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Argumentationen

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FR, 31.08.2018

Ist eine Schuluniform an der CFS sinnvoll?

An immer mehr Schulen werden die Schuluniformen eingeführt und deshalb stellte ich mir die Frage, ob eine Uniform auch an der CFS sinnvoll wäre.


Der erste Vorteil einer Schuluniform ist, dass die Schüler und besonders Schülerinnen morgens mehr Zeit haben um sich fertig zu machen, da sie sich nicht mehr um ihr Outfit kümmern müssen.

Nicht zu vergessen ist, dass das Wir-Gefühl gestärkt wird und keiner kann wegen seiner Kleidung ausgegrenzt oder gemobbt werden, denn oft werden Kinder wegen ihrer Kleidung ausgeschlossen und wenn alle dieselbe Kleidung tragen, wird nicht mehr so stark auf das Äußere geachtet.

Des Weiteren kann niemand sehen ob du aus armen oder reichen Verhältnissen kommst. Häufig kann man schon anhand der Anziehsachen ablesen ob du viel oder wenig Geld hast. Mit der Schuluniform hat jeder dasselbe an und es wird sehr schwer bis zu unmöglich zu erkennen wie wohlhabend du bist.

Außerdem stehen die Personen nicht mehr so unter Gruppenzwang. Oft möchte man im Trend sein und kauft sich neue Klamotten weil die Freunde auch modern sind und du nicht die einzige Person sein willst, die noch die „alten“ Sachen trägt. Wenn jeder nur noch die Uniform tragen darf, kann dies nicht mehr passieren, weil alle auf dem gleichen Stand sind.


Mein Fazit ist, dass Schuluniformen sinnvoll sind weil die Schüler lernen, dass das Aussehen nicht das Wichtigste ist. Ich denke, dass der Zusammenhalt gestärkt wird und dass viele merken dass es keinen Unterschied zwischen arm und reich gibt. Ich finde auch, dass man das mal als Projekt ausprobieren sollte, weil man dann auch mal die andere Seite kennenlernt. Es wäre auf jeden Fall interessant und ich würde gerne wissen was die Meinung der Schüler wäre.

FR, 07.09.2018

Letztes Schuljahr erfuhr ich, dass meine Klasse eine Tabletklasse wird. In einer T-Klasse arbeiten die Schüler ausschließlich mit ihren Tablets bzw. 2in1-Geräten und benötigen keine Bücher und Hefte mehr. Doch ich stellte mir die Frage welche neuen Möglichkeiten den Schülern somit eröffnet werden?


Ein Vorteil einer Tabletklasse ist, dass niemand mehr die Hausaufgaben zu Hause vergessen kann. Oft passiert es, dass ein Schüler alle Sachen erledigt, aber sie dann zu Hause vergisst, was sehr ärgerlich sein kann. Wenn alles auf dem Gerät abgespeichert werden kann, passiert dies nicht mehr so schnell, außer man würde das Tablet vergessen, was eigentlich nicht so schnell geschieht. Eine Klassenkameradin vergaß oft ihre Hausaufgaben zu Hause und als wir die Tablets hatten, geschah dies nicht mehr.

Außerdem ist der Rucksack dann nicht mehr so schwer, denn oft wenn die Kinder zu viele Bücher tragen, kann dies auf Dauer zu Rückenschmerzen führen, was in einer T-Klasse nicht der Fall ist. Auch wir mussten vorher viel tragen, was sehr unangenehm war und jetzt haben wir keine Probleme mehr.

Des Weiteren lernen die Kinder, wie man mit Tablets bzw. Computern umgeht, was ein großer Vorteil im späteren Berufsleben sein kann. Viele Erwachsene müssen sich zuerst mit den Computern beschäftigen und brauchen viel länger Zeit etwas einzutippen oder etwas Bestimmtes zu erstellen als Personen die mit Computern und Tablets erfahrener sind.

Nicht zu vergessen ist, dass jeder mit jemandem anderen ein Projekt machen kann, ohne in der Nähe des anderen zu sein. Oft ist es sehr aufwendig zu einer Person hinzufahren, die etwas weiter weg wohnt oder wenn die Personen sich gar nicht treffen wollen, weil sie sich nicht mögen. Wenn man mit 2in1-Geräten arbeitet ist das kein Problem mehr. Z.B. könnte die eine Person in Schleiden sein und die andere in Kall, aber sie können trotzdem miteinander arbeiten.


Mein Fazit ist, dass der Unterricht in der Tabletklasse viele neue Möglichketen eröffnet. Es ist faszinierend wie schnell die Kinder Neues lernen und ich frage mich, was sie am Ende von den Tablets halten und was sie am besten fanden. Das Beste an der Sache ist aber, dass du von überall mit jedem an einem Projekt arbeiten kannst. Es ist einfach komplett anders und für viele spannender als Unterricht mit Stift und Papier.

MI, 19.09.2018

Schon seit einigen Jahren ist es üblich, Jungen und Mädchen an den weiterführenden Schulen koedukativ zu unterrichten. Koedukativ bedeutetet zusammen, aber meistens ist damit die gemeinsame Bildung von Jungen und Mädchen gemeint. Doch nun stellte ich mir die Frage, ob dies sinnvoll ist und welche Vorteile es mit sich bringt, Schüler so zu unterrichten.


Ein Argument ist, dass es in der Klasse nicht mehr so viel Zickenkrieg mit den Mädchen gibt, denn Jungs sind meistens viel unkomplizierter und streiten sich seltener als Mädchen. An einer reinen Mädchenschule würde es jeden Tag Krieg geben, was nicht so schön ist. Immer wenn ich etwas mit mehreren Mädchen mache, wird so gut wie immer gestritten und lange diskutiert, was sehr nervig ist.

Des Weiteren lernen beide voneinander, was dazu führt, dass beide Tipps gegen ihre Schwächen bekommen. Zum Beispiel sind Mädchen oft besser in Französisch als die Jungs und Jungs sind oft besser in Sport. In meiner Französisch-Gruppe werden wir Mädchen immer aufgeteilt und jedes Mädchen hilft einem Jungen und guckt, ob er Rechtschreib- und Grammatikfehler gemacht hat.

Hinzu kommt, dass beide lernen miteinander umzugehen, damit Mädchen nicht nur mit Mädchen arbeiten und Jungen nicht nur mit Jungen. Auf einer getrennten Schule werden die Schüler nur auf ein Geschlecht geprägt, was im späteren Berufsleben nicht so vorteilhaft ist, weil sie es so nicht gewöhnt sind. Bei uns macht es mittlerweile kaum noch einen Unterschied ob wir jetzt mit Mädchen oder Jungs in einer Gruppe sind, was früher nicht der Fall war.


Mein Fazit ist, dass Schüler an der weiterführenden Schule koedukativ unterrichtet werden sollten. Denn wenn alle getrennt unterrichtet werden, ist es für sie nichts "normales" mit dem anderem Geschlecht zusammen zu arbeiten, obwohl es keinen Unterschied zwischen Mädchen und Junge gibt.