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Glaube und Geschichte

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Probleme einer Biografie

Inhaltsverzeichnis

JBrenner

Vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien:

1. Reine mündliche Überlieferungen führten zu sekundär Quellen. 2. Die ersten Textquellen entstanden aus der Überlieferung der Jünger, der mündlichen Jesus- Tradition, diese handeln von Eindrücken anderer auf Jesus Leben und Wirken. Die ersten Leitgedanken einer Verkündung wurden verschriftlicht. 3. Die vier Evangelisten sahen das Leben Jesu als Vorbild, dieser erste Eindruck der Evangelien verblast jedoch.

Nicht Biographie, sondern Glaubenszeugnis:

In den Evangelien, geht es um Eindrücke der Menschen auf das Wirken Jesu mit wenigen zeitlichen Anhaltspunkten. "Glauben, wie Jesus es tat", der Leitgedanke der Evangelien.


Kattia Sánchez

grüner Text:

Im Mittelpunkt des Christentums steht Jesus von Nazaret, über den sich allerdings keine eindeutige Biografie entwerfen lässt. Sein Leben ist zwar in den vier Evangelien dargestellt, diese aber sind aufgrund der verschiedenen Vorstellungen und Haltungen zu Jesus der Evangelisten sehr unterschiedlich. Außerdem sind sie keine biografischen Quellen, sondern „Glaubenszeugnisse in der Form geschichtlicher Erzählung“.

Vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien

Es gibt drei Stadien der Entstehung der Evangelien.

1. Jesus verkündete selbst das Evangelium, sorgte aber nicht für dessen Verschriftlichung. Seine Jünger allerdings merkten sich seine Taten.

2. Wie Jesus es aufgetragen hatte, verkündeten die Jünger das Evangelium nach seinem Tod zwischen den Jahren 30 bis 70, und fingen an, dieses zu verschriftlichen. Es sammelten sich also Schriften über sein Leben - seine Worte, Taten, Wunder (etc.).

3. In den Jahren zwischen 70 und 100 haben die Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes die Überlieferungen von Jesus “gesammelt, geordnet, ergänzt, überarbeitet, gedeutet und gewertet”(Z.19). Sie nannten ihre Zusammenstellung zwar alle “Evangelium”, was ins Deutsche als “Frohe Botschaft” zu übersetzen ist, Markus allerdings war der erste, der diesen Titel wählte. Diese Evangelien sind auf den ersten Blick alle von Jesu Leben geprägt.

Nicht Biographie, sondern Glaubenszeugnis

Die Intention der Evangelisten war nicht, das Leben der Person Jesu biografisch festhalten, sondern viel mehr den Glauben an Jesus durch Erinnerungen an diesen zu stärken. Sie wollen seine Botschaft verbreiten und ihn gegenwärtig präsentieren. Sie legen nicht viel wert auf die Historie Jesu, nennen allerdings wichtige Dinge die aus seiner Zeit stammen.


Christina Donat

Jesus von Nazaret - er bildet das Zentrum des Christentums. Zwar ist Jesus eine geschichtliche Person, dennoch lassen sich kaum historische Aussagen im Bezug auf seine Biographie machen. Schließlich erfahren wir über Jesus in den Evangelien, die keine biographischen Quellen, sondern im Gegenteil, Glaubenszeugnisse sind. Redet man von dem Evangelium, so meint man die Evangelien nach den vier bedeutendsten Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes. Jeder von ihnen hat unterschiedliche Ansätze und Schwerpunkte gesetzt. Markus erkennt in Jesus den wahren Sohn Gottes, der das Böse bekämpft, während Matthäus in ihm den lange verheißenen Messias sieht, der eine neue Gemeinschaft bilden will. Lukas betrachtet Jesus als jemanden, der sich für Arme und Entrechtete einsetzt, vor allem Frauen. Schließlich befasst Johannes sich mit Jesus als der vom Himmel gekommene Sohn des Vaters, das fleischgewordene Wort. Doch wie kam das Evangelium eigentlich zustande? In der Entstehung werden drei Stadien unterschieden. Zunächst ist die mündliche Verkündung des Evangeliums durch Jesus etwa um das Jahr 30 zu nennen. Durch Jesus selbst wurden keine Schriftstücke hinterlassen, jedoch hat er seine Jünger beauftraft, seine Botschaft zu verbreiten. Nach seinem Tod konnte diese Verkündigung des Evangeliums durch die Jünger stattfinden, dies ist das zweite Stadium. Die mündliche Jesus Tradition hielt von den Jahren 30-70 und einige Jünger hielten die Worte Jesu auch schriftlich fest. In dem letzten Stadium haben die vier Evangelisten dann die unterschiedlichen Überlieferungen gesammelt und überarbeitet, um einen Einblick in das Leben und die Taten von Jesus geben zu können. Den Titel "Evangelium", der mit "Frohe Botschaft" zu übersetzen ist, hat Markus geschaffen, er ist dann aber für alle Schriften der Evangelisten angewand worden. Wichtig zu verstehen ist, dass keiner der Evangelisten sich in der Position sah, historische Ereignisse und Fakten genau wiederzugeben. Sie waren schlichtweg keine Historiker. Im Gegenteil, sie verstanden sich als Glaubenszeugen, die durch die Evangelien Zeugnisse von Jesus Gegenwart liefern wollen. Es geht um die Botschaft die Jesus liefert, die Botschaft des auferstandenen Jesus. Die Evangelisten haben es geschafft, ihren Schriften einen historischen Rahmen zu geben, und dennoch das maßgebliche nicht abseits zu vergessen. Es geht um die Botschaft, die Jesus mit sich bringt, zu lebzeiten sowie nach seinem Tod in den Evangelien.

JMeyer

,, Vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien" Es gibt drei Stadien für die Entstehung der Evangelien. (1)Um das Jahr 30 verkündete Jesu das Evangelium mündlich. Nicht mal seine Jünger hielten schriftlich seine Lebensdaten oder seine Botschaften fest. Es blieb aber in deren Gedächtnis fest verankert. (2) Nach Jesu Tod konnten die Jünger das Evangelium verkünden. Am ältesten ist die mündliche Jesu-Tradition. Vom Jahre 30-70 verfassten einige Jünger das Evangelium schriftlich. Es entstanden kleine Sammlungen, die benutzt wurden um Christen oder auch nicht Christen sein Handeln zu verkünden. (3) Markus, Matthäus, Lukas und Johannes sind die ältesten Evangelisten. Ihre Evangelien entstanden zwischen den Jahren 70-100. Evangelium bedeutet Frohe Botschaft oder Gute Nachricht. ,, Nicht Biographie, sondern Glaubenszeugnis"

MJEsch

Im Glauben des Christentums, steht Jesus von Nazaret, als Person im Mittelpunkt, es sind jedoch keine historischen Daten, wie eine Biografie über Jesus vorhanden, da es sich bei den Evangelien um ein Glaubensbekenntnis handelt, statt um eine Biografie Jesu. In den Evagelien sind keine biografischen Daten, wie Geburtsdatum, Todesdatum, Geburtsort, Kreuzigung oder ähnliches von Jesus vermerkt. Denn es ist zu erkennen, dass in jedem der vier Evagelien "Jesus Christus" anders dargestellt wird. Für Markus ist Jesus jemand, der gegen das Böse kämpft; Für Matthäus ist Jesus der Messias, während Jesus für Lukas ein Heiland für die Ungerecht behandelten ist, ist Jesus für Johannes der Fleischgewordene Sohn Gottes. Deshalb ist es schwierig historische Fakten über Jesus von Nazaret herauszu finden, da Jesus selbst nie Schriften verfasst hat und keiner seiner Jünger zu seinen Lebenszeiten diesen Auftrag bekam. Doch so um 30 bis 70 nach Christus wurden Erzählungen von Augenzeugen Jesu und seinen Wundern gesammelt und sogar aufgeschrieben, wobei die Schriften von Markus, Matthäus, Lukas und Johannes die ältesten sind, die mehrfach überarbeitet wurden und schließlich Evangelium (frohe Botschaft) genannt wurden. Jedoch sind die Evangelien Glaubensbekenntnisse, die darauf ausgelegt sind nicht von der Person "Jesus von Nazaret" zu berichten, der gestorben ist, sondern von der lebenden Person "Jesus Christus". Trotz dieser Glaubensbekenntnusse statt eines Berichtes Jesu, sind ein paar historischen Zuordnungen zu erkennen, wie zum Beispiel, dass Jesus zu der Zeit von Pontius Pilatus lebte.

BRöhrig

Erster Abs: Vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien
(1)Jesus verkündet das Evangelium mündlich, aber keinerlei Aufzeichnungen werden gemacht. Die Anwesenden hören aber Jesu Aussagen
(2)Nach Jesu Tod wurden zwischen 30 und 70 nChr die Evangelien mündlich verbreitet und teilweise in vereinzelten Schriften schon niedergeschrieben. Sie waren die Grundlage für den frühchristlichen Glauben
(3)Markus, Matthäus, Johannes und Lukas sammelten und überarbeiteten diese Schriften und fügten sie zu der "Frohen Botschaft" (Evangelium) zusammen. Dies geschah ungefähr von 70 - 100 nChr.

Nicht Biographie, sondern Glaubenszeugnis
(4)Die Evangelien waren nie als Biographie gedacht, sondern nur als Glaubenszeugnis. Man erfährt fast nichts über das alltägliche Leben Jesu und nichts über seine genauen Taten. Die Angaben in den Evangelien sind auf den Glauben bezogen und nicht als eine möglichst genaue historische Darstellung gedacht. So fehlen z.B. sämtliche Daten. Jedoch werden historische Grundlagen und wahre Gegebenheiten als Grundlage der Erzählungen genutzt.

Wahrscheinlichkeit statt letzter Sicherheit
(5)Man kann aufgrund von Quellen auf das Leben von Jesu schließen, doch das genaue Leben Jesu wird aufgrund von einem Mangel an aussagekräftigen Fakten nie ganz bestätigt sein, wie es angenommen wird. Man kann auf gewissen Dinge schließen, aber feststellen im wissenschaftlichen Sinne kann man eher wenig.


MGeller

Vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien

(1) Das Evangelium wurde von Jesus nicht schriftlich hinterlassen. Auch die Jünger hatten nicht den Auftrag Jesu Worte zu verschriftlichen. Die Worte hatten sich in ihre Köpfe gesetzt.

(2) Die Jünger haben dann nach seinem Tod das Evangelium verkündet und begonnen, dieses festzuhalten. So entstanden kleine Geschichten über Abschnitte des Leben Jesu.

(3) Die älteste Überlieferung entstand zwischen 70 und 100 n.Chr.. Die vier Evangelisten haben die Geschichten gemeinsam geordnet und zusammengestellt. Nachdem Markus seine Texte "Evangelium" genannt hatte, nannten auch die anderen Evangelisten ihre Texte so.

Nicht Biographie, sondern Glaubenszeugnis

Das Informieren der Nachwelt war für die Evangelisten nicht das Wichtigste. Sie waren Zeugen des Glaubens und gaben keine 100 prozentigen historischen Daten. Ihre Absichten waren es die Worte Jesu zu präsentieren und zu verbreiten. Dabei steckten sie nur einen historischen Rahmen.

Grüne Box

Jesus von Nazaret bildet die zentrale Figur des Christentums. Obwohl Jesus die zentrale Rolle bildet, kann man kaum historische Fakten festlegen, denn die Evangelien sind Glaubenszeugnisse geschichtlicher Erzählungen. Die Schwerpunkte liegen unterschiedlich: Markus: Gottessohn, Matthäus: Messias, Lukas: guter Heiland, Johannes: Sohn des Vaters

C. Heinen

Jesus von Nazaret bildet das Zentrum des Christentums. Der Hauptteil des Wissens über die geschichtlich bedeutende Person Jesus stammt aus den 4 Evangelien, die aber keine biographischen Quellen sind, sondern eher als Glaubenszeugnisse angesehen werden sollen. Diese Evangelien wurden von Markus, Lukas, Matthäus und Johannes verfasst, welche jedoch verschiedene Schwerpunkte in ihren Erzählungen setzten.


Vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien

Wenn man von der Entstehung der Evangelien spricht unterscheidet man 3 Stadien:

1. Sowohl Jesus, als auch seine Jünger haben die Informationen über Jesus nicht aufgeschrieben. Alles wurde um das Jahr 30 mündlich übermittelt.

2. Durch das Verkünden des Evangeliums von Jesus konnten die Jünger dies nach Jesu Tod verbreiten. In den Jahren 30-70 begannen die Jünger nieder zu schreiben, was sie über Jesus wussten. Es entstanden einzelne Erzählungen über das Leben Jesu, welche auf den mündlichen Übermittlung basierten. Sie wurden in verschiedenen Religionen vorgetragen.

3. Die vier Evangelisten haben die Sammlungen der Geschichten Jesu in den Jahren 70-100 überarbeitet und zusammengeführt. Somit entstand eine chronologisch richtig angeordnete Erzählung Jesu. Markus nannte seine Niederschrift als erstes Evangelium. Die anderen Schriften wurden im Nachhinein ebenso genannt.


Nicht Biographie, sondern Glaubenszeugnis

Informationen über Jesus Aussehen oder seine Kindheit findet man in den Evangelien nicht, da sie nicht als Biographie gesehen werden sollen. Aber ebenso andere jedoch bekannte Daten über sein Leben können nicht genau belegt werden. Die Evangelisten wollten nicht als Historiker, sondern als Zeugen des Glaubens gesehen werden. Sie erzählen über das Leben Jesu und wollen so die Menschen dem Glauben näher bringen, indem sie auch die Worte des auferstanden Jesu erwähnen, ohne sie je wirklich gehört zu habe. Sein Handeln kann auch nur verstanden werden, wenn man ihn als Gottes Sohn ansieht. Die Evangelisten waren ebenso auch nicht komplett interessiert an Fakten, aber trotzdem gaben sie ihren Schriften einen historischen Kern und nannten auch Gegebenheiten, weshalb auch ein Teil historisch nachweisbar ist.

Linus Dhingra

Allgemein ist es schwierig, eine detaillierte ,historische Biografie Jesu zu erstellen. In den Evangelien muss man davon ausgehen , dass von dem geschichtlichen Jesus von Nazareth gesprochen wird- diese Quellen sind Glaubenszeugnisse in Form einer geschichtlicher Erzählung. Jeder der Evangelisten hat unterschiedliche Schwerpunkte, wenn sie über Jesus schreiben: Mk: Er sieht ihn als den Sohn Gottes an, der standhaft gegen das Böse angeht. Mt: Er sieht in Jesus den lang herbeigesehnten Messias, der den Auftrag ausführt, eine neue Gemeinde zu gründen. Lk: Er sieht ihn hauptsächlich als den "Heiland" , der sich entschieden den männlichen und auch weiblichen Schwachen der Gesellschaft zuwendet . Joh: Für ihn bedeutet Jesus, dass Gott Mensch geworden ist.

Entstehung der vier Evangelien in drei Stadien: 1)Jesus verkündet mündlich in der Zeit von 27-30 n Chr Inhalte des Evangeliums. Er hat keine schriftlichen Zeugnisse seiner Lebensdaten und Glaubensaussagen hinterlassen und seinen Jüngern dies auch nicht in Auftrag gegeben. Die Jünger waren Zeitzeugen und prägten sich das Wirken Jesu ein. 2)Somit konnten die Jünger nach dem Tod die Inhalte des Evangeliums verkünden, wie es von Jesus vorgesehen war. Zwischen den Jahren 30-70 n Chr spricht man von der ältesten mündlichen Jesus-Tradition. In diesem Zeitraum entstanden erste schriftliche Sammlungen , die Worte und Gleichnisse, Wunder und Zeichen, das Leiden Jesu und seinen Tod und die Auferstehung -alle Erfahrungen -festhielten. Diese Zeugnisse wurden in christlichen Gottesdiensten, bei der Verkündigung an Nichtchristen und der kritischen Beschäftigung mit dem Judentum verwendet. 3)Die Evangelien der vier Evangelisten sind wahrscheinlich zw. den Jahren 70 und 100 n Chr entstanden, indem einzelne Schriftfragmente gesammelt , reorganisiert und ergänzt worden sind. Nur oberflächlich ist eine logische Reihenfolge , ein " Roter Faden", zu erkennen. Markus benannte seine Schrift als Erster mit dem Titel" Evangelium" , was bedeutet :" Gute Nachricht " ; später sind alle Evangelien gleich benannt worden.

Die Evangelien sind nicht als historische Biografie Jesu zu verstehen, da es nicht die Intention der Evangelisten war. Über die Kleidung, Aussehen und Kindheit oder auch Lehrer und Bildung erfährt man in den Evangelien wenig oder gar nichts . Auch für genannte Ereignisse des Lebens Jesu gibt es keine sicheren Beweise, zB Geburtsort/- jahr, der Zeitraum seines öffentlichen Wirkens , der Tod und das Abendmahl. Die Evangelisten wollten nicht als Historiker sondern als Zeugen des Glaubens arbeiten. Die Tradition sollte zur Erinnerung an Jesus dienen und ihn präsent machen: Es geht darum , von der Botschaft des auferstandenenJesus, der im Kontext mit Gott verstanden werden soll, zu berichten , nicht von historischen Daten. Jedoch ist ein historischer Grundstein der Evangelien, zB das Nennen des Statthalters Pontius Pilatus, zu erkennen , wodurch auch historische Qualitäten der Evangelien erkennbar sind.

ASchmitz

1) In den vier Evangelien werden vier verschiedene Bilder Jesu dargestellt.

  Joh.: Jesus ist die menschliche ,,Version" Gottes, in ihm ist er Mensch geworden 
  Mt.: Jesus ist der verheißene Messias
  Lk.: Jesus ist der Heiland, welcher besonders den Armen und Schwachen hilft
  Mk.: Jesus kämpft gegen das Böse als Retter

2) Alle Evangelien sind keine Biografien, sie sind lediglich Glaubensbekenntnisse, welche sogar mehrmals verändert wurden. Die Intention dieser Werke liegt nicht darin Jesu Leben exakt darzustellen, sondern sein Wirken und Schaffen zu verbreiten. 3) Diese Evangelien bilden den Grundstein für unser heutiges Christentum bzw. für den frühen christlichen Glauben.

SHermes

"Vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien"

Drei Stadien der Entstehung der Evangelien

(1) Die erste Verkündung des Evangeliums geschah mündlich durch Jesus. Er schrieb zwar selber nie auf was er sagte aber da seine Taten viel Aufmerksamkeit auf sich zogen merkten sich einige Zeitzeugen seine Worte.

(2) Zwischen den Jahren 30 und 70 verkündeten dann die Jünger Jesu seine Worte und schrieben sie teilweise auch auf. Sie befassten sich mit Erlebnissen mit und von Jesu und fanden Verwendung in der Weitergabe an Christen oder Nichtchristen.

(3) Schließlich fingen die Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes an die einzelnen Schriften zu Jesu Wirken zu ordnen und Struktur hereinzubringen. Dies geschah in den Jahren 70 bis 100. Der Name Evangelium bedeutet so viel wie "Gute Nachricht"

"Nicht Biographie sondern Glaubenszeugnis"

Die Evangelien sind keine Biographie Jesu und geben kaum Angaben zu Kindheit, Ausbildung etc. und selbst die beschriebenen Ereignisse sind meist nicht belegt und auch nicht wörtlich als Bericht zu verstehen. So gelten eben auch Geburtsjahr oder Todeszeitpunkt nicht als gesicherte Daten. Aus diesem Grund sind die Evangelien aus mehr Glaubenszeugnis als Dokumentation. Sie vermitteln Jesu Worte und sollen sie uns nahe bringen um seine Göttlichkeit und währende Präsenz bei uns zu unterstreichen. Dennoch sollte bemerkt werden, dass die Evangelien einem historischen Rahmen folgen.

"Wahrscheinlichkeit statt letzter Sicherheit"

Jesus ist nicht direkt selber auffindbar. Jedoch kann man durch Jesu Taten und deren Auswirkungen ein genaueres Bild von ihm erlangen wenn man sie richtig interpretiert oder "zurückverfolgt". Ein Tatsache ist dennoch zu bedenken: Bei der Zurückverfolgung geschichtlicher Ereignisse spielen oft nicht genau erkennbare Faktoren eine Rolle, die das Ergebnis ggf. beeinflussen können. Weshalb es sich bei den Erzählungen von Jesus eher um "ist wahrscheinlich/vermutlich so passiert" als um "das ist eine gesicherte historische Aussage" handelt.


Annika B.

Es gibt drei unterschiedliche Stadien für die Enstehung der Evangelien...

1) Jesus hat das Evangelium mündlich übertragen, wovon es jedoch keine schriftlichen Auffassungen gibt. Nur seine Jünger dienen als Zeitzeugen, welche Jesu Worte aus dem Gedächtnis weitergeben könnten.

2) Nach Jesu Tod verkündeten seiner Jünger das Evangelium und gingen an Aufzeichnungen/ Schriften von seinem Leben und seinen Taten zu machen, welche in der Reliogion Verwendung fanden.

3) Die vier Evangelisten Überarbeiteten die Aufzeichnungen und brachten Struktur in dies.

Die Evangelisten sind keine Biographen Jesu, sie haben zum Beispiel keine Aussagen über sein Aussehen, seine Kleidung oder seine Kindheit und Jugend. Es gibt lauter unsichere Daten, wie sein Geburtsjahr oder Geburtsort. Die Evangelisten sind keine Historiker, sie sind Zeugen des Glaubens. Jesu Taten sind als Erhöhung zu Gott zu verstehen. Ihre Schriften liegen in einem bestimmt Zeitrahmen, welcher durch Begebenheiten gestützt wurde, wie die Erwähnung des römischen Statthalters Ponitius Piantus. Somit sind die Evangelien als historische Quellen für Jesu und seine Zeit zu sehen.

Jule

grüner Kasten

-Im Zentrum des Christentums steht Jesus von Nazaret als historische Figur

-die Evangelien sind Glaubenszeugnisse und die wichtigsten Quellen über das Leben von Jesus von Nazaret

-jedes Evangelium hebt jedoch etwas anderes besonders hervor

Markus: Kampf gegen das Böse

Matthäus: Jesus als Messias

Lukas: Jesus als Freund der Armen und Entrechteten

Johannes: Jesus als fleischgewordenes Wort Gottes


Vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien

1) Jesu Leben wurde zuerst nur mündlich weitergetragen.

2) Nach Jesu Tod verkündeten die Jünger seine Botschaften erst weiterhin mündlich und begannen dann die Erzählungen schriftlich zu sammeln.

3) Die Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes sammelten die schriftlichen Erzählungen und ordneten sie.


Nicht Biografie sondern Glaubenszeugnisse

Die Evangelisten wollten das Leben Jesu nicht historisch darstellen sondern nur den Glauben durch die Erzählungen , mit einem historischen Rahmen ,verbreiten und festigen.


CPuetz

Vom Evangelium Jesu zu den vier Evangelien:

Die Evangelien sind in drei Stadien entstanden:

  1. Um das Jahr 30 hat Jesus das Evangelium mündlich aber nicht schriftlich in die Öffentlichkeit gebracht. Die Jünger haben ebenfalls nichts verschriftlicht. Jedoch haben sie sich alles in ihrem Gedächtnis gemerkt.
  2. Nach Jesu Tod haben die Jünger Jesus Evangelium verbreitet. Zwischen 30 und 70 n. Chr. haben die Jünger versucht das Gehörte zu verschriftlichen, sodass eine Fülle von Erzählungen entstanden sind. Die Schriften wurden z. B. in christlichen Gottesdiensten verwendet.
  3. Zwischen 70 und 100 n. Chr. haben die vier Evangelisten die ältesten Verkündungen von Jesus bearbeitet, dabei hat Markus seine Zusammenstellung „Evangelium“ genannt. Dies bedeutet „Gute Nachricht“ bzw. „Frohe Botschaft“ und die anderen Evangelisten haben sich dem Namen angeschlossen.


Nicht Biographie, sondern Glaubenszeugnis:

  • In den Evangelien findet man nur sehr wenig über Jesus, da die vier Evangelisten nicht als Biographen Jesu betitelt werden wollten.
  • Die vier Evangelisten wollten als Zeugen des Glaubens und nicht als Historiker benannt werden.
  • Die vier Evangelisten wollten mit der Erinnerung an Jesus den Glauben an ihn wecken.
  • Die Evangelien sollen Beweise für die Gegenwart Jesu sein.
  • Was Jesus in den Evangelien verkündet, ist nicht mit dem historischen Jesus zu vergleichen, sondern es ist die Geschichte des auferstandenen Christus.
  • Die Evangelien sind historische Quellen für Jesus und seine Zeit, denn man kann z. B. durch das Nennen des Statthalters Pontius Pilatus einen historischen Grundstein erkennen.


Wahrscheinlichkeit statt letzter Sicherheit:

  • Jesus ist vergleichbar mit einem Teilchen bzw. einem Atom.
  • Man kann nur auf das Leben von Jesus spekulieren, denn für das genaue Leben sind zu wenige Fakten vorhanden.
  • Man kann also im wissenschaftlichen Sinne eher wenig feststellen.


Grüne Box:

  • Im Christentum bildet Jesus von Nazaret das Zentrum.
  • Man findet wenige historische Fakten über Jesus, obwohl er im Mittelpunkt steht, denn die Evangelien sind Glaubenszeugnisse geschichtlicher Erzählungen.
  • Für Markus ist Jesus Gottessohn, für Matthäus der Messias, für Lukas der gute Heiland (Freund der Armen, Entrechteten) und für Johannes der vom Himmel gekommene Sohn des Vaters.

Tim Konards

Grüner Kasten:

Eine Biografie von Jesu lässt sich nicht deutlich erstellen. Auch wenn das Leben Jesu in den vier Evangelien dargestellt wird, kann man diese nicht historisch verstehen, da diese auf mündlichen Überlieferungen' basieren. Darüber hinaus sind sie von verschiedenen Menschen (Matthäus, Markus, Lukas & Johannes) verfasst worden, die unterschiedliche Überzeugungen und Einstellungen zu Jesus von Nazeret hatten.


Vom Evangelischen Jesu zu den vier Evangelien:

Die drei Stadien der Evangelien-Entstehung:

1. Jesu Worte und Taten wurden von seinen Jüngern verinnerlicht, hedoch nicht aufgeschrieben.

2. In den ersten 40 Jahren nach Jesu Tod verkündigten seine Jünger die frohe Botschaft (in Jesu Auftrag), zum ersten Mal auch schriftlich.

3. Über die folgenden 30 Jahre haben die 4 Evangelisten (siehe oben) diese Überlieferungen gesammelt und die 4 Evangelien verfasst.


Nicht Biografie, sondern Glaubenszeugnis:

Durch ihre Evangelien wollten die Evangelisten den Glaube an Jesu stärken, indem sie von seinem öffentlichen Wirken erzählen. Außerdem wollten sie seine Lebensweise verbreiten und zeigen, dass er ,über seinen Tod hinaus, weiterlebt, im christlichen Glauben. Daraus resultiert jedoch nicht eine historisch Korrekte Biografie Jesu.

Jonas Schmitz

Vom Evangelium zu den vier Evangelien

1. Stadium: (27-30 n.Chr.) Jesus verkündet selbst das Evangelium, wirkt Wunder und predigt. Dies wird von Zeitzeugen mündlich an andere überliefert und prägt sich in deren Köpfe ein.

2. Stadium: (30-70 n.Chr.) Die Jünger beginnen kleine Sammlungen von Jesus Predigten, Gleichnissen und Wundern aufzuschreiben. Außerdem verkünden sie das Evangelium weiter Mündlich an die Menschen.

3. Stadium: (70-90 n.Chr.) Die 4 Evangelisten sammeln die Überlieferungen über Jesus zusammen, ordneten, deuteten und überarbeiteten diese.

Nicht Biografie sondern Glaubenszeugnis

Die Evangelisten notierten nur das über Jesus was ihn besonders machte. Sie notierten nicht das Aussehen, die Familienbeziehungen oder die Lehrer/Rabbinen die Jesus hatte sondern Glaubensaussagen. Die Schriften beziehen sich auf die Beziehung zwischen Jesus und Gott nicht aber auf Fakten bezogene Ereignisse. Dennoch stimmen einzelne Daten aus den Evangelien mit den damaligen Begebenheiten überein.


Jamie-Lee

(Grüner Kasten) Im Zentrum des Christentums steht Jesus von Nazaret dessen Existenz historische belegbar ist ,dennoch lässt sich zur Person Jesus nur schwer bis gar nicht eine realitätsgetreue Biografie entwerfen. Die wichtigsten ,,Quellen" über sein Leben sind die vier Evangelien welche jedoch jeweils andere Dinge über ihn preisgeben und ihn unterschiedlich charakterisieren.

(1) Jesus hat zu Lebzeiten zwar das Evangelium verkündet allerdings keine eigenen Schriften hinterlassen auch seine Jünger bekamen nicht den Auftrag dazu, jedoch prägte sein Wirken seine Jünger so sehr dass sie sich seine Taten merkten.

(2) Nach Jesus Tod begannen seine Jünger das Evangelium zu verkünden so wie er es getan hatte und langsam begann sie einzelne Geschichten etc. aufzuschreiben.

(3) Markus Matthäus Lukas und Johannes haben diese Überlieferungen gesammelt geordnet ergänzt überarbeitet etc. Die Namen Evangelium etablierte Markus. Im Evangelium an sich gibt es keinen wirklichen roten Faden auch wenn das auf den ersten Blick so wirkt.

(Nicht Biographie,sondern Glaubenszeugnis)

Die evangelischen sollen nicht als Biografie dienen was man daran merkt das kaum charakteristische Fakten über Jesus preisgegeben werden. Und die ,,Fakten" die genannt werden sind historisch auf nicht gesichert. Die Evangelisten wollen den Lesern der Evangelien nicht Jesus Existenz beweisen sondern den Glauben an ihn wecken. Die Worte Jesu im Evangelium sollen nicht als die tatsächlich damals gesprochen einreden verstanden werden sondern mehr als die Botschaft ist auferstanden Jesus. Ein wenig historische Quellen sind die Evangelien trotzdem da die Evangelisten einen historischen Rahmen und ihre Erzählungen gebaut haben z.b. durch die Erwähnung von Pontius Pilatus


Simon

Vom Evangelium zu den vier Evangelien

(1) Das Evangelium wurde zwar von Jesus verkündet, jedoch nie verschriftlicht. Auch seine Jünger bekamen nicht den Auftrag von ihm, seien Glaubensaussagen in Worte zu fassen. Dadurch, dass sie immer bei ihm waren, konnten sie sich das gesagte allerdings merken und nach seinem Tod weiterverbreiten.

(2) In den Jahren 30-70, also nach Jesu Tod, begannen die Jünger, das von ihnen weiter verbreitete Evangelium in kleinen Sammlungen zusammenzufassen. Die Texte hielten ihre Erfahrungen mit ihm feste und wurden zur Unterstützung bei der Verbreitung des Evangeliums benutzt.

(3) Die vier Evangelisten Markus, Matthäus, Lukas und Johannes haben diese Überlieferungen gesammelt, geordnet und in ihren Gesamtwerken zusammengefasst, die auch als Evangelien bezeichnet werden. Dieser Vorgang ist in den Zeitraum von 70-100 nach Christus einzuordnen. Der Name Evangelium stammt dabei ursprünglich von Markus, der sein Werk so nannte, weil Evangelium übersetzt auch „Gute Nachricht“ oder „Frohe Botschaft“ bedeutet.

Nicht Biographie, sondern Glaubenszeugnis

Die Evangelien sind nicht als Biographie, sondern als Glaubenszeugnis zu verstehen. Schließlich geben sie nichts über das Aussehen oder die Kleidung Jesu wieder. Wie seine Kindheit aussah oder was er von den Rabbinern lernte. Sie nehmen nur Bezug auf die Lebensabschnitte Bezug, die für das heutige Christentum wichtig sind, nämlich Jesu Geburt und der Abschnitt, in dem er stirbt. Die Informationen, die eine Biographie ausmachen, nämlich die oben angeführten Punkte, werden nicht berücksichtigt. Des Weiteren werden keine genauen Daten zu seinem Geburts- oder Todestag genannt, da sie damals für die Evangelisten keinerlei Bedeutungen hatten. Trotzdem gaben sie ihren Erzählungen einen historischen rahmen, zum Beispiel durch die Erwähnung des Statthalters Pontius Pilatus, was dazu beiträgt, dass die Evangelien auch als historische Quelle definiert werden können.