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Ein dicker Sack

Wilhelm Busch, Ein dicker Sack Die vorliegende Fabel ,,Ein dicker Sack“ wurde von Wilhelm Buch an einem unbekannten Datum verfasst. In der Fabel geht es um Arroganz, Überheblichkeit und um Hochmut es geht aber auch um Bescheidenheit und Selbstlosigkeit.

Ein dicker Sack liegt neben einem Ährenfeld und meint, er sei wichtiger als die Ähren. Er sei es, der die Ähren zusammenhält und aufpasst, dass die Vögel sie nicht fressen. Er sei es, der von Wichtigkeit sei und die Ähren mit viel Kraft ihn die Mühle bringt. Sie sollen sich verneigen, denn ohne ihn seien sie nichts. Daraufhin antworten die Ähren leise, er sei ein leerer Schlauch, wenn sie nicht wären. Die Fabel verdeutlicht, dass man sich nicht hoher aufspielen sollte wie man wirklich ist, da man oft von anderen Personen abhängig ist. Außerdem ist jeder gleich und nicht einer wichtiger als der andere.


Hauptteil:

Der Sack und die Ähren, könnten Lehrer und Schüler darstellen. Da der Lehrer Abhängig ist von den Schülern und andersrum. Der Lehre braucht die Kinder um Geld zu verdienen und die Kinder brauchen den Lehrer um zu lernen um später arbeiten zu gehen.

Schon in der ersten Zeile, die er spricht, merkt man, dass der Sack sich als etwas Besseres fühlt, da er denn Satz mit ,,Ich“ (Z.7) anfängt. Außerdem wird sagt er, ,,Ihr Ähren seid nur dünnes Pack.“ (Z.8) Da kommt zum Vorschein, dass der Sack nicht viel von den Ähren hält. Die Wörter wie zum Beispiel, ,,Der euch auf dieser Welt in Einigkeit zusammenhält. Ich bin, der von hohen Nöten ist‘‘ (Z.9,10,11) In diesen Sätzen wird einem verdeutlicht, dass der denkt, dass die Ähren nicht ohne ihn Leben könnten. Außerdem sagt der Sack, Ich bins, der hoch von Nöten ist, dass euch das Federvieh nicht frisst; Ich, dessen hohe Fassungskraft euch schließlich in die Mühle schafft.‘‘ (Z. 11,12,13) Hier sagt er nochmals, was er alles für die Ähren tut. Darauf antworten die Ähren schlau in dem sie sagen, ,,Du wärst ein leerer Schlauch, wenn wir nicht wären.“ (Z. 15,16)

Der Autor hat beim Verfassen des Textes darauf geachtet, dass der Sack er immer mit ,,Ich" anfängt. Dies verdeutlicht, dass der Sack sich als etwas Besseres sieht. Außerdem hat der Autor den Ähren nur ein Satz gegeben, der aber Trotzdem genauso viel aussagt, wie der ganzen Text vom Sack. Schluss: Der Sack fühlt sich wie etwas Besseres und sagt den Ähren, dass sie ohne ihn nicht seien. Darauf antworteten die Ähren, dass er ohne sie nur ein dünner Schlauch sei. [Bearbeiten] 12