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im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).Vergleich mit den Ergebnissen der Kim- und der Jim-Studie
Ergebnisse der JIM-Studie
Die JIM-Studie befasste sich mit dem Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 19 Jahren.
Es zeigt sich, dass Facebook nicht nur eine unangefochtene Monopolstellung genießt, sondern dass diese auch mit zunehmendem Alter immer deutlicher wird.
Die Hauptfunktion sozialer Netzwerke ist für Jugendliche eindeutig die Kommunikation via privater Kurzmitteilungen(Chat oder PM), im Gegensatz zur öffentlichen Kommunikation über Posts auf Pinnwänden/Chroniken.
Für die große Mehrheit der Jugendlichen gehört die Nutzung von Online-Communities zur täglichen Alltagsgestaltung. Datei:Jim persönich daten.png
Für die Mehrheit der Jugendlichen steht die Präsentation der eigenen Persönlichkeit mehr im Vordergrund als die Veröffentlichung von Kontaktdaten(Email, Handynummer,etc.).
Die große Mehrheit der Jugendlichen hat eine sogenannte Privacy-Option aktiviert. Es zeigt sich, dass das Gefahrenbewusstsein bei Jugendlichen vorhanden ist und weiter zunimmt.
Auch wenn das Gefahrenbewusstsein vorhanden zu sein scheint, fühlt sich eine knappe Mehrheit der Jugendlichen im Bezug auf Datensicherheit in Online-Communities relativ sicher. Dieser Wert nimmt mit zunehmendem Alter weiter ab, was vermutlich einer gewissen Naivität der jüngeren Jugendlichen geschuldet ist.
Die Anzahl der Freunde hat in den letzten zwei Jahren in allen Alters- und Bevölkerungsgruppen stark zugenommen.
Ergebnisse der KIM-Studie
Die KIM-Studie befasste sich mit dem Medienkonsum von Kindern im Alter zwischen 6 und 13 Jahren.
Kinder hinterlegen deutlich weniger persönliche Daten im Internet als Jugendliche, sie geben jedoch die gleichen Informationen (Hobbies, Fotos etc.) frei. Die Menge der veröffentlichten Informationen hat in den letzten zwei Jahren jedoch stark zugenommen.
Auch hier zeigt sich die Führungsposition von Facebook als beliebteste Online-Community. Allerdings war die inzwischen vom Netz genommene Seite "SchülerVZ" bis ins Jahr 2012 ein starker Konkurent (46%).
Die Lieblingsseiten der Kinder sind in vielen Fällen Kinderseiten, jedoch sind die beliebtesten Plattformen (Facebook und YouTube) nicht für die Nutzung durch Kinder ausgelegt.