verdeutlicht. Dass man nicht weiß, „was noch werden mag“ (V. 8), deutet auf Überraschungen durch den Frühling hin. Auch will „das Blühen“ (V. 9) nicht enden, was bedeutet, dass die Blumen noch länger blühen. Da blühende Blumen lebendig wirken, bedeutet es, dass auch das Land noch länger lebendig wirkt. Auch das „fernste, tiefste Tal“ (V. 10) blüht, was bedeutet, dass selbst in weit entfernten, abgelegenen Tälern die Blumen blühen und Lebendigkeit schenken. Im elften Vers fordert das lyrische Ich dann dazu auf, „die Qual“ (V. 11) zu vergessen und sich so über den Beginn des Frühlings zu freuen. Durch das Ausrufezeichen wird diese Aufforderung verstärkt. Der zwölfte Vers verdeutlicht wieder die Veränderung der Jahreszeit und die Stimmung der Menschen, welche beeinflusst wird. Die Aussage wird durch das Repetitio verstärkt.
 
Das Naturgedicht „Frühlingsglaube“ von Ludwig Uhland, 1812 verfasst, handelt vom Frühling. Das Gedicht hat zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. Der jeweils letzte Vers ist identisch. Das Metrum ist der Jambus, welcher für Regelmäßigkeit sorgt. Enthalten ist der Paarreim und der umarmende Reim (a, a, b, c, c, b). Beide Reime verleihen dem Gedicht einen liedhaften Charakter. Der Titel bringt Ahnung, Vorfreude und Zuversicht auf den Frühling zum Ausdruck. Der erste Vers handelt von den „linden Lüfte[n]“ (V. 1), welche „erwacht“ (V. 1) sind. Das ist eine Metapher dafür, dass es nun wieder wärmer ist. Dies wird noch einmal verdeutlicht, als der „säusel[nde] und web[ende]“ (V. 2) Wind beschrieben wird. Der Wind wird personifiziert, wodurch er lebendiger wirkt. Der Satzteil des dritten Verses scheint unvollständig zu sein. Die Aussage wirkt dadurch undeutlich. Es bedeutet, dass es noch nicht an „allen Enden“ (V. 3) warm ist. Somit ist die Temperatur nicht überall angestiegen. Das „o“ (V. 4) im vierten Vers macht auf den Vers aufmerksam. Der Ausruf verstärkt die Aussage. Im fünften Vers fordert das lyrische Ich dazu auf, dass das „arme[…] Herze“ (V. 5) nicht „bang“ (V. 5) sein solle. Man soll sich also nicht sorgen. Diese Aussage wird durch das Ausrufezeichen verstärkt. Der sechste Vers verdeutlicht eine Veränderung, denn alles muss sich „wenden“ (V. 6). So wie der Frühling die Jahreszeit ändert, so wird sich auch die Stimmung der Menschen ändern. Durch das Repetitio des Wortes „alles“ (V. 6) wird die Aussage verstärkt. Die Welt wird „schöner“ (V. 7) und die positiven Veränderungen durch das Ende des Winters werden verdeutlicht. Dass man nicht weiß, „was noch werden mag“ (V. 8), deutet auf Überraschungen durch den Frühling hin. Auch will „das Blühen“ (V. 9) nicht enden, was bedeutet, dass die Blumen noch länger blühen. Da blühende Blumen lebendig wirken, bedeutet es, dass auch das Land noch länger lebendig wirkt. Auch das „fernste, tiefste Tal“ (V. 10) blüht, was bedeutet, dass selbst in weit entfernten, abgelegenen Tälern die Blumen blühen und Lebendigkeit schenken. Im elften Vers fordert das lyrische Ich dann dazu auf, „die Qual“ (V. 11) zu vergessen und sich so über den Beginn des Frühlings zu freuen. Durch das Ausrufezeichen wird diese Aufforderung verstärkt. Der zwölfte Vers verdeutlicht wieder die Veränderung der Jahreszeit und die Stimmung der Menschen, welche beeinflusst wird. Die Aussage wird durch das Repetitio verstärkt.
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'''Name: Julia'''
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In dem Gedicht „Frühlingsglaube“ von Ludwig Uhland, welches 1812 verfasst wurde , geht es darum, was mit der Natur im Frühling passiert. Das Gedicht hat zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. Die erste Strophe besteht aus zwei Aussage- und zwei Ausrufesätzen. Das Metrum ist der Jambus. In Vers eins erkennt man das eine neue Jahreszeit erwacht ist da dort steht, dass „[d]ie linden Lüfte […] erwacht“ (V.1) seien. Da die Lüfte „säuseln und weben“ (V.2), wird durch eine Anapher deutlich, dass die Temperaturen steigen. In Vers vier erkennt man die Begeisterung des lyrischen Ichs, die durch die Interjektion „O“ ausgedrückt wird.  Durch das Wort „Nun“ (V. 5f) spricht das lyrische Ich jemandem Mut zu. Entweder spricht es den Leser oder sich selbst an. Durch den Vers sechs wird deutlich gemacht, dass es Veränderungen geben wird und sich „alles wenden“ (V.6) muss. In der zweiten Strophe erzählt das lyrische Ich von den Blumen, die blühen und wie „[d]ie Welt […] [mit jedem Tag] schöner“ (V. 7) wird. Den Vers neun könnte man sowohl positiv aber auch negativ sehen. Durch die Worte „Das Blühen will nicht enden“ (V.9) könnte man meinen, dass sich das lyrische Ich entweder darüber freut oder sich darüber ärgert, dass die Blumen nicht aufhören zu blühen. Im Zusammenhang mit dem Gedicht erkennt man allerdings, dass sich das lyrische Ich darüber freut. Im vorletzten Vers (11)  findet man erneut eine Personifikation. In dem Vers heißt es „Nun, armes Herz, vergiss der Qual!“ (V.11), allerdings können nur Menschen vergessen oder „Qual“ (V.11) spüren. Durch diesen Vers wird deutlich, dass das lyrische Ich Qual verspürt haben muss und dies nun beenden möchte. In Vers 12 findet man eine doppelte Repetition, da das Wort „alles“ (V.12) im Satz wiederholt wird, aber auch der ganze Satz genauso in Vers sechs steht. Der Satz „Nun muss sich alles, alles wenden“(V.6/12) beendet also beide Strophen und ist somit auch der abschließende Satz des Gedichts.

Version vom 9. Juli 2017, 23:26 Uhr

11/07

Hinweise: WS Berufswahlpass: -Bitte Ordner mitbringen!

Morgen gebe ich die Noten (meiner Fächer) bekannt.

LV/UG: Vortrag / Gespräch über unser Pilotprojekt Tabletklasse

PA: Lies und korrigiere den Text deines Nachbarn, indem du Fehler fett markierst und ein Feedback unter folgendem Gesichtspunkt hinzufügst:

  • Sind alle wesentlichen inhaltlichen Aussagen enthalten? Wenn nein, welche fehlen?

EA: Überarbeite deinen Text noch einmal mit Hilfe des Feedbacks sowie der markierten Textstellen.


Ludwig Uhland: Frühlingsglaube (1812)


1 Die linden Lüfte sind erwacht,

2 Sie säuseln und weben Tag und Nacht,

3 Sie schaffen an allen Enden.

4 O frischer Duft, o neuer Klang!

5 Nun, armes Herze, sei nicht bang!

6 Nun muss sich alles, alles wenden.


7 Die Welt wird schöner mit jedem Tag,

8 Man weiß nicht, was noch werden mag,

9 Das Blühen will nicht enden.

10 Es blüht das fernste, tiefste Tal:

11 Nun, armes Herz, vergiss der Qual!

12 Nun muss sich alles, alles wenden.


Lukas K.:

Der Titel des Gedichts bringt Vorfreude und Zuversicht zum Ausdruck, was durch die Silbe „glaube“ zum Vorschein kommt. Das Gedicht hat zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. In beiden Strophen ist das Versmaß der Jambus. Dadurch wirken die Aussagen sicher. Dadurch, dass die „linden Lüfte [erwacht]“ (V. 1) sind, erkenne ich, dass es windig ist. Hier tritt auch eine Personifikation auf, da die menschliche Eigenschaft „erwach[en]“ (V. 1) auf die Lüfte bezogen wird. Es wird im Prinzip etwas Neues erschaffen, was durch die Verben „säuseln“, „weben“, „schaffen“ (V. 2f.) deutlich wird. Diese ersten beiden Verse beinhalten zudem einen Paarreim. In Vers 2 und 3 liegt zudem eine Anapher vor. Zu Beginn der beiden Teilsätze wird der Vokal „o“ (V. 4) wiederholt (ebenfalls eine Anapher). Mit diesem Vokal spricht das lyrische Ich den „frische[n] Duft“ (V. 4) und den „neue[n] Klang“ (V. 4) an. Außerdem wird hier in beiden Teilsätzen dieselbe Satzstruktur verwendet (Parallelismus). Mit „Duft“ (V. 4) und „Klang“ (V. 4) sind die Blumendüfte und das Singen der Vögel gemeint. Dieser Vers und der folgende Vers sind zudem Ausrufe. An der Aussage „Nun, armes Herze, sei nicht bang!“ (V. 5) erkenne ich, dass die vom lyrischen Ich angesprochene Person Angst vor dem Frühling hat. Vers 4 und 5 und Vers 3 und 6 reimen sich. Daran, dass sich „alles, alles wenden [muss]“ (V. 6), zeigt sich, dass sich jetzt die Wetterlage ändert. Dies ist eine Repetition. In der zweiten Strophe tritt dasselbe Reimschema der ersten Strophe auf. „[M]it jedem Tag“ (V. 7) wird die Welt „schöner“ (V. 7). Das bedeutet, dass es jeden Tag grüner wird und immer mehr Pflanzen wachsen und infolgedessen die Kälte des Winters endet. Zudem kann noch viel wachsen, was man so vielleicht noch nicht weiß oder erwartet. Dies zeigt sich daran: „Man weiß nicht, was noch werden mag“ (V. 8). Diese Aussage wird durch den nächsten Vers nochmals verstärkt, da „[d]as Blühen nicht enden [will]“ (V. 9). In Vers 11 sagt das lyrische Ich: „Nun, armes Herz, vergiss der Qual“ (V. 11). Damit meint es, dass die angesprochene Person den Winter vergessen soll. Dieser Satz ist zudem ein Parallelismus zu Vers 5. Dieser Vers ist die einzige Aufforderung dieser Strophe. Zum Schluss wiederholt sich Vers 6.


NAME: Nele


Das Natur-Gedicht „Mondnacht“, von Joseph von Eichendorff, beschreibt den Mond und die Nacht. Das Gedicht besteht aus drei Strophen mit je vier Versen, wodurch es sehr strukturiert wirkt. In jeder Strophe ist der Kreuzreim verwendet worden, wodurch das Gedicht einheitlich wirkt. Zudem ist der Jambus vorhanden. Außerdem besteht jeweils eine Strophe aus einem Satz. Das Gedicht steht im Präteritum. In der ersten Strophe wird beschrieben, wie es Nacht wird. Da „der Himmel“ (V. 1) die Erde „still geküsst“ (V. 2) hat, wird deutlich, dass nun Nacht ist und das Wort „still“ (V. 2) verdeutlicht die Ruhe, die nun herrscht. Zudem wirkt es so, als würde eine Art Oberwelt eine Art Unterwelt verdrängen. Außerdem verstehe ich das Verb „geküsst“ (V. 2) als eine Personifikation, da nur Menschen küssen können. Es soll jedoch vielleicht den Übergang von Tag in Nacht darstellen. Die Schönheit der Nacht wird im dritten Vers deutlich, durch das Wort „Blütenschimmer“ (V. 4). Zudem ist der „Blütenschimmer“ (V. 4) ein Neologismus. Da die Erde nun von dem Himmel „träumen“ (V. 4) muss, wird verdeutlicht, dass man die Zeiten der Nacht, aber auch des Tages nicht beeinflussen kann. Im zweiten Vers wird der Wind in der Nacht beschrieben. Da „die Luft […] durch die Felder“ (V. 5) geht, wird erkennbar, dass es nachts windig ist. Da die „Ähren wogten sacht“ (V. 6), zeigt sich, dass der Wind jedoch nicht immer stark sein muss. Dies wird an dem Wort „leis“ (V. 7) erneut deutlich. Da die Nacht „sternklar“ (V. 8) ist, wird die Schönheit nochmals deutlich. Zudem wird so die Aussage belegt, dass es windig ist, da durch die Klarheit meist ein Wind aufkommt. In der dritten Strophe werden die Gefühle des lyrischen Ich beschrieben. Da die „Seele“ (V. 9) des lyrischen Ich „spannte / weit ihre Flügel aus“ (V. 8-9), denke ich, dass die Nacht bald zu Ende ist. Jedoch wird auch ein Gefühl der Freiheit deutlich durch die Wörter „spannte / Weit“ (V. 8-9). Zudem könnte es sein, dass das lyrische Ich eins mit dem Himmel werden will, da es sagt, dass es so sei, als würde seine Seele „nach Haus“ (V. 12) fliegen.

Name: Ina


In dem Natur-Gedicht ,,Frühlingsglaube‘‘ (1812 verfasst) von Ludwig Uhland handelt es sich, wie die Überschrift schon verrät, um das lyrische Ich und wie es den Frühling betrachtet und wahrnimmt. Das Gedicht ist in zwei Strophen mit jeweils sechs Versen gegliedert. Das Versmaß in diesem Gedicht ist der Jambus, welcher ordentlich und rhythmisch wirkt.

Durch die Personifikation ,,erwacht‘‘(V.1) wird nun deutlich, dass der Frühling langsam, aber sicher eintritt. Dadurch das dort ,,linden Lüfte‘‘(V.1) herrschen, könnte man annehmen, dass sie die Stimmung dort erläutern, also dass dort eine beruhigende und wohlfühlende Stimmung ist. Aufgrund, dass es dort ,,Tag und Nacht‘‘(V.2) ,,säusel[t] und web[t]‘‘(V.2), kann man annehmen, dass es den ganzen Frühling so geht. Weiterhin bietet der Frühling auch ,,frische D[ü]ft[e]‘‘(V.4), zum Beispiel den Duft der Blumen, die nun erblühen oder wie das Gras anfängt zu weht und anfängt zu wächst. Doch auch ein ,,neuer Klang‘‘(V.4) unterstützt den Frühling, mit zum Beispiel Vögeln, die nun wieder kommen und mit ihrem Gezwitscher den Klang verschönern. Durch den Repetition ,,O‘‘(V.4) wird dies untermauert. Durch den Hyperbel ,,armes Herz[]‘‘(V.5) wird beschrieben, dass es dem lyrischen Ich im Winter sehr schlecht ging beziehungsweise er sich unwohl fühlte. Durch den Repetition ,,alles‘‘(V.6) wird verdeutlicht, dass sich nun alles ,,wenden‘‘(V.6) wird. In der nächsten Strophe fängt es damit an, dass nun ,,jede[r] Tag‘‘(V.7) schöner wird, dies kann bedeuten, dass sich das lyrische Ich jeden Tag ein bisschen wohler fühlt. Dadurch, dass man nicht weiß, was noch ,,werden mag‘‘(V.8), ist der Frühling wie ein Geheimnis, welches, sich immer weiter auflöst. Das lyrische Ich will zudem nicht, dass das ,,Blühen‘‘(V.9) enden soll und es den ganzen Frühling lang zum Vorschein kommen soll. Durch die Aufzählung ,,das fernste, tiefste Tal‘‘(V.10) wird beschrieben, dass selbst die unauffälligsten Stellen und Dörfer von dem Frühling erreicht werden. Durch die ,,Qual‘‘(V.11), welches sein ,,armes Herz‘‘(V.11) im Winter miterleben musste, soll das Herz nun vergessen, so dass es den Frühling mit vollen Zügen genießen kann. In der letzten Strophe folgt das gleiche Repetition wie in dem sechsten Vers, welche untermauert, dass sein Frühlingsglaube bald wahr wird.


Tim:

Das Naturgedicht „Frühlingsglaube“ besteht aus zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. Beide Strophen sind jambisch, dies wirkt vor allem gut strukturiert und verleiht dem lyrischen Ich eine gewisse Sicherheit. Außerdem taucht hin und wieder ein Paarreim oder ein Wechselreim auf, was das Gedicht etwas anschaulicher macht. Das Gedicht handelt vom Beginn des Frühlings. Da beschrieben wurde, dass „[d]ie linden Lüfte sind erwacht“ (V. 1) sind, merkt man, dass nun leichte Windzüge durch die Gegend streifen. Weil sie „säuseln und weben Tag und Nacht“ (V. 2), wird deutlich, dass immer etwas in Bewegung ist. Außerdem ist „weben“ (V. 2) eine Metapher für harte Arbeit. In Vers 3 ruft das lyrische Ich „O frischer Duft, o neuer Klang (V. 4). Durch diese Anapher wird deutlich, dass alles neu entsteht und alles in Bewegung kommt. Das Stilmittel, die Anapher, verstärk den Ausruf des Verses. Da im vierten Vers geschrieben steht „Nun, armes Herze, sei nicht bang!“ (V. 5), merkt man, dass man sich keine Sorgen wegen des Frühlings machen soll, da nun vieles besser wird. In diesen Satz wird das Herz als Metapher verwendet. Dieses steht in diesem Fall für die Seele oder das Gewissen eines Menschen, also spricht das lyrische Ich mit diesem. Im letzten Vers der ersten Strophe wird durch eine Repetition die Wichtigkeit der Aussage des Satzes verstärkt. Die Aussage „Nun muss sich alles, alles wenden“ (V. 6) macht klar, dass sich im Frühling viele Dinge ändern. Z. B. wachsen die Blumen heran und das Wetter, es wird wärmer und sonniger. Im siebten Vers wird die vorherige Aussage nochmal bestätigt, weil „[d]ie Welt […] mit jedem Tag“ (V. 7) schöner wird. Ich verstehe diese Aussage so, als würde es jeden Tag weiterwachsen und irgendwann anfängt zu blühen. Weil „Man […] nicht weiß, was noch werden mag“ (V. 8), wird deutlich, dass die Natur alleine entscheidet, was passiert. Weil sogar das „fernste, tiefste Tal“ (V. 10) zu blühen anfängt, merkt man, dass die Natur und der Frühling überall sind. Durch den Vers „Nun, armes Herz, vergiss der Qual!“ (V 11), wird deutlich, dass der Frühling und die Natur zu genießen sind und dass die Änderungen im Frühling etwas Positives sind.


NAME: Roman

5. Klassenarbeit 04.07.2017

Das Gedicht „Frühlingslaube“ wurde von Ludwig Uhland geschrieben und 1812 verfasst. Dieses Gedicht ist ein Natur-Gedicht und wurde im Jambus geschrieben was bedeutet, dass , außerdem hat jede Strophe 6 Zeilen. Das Gedicht handelt von dem Glauben an den Frühling und wie schön dieser ist. Im ersten Satzteil steht folgendes: „Die linden Lüfte sind erwacht“ (V. 1), was bedeuten soll, dass eine warme, leichte Brise weht. Im Satzteil ist eine Personifikation zu erkennen, denn Winde können nicht erwachen. Im nächsten Satzteil wird gesagt, dass die Lüfte auch „Tag und Nacht“ (V. 2) „säuseln und weben“ (V. 2), was bedeutet, dass es im Frühling immer weht. Im darauffolgenden Satzteil wird geschrieben, dass es „frischer Duft“ (V. 4) sei, der weht. Es wird aber auch gesagt, dass es ein „neuer Klang“ (V. 4) sei, der zu hören ist. Hinzuzufügen ist, dass der Satzteil einen Parallelismus aufweist, was an der Wiederholung des Ausdrucks „O“ zu bemerken ist. Der nächste Satz ist nur mit dem letzten Satz besser zu verstehen, denn in den beiden Sätzen steht: „Nun, armes Herze, sei nicht bang! / Nun muss sich alles, alles wenden“(V. 5f:). Das lyrische Ich spricht anscheinend ein Herz an, welches wahrscheinlich ein Symbol ist, weiterhin ist zu merken, dass im zweiten Satz eine Repetition verwendet wurde, diese ist an dem „alles“ zu erkennen. Die Situation: Das Herz will oder soll den Glauben an den Frühling nicht verlieren. In der zweiten Strophe wird gesagt „Die Welt wird schöner mit jedem Tag“ (V. 7),was heißt, dass die Welt im Laufe der Zeit immer schöner wird. Im nächsten Satzteil wird behauptet, dass man nicht weiß, „was noch werden mag“ (V. 8), also heißt dies, dass es auch ungewiss ist, wie es in der Zukunft sein wird. Im nächsten Satzteil wird klar gestellt, dass es Frühling ist, denn es wird geschrieben: „Das Blühen will nicht enden“ (V. 9), was so viel bedeutet wie, alle Pflanzen beginnen zu blühen. Im dem Satzteil „Nun, armes Herz, vergiss der Qual!“ (V. 11) sagt das lyrische Ich, dass das Herz die Qualen vergessen soll und sich freuen sollte. Im letzten Satzteil, der folgendermaßen lautet: „Nun muss sich alles, alles wenden“ (V. 12) sagt das lyrische Ich zum Herzen, dass sich alles wenden muss und sich damit alles verändern wird und somit die Vergangenheit abgeschlossen wird. In diesem Satz wird eine Repetition benutzt, denn das Wort „alles“ wird wiederholt.

Rene Rosenbaum 5. Deutscharbeit Rene 21.06.2017


AUFGABE: Gib die Aussagen des Gedichts mit deinen Worten wieder, indem du seine inhaltlichen, sprachlichen und formalen Aspekte berücksichtigst. Achte darauf, dass dein Text nicht wesentlich mehr als 300 Wörter enthält. Sende mir deinen Text nach einer Korrektur ab 10.40 Uhr per Mail.

In dem Gedicht von Ludwig Uhland, welches 1812 verfasst wurde, beschreibt das lyrische Ich die Freuden des Frühlings nach einem harten Winter. Das Gedicht hat 2 Strophen mit jeweils 6 Versen. Der Titel “Frühlingsglaube”sagt Hoffnung aus.Dies drückt Ordnung und Übersichtlichkeit aus. Außerdem bilden "Klang"(V.4) und "Bang"(V.5) einen Paarreim, welcher sich durch den ganzen Text durchziehen. Außerdem zeigt sich ein Jambus, welcher sich auch durch den ganzen Text zieht. Zudem sind an den Stropenenden "alles, alles"(V. 6) und "alles, alles"(V. 12) zwei Repetionen. Das Gedicht “Frühlingsglaube”(Titel) wirkt zuerst sehr hoffnungsvoll und fröhlich, weil " linde{n} Lüfte"(V. 1) schön sind und "erwacht"(V. 1) aussagt, dass die Natur aufblüht und zum Leben erweckt wird. In Vers zwei werden Personifikationen aufgezeigt, da Lüfte nicht "säuseln"(V. 2) oder "weben"(V. 2) können. "Sie schaffen an allen Enden"(V. 3) bedeutet, dass überall der Frühling präsent ist. In Vers 4 wird deutlich vom lyrischen Ich ausgedrückt. "O frischer Duft, O neuer Klang" (V.4)zeigt, dass es sich auf den Frühling freut . Vor allem das "O" (V.4) vor den Sätzen zeigt das intensive und freudvolle Empfangen des Frühlings. "Nun" (V.5) deutet auf einen deutlichen Umschwung des Gedichts ."Armes Herze, sei nicht Bang!"(V. 5) soll ausdrücken, dass das lyrische Ich sich selbst anspricht und sich selbst Hoffnung nach dem Winter verspricht. Das doppelte "alles"(V. 6) betont diese Textstelle. Das "muss"(V. 6) verdeutlicht das Sehnen nach dem Frühling und Sicherheit.

In der zweiten Strophe wird wieder das Positive durch Adjektive wie "schöner"(V.7) ausgestrahlt, was die Freude auf den Frühling zeigt. In "Man weiß nicht, was noch werden mag"(V. 8) blickt das lyrische Ich in die Zukunft, was einen Zeitspung von Präsens zu Futur 1 zeigt. Zudem zeigt es, dass das lyrische Ich neugierig ist. In V. 9, "Das Blühen will nicht enden", zeigt sich wiedermals die Euphorie des lyrischen Ich´s. Ein deutliches Superlativ ist in V.10 zu entdecken, denn “fernste, tiefste Tal” stark übertrieben ist. In V. 11 spricht das lyrische Ich sich nochmals selbst an, in dem es den öden und tristen Winter vergessen soll und sich auf den neuen, lebensfreudigen Frühling einstellen soll. "Nun muss sich alles, alles wenden" bedeutet, dass das lyrische Ich sich nochmals auf den Frühling und den bevorstehenden Sommer vorbereiten und sich auf die schönen Dinge einstellen soll.

Dominik:

Das Gedicht „Mondnacht“, von Joseph von Eichendorff 1815 veröffentlicht, erzählt einen Traum von dem lyrische Ich. An „Es war, als hätt der Himmel die Erde still geküsst“ (V. 1-2) kann man erkennen, dass auf der Erde Frieden herrscht. Weil der Himmel die Erde still geküsst hat, sieht man, dass er in einer emotionalen Verbindung steht und das der Anfang des Frühlings für den Himmel nicht mehr neu ist. In den Versen 1-2 kann man eine Personifikation erkennen. Der Himmel wird oft mit Frieden und so auch mit Gott in Verbindung gebracht. Nachdem „Gott“ die Welt geküsst hat, wird die Welt schön. Da sie vom Blütenschimmer träumen muss. Hierbei werden die Blüten als Symbol für Schönheit dargestellt. Da „die Luft durch die Felder ging...“(V. 5), kann man sehen, dass die Welt erfrischt wurde. Da es „in den Wäldern leise rauschte“, (V. 6) sieht man, dass die Welt ruhig ist. Dies ist natürlich wieder eine Metapher, die man in in dem kompletten Gedicht erkennen kann. In dem letzten Vers ist zu sehen, dass das lyrische Ich von einer anderen Welt träumt, obwohl sie dort gar nicht leben möchte. Das Gedicht wirkt monoton, da keine anderen Personen vorkommen. In dem Gedicht wird auch gezeigt, dass das lyrische Ich die friedliche Welt genießt. In V. 10 kann man als Sprachliches Mittel Hyperbel und Personifikation erkennen, da die Seele (Pers.) ihre Flügel weit (Hyp.) spannte. Das Gedicht hat drei Strophen mit jeweils vier bis sechs Wörtern. Man kann in diesem Gedicht als Metrum einen Jambus erkennen, da das Gedicht nur auf jeder zweiten Silbe laut betont wird.

Name: Michelle

Das Naturgedicht „Frühlingsglaube“ von Ludwig Uhland, 1812 verfasst, handelt vom Frühling. Das Gedicht hat zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. Der jeweils letzte Vers ist identisch. Das Metrum ist der Jambus, welcher für Regelmäßigkeit sorgt. Enthalten ist der Paarreim und der umarmende Reim (a, a, b, c, c, b). Beide Reime verleihen dem Gedicht einen liedhaften Charakter. Der Titel bringt Ahnung, Vorfreude und Zuversicht auf den Frühling zum Ausdruck. Der erste Vers handelt von den „linden Lüfte[n]“ (V. 1), welche „erwacht“ (V. 1) sind. Das ist eine Metapher dafür, dass es nun wieder wärmer ist. Dies wird noch einmal verdeutlicht, als der „säusel[nde] und web[ende]“ (V. 2) Wind beschrieben wird. Der Wind wird personifiziert, wodurch er lebendiger wirkt. Der Satzteil des dritten Verses scheint unvollständig zu sein. Die Aussage wirkt dadurch undeutlich. Es bedeutet, dass es noch nicht an „allen Enden“ (V. 3) warm ist. Somit ist die Temperatur nicht überall angestiegen. Das „o“ (V. 4) im vierten Vers macht auf den Vers aufmerksam. Der Ausruf verstärkt die Aussage. Im fünften Vers fordert das lyrische Ich dazu auf, dass das „arme[…] Herze“ (V. 5) nicht „bang“ (V. 5) sein solle. Man soll sich also nicht sorgen. Diese Aussage wird durch das Ausrufezeichen verstärkt. Der sechste Vers verdeutlicht eine Veränderung, denn alles muss sich „wenden“ (V. 6). So wie der Frühling die Jahreszeit ändert, so wird sich auch die Stimmung der Menschen ändern. Durch das Repetitio des Wortes „alles“ (V. 6) wird die Aussage verstärkt. Die Welt wird „schöner“ (V. 7) und die positiven Veränderungen durch das Ende des Winters werden verdeutlicht. Dass man nicht weiß, „was noch werden mag“ (V. 8), deutet auf Überraschungen durch den Frühling hin. Auch will „das Blühen“ (V. 9) nicht enden, was bedeutet, dass die Blumen noch länger blühen. Da blühende Blumen lebendig wirken, bedeutet es, dass auch das Land noch länger lebendig wirkt. Auch das „fernste, tiefste Tal“ (V. 10) blüht, was bedeutet, dass selbst in weit entfernten, abgelegenen Tälern die Blumen blühen und Lebendigkeit schenken. Im elften Vers fordert das lyrische Ich dann dazu auf, „die Qual“ (V. 11) zu vergessen und sich so über den Beginn des Frühlings zu freuen. Durch das Ausrufezeichen wird diese Aufforderung verstärkt. Der zwölfte Vers verdeutlicht wieder die Veränderung der Jahreszeit und die Stimmung der Menschen, welche beeinflusst wird. Die Aussage wird durch das Repetitio verstärkt.


Name: Julia

In dem Gedicht „Frühlingsglaube“ von Ludwig Uhland, welches 1812 verfasst wurde , geht es darum, was mit der Natur im Frühling passiert. Das Gedicht hat zwei Strophen mit jeweils sechs Versen. Die erste Strophe besteht aus zwei Aussage- und zwei Ausrufesätzen. Das Metrum ist der Jambus. In Vers eins erkennt man das eine neue Jahreszeit erwacht ist da dort steht, dass „[d]ie linden Lüfte […] erwacht“ (V.1) seien. Da die Lüfte „säuseln und weben“ (V.2), wird durch eine Anapher deutlich, dass die Temperaturen steigen. In Vers vier erkennt man die Begeisterung des lyrischen Ichs, die durch die Interjektion „O“ ausgedrückt wird. Durch das Wort „Nun“ (V. 5f) spricht das lyrische Ich jemandem Mut zu. Entweder spricht es den Leser oder sich selbst an. Durch den Vers sechs wird deutlich gemacht, dass es Veränderungen geben wird und sich „alles wenden“ (V.6) muss. In der zweiten Strophe erzählt das lyrische Ich von den Blumen, die blühen und wie „[d]ie Welt […] [mit jedem Tag] schöner“ (V. 7) wird. Den Vers neun könnte man sowohl positiv aber auch negativ sehen. Durch die Worte „Das Blühen will nicht enden“ (V.9) könnte man meinen, dass sich das lyrische Ich entweder darüber freut oder sich darüber ärgert, dass die Blumen nicht aufhören zu blühen. Im Zusammenhang mit dem Gedicht erkennt man allerdings, dass sich das lyrische Ich darüber freut. Im vorletzten Vers (11) findet man erneut eine Personifikation. In dem Vers heißt es „Nun, armes Herz, vergiss der Qual!“ (V.11), allerdings können nur Menschen vergessen oder „Qual“ (V.11) spüren. Durch diesen Vers wird deutlich, dass das lyrische Ich Qual verspürt haben muss und dies nun beenden möchte. In Vers 12 findet man eine doppelte Repetition, da das Wort „alles“ (V.12) im Satz wiederholt wird, aber auch der ganze Satz genauso in Vers sechs steht. Der Satz „Nun muss sich alles, alles wenden“(V.6/12) beendet also beide Strophen und ist somit auch der abschließende Satz des Gedichts.