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Inwiefern ist es sinnvoll, den Roman Effi Briest im Deutschunterricht der Q1 zu besprechen?


Inhaltsverzeichnis

Laura

Es ist sinnvoll den Roman ,,Effi Briest" im Unterricht der Q1 durchzunehmen, da der Roman so geschrieben wurde, dass die Schüler stark nachdenken müssen um zu erkennen, was Fontane hinter den Zeilen geschrieben hat. Unter anderem kann man mit diesem Roman sehr gut die Relevanz Von Ansehen im 19.Jahrhundert darstellen. Dieses Wissen ist für Schüler wichtig,  um den Wandel der Menschheit und der Gesellschaft über die Jahrhunderte zu kennen. Ein weiterer Punkt ist, dass der Roman umfangreich und detailliert geschrieben ist, was eine sehr gute Voraussetzung für das Analysieren ist, und es vereinfacht sprachliche Mittel und Strukturen zu erkennen.



Aniston

In dem folgendem Text werde ich die Frage „Inwiefern ist es sinnvoll, den Roman Effi Briest im Deutschunterricht der Q1 zu besprechen?“ beantworten. Zunächst mal ist dies sehr sinnvoll, weil auch Effi so alt ist wie wir. Das bedeutet also wir können uns genau vorstellen wie sich Effi gefühlt hat und wir können dies mit unserem jetzigen Leben gut vergleichen. Außerdem ist das Roman auch sehr Anspruchsvoll und viele Stilmittel, wie Metapher spielen eine ganz große Rolle im Roman. Durch die Dialoge in dem Roman, lässt Fontane den Leser in das Geschehen einwirken. Das bedeutet also, wir als Leser können uns die Situation nochmals besser vorstellen, weil es sich so anfühlt, als würden wir im Geschehen sein. Zudem zeigt das Roman, wie wichtig jedes einzelne Wort in dem Roman ist, denn Fontane hat sich sehr viele Gedanken darüber macht, wie er was beschreibt und dessen Wirkung. Dies zeigt wiederum wie Anspruchsvoll das Roman ist und warum es auch dementsprechend sinnvoll ist in der Q1 zu besprechen. Ein weiterer Aspekt ist, dass sich das Roman in Deutschland im späten 19. Jahrhundert abspielt. Dies zeigt auch wiederum, dass das Roman auch nicht so alt ist und es über die Vergangenheit von Deutschland handelt. Das Roman spiegelt also die Gesellschaft im späten 19. Jahrhundert wieder. Auch dies ist sehr wichtig, denn wir können also auch die Vergangenheit und mit heute vergleichen. Abschließend lässt sich sagen, dass das Roman sehr sinnvoll ist, da wir auch vieles mit Effi vergleichen können. Außerdem kann man das Roman sehr gut Analysieren, weil viele Sprachliche Mittel, wie Metaphern von Fontane verwendet wurden. Zudem hat sich Fontane über jede Kleinigkeit Gedanken gemacht hat, weshalb man das Roman auch wiederum besser analysieren kann.

Erik

An `Effi Briest`, geschrieben von Theodor Fontane, kommt in der Oberstufe kaum ein Schüler vorbei. Das liegt zunächst einmal daran, dass Fontane als einer der Vorzeigedichter des sogenannten ` Poetischen Realismus ` gilt, in diese Epoche fällt auch ` Effi Briest ` als eines seiner wichtigsten Werke. In dem literarisch sehr relevanten `Poetischen Realismus` ging es vor allem um die möglichst wahrheitsgemäße Beschreibung der gesellschaftlichen Zustände in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sowie sozialer Konflikte zwischen städtischem Bürgertum und dem rasant wachsendem Proletariat. `Effi Briest` spielt also zur Zeit der Industrialisierung, die auch in der deutschen Geschichte für große soziale und wirtschaftliche Veränderungen sorgte. Abgesehen davon hat Fontanes Roman einen realen Hintergrund: Die Protagonistin ist der `Elisabeth von Ardenne` nachempfunden, die wirklich gelebt hat (auch wenn ihr Tod sowie die spätere Beziehung zu ihren Kindern und einige Details nicht dem Romanverlauf entsprechen). `Effi Briest` erzählt also zum Teil eine reale Geschichte und vermittelt so ein Bild der damaligen Zeit hinsichtlich gesellschaftlicher Normen und Wertvorstellungen sowie das Verhältnis zwischen den Geschlechtern. Abgesehen von der literarischen und historischen Relevanz sind diese Themen jedoch auch aktuell: Gesellschaftlichen Druck auf betrogene Ehepartner sowie Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Partnern in einer Liebesbeziehung, aber auch Altersunterschiede als mögliches Problem zwischen solchen sind auch heute noch vieldiskutierte Themen. Die Auseinandersetzung mit `Effi Briest` im Schulunterricht ist also sowohl hinsichtlich literarischer, historischer als auch inhaltlicher Aspekte sinnvoll.


Nele

Der Roman Effi Briest wird häufig in der Stufe Q1 gelesen. Dies liegt an verschiedenen Gründen. Zum einen liegt dies an Theodor Fontane, welcher einer der bedeutendsten Dichter zur Zeit des Poetischen Realismus war. Er hat Effi Briest in dieser Epoche verfasst und in dieser Zeit, Ende des 19. Jahrhunderts, wurden viele Fortschritte in Deutschland gemacht, vor allem in der Industrie, was bedeutende Auswirkungen auf unsere heutige Zeit hat und damals große Auswirkungen hatte. Durch den starken finanziellen Unterschied der Bevölkerung war es eine sehr angespannte Zeit, in der viele Anforderungen an die Leute gestellt wurden. Diesen Druck, welcher durch die Wichtigkeit das gesellschaftlichen Ansehens ausgelöst wurde, thematisiert auch der Roman Effi Briest. Somit lernt man durch diesen Roman, die gesellschaftlichen Normen und Veränderung zu dieser Zeit kennen. In dieser Epoche zeigten die Vertreter mehr Wirklichkeit, als ihre Vorgänger, jedoch drückten sie sie eher euphemistisch aus, statt klar darzustellen. Somit sollen die Schüler lernen, aus diesen ausgeschmückten, umschriebenen Darstellungen, die Relevanz und Ernsthaftigkeit eines solchen Romans zu erkennen. Weiterhin ist es sinnvoll Effi Briest zu lesen, da man so den Wandel Ende des 19. Jahrhunderts kennen lernt. Man sieht, auf welche Werte die Leute wert gelegt haben, und welche Unterschiede es zur heutigen Zeit gibt. Außerdem ist der Roman sehr gut für Analysen geeignet. Es lässt sich gut lernen, den Inhalt mit der Sprache und der Zeit- bzw. Raumgestaltung zu verknüpfen. Weiterhin wird in diesem Roman deutlich, dass jedes Wort von Bedeutung ist. Er hat alles mit Bedacht geschrieben und fast alles hat eine bestimmte Wirkung und Bedeutung. Durch diese Aspekte wird deutlich, wie anspruchsvoll dieser Roman ist, und dass es sinnvoll ist, diesen in der Q1 zu lesen.


Jona

Das der Roman „Effi Brist“ in dem Deutschunterricht der Jahrgangsstufe Q1 besprochen wird, hat verschiedenen Gründe. Zum einen lernen die Schüler so den Dichter, Theodor Fontane kennen und ebenso auch seinen Schreibstyl. Zum anderen wird so die Epoche des Poetischen Realismus besprochen. Ein anderer Grund ist, dass man so erfährt, wie die Menschen früher gelebt haben, wie ihr leben aussah und worauf es in ihrer Gesellschaft angekommen ist. Durch dieses Verständnis kann man vielleicht Entscheidungen oder Handeln von damals besser verstehen. Ebenso kann man dadurch etwas für sein aktuelles Leben lernen und Verstehen, warum manche Menschen wie Handeln.


Jule

Ich denke es ist sinnvoll, dass Effi Briest im Deutschunterricht besprochen wird weil es um gesellschaftlichen Druck bzw. Anerkennung geht und vielen ist heutzutage die Meinung der Gesellschaft wichtig und orientieren sich daran .Ich denke durch den Roman lernt man, dass man aus dem Druck der Gesellschaft schlimme Dinge macht und sich deshalb nicht ganz an der Gesellschaft orientieren sollte. Außerdem sieht man, dass früher der gesellschaftliche Druck noch viel höher war als heutzutage denn früher war es vor allem wichtig das die Familie einen guten Ruf hatte alles andere wurde ignoriert . Heutzutage sind viele Dinge zur Normalität geworden zum Beispiel Ehebruch und Scheidungen. Man sollte den Roman im Unterricht durchnehmen da man eine frühere Familie kennen und verstehen lernt. Dadurch, dass Effi im Roman genau so alt ist wie wir können wir uns gut mit ihr identifizieren .Außerdem lernt man den Schreibstil eines bedeutenden Dichter Theodor Fontane kennen.


Roman

Inwiefern ist es Sinnvoll den Roman „Effi Briest“ im Deutschunterricht der Jahrgangsstufe Q1 zu lesen und ihn zu analysieren? Diese Frage stellen sich viele Schüler, jedoch gibt es Sinnvolle Aspekte warum man genau diesen Roman behandeln sollte. Ein Grund ist, dass Theodor Fontane einer der bedeutendsten Dichter zur Zeit des Poetischen Realismus war. Theodor Fontane bringt mit seinem sehr durchdachten Schreibstyl den Lesern die Zeit des Poetischen Realismus näher und zeigt die gesellschaftlichen Normen und das Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung in der 2. Hälfte des 19. Jahrhundert in Deutschland. Dies zeigt dem Schüler die Unterschiede der damaligen Zeit im Vergleich zur unserer und lehrt ihn, dass das Gesellschaftliche Ansehen nicht so eine große Bedeutung haben sollte wie zur damaligen Zeit.

Lukas

Inwiefern ist es Sinnvoll den Roman „Effi Briest“ im Deutschunterricht der Jahrgangsstufe Q1 zu besprechen. Es ist sinnvoll den Roman zu besprechen, da in ihm die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Ansehens im 19. Jahrhundert beschreiben wird und die Folgen gezeigt werden welche aus einem solchen Druck resultieren können. Dieser Druck nimmt auch in der heutigen Zeit immer mehr zu, da wir nun in Zeiten von Internet und Sozialen Medien sehr schnell Kritik oder Hate von anderen Personen bekommen können. Ebenso fühlen sich manche Menschen z.B. durch Likes unter Druck gesetzt. Ebenso kann man den Text sehr gut Analysieren, da dieser sehr viele sprachliche Mittel wie z.B. Metaphern enthält. Ein weiterer Punkt ist die Wichtigkeit, dieser geschichtlichen Zeit, da der Roman aus der Epoche des Poetischen Realismus stammt und zu dieser Zeit viele Veränderungen in Deutschlande stattfanden, wie die Industrialisierung. Durch diese Punkte wird klar, dass es sinnvoll ist diesen Roman in der Q1 zu lesen.

Julian

Der Roman Effi Briest geschrieben von Theodor Fontane zeigt viele Gründe auf warum er sinnvoll ist in der Oberstufe als Unterrichtsmaterial angewendet zu werden. Zunächst nachdem man die Kurzvorstellung des Romans besprochen hat fällt einem sofort der historische Kontext auf in dem sich der Roman befindet. Da es als allgemeines deutsches Unterrichtsmaterial gewertet wird, können viele Parallelen zum Geschichtsunterricht hergestellt werden, sofern der Schüler den Geschichtsunterricht weiter gewählt hat und somit einen weiteren Einblick in die Zeit in der Effi Briest spielt bekommt. Auf den historischen Kontext folgt natürlich der gesellschaftliche Kontext, der in dem Roman Effi Briest eine sehr große Rolle trägt. Dieser wird durch die zahlreichen Handlungen von Innstetten und der Familie Effis gezeigt. Die Charakterzüge der einzelnen Personen, machen das aus wofür Theodor Fontane Effi Briest geschrieben hat, man kann nicht nur aus einzelnen Handlungen eine Lehre ziehen, sondern wiederum sich in die Lage der Charaktere versetzen und wie es zu dieser Zeit in der Gesellschaft war. Ganz abgesehen von der Verfilmung des Buches und der Aktualisierung des Themas auf die heutige Welt, zeigt die Kommunikationsstruktur von Effi Briest durch Dialoge und Briefe zahlreiche grammatikalischen Raffinessen die den Deutschunterricht voranbringen können. Zu der Aktualisierung des Themas welches in Effi Briest besprochen wird, könnte man einige Fragen den Schülern aus der Q1 Stellen, z.b. wie verschiedene Charaktere in der heutigen Gesellschaft reagieren würden, im Gegensatz zu damals. Im Großen und Ganzen ist Effi Briest durch den historischen Kontext, der gesellschaftliche Kontext, die Personen und die Kommunikationsstruktur, sowie den Bezug zur heutigen Welt ein sinnvolles Unterrichtsmaterial, welches in der Q1 nicht fehlen sollte.


Lennart

Der Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane ist schon seit längerem Lektüre vieler SchülerInnen, doch ist es überhaupt sinnvoll diesen Roman zu lesen und zu analysieren? Meiner Meinung nach ja, denn aus dem Roman kann man lernen, was gesellschaftlicher Druck und das Streben nach Anerkennung anrichten kann und wie es Menschen und deren Situationen verändert. Daraus kann man wichtige Schlüsse für das heutige Leben ziehen, da auch heutzutage der gesellschaftliche Druck immens ist und man sich vielleicht nicht immer an der Gesellschaft orientieren sollte, da man auch an dem Druck zugrunde gehen könnte. Damals aber schien der Gesellschaftliche Druck noch größer gewesen zu sein, denn der Ruf der Familie wurde sehr leicht zerstört, weshalb penibel auf das Verhalten der einzelnen Familienmitglieder geachtet wurde. Heutzutage sind z.B. Affären traurig, aber an der Tagesordnung und auch weitestgehend akzeptiert. Deswegen nochmal, ja man sollte diesen Roman im Unterricht behandeln, um auch die Lebensweise von Menschen früher kennenzulernen und vielleicht auch ihr Verhalten verstehen lernen.


Marius

Es ist sinnvoll,, Effi Briest “ von Theodor Fontane im Deutschunterricht der Q1 zu behandeln, da das Buch einen Einblick auf den Stand der Frau zur darmaligen Zeit gibt. Außerdem ist Theodor Fontane ein sehr angesehener Schriftstelle, was eine grundsätzliche Wichtigkeit mit sich bringt. Theodor Fontane bringt die Form des Realismus sehr gut rüber, was einen weiteren generellen Einblick auf die darmalige zeit, die Zeit des Poetischen Realismus gibt. Ein weiterer wichtiger Punkt, der für eine Bearbeitung des Buches spricht, sind die gesellschaftlichen Stände dieser Zeit. Des Weiteren sind die gesellschaftlichen Konventionen, welche drastische Unterschiede zu heute aufweisen und die Kritik an der Gesellschaft ein wichtiger Aspekt für die Bearbeitung. Ein letzter Punkt diesbezüglich ist, dass durch das Buch die gesellschaftliche Entwicklung bis heute vor Augen geführt wird


Daniel

Theodor Fontanes Werk „Effi Briest“, welches im poetischen Realismus im Jahre 1894 veröffentlicht wurde, macht sich in vielerlei Hinsichten zu einer guten Lektüre für den Deutschunterricht in der Q1 aus. Zum einen können SchülerInnen, welche das Fach Geschichte belegt haben, einiges an Vorwissen in den Unterricht zur Epoche des poetischen Realismus (1848 – 1890) bringen und dadurch bestimmte Stellen im Drama besser nachvollziehen. Dadurch bekommen auch die Schüler, welche nicht das Fach belegt haben oder sich nicht damit befasst haben, einen guten Einblick auf die damalige Zeit und dessen Auswirkungen. Zum zweiten eignet sich die Lektüre perfekt für Aufgaben im Deutschunterricht. Fontanes Werke werden öfters präferiert und dies hat ebenfalls seine Gründe. Die Texte Fontanes lassen Schüler intensiv nachdenken, um zu erkennen, was er seinem Publikum mitteilen möchte. Die hohe, umfangreiche Detailierung der Texte macht sie zu einem großartigen Kandidaten zum Analysieren und Deuten. Dadurch entstehen dann auch viele Fragen und Diskussionen innerhalb des Unterrichts. Zusammenfassend, kann man sagen das „Effi Briest“ definitiv ein sehr gutes Potenzial für den Deutschunterricht besitzt und man auch gut erkennen kann, weshalb es als Lektüre genutzt wird.


Erik H

Ich finde, dass Effi Briest ein Roman ist, an dem man im Deutschunterricht sehr viel analysieren kann. Theodor Fontane schreibt in sehr komplexen Sätzen, die viele Details enthalten und die man gut „auseinandernehmen“ kann. Andererseits kommunizieren die Figuren oft indirekt, also „zwischen den Zeilen“, miteinander, was man auch sehr gut untersuchen kann. Außerdem können wichtige grammatische Phänomene, wie zum Beispiel die Zeitgestaltung, an dem Roman festgemacht und erläutert werden. Ich kann mir vorstellen, dass der Roman durch eben diese komplexen Sätze die Lesekompetenz der Schüler steigern kann.

Zudem ist der Roman gesellschaftskritisch und reflektiert die Geschehnisse des späten 19. Jahrhunderts (insbesondere in Bezug auf die Wichtigkeit gesellschaftlichen Ansehens), was ebenfalls ein wichtiger Aspekt ist, der somit in der Schule angesprochen wird.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man am Roman gesellschaftliche Verhaltensweisen sowie literarische Phänomene festmachen und lehren kann. Er eignet sich also rein fachlich gesehen für den Schulunterricht.


Verena

Ich beschäftige mich im folgendem mit der Frage, ob es sinnvoll ist Effi Briest im Deutschunterricht zu behandeln. Theodor Fontane ist einer der bedeutendsten Dichter seiner Zeit. Er schrieb in der Epoche des Poetischen Realismus und behandelt Themen aus seiner Zeit, wie zum Beispiel die Wichtigkeit des Ansehens welches in dem Buch Effi Briest behandelt wird. Da er einer der wichtigsten Dichter ist, ist es gut, dass man Effi Briest im Deutschunterricht behandelt. Man erfährt mehr über die Zeit und wie die Menschen dort gelebt haben. Zudem wurden im 19. Jahrhundert in Deutschland viele Fortschritte in der Industrie gemacht, man beschäftigt sich somit intensiver mit dieser Zeit. Meiner Meinung nach ist es noch sinnvoll den Roman Effi Briest im Deutschunterricht zu behandeln, da man sich intensiv damit auseinandersetzt was die Gesellschaft von einem verlangt und wie man damit Umgehen sollte. In dem Roman nimmt das ganze einen schlechten Lauf und somit wird deutlich, dass man sich niemals nur auf die Meinung der anderen verlassen sollte. Man muss selber schauen wie man die Dinge Hand habt. Zudem kann man den Gesellschaftlichen Druck auch auf die heutige Zeit übertragen, da er durch die Medien immer mehr wird. Der Roman Effi Briest lässt sich somit leichter auf uns übermitteln, da wir dem Druck selber tagtäglich ausgesetzt sind.


Anna

Es ist sinnvoll, den Roman ,,Effi Briest" von Theodor Fontane im Deutschunterricht der Q1 zu besprechen, da dieser wichtige Themen behandelt, die nicht nur in der Epoche des Poetischen Realismus, in der der Roman geschrieben und veröffentlicht wurde, sondern heutzutage auch noch aktuell sind. Die Hauptintention des Romans ist auf den Wunsch nach gesellschaftlichem Ansehen aufmerksam zu machen, durch den Effi fast ihr ganzes Umfeld verliert. Heutzutage ist dies auch ein Problem. Viele Menschen, egal welchen Alters, handeln durch den Wunsch in der Gesellschaft angesehen zu sein, vielleicht auf den ersten Blick kein schlechter Gedanke, wird dieser allerdings zu einem Lebensmotto, sollte man sich umorientieren. Als Beispiel aus dem Roman ist Effis Ehemann, beziehungsweise ehemaliger Ehemann, Geert von Innstetten. Dieser möchte beispielsweise nicht umziehen aus Angst davor, was die anderen sagen würden, obwohl seine Ehefrau Effi sich fürchtet und ihn bittet umzuziehen. Dies verändert das Verhältnis Effis und Innstettens ins negative. Ich denke das viele von dem Gedanken geprägt sind, ,,Was denken die anderen darüber" und dadurch in Situationen kommen, in denen sie ersteinmal nicht nach dem eigenen Willen handeln und außerdem Beziehungen zu Menschen ins negative verändern. Ich halte es für sinnvoll den Roman zu besprechen, da dieser als Negativbeispiel dient, um Menschen die wie beschrieben denken und demnach handeln, eines besseren zu belehren. Anhand des Negativbeispiels denken diese möglicherweise über ihren Wunsch nach Ansehen nach und erkennen einen effektiveren Weg mit sich selbst glücklich zu sein.

Katrin

Häufig wirft sich bei Schülern die Frage auf, warum sie den Roman „Effi Briest“ überhaupt lesen und damit arbeiten müssen.

Zum einen ist das Werk sehr bedeutend für seine Entstehungszeit, dem Poetischen Realismus. Der Roman thematisiert insbesondere die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Ansehens im 19. Jahrhundert in Deutschland. Der Leser kann die heutige Situation mit der damaligen vergleichen, wodurch festgestellt wird, dass es heute zwar wichtig ist, sich in die Gesellschaft zu integrieren, jedoch hat die Wichtigkeit das Ansehen bei den meisten Menschen abgenommen. Dadurch lässt sich der Inhalt des Romans auf die heutige Zeit beziehen, was den gesellschaftlichen Wandel im Laufe der Zeit hervorheben soll. Diese Veränderungen lassen sich auf die Industrialisierung zurückführen, die für die Zeit, in der der Roman spielt, zentral ist. Durch diese Veränderungen wurden auch neue Anforderungen an die Menschen gestellt, wodurch Druck auf sie ausgeübt wurde und ihr Ansehen in der Gesellschaft eine wichtige Rolle einnahm. Außerdem bringt der verwendete hypotaktische Satzbau viele Analysemöglichkeiten, wodurch der Text komplexer wirkt und zum Nachdenken anregt, damit der Inhalt richtig verstanden wird. Zudem werden viele Metaphern verwendet, die den Roman lebhafter machen. Diese Symbolik verweist schon zu Beginn des Romans auf den inhaltlichen Verlauf und lässt sich gut im Kontext interpretieren. Auch die Zeitgestaltung und Raumgestaltung ist ausschlaggebend und wird in diesem Roman deutlich dargestellt.

Somit ist der Roman „Effi Briest“ gut geeignet, um ihn in der Oberstufe zu bearbeiten, da er sowohl durch seine sprachliche Komplexität, als auch durch die Zeit- und Raumgestaltung gute Analysemöglichkeiten bildet, die sich einfach mit dem Inhalt verknüpfen lassen. Außerdem wird durch den Roman der Wandel der Gesellschaft veranschaulicht, wodurch der Schüler sein derzeitiges Leben mit der früheren Situation vergleichen kann und sich besser in die Lage hineinversetzen kann.

Rene

Der Roman Effi Briest wird häufig in der Stufe Q1 gelesen. Häufig fragen sich die Schüler “Warum soll ich einen 250 Seiten langen Roman Lesen? Bring mir das überhaupt was?”. Im Folgenden werde ich erläutern warum es dennoch sinnvoll ist, den Roman Effi Briest zu lesen. Obwohl der Roman bereits 200 Jahre alt ist, ist das Thema des Gesellschaftsdruck immer noch aktuell. In dem Roman wird auf dramatische Art und Weise der Konflikt zwischen beibehalt des gesellschaftlichen Ansehens Innstetten’s und der Affäre Effis gezeigt. Weiterhin war Theodor Fontane einer der bedeutendsten Dichter zur Zeit des Poetischen Realismus. Er hat Effi Briest in dieser Epoche verfasst und in dieser Zeit, Ende des 19. Jahrhunderts, wurden viele Fortschritte in Deutschland gemacht, vor allem in der Industrie, was bedeutende Auswirkungen auf unsere heutige Zeit hat und damals große Auswirkungen hatte. Meiner Meinung nach ist es noch sinnvoll den Roman Effi Briest im Deutschunterricht zu behandeln, da man sich intensiv damit auseinandersetzt was die Gesellschaft von einem verlangt und wie man damit Umgehen sollte


Maya

Es ist sinnvoll den Roman „Effi Briest“ im Deutschunterricht in der Q1 zu besprechen, da Theodor Fontane ein sehr bedeutender Dichter ist und durch diesen Roman ein Einblick in die Zeit des 19. Jahrhunderts in Deutschland gegeben wird. In dem Roman geht es vor allem um die gesellschaftlichen Erwartungen und das Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung und welche Folgen dies vor allem für junge Menschen haben kann. Die Hauptfigur des Romans ist ein 17-jähriges Mädchens namens Effi, die einige Fehler vor allem auf Grund ihrer Naivität und ihrem Streben nach Anerkennung macht. Denn Effi ist leichtsinnig und glaubt immer an das positive in der Welt. Auch wenn schon das Gegenteil dessen erkennbar ist, glaubt sie daran, dass alles eine positive Entwicklung nehmen und ein gutes Ende haben wird. Zudem überdenkt sie nicht ihre Entscheidungen und Handlungen im Hinblick auf die Zukunft oder auf negative Konsequenzen. In dem Roman heiratet Effi mit 17 Jahren den etwa 20 Jahre älteren Baron von Innstetten. Sie heiratet ihn vor allem aus dem Grund, dass Innstetten ein hohes Ansehen in der Gesellschaft hat. Durch diese Fokussierung lässt sie die Konsequenzen, die die Stellung ihres Ehemanns mit sich bringt, wie viel Arbeit und dadurch wenig Zeit für Effi, außer Acht. Deswegen wird sie jedoch sehr unglücklich und langweilt sich wodurch sich das nächste negative Ereignis entwickelt und sie schließlich sogar stirbt.


Jannik

Da in der Q1 der Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane behandelt wird, stellt sich die Frage warum es sinnvoll ist, den Roman gerade in der Q1 zu besprechen. Zum einen ist das relativ hohe Niveau von Fontane ein Grund, den Roman zumindest nicht in der Mittel- bzw. Unterstufe zu behandeln. Fontane legt in einzelne Wörter sehr viel Bedeutung was dann aber auch dazu führen kann, dass unwichtige Aspekte interpretiert werden, die eigentlich keine weitere Bedeutung haben. Auch die hohe Dichte von sprachlichen und rhetorischen Mitteln, insbesondere Metaphern spricht für eine Besprechung des Buches in der Oberstufe. Bei Fontanes Werken ist es zudem sehr wichtig, sich in die Situation hineinzuversetzen. Da man in der Q1 etwa in Effis Alter ist, auch wenn sie sich unter anderen Umständen in einer anderen Zeit befindet, macht dies das Verstehen von Effis Gefühlen und Sorgen etwas verständlicher. Zusätzlich geht es Fontane um das Thema des gesellschaftlichen Drucks zu Effis Zeit und wie dieser Menschen beeinflusst. Jüngere Schüler könnten mit so einem Thema wahrscheinlich nicht so viel anfangen, da ihnen vielleicht gar nicht bewusst ist, wie und was gesellschaftlicher Druck eigentlich ist. Außerdem hat man in der Q1 aufgrund des Geschichtsunterrichts schon einmal ein grobes Vorwissen, wie Effis Welt aussieht und wie es zu der Zeit war. Dies hilft ebenfalls beim Verstehen des Romans und macht klarer was Fontane eigentlich aussagen soll. Allerdings ist der Roman auch für Q1 Schüler eher schwierig zu verstehen. Das Niveau von „Effi Briest“ ist hoch, was es schwierig macht die Aussagen der einzelnen Textstellen richtig zu analysieren. Auch durch die mangelnde Lebenserfahrung der Schüler macht es nicht einfacher. Schlussendlich ist es zumindest sinnvoll den Roman nicht früher zu behandeln, da der Anspruch doch relativ hoch ist. Trotz diesen Anspruchs ergibt es Sinn den Roman in der Q1 zu besprechen, da die Schüler etwa in Effis Alter sind und ihnen das Verstehen sicherlich leichter fällt als den Jüngeren.


Julia

Nach dem Lesen und Besprechen des Romans “Effi Briest”, von Theodor Fontane, welcher im Zeitalter des Poetischen Realismus geschrieben wurde, stellt sich die Frage, inwiefern es sinnvoll ist, diesen Roman im Deutschunterricht der Jahrgangsstufe Q1 zu besprechen.

Zunächst einmal ist es sinnvoll diesen Roman zu besprechen, da er den Schülern das Freiheitsgefühl näher bringt. Das Verständnis für Freiheit wird geschult, da gezeigt wird, was passieren kann, wenn diese Freiheit in einer Gesellschaft nicht vorhanden ist. Der Roman regt dazu an, darüber nachzudenken, ob es Frauen in der heutigen Gesellschaft einfacher haben, als Effi und ob sich mit den Freiheiten auch Schwierigkeiten ergeben. Es wird gezeigt, dass die Freiheit, die wir heute haben, nicht immer als selbstverständlich hinnehmen sondern froh darüber sein sollten. Auch die damaligen gesellschaftlichen Zwänge werden in dem Buch deutlich gemacht. Dies ist auch ein wichtiger Punkt in der Entwicklung Jugendlicher, da besonders in der Jugendphase die Frage aufkommt, ob es heute noch gesellschaftliche Zwänge gibt, ausgelöst davon, dass man seinen Vorlieben nachgeht und ob es möglich ist daran zu scheitern oder ob es andererseits möglich ist, aus den gesellschaftlichen Zwängen auszubrechen ohne sich ihnen hinzugeben. Ebenso stellt sich die Frage ob es auch heute ähnliche Handlungsmuster, wie das, von Instetten, welches ihn dazu zwingt, sich aus Ehre mit Effis ehemaligen Liebhaber zu duellieren. Spielt die Ehre auch heute noch so eine zentrale Rolle wie im Roman?

Zusammenfassend kann man sagen, dass es definitiv sinnvoll ist, den Roman “Effi Briest” im Deutschunterricht der Q1 zu besprechen, da er die Jugendlichen zum Denken anregt, besonders über Fragen, die sie sich vielleicht bisher zuvor nicht gestellt haben.

Ina

Ich denke das Buch spiegelt Gesellschaft, sowie ihre Unterdrückung gut wieder. Auch heutzutage wird man noch von der Gesellschaft eingeengt und verurteilt. Heutzutage finden keine Duelle mehr statt, wenn man einem fremdgeht, aber man wird verurteilt und ausgeschlossen. Aber nicht nur im Bereich Affären wird man verurteilt, sondern eigentlich bei allem. Viele Meinungen/ Einstellungen oder auch Lebensstile werden immer noch verurteilt oder unterdrückt. Wenn man anders ist hat man immer noch mit Vorurteilen oder Diskriminierungen zu kämpfen. Vielleicht sollte man das Buch auch lesen, um seine Freiheiten wertzuschätzen, da Effis Freiheit schon im Alter von 17 Jahren genommen wurde und sofort lernen musste, eine erwachsene Frau zu sein, selbst wenn sie noch nicht bereit dazu ist. Heutzutage hat man zum Glück mehr Möglichkeiten, wie man sein Leben gestalten möchte. Vor allem als Frau muss man nicht mehr jemanden heiraten, um ein erfülltes Leben zu haben. Zu dem könnte das Buch Jugendlichen zeigen, dass große Fehler Auswirkungen auf das spätere Leben hat. Man sollte also immer genau überlegen, was man macht und ob es das Richtige für einen ist. Effi hat durch die Affäre ihr ganzes Leben ruiniert, da sie nicht nachgedacht hat und in dem Moment nur auf sich geachtet hat. Sie hat nicht über die Auswirkungen nachgedacht, welche für sie und auch Innstetten in Frage kommen können. Man sollte also nicht nur auf sich achten, sondern auch auf die Personen, die einen wichtig sind.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es schon sinnvoll ist, das Buch zu lesen, da viele Aspekte auch noch auf die heutige Zeit zutreffen. Außerdem regt das Buch zum nachdenken an, jedoch ist das Buch ziemlich altmodisch und kompliziert geschrieben, was den Lesefluss stört. Jedoch ist der Inhalt ziemlich interessant

Gilles

Der Roman "Effi Briest", der von Theodor Fontane verfasst wurde thematisiert den Stellenwert des gesellschaftlichen Ansehens in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts in Deutschland. Anhand der Hauptfigur Effi Briest, welche bereits mit 17 Jahren verheiratet wird, ihren Ehemann jedoch betrügt und nach der Scheidung alleine stirbt werden außerdem noch Themen wie Affären und Probleme in der Ehe angesprochen.

Es stellt sich die Frage, ob es sinnvoll ist den Roman im Deutschunterricht zu besprechen. Meiner Meinung nach ist es sinnvoll Effi Briest im Deutschunterricht zu besprechen, da die Schüler so einen Einblick in die Zustände in Deutschland früher erhalten. Dadurch sieht man im direkten Vergleich zu den heutigen Zuständen wie sich die Verhaltensweisen der Menschen und der Stellenwert des Ansehens verändert hat. Außerdem werden durch die Gefahren leichtsinniger Handlungen thematisiert. Schüler können sich an Effi ein Beispiel nehmen und sehen welche schwerwiegenden Folgen meist einfache unüberlegte Entscheidungen mit sich ziehen können. Dadurch lernen sie für ihr eigenes Leben, sich weniger Leichtsinn und ein allgemein bedachteres Verhalten anzugewöhnen. Da Effi erst 17 Jahre alt ist und sich somit ca in dem selben Alter befindet wie die Schüler, die den Roman in der Oberstufe besprechen, fällt es den Schülern dadurch einfacher, die Situation auf ihr eigenes Leben zu beziehen , da sie sich mit Effi besser identifizieren können als mit einer Person die deutlich älter ist als sie selbst.

Zusammengefasst kann man also sagen dass Effi Briest ein Roman ist, der sehr sinnvoll für den Deutschunterricht. Allerdings würde ich das Buch erst ab der Oberstufe besprechen und nicht jüngeren Klassen geben.