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Inhaltsangabe Übung

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Inhaltsangabe zu „Leichtfertige Verabredung“

Die Kurzgeschichte „Leichtfertige Verabredung“, welche von einem unbekannten Verfasser in einem unbekannten Jahr herausgebracht wurde, handelt von einem Mädchen, welches sich auf eine Verabredung mit einem anderen Mädchen einlässt, welche sie im Nachhinein absagen muss, da ihre Mutter es ihr verbietet.

Svenja ist nach der Schule von Kyra auf eine Verabredung im Kino angesprochen worden. Weil sie schon seit langem etwas mit Kyra unternehmen will, freut sie sich sehr und sagt zu. Auch nachdem Kyra noch einmal nachfragt, ob Svenja wirklich könne, bejaht sie die Frage. Svenja hat schon auf der Fahrt nach Hause ein mulmiges Gefühl, denn sie weiß, dass ihre Mutter wahrscheinlich etwas gegen die Verabredung haben wird. Nach dem Essen räumt sie ohne Aufforderung den Tisch ab, was ihre Mutter sehr wundert, denn normalerweise geht sie direkt nach dem Essen in ihr Zimmer. Ihre Mutter fragt sie, was los sei. Svenja muss nun die Wahrheit herausrücken. Sie erzählt, sie wolle sich am Sonntag mit Kyra im Kino treffen und dort einen Film schauen. Ihre Mutter ist von dem Treffen nicht sehr begeistert und schließlich entscheidet sie, Svenja dürfe nicht mit Kyra ins Kino. Svenja ist sehr enttäuscht und weiß nicht, wie sie Kyra die Entscheidung ihrer Mutter beibringen soll.

Die Erzählung möchte aussagen, dass man keine voreiligen Schlüsse ziehen sollte, denn die könnten einen im Nachhinein in eine peinliche Situation bringen. Außerdem könnte kurzzeitiges Absagen bei jemand anderem zu Verärgerungen kommen.



Inhaltsangabe "Spaghetti für zwei"

Die Kurzgeschichte „Spaghetti für zwei“ von Federica de Cesco handelt von einem fast 16 jährigen Jungen namens Heinz, der in einem Schnellrestaurant in der Schweiz aufgrund von Vorurteilen in ein Missverständnis mit einem „Schwarzen“ gerät, welches am Ende der Geschichte geklärt wird.

Zu Beginn der Erzählung wird Heinz beschrieben. Weil der Bus, mit dem er nach Hause fahren sollte, etwas zu spät kommt, geht er nach der Schule immer in ein Schnellrestaurant. Dort kauft er sich eine Gemüsesuppe und nimmt sie mit zu einem freien Platz, an dem er bemerkt, dass er einen Löffel vergessen hat. Nachdem er mit einem Löffel zurück an seinen Platz kommt, sieht er einen „Schwarzen“ an seinem Platz, welcher dort seelenruhig Heinz´ Gemüsesuppe schlürft. Heinz möchte den „Schwarzen“ beschimpfen, aber nicht als Rassist dastehen. Deswegen setzt er sich zu dem „Schwarzen“ und isst mit ihm. Währenddessen denkt Heinz über den „Schwarzen“ nach. Er denkt, der „Schwarze“ hätte kein Geld und bediene sich deswegen an Heinz´ Essen. Als die Gemüsesuppe aufgegessen ist, geht der Afrikaner einen Teller Spaghetti mit Tomatensoße holen und bezahlt zu Heinz´ erstaunen. Heinz möchte zuerst nicht mitessen, doch nach vermehrtem Auffordern isst Heinz auch von den Spaghetti. Nachdem beide gesättigt sind, bemerkt Heinz einen einsamen Teller mit Gemüsesuppe. Er realisiert, dass dieser Teller eigentlich sein eigener ist und er die ganze Zeit von einem fremden Teller gegessen hat. Heinz ist peinlich berührt und schämt sich sehr für sein Verhalten. Der „Schwarze“ beginnt zu lachen und Heinz fällt nach kurzer Zeit mit in das Gelächter ein. Anschließend stellt sich der „Schwarze“ als Marcel vor und fragt, ob die beiden sich am nächsten Tag um die gleich Zeit wieder treffen. Marcel bejaht die Frage und teilt mit, er kaufe am nächsten Tag die Spaghetti.

In diesem Text wird ausgesagt, dass Dinge nicht immer so sind, wie sie scheinen, auch wenn manchmal alles danach aussieht. Außerdem sollte man keine voreiligen Schlüsse ziehen, denn die könnten sich im Nach hinein als fälschlich erweisen und das könnte in einer peinlichen Situation enden.


Korrektur der dritten Klassenarbeit

Inhaltsangabe „Wer im Glashaus spielt...“

Die Kurzgeschichte „Wer im Glashaus spielt...“, von der Verfasser und Veröffentlichungsdatum unbekannt sind, handelt von vier Jungen, die einen weiteren Jungen überreden, im Gewächshaus des Vaters zu spielen und obwohl der Junge genau weiß, dass sie dies eigentlich nicht tun dürfen, willigt er ein, was sich im Nachhinein als fälschlich erweist, denn eine Glasscheibe des Gewächshauses und einige Blumentöpfe werden zerstört.

An diesem Sonntagnachmittag schlägt Klaus vor, im Gewächshaus des Vaters von Boris zu spielen, denn dort sei es wie in einem riesigen Labyrinth. Rüdiger befindet diese Idee für gut und meint, man könne dort eine tolle Wasserschlacht machen und das sei doch eine gute Abkühlung bei der Hitze. Boris lehnt ab, denn sein Vater habe ihm noch einmal deutlich verboten, dort zu spielen, denn es könne sehr schnell etwas kaputt gehen. Klaus und Angelo bedrängen ihn, indem sie ihn als Spielverderber und Angsthase bezeichnen. Außerdem seien sie nicht mehr mit ihm befreundet, wenn sie nicht im Gewächshaus spielen dürften. Boris denkt nach und kommt zu dem Schluss, dass es eigentlich nicht so schlimm ist wenn sie dort spielen, denn sein Vater sei noch bis zum Abend Tennis spielen und seine Mutter verbringe sicherlich den ganzen Nachmittag im Garten der Nachbarin. Daraufhin holt er den Schlüssel für das Gewächshaus und sie veranstalten dort eine Wasserschlacht, bei der jedoch niemand aufpasst, dass nichts zu Bruch geht, worauf Boris zuvor hingewiesen hat. Viele Blumentöpfe werden zerstört und als Klaus Rüdiger in einer Schubkarre sehr schnell durch die engen Gänge genau zu Angelo fährt, will sich dieser zunächst mit einem Wasserschlauch verteidigen. Er merkt schnell, dass dies nicht funktioniert und versucht es mit einem Besen. Um möglichst viel Wucht zu haben, holt er nach hinten aus und zerschlägt dabei mit einem lauten Klirren eine Scheibe des Gewächshauses. Boris ist sehr sauer und beschimpft die anderen als Idioten. Rüdiger meint, er sei nicht schuld, woraufhin Klaus vorschlägt, Boris solle sagen, er wüsste von nichts, oder dass die älteren Jungen aus der Nachbarschaft ihn gezwungen hätten, sie hereinzulassen. Boris ist von dieser Idee nicht begeistert, denn sein Vater glaube es ihm nicht. Seine Freunde lassen ihn nicht in Ruhe und Boris ist sowohl sehr sauer auf sie als auch auf sich und fragt sich, was er tun solle.

Die Intention, die der Autor mit dieser Erzählung ausdrücken möchte, besteht darin, dass man immer auf Verbote en sollte und nie etwas Verbotenes tun sollte. Ansonsten könnte man im Nachhinein in problematische Situationen kommen, wie zum Beispiel eine Auseinandersetzung mit den Eltern. Außerdem wird man mit einem schlechten Gefühl belastet, welches sich negativ auf die Freundschaft auswirken könnte.