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Der Zitronenfalter

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Der Zitronenfalter gehört zu den ersten Schmetterlingen, die man im Frühling sehen kann.

Das liegt daran, dass er bereits im Sommer schlüpft, um dann als Falter zu überwintern, während viele andere heimischen Schmetterlinge länger Raupe als Falter sind.

Der Zitronenfalter überwintert meist dicht über dem Boden an Pflanzenstängeln oder unter den Blättern von immergrünen Pflanzen.

Bei dieser Art der Überwinterung helfen ihm verschiedene Anpassungen an die Umwelt.

Um die tödliche Eisbildung im Körper zu abzuwenden, wird überflüssiges Wasser vor dem Winter ausgeschieden.

Durch die Erzeugung eines Frostschutzmittels im Körper wird der Gefrierpunkt weiter abgesenkt.

Von den ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Frühling aber, wird der Zitronenfalter zu neuem Leben erweckt.

Der Zitronenfalter gehört zur der Familie der Weißlinge, von der es weltweit viele Hundert verschiedene Arten gibt.

Die Männchen sind etwas größer als die Weibchen und können eine Körperlänge von etwa 2 Zentimetern und eine Flügelspannweite von 5 Zentimetern erreichen.

Während die Männchen intensiv zitronengelb gefärbt sind, weisen die Weibchen eine eher blasse grünlich-weiße Färbung auf.

Schon im April beginnen die Zitronenfalter sich fortzupflanzen. Die Eiablage erfolgt an den Blättern des Faulbaumes und des Kreuzdorns, wo die jungen Raupen, die nach etwa 10 Tagen schlüpfen, gut getarnt sind. Sie ernähren sich von den Blättern dieser beiden Pflanzen.

Sie häuten sich mehrfach während sie heranwachsen, bevor sie sich verpuppen und mit einem Seidenfaden fest an eine geeignete Stelle im Baum schlingen.

Nach dieser Puppenruhe schlüpft im Juni ein neuer Zitronenfalter.