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=== Herstellung ===
 
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Ein Verfahren zur Herstellung von Glukose aus einer Stärkelösung umfasst erfindungsgemäß die Schritte: Verzuckerung der Stärkelösung durch Zugabe von Enzymen und/oder Säure zu Rohsirup, Separieren von einer im Wesentlichen Proteine und/oder Fette umfassenden Phase aus dem Rohsirup in einer Zentrifugalabtrennvorrichtung und Abscheiden der im Wesentlichen  Proteine  und/oder  Fette  umfassenden Phase aus der Zentrifugalabtrennvorrichtungseparat vom restlichen Rohsirup
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Ein Verfahren zur Herstellung von Glukose aus einer Stärkelösung umfasst erfindungsgemäß die Schritte: Verzuckerung der Stärkelösung durch Zugabe von Enzymen ([https://de.wikipedia.org/wiki/Amylasen Amylase]) und/oder Säure zu Rohsirup, Separieren von einer im Wesentlichen Proteine und/oder Fette umfassenden Phase aus dem Rohsirup in einer Zentrifugalabtrennvorrichtung und Abscheiden der im Wesentlichen  Proteine  und/oder  Fette  umfassenden Phase aus der Zentrifugalabtrennvorrichtungseparat vom restlichen Rohsirup
  
 
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=== Einsatz in den USA ===

Version vom 6. April 2019, 12:15 Uhr

Inhaltsverzeichnis

Maissirup

Maissirup auch bekannt unter den Abkürzungen "GFS" und "HFCS" (high fructose corn syrup) ist ein Zuckerkonzentrat, das durch enzymatische Hydrolyse aus der Stärke von Mais gewonnen wird. Durch gezielte Steuerung des Prozesses können unterschiedliche Zusammensetzungen im Endprodukt erzielt werden. Man unterscheidet dabei zwischen Glucose-Fructose-Sirup, wenn Glucose-Anteil überwiegt und Fructose-Glucose-Sirup, wenn mehr Fructose enthalten ist.

Herstellung

Ein Verfahren zur Herstellung von Glukose aus einer Stärkelösung umfasst erfindungsgemäß die Schritte: Verzuckerung der Stärkelösung durch Zugabe von Enzymen (Amylase) und/oder Säure zu Rohsirup, Separieren von einer im Wesentlichen Proteine und/oder Fette umfassenden Phase aus dem Rohsirup in einer Zentrifugalabtrennvorrichtung und Abscheiden der im Wesentlichen Proteine und/oder Fette umfassenden Phase aus der Zentrifugalabtrennvorrichtungseparat vom restlichen Rohsirup

Einsatz in den USA

Seit 1968, abnehmender Einsatz

Einsatz in EU und Deklaration

Seit Okt. 2017 nach der EU-Zuckerartenverordnung muss ein Glucosesirup, der mehr als 5 % Fructose des Gewichts in der Trockenmasse enthält, als „Glucose-Fructose-Sirup“ bezeichnet werden. Überwiegt der Fructoseanteil, so muss er entsprechend als „Fructose-Glucose-Sirup“ bezeichnet werden.

Nachteile

Gesundheitliches Bedenken: Fettleber, Gicht, Diabetes, geschwächte Darmflora (Durchfall) Wirtschaftliche Aspekte: Verdrängung von Zuckerrübe

Vorteile

Mehr Süßkraft Billiger in der Produktion

Quellen

Europäisches Patentamt: Veröffentlichungstag 21.06.2006 Patentblatt 2006/25