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Verbformen und Modi

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Inhaltsverzeichnis

03.11.18

Der folgende Textauszug enthält einen Bericht der Mutter Sarahs (14 Jahre) über deren Zimmer. Wir sind vor zwei Jahren in eine größere Wohnung umgezogen, da war Sarah 12 und bekam ihr eigenes Zimmer. Obwohl ich selbst sehr streng erzogen wurde, will ich bei ihr nicht in die Rolle des Bremsers geraten. Doch gibt sie mir immer Anlass zu misstrauen. Zum Glück ist sie unordentlich. Sie ist sehr darauf bedacht, ihre Tasche und ihre Jacke immer mit in ihr Zimmer zu nehmen. Aber die Zigaretten, die sie dort versteckt hat, fallen immer irgendwo raus. Vor kurzem habe ich gesagt: „Du hast deine Marke gewechselt.“ Da gab es einen großen Aufschrei: „Wühl nicht in meinen Sachen herum!“ Sarah will ein neues Handy haben und einen Fernseher natürlich auch. Sie will dann vom Bett aus fernsehen. Sie hat ein großes Bett mit vielen bunten Kissen und Glanzbettwäsche, die Wände sind in Tupf Technik aprikot bemalt. Zum Geburtstag bekam sie eine Fotocollage von Freunden geschenkt, in deren Mitte ein Äffchen mit einer Bierflasche sitzt. Es ist ein Balanceakt: Ich will natürlich Sachen mitbekommen und andererseits ihr Vertrauen nicht verlieren.


Verb und Personalform Bestimmung der Personalform sowie das Tempus des Verbs und die Perspektive sowie den Infinitiv
Wir sind umgezogen 1. Person Plural, Perfekt, aktiv von umziehen
Sarah war 3. Person Singular, Präteritum, aktiv von sein
Sarah bekam 3. Person Singular, Präteritum, aktiv von bekommen
Ich wurde erzogen 1. Person Singular, Perfekt, passiv von erziehen
Ich will geraten 1. Person Singular, Präsens, aktiv von wollen, Infinitiv Präsens aktiv von geraten
Sie gibt...zu misstrauen 3. Person Singular, Präsens, aktiv von geben, Infinitiv Präsens aktiv von misstrauen
Sie ist 3. Person Singular, Präsens, aktiv von sein
Sie ist bedacht... zu nehmen 3. Person Singular, Präsens, aktiv von bedacht sein, Infinitiv Präsens aktiv von nehmen
Sie hat versteckt 3. Person Singular, Perfekt, aktiv von verstecken
Die Zigaretten fallen 3. Person Plural, Präsens, aktiv von raus fallen
Ich habe gesagt 1. Person, Singular, Perfekt, aktiv von sagen
Du hast gewechselt 2. Person Singular, Perfekt, aktiv von wechseln
Es gab 3. Person Singular, Präteritum, aktiv von geben
Wühl nicht herum! Singular( Im Englischen wäre es die zweite Person Singular), Imperativ, aktiv von herumwühlen
Sarah will haben 3. Person Singular, Präsens, aktiv von wollen, Infinitiv Präsens aktiv von haben
Sie will fernsehen 3. Person Singular, Präsens, aktiv von wollen, Infinitiv Präsens aktiv von fernsehen
Sie hat 3. Person Singular, Präsens, aktiv von haben
Die Wände sind bemalt 3. Person Plural, Perfekt, aktiv von malen
Sie bekam geschenkt 3. person Plural, Perfekt, aktiv von bekommen, Partizip 2 von schenken
Ein Äffchen sitzt 3. Person Singular, Präsens, aktiv von sitzen
Es ist 3. Person Singular, Präsens, aktiv von sein
Ich will mitbekommen 1. Person Singular, Präsens, aktiv von wollen, Infinitiv Präsens aktiv von mitbekommen
Ich will nicht verlieren 1. Person Singular, Präsens, aktiv von wollen, Infinitiv Präsens aktiv von verlieren



14.11.18

1. Satz: Ich bin in die Schule gegangen und habe den Lehrer begrüßt. 1. Satz: In die Schule bin ich gegangen worden und der Lehrer ist von mir begrüßt worden.

2. Satz: Ich habe zum Frühstück Müsli mit Milch gegessen. 2. Satz: Müsli mit Milch ist von mir zum Frühstück gegessen worden.

3. Satz: Ich wurde mit einem großen Bus zur Schule gefahren. 3. Satz: Mit einem großen Bus wurde ich zur Schule gefahren.

4. Satz: Ich habe das Fenster im Bus geöffnet. 4. Satz: Das Fenster ist von mir im Bus geöffnet worden.


14.11.18

Alex, Doro und Tim sprechen über das gestrige Fußballspiel Dortmund- Schalke. Alex berichtet, gestern habe er Dortmund gegen Schalke gesehen. Er meint, es sei echt spitze gewesen, wie die Dortmunder in der 2. Halbzeit die Schalker eingeschnürt haben. Doro entgegnet, es sei einfach super gewesen, die Granate, die Andy in der 80. Minute abgezogen hat. Sie sagt, der Schalker Keeper habe nur noch hinter sich greifen können. Doro behauptet, hätte er in der 85. Minute eher geschossen, wäre er drin gewesen. Tim erwidert, er habe das ganz anders gesehen, denn spielerisch wäre Schalke überlegen gewesen und er erinnert an die Torchancen in der 2. Halbzeit. Er behauptet, sie hätten nur Pech gehabt und wurden am Schluss noch nervös. Tim argumentiert, es habe drei Pfostenschüsse gegeben und der nicht gegebene Elfmeter der Schalker sei auch ein Grund.



16.11.18

1.: Der Bühnenzauberer James Randi wird gefeiert. = Präsens

2.: Seine legendäre Entfesselungs- Performance wurde genommen. = Präteritum

3.: Ihm wurde unterstellt. = Präteritum

4.: Illusionen werden erzeugt. = Präsens

5.: Es wird behauptet. = Präsens

6.: James Randi wurde berühmt. = Präteritum

7.: Es war von Uri Geller behauptet worden. = Plusquamperfekt

8.: Er wurde entlarvt. = Präteritum

9.: Von Uri Geller ist zugegeben worden. = Perfekt

10.: Uri Gellers Tricks werden genau erklärt. = Präsens

11.: Ein Zaubertrick wird ihm vorgeführt werden. = Futur 1


21.11.18

Nichts als fauler Zauber? 1.: Die Öffentlichkeit feiert den Bühnenzauber James Randi seit den 1950 er Jahren als Entfesselungskünstler. 2.: Die Zuschauer nahmen weltweit seine legendäre Entfesselungs-Performance über den Niagarafällen zur Kenntnis. 3.: Auf der Bühne begeisterten seine Tricks die Zuschauer so sehr, dass die Zuschauer ihm unterstellten, er verfügt über echte magische Fähigkeiten. 4.: Weil James Randi weiß, wie er Illusionen erzeugt, ist er sehr skeptisch, wenn die Zuschauer von anderen Zauberkünstlern behaupten, dass sie übernatürliche Fähigkeiten besitzen. 5.: James Randi wurde berühmt vor allem durch seine Auseinandersetzung mit dem Zauberer Uri Geller. 6.: James Randi entlarvte Uri Geller, nachdem er von Uri Geller behauptet hatte, dass er durch übersinnliche Kräfte Löffel verbiegen und Gedanken lesen kann. 7.: James Randi führte mühelos auf der Bühne dieselben Tricks vor und schrieb ein Buch, in dem Uri Gellers Tricks genau erklärt werden. 8.: Dennoch hat Uri Geller bis heute nicht zugegeben, statt übernatürlicher Kräfte nur einfache Zaubertricks zu verwenden. 9.: Randi bietet eine Million Dollar, wenn ein Zaubertrick ihm vorgeführen wird, den er nicht wissenschaftlich erklären kann.

30.11.18

Er meint, mit dem Respekt voreinander gehe es anscheinend bergab. Er habe manchmal das Gefühl, dass jeder nur darauf aus sei, den anderen als Idioten dastehen zu lassen. Auch bei seiner Schule passiere es immer wieder, dass Mitschüler peinliche Situationen im Sport, auf dem Schulhof oder sogar auf der Toilette fotografierten oder filmten. Dann stellten sie die Aufnahmen mit hässlichen Kommentaren ins Netz. Wenn man die Missetäter auf solche Respektlosigkeiten gegenüber anderen anspreche, redeten sie sich mit einer Pseudo-Witzigkeit heraus. Und wer nicht die Ellenbogen ausfahre und auf hart mache, bekomme schnell das Etikett ,,Loser‘‘ aufgeklebt.


30.11.18

S.46 Die Leute haben selbst Schuld (fabi2000, 17.9.,16:35) Fabian meint, er fände es richtig, dass die Jury schlechte Kandidaten hart rannehme. Er sagt, denn wenn Leute ihre Fähigkeiten überschätzten, hätten sie deutliche Kritik verdient. Er fragt sich, ob sie denn unbedingt öffentlich ihrer Umwelt mit grausigen Auftritten auf die Nerven gehen müssten. Er fügt noch hinzu, sie würden doch nicht gezwungen, bei ,,DSDS‘‘ aufzutreten. Er meint, das Ganze sei seiner Meinung nur eine Show und das wüssten auch die Kandidaten und die Zuschauer. Außerdem müsse man auch im späteren Leben Kritik und dumme Sprüche einstecken können.

Super Beitrag (XoliX, 17.9., 17:15)

XoliX meint, sie sei genau der Meinung von oneworld2share. Sie sagt, sie hätten sich an diese Kultur des Beleidigens inzwischen gewöhnt. Sie fügt noch hinzu, von ihr aus müsste es Sendungen wie ,,DSDS‘‘ nicht geben, weil viele Leute sich dort die Respektlosigkeit und das schlechte Benehmen abguckten. Sie glaubten, es wäre cool, sich wie Bohlen zu verhalten. Zum Glück gebe es aber auch Castingshows, wie zum Beispiel ,,The Voice of Germany‘‘. Die Coaches hätten hier bewiesen, dass eine Musikshow auch ohne dämliche Sprüche funktioniere. Sie gingen mit ihren Kandidaten höchst respektvoll um und hätten damit spektakuläre Quoten eingefahren.


10.12.18

Korrektur der zweiten Klassenarbeit

Aufgabe 1: Alles schien = Numerus: Singular

Aufgabe 3: Am Nachmittag berichtet Karl seiner Mutter, heute habe er sich vielleicht geärgert. In ihrem Fußballspiel sei zunächst alles ganz normal gelaufen. Doch dann habe es einen Zusammenstoß im Strafraum gegeben und Herr Meier habe auf den Elfmeterpunkt gezeigt. Aber es sei wirklich nichts gewesen.

Aufgabe 4: Die Mutter von Karl riet ihm. Korrektur der zweiten Klassenarbeit

Aufgabe 1: Alles schien = Numerus: Singular

Aufgabe 3: Am Nachmittag berichtet Karl seiner Mutter, heute habe er sich vielleicht geärgert. In ihrem Fußballspiel sei zunächst alles ganz normal gelaufen. Doch dann habe es einen Zusammenstoß im Strafraum gegeben und Herr Meier habe auf den Elfmeterpunkt gezeigt. Aber es sei wirklich nichts gewesen.

Aufgabe 4: Die Mutter von Karl riet ihm.