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Zentrifugen

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Funktionsweise

Die Zentrifuge arbeitet mit Massenkräften, die auf der Zentrifugalkraft beruht. Diese Kraft ensteht entstegt, durch eine gleichmäßige Bewegung (Kreis) des Zentrifugierten Stoffs. Also genau gesagt, werden die Stoffe/Partikel mit der höhreren Dichte aufgrund der Trägheit nach außen befördert, wo sie dann durch Öfnungen gesondert gesammelt werden. Dieses Verfahren wird zur trennung von Stoffen genutzt.

Verwendung

Jeder kennt das Prizip aus dem Privaten gebrauch. Beispiel: Salatschleuder Hier wird die Zentrifugalkraft genutzt um den gewaschenen Salat vom Wasser zu trennen. Beispiel: Waschmaschiene Hier das selbe Prinzip, nach dem Waschvorgang kommt der Schleudergang bei dem das Wasser wieder getrennt wird.

In der Industrie findet man sie oft im Labor. Aber auch Imker nutzen diesen Vorgang zur Honiggewinnung. OlivenÖl wird genau auf die gleiche Art gewonnen.

Sicherheit

Aufgrund der großen Energie von schnell drehenden Rotoren sind Sicherheitsvorkehrungen nötig. Je stärker die Zentrifugalkräfte in einer Zentrifuge sind, desto stabiler müssen Rotorkessel und Deckel gebaut sein. Kessel und Geräte-Gehäuse müssen selbst im Fall eines brechenen Rotors die Umgebung der Zentrifuge vor Verletzung bzw. Beschädigung schützen. Kessel aus Edelstahl sind hierbei im Fall eines Rotorbruchs weitaus stabiler und somit für den Anwender sicherer als günstig hergestellte Kunststoff-Kessel. Labor-Zentrifugen oder auch Wäscheschleudern lassen sich meist nicht öffnen, erst wenn der Rotor stopt läst sich der Deckel/Tür öfnen. Das stopen des Rotors löst einen Sicherheitsschalter aus der das Öfnen erst möglich macht.