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Inhaltsverzeichnis

Ben

„Im Spiegel“ Analyse

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ wurde im Jahr 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht. Die Kurzgeschichte thematisiert Unzufriedenheit mit sich selbst und deren Folgen. Es geht um einen Jungen der nicht zufrieden ist und dies schließlich bemerkt. Die Kurzgeschichte handelt von einem Jungen der Achim heißt und Streit mit seinen Eltern hat. Schließlich ist er mit seinem Leben unzufrieden. Als er mittags aufgestanden ist, betrachtet er sich im Spiegel und malt sich mit Farben (Schwarz, Weiß und Blau) auf den Spiegel nach. Als er fertig ist geht er zur Seite und sieht wie er wirklich aussieht. Vor lauter Wut, weil er so unzufrieden mit sich selbst ist, schlägt er mit der Faust in den Spiegel. Alles blutet. In diesem Moment will Achim aktiv werden und seine Freunde treffen. Die Kurzgeschichte möchte uns sagen, dass man nicht für sich bzw. für sein Äußere schämen muss. Achim ist nämlich so unzufrieden mit sich und hat so keine Kommunikation mit anderen hat und schließlich kommt er damit nicht mehr zurecht. Ein weiter Intentionsaspekt das Menschen sich verändern können, wenn sich das wollen. Achim ist sehr unzufrieden mit sich und aus diesem Grund malt er sich und schlägt in den Spiegel, die folgen davon sind das er sich wieder mit seinen Freunden treffen möchte.

Die Merkmale einer Kurzgesichte werden nun genannt. In der Kurzgeschichte gibt es einen typischen unmittelbaren Einstig, da es keinerlei Informationen gibt. Zum Beispiel werden keine Personen oder sonstiges genannt (vgl. Z. 1). Zudem ist es nur ein kurzer Zeitraum, indem die Kurzgeschichte abläuft. Es dauert nämlich nicht so lange sich in den Spiegel zu malen. In der Kurzgeschichte werden Handlungselemente ausgespart, da niemand Details von dem Streit mit den Eltern weiß (vgl. Z. 1f.). Es gibt keinerlei Rückblenden, also ist die Kurzgeschichte chronologisch aufgebaut. Zuerst malt er sich im Spiegel, dann schlägt er in den Spiegel und anschließend möchte er sich mit seinen Freunden treffen (vgl. Z. 21ff., 31f., 36f.). Die Figuren werden auch Skizzenhaft beschrieben, da nur gesagt wird, dass Achim „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraue Haare“ (Z. 11 f.) hat und „glanzlos“ (Z. 12) ist. Er wird nicht genau beschrieben, nämlich nur wie er aussieht. Es wird lakonische Sprache verwendet. Dies erkennt man an „Weiß. Nichts“ (Z. 5). Außerdem wird die Kurzgeschichte in der Er/Sie Form des Personalen Erzählers geschrieben, da nur aus dem Blickwinkel einer Person geschrieben wird. Das wird an „fragte sich Achim“ (Z. 3) deutlich. Es gibt zudem ist der Spiegel das Leitmotiv. Dieser ist in der ganzen Kurzgeschichte wiederzufinden und stellt die Unzufriedenheit von Achim da. Der Wendepunkt ist, dass Achim in den Spiegel schlägt, da er dadurch nicht mehr so unzufrieden ist und der Leser diese Aktion nicht erwartet (vgl. Z. 31f.). Die Kurzgeschichte hat auch wie es meistens ist ein offenes Ende, da man nicht weiß ob Achim wirklich raus geht (vgl. Z. 36f.). Die Kurzgeschichte wird in einem Personales Erzählverhalten in der Er/Sie Form dargestellt. Die Dabietungsform ist ein Erzählbericht, da auch Figurenrede verwendet und es ist aus der Perspektive der Eltern geschrieben. Achim wird im Folgenden durch seine Aktionen beschrieben. Zum Beispiel ist Achim unmotiviert. Dies wird deutlich indem er weiß, dass er „[w]ieder mal zu spät“ (Z. 5) ist. Durch das Adverb „[w]ieder“ (Z. 5) wird dies auch nochmal deutlicher. Zudem beschreibt das Paradoxon „unbeschriebenes Blattpapier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6f.) die mangelnde Kommunikation mit jeglichen Menschen. Achim ist unzufrieden mit sich und malt aus diesem Grund den Spiegel an. Durch die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z.26) wird verdeutlicht, wie Achim ist und wie er gerne sein will, da dies genau das Gegenteil ist. Das Achim seinen Spiegel zerschlägt, als er sich selbst sieht (vgl. Z. 31-35), kann einen „Befreiungsschlag“ von seiner Unzufriedenheit ist. In der Kurzgeschichte werden auch sprachliche Mittel wie zum Beispiel das Stilmittel Klimax „[d]u kannst nicht […], du machst nichts, aus dir wird nichts“ (Z. 1). Eine Ellipse wird eingebunden indem Achim sagt „[w]eiß. Nichts“ (Z. 6). Es werden aber auch Stilmittel wie das verwendet „unbeschriebenes Blattpapier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6f.). Durch die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z. 26) wird die Unzufriedenheit von Achim nochmals verstärkt. Der Satzbau der Figuren ist ein Parataktischer Satzbau, da sie viele Haupt- und Nebensätze verwenden, wie man zum Beispiel „[f]ünf nach eine. Wieder mal zu spät“ (Z. 5) erkennt. Das Leitmotiv ist der Spiegel. Dieser steht für die Unzufriedenheit von Achim mit sich. Der Spiegel taucht außerdem immer wieder in der Kurzgeschichte auf und wird am Ende schließlich auch zerstört. Dadurch ist die Unzufriedenheit von Achim weg, weil es sozusagen ein Befreiungsschlag von Achim ist (vgl. Z. 31ff).

Heutzutage und in unserer Gesellschaft kann es dazu kommen, dass man mit sich unzufrieden ist. Dies könnte zum Beispiel vorkommen, wenn man auf Grund seines Aussehens beleidigt wird. Doch wenn man nicht zufrieden mit sich ist kann man sich auch ändern. Man sollte sich zudem nicht für sich schämen und mit anderen Menschen kommunizieren. Achim ist auch mit sich unzufrieden und schlägt dann in den Spiegel. Das ist der „Befreiungsschlag“ von Achim und von seinem alten „ich“.


Lena

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ wurde von Margret Steenfatt um das Jahr 1984 verfasst und thematisiert Selbstzweifel von Jugendlichen und deren Auswirkung. Es geht um einen Jungen namens Achim, der einen Streit mit seinen Eltern hat. In diesem geht es darum, das Achim wohl nichts könne und somit auch nichts aus ihm werden wird. Nach dem Streit geht Achim zu seiner Anlage und schaltet diese ein. Er robbt zu seinem Spiegel in diesem er sich dann sein Spiegelbild anschaut. Daraufhin sucht er ein paar Farben heraus und fängt an, eine Maske seines Gesichtes mit den Farben Weiß, Schwarz und Blau auf den Spiegel zu malen. Nachdem er die Maske fertig gestellt hatte, bemerkt er den Unterschied zwischen seinem Gesicht und der Maske. Er schlägt gegen den Spiegel, wodurch dieser zu Bruch geht und seine Hand anfängt zu bluten. Achim leckt das Blut ab, zieht sich an und möchte sich mit seinen Freunden treffen.

Ein Intentionsaspekt ist, dass man auf den Umgang mit anderen Menschen achten sollte. Wenn man nicht respektvoll miteinander umgeht, kann dies zu Selbstzweifeln führen. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man keine starken Selbstzweifel haben sollte. Man sollte sich so akzeptieren wie man ist und auf die inneren Werte achten.


Die Kurzgeschichte besitzt einen unmittelbaren Einstieg. Der Leser ist sofort mitten im Geschehen drin. In dieser Kurzgeschichte geht es mit einem Streit zwischen Achim und seinen Eltern (vgl. Z. 1) los, es wird also nicht zuerst in das Geschehen eingeführt. Da es um ein Geschehen nach dem Aufstehen am Morgen geht, enthält die Kurzgeschichte ein alltägliches Ereignis und umfasst einen relativ kurzen Handlungszeitraum von circa einer Stunde. Durch die skizzenhafte Darstellung von Achim kann man sich ein grobes Bild von seinem Aussehen machen. Er wird als „lang, knochig, [mit] graue[n] Augen im blassen Gesicht, hellbraune[n] Haare[n] [und] glanzlos“ (Z. 11f.) beschrieben, doch man weiß nicht wie er wirklich ist. Dadurch macht der Leser sich ein eigenes Bild von ihm. Da nichts aus der Vergangenheit erwähnt wird und es keine Vorausdeutungen gibt, trifft ein weiteres Merkmal zu. Die Kurzgeschichte wird in einer chronologischen Erzählweise erzählt. Man erfährt auch nicht, was bei dem Streit zwischen Achim und seinen Eltern passiert. Seine Eltern werfen ihm vor, das aus ihm nichts wird, da er nichts kann (vgl. Z. 1). Dabei werden manche Handlungselemente ausgespart. Das Leitmotiv ist in dieser Kurzgeschichte der Spiegel. Er steht für die Selbstzweifel. Achim sieht in seinem Spiegelbild etwas, das er eigentlich gar nicht sehen möchte bzw. verändern will, da er nicht zufrieden mit sich selbst ist. Durch das typische Merkmal, meist den Blickwinkel einer Person einzunehmen, lernt man die Sicht dieser Person besser kennen, In „Im Spiegel“ nimmt der Leser den Blickwinkel von Achim ein. Dies erkennt man zum Beispiel an der Aussage „Er wollte runtergehen und irgendwo seine Leute treffen“ (Z. 37 f.). Unterstützend dazu gibt es einen Er- / Sie – Erzähler mit personalem Erzählverhalten. Es ist außerdem ein Wendepunkt enthalten. Diesen findet man an der Stelle, als Achim „einen Schritt zurück[tritt], mit dem Arm weit aus [holt] und […] seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ lässt (Z. 32 f.). Der Leser rechnet nicht mit diesem Ereignis und wird zum Nachdenken angeregt. Der Schlag gegen den Spiegel wirkt wie ein Schlussstrich für sein altes Leben. Durch einen Erzählbericht mit Figurenrede bekommt man einen kurzen Einblick in die Sicht der Eltern. Die Paradoxon „eine tonlose Melodie“ (Z. 6) lässt die mangelnde Kommunikation zwischen Achim und seinen Eltern erkennen. Durch das offene Ende denkt der Leser selbst über Mögliche Geschehnisse nach. Die Kurzgeschichte wurde in einer lakonischen Sprache geschrieben, wodurch man den Text besser verstehen kann.


Durch den Streit zwischen Achim und seinen Eltern wird also deutlich, das man einen respektvollen Umgang haben sollte, da dies sonst schlechte Auswirkung auf das Selbstwertgefühl anderer Personen haben kann. Dies erkennt man, da Achim mit sich selbst nicht zufrieden ist und sich eine Maske malt. Der Umgang mit anderen Menschen begegnet uns Alltäglich. Egal wie jemand aussieht sollte man respektvoll mit ihm umgehen, da man nicht weiß wie er sich dabei fühlt und nicht weiß wie er von Innen ist bzw. wie sein Charakter ist.


Anna

Analyse zu der Kurzgeschichte: Im Spiegel

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht wurde, handelt von Unsicherheit der Jugendlichen.

Achim hat Streit mit seinen Eltern, da diese sagen, er könne nichts und aus ihm würde nichts werden. Achim starrt an die Zimmerdecke und sieht nichts. Er schaltet Musik an und setzt sich vor den großen Spiegel seines Zimmers. Er betrachtet sein knochiges, blasses Ebenbild und geht zum Fenster. Er schaut heraus und sieht wie immer nur Straßen, Häuser usw. Er geht wieder sehr nah an den Spiegel und nimmt kurz darauf Farbe aus einem Holzkasten. Mit schwarzer, weißer und blauer Farbe malt er sich im Spiegel nach. Er rückt zur Seite und erschreckt sich vor sich selber. Er holt aus und schlägt gegen den Spiegel, sodass dieser zersplittert und seine ganze Hand anfängt zu bluten. Nachdem er seine Wunden ableckt, kleidet er sich an und geht raus, Freunde treffen.

Die Kurzgeschichte will uns zeigen, dass man öfters auf seine Eltern hören soll, da man so unter anderem Streit vermeiden kann. Achim hört nicht auf seine Eltern und kommt dadurch in den Streit mit ihnen. Außerdem sollte man nicht sehr unsicher mit sich selbst sein, da man sich sonst selbst verletzten könnte. Achim ist so unzufrieden dass er sein Ebenbild im Spiegel schlägt.


Die Kurzgeschichte besitzt einen unmittelbaren Einstieg, sodass keine Vorgeschichte erzählt wird. Dies ist typisch für eine Kurzgeschichte. Die Klimax „Du kannst nichts […] du machst nicht, aus dir wird nichts“ (Z. 1) zeigt den Streit der Eltern und die Figurenrede aus der Perspektive der Eltern. Die Wiederholung „Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) verdeutlicht die Meinung der Eltern gegenüber Achim. Die Klimax und die Wiederholung verdeutlichen also beide den Streit zwischen Achim und den Eltern und lassen Achim schlecht dastehen. Manche Handlungselemente werden ausgelassen. Das erkennt man daran, dass am Anfang, zwischen diesen zwei aufeinanderfolgenden Sätzen „Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) und „Was war das für ein NICHTS, […] der Streit mit den Eltern ausgelassen wird. Die Ellipsen „Fünf nach Eins“ (Z. 5) und „Weiß. Nichts.“ (Z. 6) beschreiben die Situation genauer und geben dem Leser somit eine bessere Vorstellung der Atmosphäre und der Gefühle von Achim. Auch das verdeutlichen die Paradoxa „Ein unbeschriebenes Blatt, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6f.). Außerdem beschreiben sie das weiße Nichts, das Achim an seiner Zimmerdecke sieht. Das zeigt jedoch auch, dass Achim verloren ist. Das Zentrum ist ein eher sehr alltägliches Geschehen, da Achim in seinem Zimmer ist. Die Personen werden, wie typisch in einer Kurzgeschichte, skizzenhaft dargestellt. Dies wird deutlich wenn Achim als „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare [und] glanzlos“ (Z. 11f.) beschrieben wird. Die Aufzählungen „Straßen, Häuser, Läden, Autos [und] Passanten“ (Z. 14) und „Wangen, Augen, Stirn und Schläfen“ (Z. 17) verdeutlichen die lakonische Sprache, in der die Geschichte geschrieben ist. Die lakonische Sprache ist wenig ausgeschmückt aber trotzdem treffend. Die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z. 26) zeigt die innere Zerrissenheit von Achim und verdeutlicht die Aussage von Achim als er „nichts als Glanz und Kälte“ (Z. 18) fühlt. Der Spiegel (Z. 29) ist das Leitmotiv dieser Kurzgeschichte und spiegelt die Unsicherheit von Achim wieder. Er ist unzufrieden mit sich selbst, weshalb er sich erschreckt als sein farbloses Gesicht neben seiner Spiegelmaske auftaucht (vgl. Z. 29f.). Seine Wut bzw. Trauer deswegen, lässt er abklingen in dem er weit ausholt und in den Spiegel schlägt, sodass „seine Hand anfing zu bluten“ (Z. 33f.). Diese Kurzgeschichte hat wie alle anderen ebenfalls einen Wendepunkt, wenn Achim sein Zeug zusammen sucht und sich ankleidet um sich mit seinen Leuten zutreffen. Dies zeigt auch das offene Ende, da nicht mehr erwähnt wird wie es dann weitergeht. Die Geschichte wird in der Er/Sie-Form geschrieben und ist personal. Das wird deutlich wenn er glaubt das Glas zwischen sich und seinem Spiegelbild durchdringen zu können (vgl. Z. 15f.). Es ist ein parataktischer Satzbau da es hauptsächlich aus kurzen Sätzen und meist Hauptsätzen besteht. Die Kurzgeschichte ist chronologisch aufgebaut und besitzt einen kurzen Handlungszeitraum von ca. 30min-1 Stunde.


Man kann also zusammenfassen, dass man öfters auf seine Eltern hören soll und nicht sehr unsicher mit sich selbst sein, da man sich sonst selbst verletzten könnte. Die Kurzgeschichte besitzt viele Stilmittel, die die Situation verdeutlichen und somit klarer für den Leser machen. Man kann Achims Zerrissen- und Unsicherheit erkennen. Außerdem wird am Anfang der Streit mit den Eltern kurz erwähnt.

Das Thema Selbstunzufrieden- und Unsicherheit betrifft auch heute noch viele Menschen und somit verdeutlicht die Kurzgeschichte das Problem dieses Themas und kann den Menschen einiges mitgeben.

Xenia

Analyse zu „Im Spiegel“

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ wurde im Jahre 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht. Die Kurzgeschichte handelt von einem Jungen der Streit mit seinen Eltern hatte. Seine Eltern sagen zu ihm, aus im würde nichts werden. Er schaltete seine Anlage an und stellte sich vor seinen großen Spiegel. Er sah einen langen, knochigen, glanzlosen Jungen. Er wandte sich zum Fenster ab, er sah das Alltägliche. Zurück zum Spiegel. Er holte Schminke aus dem Holzkasten und strich die Farbe über sein Spiegelbild, entlang seines Kinns, Wangen, Nase, Stirn und Augenlidern. Er trat einen Schritt zur Seite und sah sein farbloses Gesicht wieder im Spiegel. Als er weit ausholte und mit seiner Faust in dem Spiegel schlägt, zersprang der Spiegel in viele kleine Stücke. Ein Intentionsaspekt ist, dass die Kinder durch Kritik der Familie geschwächt werden, dadurch verlieren sie an Selbstwertgefühl.

Der „lang, knochig[e], [mit] graue[n] Augen, hellbraune[n] Haare[n] [und] glanzlos[e]“(Z.11f.) Junge namens Achim spielt in der Kurzgeschichte die Hauptfigur. Achim ist unmotiviert und Lustlos, er hat wieder einmal zu lang geschlafen (vgl. Z.5). Seine Mitmenschen sind nicht einverstanden mit der Lebensweise von Achim, sie finden ihn verantwortungslos. Dies wird an der Klimax „ ,Du kannst nichts‘, ,du machst nichts‘, ,aus dir wird nichts‘ “(Z.1) deutlich. Anhand der Paradoxa „[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z.6 f.) wird die mangelhafte Kommunikation zwischen Achim und seinen Eltern verdeutlicht. Die Worte von Achims Eltern, könnten belastend sein und sein Selbstwertgefühl verletzten. Die Parataxen und die Lakonische Sprache, verdeutlichen das kühle Verhältnis zwischen Achim und seinen Eltern. Die Respektlosigkeit der Eltern wird deutlich, dadurch das sie „[m]it lautem Knall […] die Tür hinter [sich] zu[schlagen]“(Z.4).

Tabea

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ die im Jahr 1984 geschrieben wurde, thematisiert Selbstzweifel eines Jugendlichen. Achim lebt mit seinen Eltern zusammen, mit denen er sich am Morgen streitet. Seine Eltern behaupten dass er nichts könne, nichts mache und ,dass nie etwas aus ihm wird. Daraufhin steht er auf und sieht in seinen Spiegel. Er hält sich für sehr weiß woraufhin er schwarze, blaue und weiße Farbe nimmt und eine Maske von sich auf den Spiegel malt. Dann verglich er sein Gesicht mit dem seiner Maske, er merkte einen großen Unterschied und schlug den Spiegel ein. Er leckt das Blut von seiner Hand, macht sich fertig und beschließt seine Freunde zu treffen. Ein Intentionsaspekt ist, dass man sich nicht aufgeben sollte, sondern kämpfen soll um das zu erreichen was man will. Durch die Zweifel die Achim in sich sieht verspürt er Wut und merkt, dass sich etwas ändern muss. Außerdem soll man immer gut miteinander umgehen und nicht wie die Eltern von Achim schlecht auf einen einreden, dies führt nur zu mehr Selbstzweifeln.

In der Geschichte gibt es einen unmittelbaren Einstieg. Der Vermutliche Streit beginnt mit Achim und seinen Eltern die zu ihm sagen, er könne nichts (vgl. Z.1). Es ist ein alltägliches Geschehen da man jeden morgen aufsteht und sich im Spiegel sieht (vgl. Z.10ff), Es handelt sich um einen relativ kurzen Handlungszeitraum, von etwa einer Stunde. In der Kurzgeschichte ist eine Skizzenhafte Darstellung enthalten, da nichts genaueres von den Personen genannt wird. Achim wird in der Geschichte als „lang, knochig“ (Z.11), einem blassen Gesicht, grauen Augen und braunen glanzlosen Haaren beschrieben. Das Merkmal der Aussparung ist ebenfalls vorhanden da keine genaue Beziehung zu Achim und seinen Eltern genannt wird. Die Kurzgeschichte wird in chronologischer Erzählweise geschrieben. Der Wendepunkt in der Geschichte ist als Achim einen Schritt zurück tritt und mit seinem Arm ausholt und „seine Faust in die Spiegelscheibe krachen“ (Z. 31f) lässt. Dadurch wird klar, dass es eine Art Befreiungsschlag für Achim war, um sein altes Leben hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Ihm wird klar, dass sich etwas ändern muss, er „suchte sein Zeug zusammen und kleidete sich an“ (Z. 36), um seine Freunde zu treffen. Das Leitmotiv ist der Spiegel, denn wenn er nicht gewesen wäre, hätte Achim keinen Befreiungsschlag gehabt(vgl. Z.31ff). Die Kurzgeschichte „der Spiegel“ ist ein Erzählbericht und teilweise auch eine Figurenrede, aus der Perspektive der Eltern. Durch den Paradoxon ein „unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ein ungelebtes Leben“ (Z.6f) Wird klar, dass Achim keine Lust hat. Außerdem merkt man, durch die Klimax „du kannst nichts, […] du machst nichts, aus dir wird nichts“ (Z.1) den negativen Einfluss der Eltern auf Achim, dass es ihm sichtlich verunsichert und ihn zu Selbstzweifeln führt. Die Aufzählung „Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passanten“ (Z.14) verdeutlicht, dass Achim gelangweilt und unmotiviert ist, die bewirkt, dass man Achim besser verstehen kann warum er leer ist. Es gibt ein offenes Ende, da nicht klar ist ob Achim zu seinen Freunden gegangen ist oder nicht. Durch die Stilmittel in der Kurzgeschichte kann man sich sehr gut in Achims Lage versetzen und ihn verstehen. Außerdem kann man sich, wenn man sich in einer ähnlichen Situation befindet ein Beispiel an Achim nehmen. Man sollte sich niemals aufgeben, sondern weiter kämpfen.

Endrit

Analyse „ Im Spiegel“ (1984)

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, welche 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht wurde, thematisiert Unsicherheit und Selbstzweifel. In der Kurzgeschichte lebt ein Jugendlicher namens Achim mit seinen Eltern, mit denen er sich am Anfang auch streitet. Sie sagen zu ihm, dass er nichts sei und aus ihm nichts werden würde. Achim ist dann alleine in seinem Zimmer. Er schaltet Musik an und betrachtet sich im Spiegel. Daraufhin holt Achim Farbe unter seinem Bett raus und malt sein Spiegelbild an. Er tritt einen Schritt zurück und schlägt mit seiner Faust gegen den Spiegel, sodass er zerbricht. Das Blut, welches an seinem Arm runter tröpfelt, leckt er ab. Schließlich kleidet sich Achim an und will sich mit seinen Freunden treffen. Ein Intentionsaspekt ist, dass man nicht an sich selbst zweifeln sollte, da einen so etwas stark runter zieht und es einem dadurch oft sehr schlecht geht. Ein weiter Intentionsaspekt ist, dass man, zum Beispiel als Elternteil, lieb mit seinen Kindern um geht. Man sollte nicht zu ihnen sagen, dass aus ihnen nicht werden würde. Durch solche Aussagen geht es dem Kind oftmals sehr schlecht.


Die Kurzgeschichte beinhaltet am Anfang einen unmittelbaren Einstieg, da es am Anfang direkt mit dem Streit zwischen Achim und seinen Eltern los geht (vgl. Z. 2 ff.). Dadurch hat der Leser das Gefühl mitten im Geschehen zu sein. Zudem wird alles in einer chronologischen Erzählweise erzählt, da es keine großen Zeitsprünge, beziehungsweise Rückblenden, gibt. Außerdem wird alles in einem Handlungszeitraum von maximal einer Stunde dargestellt. Achim wird zudem nur skizzenhaft dargestellt. Dem Leser wird erzählt, dass Achim „lang“ (Z. 11) und „knochig“ (Z.11 ) ist. Er hat auch ein „blasse[s] Gesicht“ (Z. 12) und „hellbraune Haare“ (Z. 12). Die Kurzgeschichte beschreibt außerdem ein alltägliches Geschehen, da zum Beispiel von einem Streit mit den Eltern erzählt wird (vgl. Z. 2). Der Leser erfährt alles aus dem Blickwinkel von Achim. Dies erkennt man an dem Personalpronomen „[e]r“ (Z. 5), welches oft in der Kurzgeschichte verwendet wird. Da alles aus dem Blickwinkel von Achim erzählt wird, erfährt nur die Gedanken und Gefühle von Achim. Das wird zudem durch das personale Erzählverhalten und dem Er-Erzähler unterstützt. Handlungselemente werden in der Kurzgeschichte auch ausgespart, da auch kein genauer Grund zum Streit zwischen Achim und seinen Eltern genannt wird. Die Kurzgeschichte hat auch einen Wendepunkt. Der Wendepunkt befindet sich hier an der Stelle, an der Achim seinen Arm „weit aus[holt] und […] seine Faust in die Spiegelscheibe krach[t]“ (Z. 31 f.). Dadurch bemerkt Achim, dass er etwas an seinem Leben ändern muss. Zudem will er durch den Spiegel seine Unsicherheit und seinen Selbstzweifel hinter sich lassen. Der Spiegel ist zudem das Leitmotiv, welches für Achims Selbstzweifel steht. Den Spiegel, und somit auch seinen Selbstzweifel, macht er durch den Schlag kaputt. Achim wird bis zum Wendepunkt als ein unsicherer und an sich selbst zweifelnder Mensch beschrieben. Dies erkennt man auch an dem Paradoxon „[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6 f.). Da eine lakonische Sprache verwendet wird, ist es auch einfach für den Leser den Text zu verstehen, da die Sprache nicht ausgeschmückt. In der Kurzgeschichte wird ein parataktischer Satzbau verwendet. Dies erkennt man, zum Beispiel, an den Ellipsen „Weiß“ (Z. 6) und „Nichts“ (Z. 6). Es werden also hauptsächlich kurze Hauptsätze verwendet.

Alex

Analyse der Kurzgeschichte „Im Spiegel“

In der Kurzgeschichte „Im Spiegel“ die 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht worden ist, handelt von einem Jungen, der Streit mit seinen Eltern hat und sich vor seinen Spiegel stellt und sein Gesicht mit Farben in den Spiegel malt. Diesen Spiegel zerschlägt er. Das Thema dieser Kurzgeschichte ist Unzufriedenheit mit sich selber. Die Eltern des Jungens namens Achim sagen ihm, er könne nichts, er mache nichts und aus ihm werde nichts. Achim versteht das nicht. Er macht sich seine Musik an und steht auf. Er geht zum Spiegel und sieht sein Gesicht. Er ist unzufrieden und holt weiße, schwarze und blaue Farbe heraus und fängt an zu malen. Als er mit seinem Bild auf dem Spiegel fertig ist, geht er zur Seite und sieht sein normales Gesicht. Als er sein Gesicht sieht, schlägt er gegen den Spiegel. Das Blut läuft ihm über den Arm, welches er dann ableckt. Achim zieht sich an und möchte sich mit seinen Freunden treffen. Ein Intentionsaspekt ist, dass man sich verändern kann, wenn man nicht zufrieden mit sich selber ist. Achim zerschlägt den Spiegel und will sich mit seinen Freunden treffen. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man sich nicht für sein Aussehen oder anderes schämen muss, wodurch man eine mangelnde Kommunikation hat. Achim hat eine mangelnde Kommunikation, da er unzufrieden mit sich ist.

Die Sprache der Kurzgeschichte ist eher eine Alltagssprache, da keine alten oder gehobenen Wörter benutzt werden. Außerdem gibt es viele parataktische Sätze, wie zum Beispiel „[f]ünf nach eins. Wieder mal zu spät“ (Z.5). Dies unterstreicht außerdem den Fakt, dass die Sprache eine Alltagssprache ist. Zudem ist die Kurzgeschichte ein Erzählbericht, da zum Teil auch Figurenrede vorhanden ist, welche man am Anfang erkennen kann, da dort die Eltern mit Achim reden (vgl. Z.1). Der Einstieg der Kurzgeschichte ist typisch, da es sich um einen unmittelbaren Einstieg handelt. Man ist direkt in der Geschichte drin, da keine Informationen über zum Beispiel Personen genannt wird (vgl. Z.1). Es gibt fehlende Handlungselemente, da keine weiteren Details zum Streit von Achim mit seinen Eltern erzählt wird. In dieser Kurzgeschichte wird lakonische Sprache verwendet, was man durch „Weiß. Nichts“ (Z.5) erkennen kann. Diese zwei Wörter weisen auf eine lakonische Sprache hin. Der Zeitraum dieser Kurzgeschichte ist relativ kurz, da es nicht lange dauert, etwas an den Spiegel zu malen. Außerdem wird es nicht zum Beispiel Nacht. Die ganze Kurzgeschichte ist chronologisch verfasst, was man daran erkennt, dass es keine Rückblenden gibt. Außerdem ist das Geschehen ein eher alltägliches Geschehen, da es jedem passieren kann, dass man sich im Spiegel anschaut und sich nicht zufrieden fühlt. Zudem ist das Erzählverhalten in dieser Kurzgeschichte personal, da nur aus dem Blickwinkel einer Figur geschrieben wird, was man an „fragte sich Achim“ (Z.3) erkennen kann. Da sich Achim selber etwas fragt, geht es um ihn und nicht um eine andere Figur. Außerdem wird ist der Erzähler ein Er-/Sie-Erzähler, da Wörter wie „er“ und der Name „Achim“ sehr oft fallen. Die Figuren werden skizzenhaft Dargestellt, da nur gesagt wird, dass Achim „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare“ (Z.11 f.) hat und „glanzlos“ (Z.12) ist. Er wird nicht genau beschrieben. Das Leitmotiv ist der Spiegel, welcher in der ganzen Kurzgeschichte sehr oft vorkommt. Er steht für die Unzufriedenheit mit sich selber. Ohne diesen Spiegel, hätte sich Achim nicht selber anschauen können und sehen können, wie er aussieht. Der Wendepunkt ist, dass Achim den Spiegel zerschlagen hat, als er sich selber nochmal sah und ihm das Blut über die Arme gelaufen ist (vgl. Z.31-35). Außerdem ist das Ende der Kurzgeschichte ein offenes Ende, da man nicht weiß, ob sich Achim wirklich ändert. Achim wird durch verschiedene Taten beschrieben. Zum Beispiel ist Achim unmotiviert und trostlos, da er weiß, dass er „[w]ieder mal zu spät“ (Z.5) ist. Durch das Wort „[w]ieder“ (Z.5) wird dies nochmal deutlicher. Außerdem unterstreicht das Paradoxon „unbeschriebenes Blattpapier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z.6 f.) die mangelnde Kommunikation mit jeglichen Menschen. Achim ist unzufrieden mit sich und bemalt deswegen seinen Spiegel. Die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z.26) verdeutlicht, wie Achim ist und wie er gerne sein würde. Dass Achim seinen Spiegel zerschlagen hat, als er sich selbst gesehen hat (vgl. Z.31-35), kann man als einen „Befreiungsschlag“ deuten, was eine Metapher dafür ist, dass er sich durch diesen Schlag von seinem vorherigen „Ich“ löst.

In der heutigen Gesellschaft kann es schon mal sein, dass man sich unzufrieden fühlt. Dies kann daran liegen, dass andere einen aufgrund des Aussehens beleidigen. Wenn man unzufrieden ist, kann man etwas an sich ändern. Außerdem sollte man sich nicht schämen und eine gute Kommunikation mit anderen Menschen pflegen. Achim ist unzufrieden mit sich, aber hat den Spiegel zerschlagen und sich somit von seinem vorherigen „Ich“ gelöst.


Theresa

Analyse zur Kurzgeschichte „Im Spiegel“

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ von Margret Steenfatt aus die im Jahre 1984 erschienen ist, thematisiert Selbstzweifel von Jugendlichen. Achim, der Junge der in der Geschichte der Er-Erzähler ist, lebt mit seinen Eltern zusammen. An einem Morgen hat Achim mit seinen Eltern streit. Diese sagen zu Achim, dass er nichts könnte, nichts mache und aus ihm auch nichts werde.

Er macht sich in seinem Zimmer Musik an und setzt sich vor den Spiegel. Mit seiem Spiegelbild, was er dort sieht ist er nicht zufrieden. Er holt sich Farben und malt sein Gesicht in Schwarz, Weiß und Blau bunt an. Nachdem er fertig ist geht er ein Stück zur Seite und sieht sich wieder. Da bemerkt er den großen Unterschied zwischen der Maske und seinem richtigen Gesicht. Er ist so sauer un schlägt in den Siegel das er blutet. Danch zieht er sich an und geht sich draußen mit seinen Freunden treffen. Ein Intensionsaspekt ist, dass man niemals mit sich unzufrieden sein sollte, da dass nicht gut für das selbstbewusst sein ist. Man sollte sich so nehmen wie man ist. Ein weiterer Intensionsaspekt ist, dass man als Eltern nicht zu seinem Kind sagen soll, dass es im Leben nichts wird, dass kann man nie genau sagen.


Die Kurzgeschichte hat einen Unmittelbaren Einstieg. Dies merkt man daran, weil man direkt im Streit von Achim und seinen Eltern ist (vgl. Z. 1). Da hat man das Gefühl, dass man mitten im Geschehen ist. Man ist in der Situation in einer Alltäglichen Morgenroutine, da Achim gerade erst aufsteht und sehr spät dran ist (vgl. Z.5). Die Kurzgeschichte ist in einer chronologischen Erzählweise geschrieben, da es keine Rückblenden und keine großen Zeitsprünge gibt. Außerdem ist der Text in einer lakonischen Sprache geschrieben. Dies merkt man daran „[f]ünf nach eins. Wieder mal zu spät. Er starrte gegen die Zimmerdecke. Weiß. Nichts.“ (Z. 5 f.). An dieser Stelle ist die Sprache nicht ausgeschmückt und kurz und knapp geschrieben. An dem Paradoxon „[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6 f.) merkt man die mangelnde Kommunikation zwischen Achim und seinen Eltern. Durch die Elipse „[w]eiß. Nichts.“ (Z. 6) wird gezeigt, dass es an diesem Morgen sehr hektsich zugeht und die Situation auf Achim bewegend wirkt. Handlungselemente werden ausgespart, dies kann man erkennen an „Du kannst nichts, sagten sie, du machst nichts, aus dir wird nichts. Nichts. Nichts. Nichts. Was war das für ein NICHTS, von dem sie redeten und vor dem sie offensichtlich Angst hatten“ (Z. 1 ff.), zeigt den Streit zwischen Achim und seinen Eltern. Man weiß nicht, was zwischen dem Streit und Achims Gedanken passiert ist. Die Kurzgeschichte wird aus dem Blickwinkel von Achim geschrieben. Dies kann man daran erkennen „fragte sich Achim“ (Z. 4) und „dass er glaubte“ (Z. 14). Das Leitmotiv in dieser Geschichte ist der Spiegel, da Achim sich im Spiegel bewundert und sich dann eine Maske malt, den Spiegel aber letztendlich kaputt schlägt (vgl. Z. 21 ff.). Die Geschichte handelt eher um ein alltägliches Geschehen. Dies kann man daran feststellen, dass sich der Junge vor den großen Spiegel vor dem Fester kniet und sich darin betrachtet (vgl. Z. 10 f.). Durch die skizzenhafte Darstellung von Achim hat man kein genaues Aussehen, sondern man weiß nur, dass er „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos“ (Z. 11 f.) ist. Durch die Aufzählung „Straßen, Häuser, Autos, Passanten, immer das selbe“ (Z. 14 f.) merkt man, dass der Junge sich in einer für ihn alltäglichen Situation befindet. Der Handlungszeitraum in dieser Kurzgeschichte ist nicht länger als eine Stunde. Die Wiederholung „[n]ichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) macht deutlich, dass die Eltern nichts Gutes an ihrem Sohn finden. Mit dem Klimax „[d]u kannst nichts, sagten sie, du machst nichts, aus dir wird nichts. Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1) wird deutlich, dass die Eltern immer mehr gegen ihren Sohn finden und nicht mehr an ihn glauben. Durch die Antithese „[s]chwarz und Weiß“ (Z. 26) wird deutlich, dass der Junge sehr weiß im Gesicht sein muss, da er auf dem Spiegel seine Maske in schwarz, weiß, blau bemalt hat, und dies für sehr bunt hält. Ein plötzlicher Wendepunkt tritt ein, da er einen Schritt zurück tritt, mit dem Arm weit ausholt und schließlich die Faust in die Spiegelscheibe schlägt (vgl. Z. 32 f.). Das offene Ende der Geschichte zeigt dem Leser, dass man nicht weiß, was der Junge tut, nachdem er hinaus gegangen ist, um seine Freunde zutreffen. In der Kurzgeschichte gibt es eine Figurenrede, da es wörtliche Rede der Figuren gibt. Sie wird in der Er-/Sie-Form geschrieben und es gibt einen personalen Erzähler. Die Figurenrede ist zum Teil auf die Perspektive der Eltern bezogen.


Die Kurzgeschichte zeigt also, dass man immer an sein Kind glauben sollte. Ein Intensionsaspekt ist, dass man niemals zu seinem Kind sagen sollte, dass es nichts wird, da es sich das sehr zu Herzen nehmen könnte und dann enttäuscht von den Eltern ist. Außerdem denkt das Kind, dass es nichts wird und nichts kann und strengt sich in seinem Leben für nichts mehr an.

Sascha

In der Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht worden ist, handelt es sich um einen Jungen namens Achim, welcher sich mit seinen Eltern streitet, sich vor den Spiegel stellt und sein Gesicht mit Farben auf den Spiegel malt. Anschließend zerschlägt er den Spiegel. Das Thema dieser Kurzgeschichte ist Unzufriedenheit mit sich selbst.

Die Eltern des Jungen namens Achim sagen ihm, er könne nichts, er mache nichts und aus ihm werde nichts. Die Tür wird danach laut zugeschlagen. Er geht zu zum Spiegel und sieht sich selber an. Er ist unzufrieden mit sich selber und holt sich daraufhin weiße, schwarze und blaue Farbe und malt sein Gesicht auf den Spiegel. Danach geht er zur Seite und sieht sein aufgemaltes Gesicht an. Er zerschlägt es dann. Das Blut läuft ihm dann über den Armen, welches Achim jedoch danach ableckt. Anschließend zieht Achim sich an und geht nach draußen, um sich mit Freunden zu treffen.

Ein Intentionsaspekt ist, dass man sich verändern kann, auch wenn man nicht zufrieden ist. Achim zerschlägt den Spiegel und möchte sich anschließend mit seinen Freunden treffen, da er sich ändern will. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man sich nicht für sein Aussehen oder anderes schämen muss, da Achim sich selber im Spiegel mit Farben malt und sich anders sehen wollte.

Die Sprache der Kurzgeschichte ist eher eine Alltagssprache, da keine alten oder gehobenen Wörter benutzt werden und die Sätze nicht ausgeschmückt sind. Außerdem gibt es viele parataktische Sätze, wie zum Beispiel „[f]ünf nach eins. Wieder Mal zu spät“ (Z. 5). Dies unterstreicht auch den Fakt, dass Alltagssprache verwendet wird. Zudem ist die Kurzgeschichte ein Erzählbericht, da zum Teil auch Figurenrede vorhanden ist, welche man am Anfang erkennen kann, da dort die Eltern mit Achim reden (vgl. Z. 2). Der Einstieg ist typisch für eine Kurzgeschichte, da es sich um einen unmittelbaren Einstieg handelt. Man ist direkt in der Geschichte drin, da z.B. keine Informationen über Personen genannt werden (vgl. Z. 2). Es gibt fehlende Handlungselemente, da keine weiteren Details zum Streit von Achim mit seinen Eltern erzählt werden. In dieser Kurzgeschichte wird lakonische Sprache verwendet, was man z.B. durch die Ellipse „[w]eiß. Nichts“ (Z. 6) erkennen kann. Der Zeitraum dieser Kurzgeschichte ist relativ kurz, da es z.B. nicht lange dauert, etwas an den Spiegel zu malen. Außerdem wird nicht Nacht, heißt es spielt sich an einem Tag ab. Die ganze Kurzgeschichte ist chronologisch verfasst, was man dadurch erkennen kann, dass es keine Rückblenden gibt. Außerdem ist das Geschehen ein eher alltägliches Geschehen, da es jedem passieren kann, dass man sich im Spiegel anschaut und sich nicht zufrieden fühlt. Das Erzählverhalten der Kurzgeschichte ist personal, da nur aus dem Blickwinkel von Achim geschrieben wird, was man unter anderem daran erkennen als „sich Achim“ (Z. 4) etwas fragt. Außerdem ist die Erzählform ein Er-Erzähler, da Wörter wie „[e]r“ (Z. 5) und der Name „Achim“ (Z. 4) sehr oft fallen. Die Figuren werden skizzenhaft dargestellt, da nur gesagt wird, dass Achim „lang, knochig, graue Augen im blasen Gesicht, hellbraune Haare“ (Z. 12f.) hat und „glanzlos“ (Z. 13) ist. Er wird nicht genau beschrieben. Das Leitmotiv ist der „Spiegel“ (Z. 11), welcher in der ganzen Kurzgeschichte sehr oft vorkommt. Er steht für die Unzufriedenheit mit sich selber. Ohne diesen Spiegel, hätte Achim sich nicht selber anschauen können und sehen können, wie er aussieht. Der Wendepunkt ist, dass Achim den Spiegel zerschlagen hat, als er sich nochmal selber sieht und ihm sein Blut über die Arme läuft (vgl. Z. 32-36). Außerdem ist das Ende der Kurzgeschichte ein offenes Ende, da man nicht weiß, ob sich Achim wirklich verändert. Achim wird durch verschiedene Taten beschrieben. Er ist z.B. unmotiviert und trostlos, da er weiß, dass er „[w]ieder Mal zu spät“ (Z. 5) ist. Durch das Wort „[w]ieder“ (Z. 5) wird dies deutlich. Außerdem unterstreicht das Paradoxon „unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6f.) die mangelnde Kommunikation mit jeglichen Menschen. Achim ist unzufrieden mit sich und bemalt deswegen seinen Spiegel. Die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z. 26) verdeutlicht, wie Achim ist und wie er gerne sein würde. Dass Achim seinen Spiegel zerschlägt, als er sich selbst sieht (vgl. Z. 31-35), kann man als einen „Befreiungsschlag“ deuten, was eine Metapher dazu ist, dass er sich durch diesen Schlag von seinem vorherigen „Ich“ löst.

Es kann durchaus sein, dass man sich unzufrieden mit sich selbst fühlt, was auch normal ist. Dies kann auch daran liegen, dass andere jemanden oder sich selber mobben oder ihn runterziehen. Falls man unzufrieden ist, kann man sich ändern, ist es ganz gut und man kann stolz drauf sein. Außerdem sollte man sich nicht für sich selber schämen. Achim ist unzufrieden mit sich und zerschlägt den Spiegel. Es ist also sowas wie ein „Befreiungsschlag“.

Emilie

Die Kurzgeschichte ,,Im Spiegel“, von Magret Steenfatt vom Jahr 1984 thematisiert Selbstzweifel von Jugendlichen. In der Geschichte will sich ein Junge ändern, weshalb er eine Maske auf einen Spiegel malt. Als er jedoch sein Gesicht sieht, schlägt er in den Spiegel, was für ihn wie ein Befreiungsschlag ist. In der Kurzgeschichte geht es um einen Jungen namens Achim, der Streit mit seinen Eltern hatte, diese sagen zum Besipiel immer, dass er nichts könne. Dadurch bekommt der Junge Selbstzweifel und will sich ändern. Also kramt er eine Holzkiste hervor und beginnt ein ,,besseres“ Bild vom ihm auf dem Spiegel zu malen, welches für ihn Farbenfroh ist. Als er jedoch wegtritt und sein Gesicht sieht, schlägt er in den Spiegel. Das Blut was nun floß, schmierte er sich ins Gesicht und er ziehte sich an und ging raus um seine Leute zu treffen. Ein Intentionsaspekt ist, dass Jugendliche oft Streit mit ihren Eltern haben und deswegen häufig Selbstzweifel bekommen. Dies sieht man zum Beispiel daran, dass Achim am Anfang einen Streit mit seinen Eltern hat. Ein weiterer Punkt ist, dass man sich selbst so akzeptieren sollte wie man ist und sich nicht selbst runtermachen sollte, so wie Achim es tut.

In der Kurzgeschichte ,,Im Spiegel“ gibt es einen unmittelbaren Einstieg, da man direkt im Streit der Eltern mit Achim drin ist (vgl. Z. 1). Außerdem wird Achim hier skizzenhaft beschrieben dies sieht man den Adjektiven: ,,lang, knochig“ (Z. 11) . Zudem sieht man an der Aufzählung: Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passanten“ (Z. 14), dass der Text in einer lakonischen Sprache geschrieben ist. In der Geschichte ,Im Spiegel“, ist hier der Spiegel das Leitmotiv, welches für Selbst-und Fremdwahrnehmung steht. Weiterhin zeigt das Wort ,,Er“ (Z. 16), dass die Geschichte in der Er/Sie Form geschrieben ist und am Wort ,,seiner“ (Z. 9) erkennt man auch, dass ein personaler Erzähler die Geschichte erzählt. Am ganzen Text kann man erkennen, dass es ein kurzer Handlungszeitraum ist und es ein alltägliches Geschehen ist, das heißt es könnte jedem passieren. Die Klimax und die Wiederholung (vgl. Z. 1) verdeutlichen den Streit und lassen Achim schlecht darstehen. Außerdem enthält die Kurzgeschichte eine Figurenrede (vgl. Z. 1). Der Text ist in einem parataktischen Satzbau geschrieben, da es viele kurze Sätze gibt. Zudem unterstreicht das Paradoxon in (vgl. Z. 6f.), zeigt die mangelne Kommunikation zwischen Achim und seinen Eltern. Die Antithese ,,Schwarz und Weiß“ (Z. 26), spiegelt den Kontrast wieder wie Achim ist und wie er sein möchte. Als letztes deutet die Metapher (vgl. Z. 31) den Schlag in den Spiegel, als einen Befreiungsschlag hin. Dies ist auch der Wendepunkt, da niemand damit gerrechnet hätte und der Leser überrascht wird. Das offende Ende wird hier mit dem Satz: ,,runtergehen und Leute treffen“ (vgl. Z. 36f.) dargestellt, da man nicht weiß ob sich Achim nun ändert oder nicht.

Also kann man zusammenfassend sagen, dass Streit mit den Eltern, die einem dann sagen, dass man nichts könne, oft zu Selbstzweifeln führen kann. Das unterstreichen auch die Wiederholung und die Klimax. Zudem zeigt die Farbe, dass man sicht nicht von anderen runtermachen sollte, sondern sich selbst so akzepitieren sollte wie man ist.

Meike

Analyse zur Kurzgeschichte "Im Spiegel"


Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ von Marget Steenfatt, welche 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert die eigene Unzufriedenheit. Inhaltlich geht es in der Kurzgeschichte um einen Jungen der sich mit seinen Eltern streitet und dann merkt, dass er sich ändern muss. Als er in seinem Zimmer ist sieht er an die Decke und sieht ein unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort und ein ungelebtes Leben. Daraufhin setzt er sich vor seinen Spiegel und streicht sich dort über sein weißes blasses Gesicht mit grauen Augen und seine glanzlosen braunen Haaren. Dann malt er sein Gesicht mit Öl Farben auf den Spiegel und bewegt sich dabei nicht. Er nutzt die Farben weiß für sein Gesicht, Schwarz für seine Augenbrauen und Blau für seine Augen. Dies findet er schon Farbenfroh. Dann rutscht er ein Stück zur Seite und sieht sein blasses Gesicht neben dem Gemalten auf dem Spiegel. Er sieht, dass es so nicht mehr weiter geht und zerschlägt den Spiegel mit seiner Faust, sodass sie zu bluten anfängt. Danach fühlt er sich besser und möchte sich mit seinen Freunden treffen. Ein Intentionsaspekt


Die Kurzgeschichte hat einen ziemlich kurzen Handlungszeitraum der ca. 15-30 Minuten dauert. Manche Handlungselemente werden ausgelassen, wie zum Beispiel der Streit zwischen den Eltern und dem Jungen, wodurch auch der für eine Kurzgeschichte typische Unmittelbarer Einstieg deutlich wird. Das es ein alltägliches Geschehen ist, wird in „Du kannst nichts“, sagten sie, ,,Du machst nichts,“ „aus dir wird nichts.“ Nichts, Nichts, Nichts. (Z.1) besonders deutlich. Es gibt eine Skizzenhafte Darstellung der Figuren, was man in „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos“ (Z.11f.) sehen kann. Außerdem wird mit diesem Zitat auch eine Aufzählung gezeigt. Die Kurzgeschichte wird aus dem Blickwinkel des Jungens geschrieben. Es wird eine lakonische Sprache verwendet. Außerdem gibt es auch Stilmittel in der Kurzgeschichte wie „Fünf nach eins“ (Z.5) oder „Weiß. Nichts“ (Z.6), was die Ellipse zeigt. Es gibt eine Chronologische Erzählweise. Ein weiteres Stilmittel ist die Antithese und wird in „Schwarz und Weiß“ (Z.26) gezeigt, was dem Leser den Kontrast zwischen dem Jungen und dem Spiegelbild zeigen soll. Das Leitmotiv der Kurzgeschichte ist der Spiegel. Ein weiteres Stilmittel ist die Wiederholung in „Nichts, Nichts, Nichts“ (Z.1). Das der Junge unmotiviert ist zeigt sich in „Ein unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes leben.“ (Z.6f.) Die Kurzgeschichte wird aus dem Blickwinkel von Achim erzählt, also somit mit dem er/sie Erzähler. Das Erzählverhalten ist ein Personaler Erzähler.


Die Ballade verdeutlicht, dass man manchmal über seinem Verhalten nachdenken sollte und offen dafür sein sollte, sich zu verändern. Andererseits sollte man aber auch keine Selbstzweifel an sich haben, da jeder Mensch anders und einzigartig ist.


Andreas

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ von Margret Steenfatt wurde 1984 veröffentlicht, und thematisiert Selbstzweifel, welche durch die negativen Beziehung zu den Eltern entstanden sind. Achim lebt mit seinen Eltern zusammen. Sie werfen ihm vor, dass er nichts könne, nichts mache und aus ihm nichts werde. Nachdem er seine Weiße Zimmerdecke betrachtet, schaltet er seine Anlage an. Er geht zum Spiegel und ihm fällt auf, wie kalt und weiß er ist. Er holt seinen Holzkasten mit Schminke und fängt an sich mit den Farben Weiß, Schwarz und Blau im Spiegle zu bemalen. Nachdem er eine weile am Spiegel verharrte, tritt er zur Seite und bemerkt, den Unterschied zwischen der Maske und seinem richtigen Gesicht. Er holt mit seinem Arm aus und zerschlägt den Spiegel. Das Blut, welches durch die Scherben entstanden ist leckt er ab und sein Gesicht wurde rot verschmiert. Dann sucht er sein Zeug zusammen und will sich mit seinen Freunden treffen. Ein Intentionsaspekt der Kurzgeschichte ist, dass man sich nicht mit seinen Eltern streiten und gegenseitigen Respekt haben sollte. Durch eine schlechte Beziehung zu den Eltern, können ein schwaches Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und Selbstzweifel entstehen. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man an sich glauben und sich wertschätzen sollte.

Die Kurzgeschichte verfügt über einen Unmittelbaren Einstieg, da es sofort mit dem Streit der Elten los geht (vgl. Z. 1). Durch den Unmittelbaren Einstieg hat der Leser das Gefühl direkt dabei zu sein. Die Geschichte beinhaltet einen Relativ kurzen Handlungszeitraum. Alles, was sich in der Geschichte abspielt, dauert ca. 45 min. Die Kurgeschichte beinhaltet ein Alltägliches Geschehen. Es kann immer sein, dass man sich mit seinen Eltern streit und „die Tür hinter ihnen zu“ (Z. 4 f.) geschlagen wird. Manche Handlungselemente werden ausgespart, da der Leser nicht erfährt, was hinter dem Streit genau passiert. Die Geschichte hat eine Chronologische Erzählweise. Es spielt sich alles in Zeitlich richtiger Reihenfolge ab. Dadurch kann der Leser die Kurzgeschichte besser verstehen. Wenn es Zeitsprünge gäbe, würde der Leser sich in dem Text verirren und nicht wissen, was wann passiert. Wie auch in den meisten anderen Kurzgeschichten gibt es in dieser einen Wendepunkt. Der Wendepunkt in dieser Geschichte ist, als Achim den Spiegle einschlägt. Der Leser hätte dies nicht gedacht. Deswegen ist dies der Wendepunkt. „[L]ang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos“ (Z. 11 f.) ist die Skizzenhafte Darstellung der Figuren. Mann erfährt etwas über Achim, aber nicht mehr. Dadurch kann der Leser sich ein Eigenes Bild über die Figuren machen. Die Geschichte wird überwiegend aus dem Blickwinkel einer Figur dargestellt, da der Leser nur die Gedanken von Achim erfährt. „Weiß. Nichts“ (Z. 6) ist ein Beispiel für die Lakonische Sprache in diesem Text. Da es in dem Text einfache und wenig ausgeschmückte Sprache gibt, kann der Leser sich komplett auf das geschehen konzentrieren. Er muss z.B. an manchen Stellen nicht lange überlegen. In diesem Text ist ein Leitmotiv vorhanden. Das Leitmotiv der Kurzgeschichte „Im Spiegel“ ist der Spiegel. Ohne den Spiegel würde Achim sich nicht bemalen und somit auch erfahren, wie Farblos sein Gesicht wirklich ist. Das letzte Merkmal der Kurzgeschichten ist ein Offenes Ende. Dieses Offene Ende ist auch in der Kurzgeschichte vorhanden. Am ende weiß der Leder nicht, ob sich Achims Leben wirklich verändert, und ob er sich wieder mit seinen Eltern verträgt (vgl. Z. 36 f.). Der Text ist in der Er-/Sie-Form geschrieben. Das Erzählverhalten dieses Textes ist das personale Erzählverhalten. Dass merkt man an mehreren Stellen, wie zum Beispiel an den Stelle: „fragte sich Achim“ (Z. 4). Die Darbietungsform der Kurzgeschichte ist ein Erzählbericht. Zum teil sind ist auch Figurenrede in dem Text enthalten (vgl. Z. 1). Der Text hat überwiegend einen Parataktischen Satzbau. Es gibt kurze abgehackte Sätze wie z.B. „[f]ünf nach eins. Wieder mal zu spät. Er starrte gegen die Zimmerdecke. Weiß. Nichts.“. Achim ist wahrscheinlich ein fauler Mensch, da die Eltern nicht einfach so sagen würden, dass er nichts könne, nichts mache und aus ihm nichts werde (vgl. Z. 1). Achim ist auch unmotiviert. Wenn er Motiviert wäre, würde er nicht „[w]ieder mal zu spät“ (Z. 5) aufstehen. Außerdem hat Achim Selbstzweifel. Wenn er keine Selbstzweifel hätte, würde er nicht anfangen sein Gesicht auf dem Spiegel zu bemalen. Er findet sich selber nicht schön und bemalt sich deswegen. Er zerschlägt den Spiegel, nur weil er sein normales Gesicht sieht. Niemand würde sich vor seinem richtigen Gesicht erschrecken (vgl. Z. 28 ff.). An dieser Stelle sind seine Selbstzweifel für den Leser klar erkennbar.

Die Kurzgeschichte verdeutlicht, dass man keine Selbstzweifel haben sollte. Durch die Selbstzweifel an sich zerschlägt Achim den Spiegel und verletzt sich dabei. Wenn eine Person Selbstzweifel an sich hat, kann dies vielerlei Lebenslagen beeinflussen. Dieses Thema ist Aktuell, da viele jugendliche an sich zweifeln. Durch Selbstzweifeln und ein schwaches Selbstvertrauen, werden Jugendliche oft gemobbt. Wenn sie aber diese Selbstzweifel überwinden, kann es mit dem Mobbing aufhören, da die Mobber keine Angriffsflächen mehr auf einen haben.

Luis

Analyse „Im Spiegel“

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ die von Margret Steenfatt im Jahre 1984 geschrieben worden ist, thematisiert Unsicherheit eines Jugendlichen.

Ein Junge namens Achim hat Streit mit seinen Eltern und geht daraufhin gefrustet in sein Zimmer, da die Eltern sagen, dass aus ihm nichts werden würde. Achim setzt sich vor seinen Spiegel und versucht sein Gesicht mit Fingerfarben auf den Spiegel zu malen. Als er fertig ist, rückt er ein Stück zur Seite und sieht neben seinem bunten, aufgemalten Gesicht, sein blasses und leeres Ebenbild. Dann kommt es von ihm zu einer Art Befreiungsschlag, er schlägt in den Spiegel, er zerfällt und Achim blutet. Danach beschließt er rauszugehen und sich mit Freunden zu treffen.

Ein Intentionsaspekt in dieser Geschichte ist, dass man so mit sich zufrieden sein sollte, wie man ist und sich nicht umstellen wollen, nur weil jemand anderes sagt, dass du nichts kannst oder du nichts schaffst. Wie man es am Beispiel von Achim sehen kann, der aus Frustration in den Spiegel schlägt. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass Eltern eher aufbauend zu ihrer Kindern sein sollten, denn sie sollten Achim eher ermutigen und ihn nicht heruntermachen, indem sie sagen, dass er nichts kann.

Die Kurzgeschichte besitzt einen unmittelbaren Einstieg, da wir direkt mittendrin sind, und zwar während die Eltern Joachim sagen „[d]u kannst nichts“ (Z. 1) und Joachim dadurch sehr frustriert ist. Außerdem spielt die Geschichte in einem relativ kurzen Handlungszeitraum. Dies merkt man daran, dass Joachim sich nach seinem Streit mit den Eltern in sein Zimmer setzt und sich im Spiegel nachmalt, das kann unter normalen Umständen nur eine Stunde dauern. Es ist ein eher alltägliches Geschehen, da es um einen Streit mit den Eltern geht (vgl. Z .1). Es kommt außerdem nicht selten vor, dass Menschen nicht mit ihrem Eigenbild nicht zufrieden sind. Ein typisches Merkmal einer Kurzgeschichte ist auch, dass manche Handlungselemente ausgespart werden. Dieses Merkmal ist auch in der Geschichte von Margret Steenfatt vorhanden. Wir wissen nämlich nicht, was unmittelbar nach dem Streit passiert (vgl. Z. 1f.). Die Kurzgeschichte ist außerdem chronologisch erzählt, das heißt, dass man als Leser nicht total durcheinander kommt, sondern, dass man gut mitkommt und alles versteht. Wie in fast jeder Kurzgeschichte besitzt auch diese einen Wendepunkt. Dieser liegt an der Stelle wo Achim „seine Faust in die Scheibe krachen“ (Z. 31f.) lässt. Denn ab dieser Stelle fängt er an zu bluten, leckt es weg und möchte sich auf einmal mit seinen Freunden treffen. Joachim ist in der Geschichte skizzenhaft dargestellt. Über die Eltern erfährt man hier nichts. Über Joachim wird erzählt dass er „lang, knochig, […] und glanzlos ist“ (Z. 11f.). Außerdem hat er graue Augen und hellbraune Haare (vgl. Z. 11f.). Die Geschichte wird fast nur aus Achims Sicht erzählt, dies sieht man daran, „dass er glaubte“ (Z. 15), was man nur wissen kann, wenn aus seiner Sicht erzählt. Die Kurzgeschichte ist in einer lakonischen Sprache geschrieben. Dies kann man an „[w]eiß. Nichts.“ (Z. 6) erkennen. Das Leitmotiv ist der „Spiegel“ (Z. 10), denn er ist fast die ganze Zeit einer der Mittelpunkte und am Ende auch der Grund, dass Achim sich draußen mit Freunden treffen möchte. Außerdem gibt es ein offenes Ende, da man nicht weiß, ob Achim sich wirklich mit Freunden trifft und ob er jetzt fröhlicher durchs Leben geht (vgl. Z. 36f.). Im Folgenden gehe ich auf die Erzähltechnik und die sprachliche Gestaltung ein. Die Kurzgeschichte ist in der Er-/Sie-Form geschrieben und somit ist es auch ein personaler Erzähler. Die Geschichte ist außerdem eher ein Erzählbericht. Dieser ist aber zum Teil auch mit Figurenrede aus der Sicht der Eltern. Zu den Stilmitteln in dieser Geschichte gehört zum Beispiel die Klimax, diese unterstreicht in dem Zusammenhang den Streit der Eltern (vgl. Z. 1). Außerdem gibt es noch die Wiederholung „Nichts. Nichts. Nichts.“ (Z. 1). Diese verstärkt die Aussage nochmal. Das Paradoxon „[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ein ungelebtes Leben.“ (Z. 6f.), zeigt unmöglich wirkende Sachen und verstärkt die Aussage. Die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z. 26) zeigt Zerrissenheit, Zwiespalt und Achims innere Leere. Die Ellipse „[w]ieder mal zu spät“ stellt das wichtigste in den Fokus, nämlich, dass Achim anscheinend öfters zu spät kommt.

Die Kurzgeschichte soll uns also zeigen, dass man sich nichts von anderen einreden lassen sollte und sein eigenes „Ich“ finden sollte, um so zu sein, wie man wirklich ist. Denn Achim fühlt sich vermutlich auch unter Druck von seinen Eltern gesetzt, da er laut ihnen ein Versager ist und sowieso nichts schafft.

Timo

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die von Margret Steenfatt im Jahr 1984 verfasst worden ist, thematisiert Selbstzweifel eines Jugendlichen, die von einer schlechten Beziehung zu den Eltern ausgeht. Das Erzählverhalten der Kurzgeschichte ist ein Er-Erzähler. Achim, der Jugendliche um die die Geschichte handelt, streitet sich gegen Morgen mit seinen Eltern. Sie werfen ihm vor, dass er nicht könne, nichts mache und aus ihm nichts werde. Er macht sich daraufhin Musik an und geht zum Spiegel und malt ein Bild mit seinen Farben, Schwarz, Weiß und Blau. Nachdem er seine Maske fertig gemalt hatte, schritt er einen Schritt zurück und betrachtete den Unterschied zwischen seinem Bild und seinem Gesicht. Plötzlich schlug er mit seiner Hand gegen den Spiegel, welcher daraufhin zerbrach. Als er sah, dass seine Hand blutete, leckte er die blutende Hand ab. Darauf beschließt er, sich mit seinen Freunden zu treffen. Ein Intentionsaspekt der Kurzgeschichte ist, dass man immer an sich glauben sollte, auch in schlechten Zeiten und bei einem starken Selbstzweifel. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man seine Eltern respektieren und sie allerdings auch ihre Kinder. Sollte man das nicht befolgen, könnte das zu einem starken Selbstzweifel führen.

Die Kurzgeschichte hat einen Unmittelbaren Einstieg. Das kann man daran erkennen, dass die Geschichte direkt mit einem Streit zwischen Eltern und Kind beginnt (vgl. Z.1). Es wird nicht über das Leben des Kindes berichtet. Somit ist der Leser mitten im Geschehen. Das Geschehen wird in einem ziemlich kurzen Zeitraum wieder gespiegelt. Sie dauert nur ungefähr 1 Stunde. Die Figuren der Kurzgeschichte werden nur Skizzenhaft dargestellt, das kann man daran erkennen als der Junge denkt „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare [und] glanzlos“ (Z.11f). Der Leser erhält allerdings keine Details über die Figuren. In der Kurzgeschichte werden einige unwichtige Handlungselemente ausgelassen. Dies ist üblich für eine Kurzgeschichte. Das Geschehen in der Kurzgeschichte wird chronologisch vorgetragen. Durch den vorhandenen Wendepunkt der Geschichte bewirkt, dass der Leser zum nachdenken angeregt wird. Der Wendepunkt der Geschichte liegt darin, als der Junge zum Schlag ausholt und somit den Spiegel kaputt schlägt (vgl. Z.32f). Dieser befreit Achim und gibt im Selbstbewusstsein. Somit lässt er sein altes, schlechteres Leben hinter sich. Der Leser liest die Geschichte aus dem Blickwinkel einer Person. Dies ist ein weiteres typisches Merkmal einer Kurzgeschichte. Das ist die Er/sie Erzähler Perspektive. Die Geschichte hat außerdem ein offenes Ende, weil man nicht erfährt, ob Achim sein Leben in den Griff bekommt oder ob er Ärger für den kaputten Spiegel bekommt. Die Kurzgeschichte hat eine lakonische Sprache.

Patrick

Die Kurzgeschichte im Spiegel die von Magret Steenfatt geschrieben wurde, ist 1984 veröffentlicht wurden, handelt von Unsicherheit der Jugend

Die Kurzgeschichte im Spiegel handelt um einen Jungen der ein schlechtes Verhältnis mit seinen Eltern hat, er fühlt sich alleine und sieht keinen Ausweg. Die Geschichte zeigt wie der Charakter Achim sein Leben nicht mehr mag. Er steht auf sieht in den Spiegel und mag sein sich nicht er ist unzufrieden und will was ändern, er holt sich Farbe malt sich im Spiegel an. Nachher tritt er zur Seite und sieht sein eigenes ich wieder und schlägt in den Spiegel rein. Achim fühlt sich durch den schlag erleichtert obwohl er sich verletzt hat.

Die Kurzgeschichte will uns zeigen, dass man öfters auf seine Eltern hören soll, da man so unter anderem Streit vermeiden kann. Achim hört nicht auf seine Eltern und kommt dadurch in den Streit mit seinen Eltern. Außerdem sollte man nicht sehr unsicher mit sich selbst sein, da man sich sonst selbst verletzten könnte. Achim ist so unzufrieden dass er sein Ebenbild im Spiegel schlägt.


Im Folgenden werden des Jungen und die Beziehung zu seinen Eltern näher erklärt. Die Hauptfigur in der Kurzgeschichte ist Achim. Er wird äußerlich als lang, knochig [mit] grauen Augen, blassen Gesicht, hellbraune[n] Haare[n] und glanzlos (vergl. Z.11f.) beschrieben. Achim fühlt sich von seinen Mitmenschen ,,verplant‘‘ (Z. 12). Die Kurzgeschichte zeigt auch eine Chronologische Reihenfolge das erkennt man sehr gut da alles nach einander passiert. Außerdem gibt es bei dieser Geschichte einen unmittelbaren Einstieg (vergl. Z.2). In dieser Kurzgeschichte ist auch ein kurzer Handlungszeitraum beschrieben. In der Kurzgeschichte liegt ein er/sie Erzähler vor was deutlich wird da Achim auch mit er angesprochen wird. In der Geschichte wird deutlich klar, dass die Eltern dem Jungen klar machen wollen, dass er nichts kann was man an der Aufzählung ,,[d]u kannst nichts‘‘, sagten sie, ,,aus dir wird nichts‘‘(Z. 2.) wird dieses noch einmal verdeutlicht. In der Geschichte wird wie oft die lakonische Sprache angewendet (vergl. Z.6). Die Kurzgeschichte beinhaltet ein nicht sehr alltägliches geschehen was man aus dem Text erschließen kann, weil er sich selber verletzt. In der Geschichte wird durch ein Paradoxon die angespannte Lage zwischen Eltern und Kind dargestellt ,,[e]in unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, [ein] ungelebtes Leben‘‘.(Z. 6.f). Die Ellipse im Text zeigt das er nicht pünktlich ist und schon wieder verschlafen hat ,,[F]ünf nach eins. Wieder mal zu spät‘‘(Z. 5). Die Antithese ,,Schwarz und Weiß‘‘(Z. 26) zeigt dem Leser wie der Junge ist aber auch wie er sein will. Die Metapher im Text ,,[d]er Spiegel war kaputt‘‘(Z. 36) zeigt die ganze Wut und der Frust der in dem Jungen steckt und an dem Spiegel raus gelassen hat. Das Leitmotiv der Geschichte ist der ,,Spiegel‘‘(Z.10) der Spiegel steht für die selbst und die Fremdwahrnehmung. Der Schlag in den Spiegel (vergl. Z.32f) soll so zu sagen ein Befreiung von all dem negativen sein. Der Wendepunkt in dieser Geschichte ist ,,[er] holte mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen‘‘(Z. 31.f) dieser Punkt in der Geschichte wird den Leser geschockt haben daher er damit nicht gerechnet hat. Die Kurzgeschichte im Spiegel hat ein typisches Ende was den Leser noch einmal zum nachdenken anregen soll (vergl. Z. 36f.).


Die Kurzgeschichte zeigt also, dass man immer an sein Kind glauben sollte. Ein Intensionsaspekt ist, dass man niemals zu seinem Kind sagen sollte, dass es nichts wird, da es sich das sehr zu Herzen nehmen könnte und dann enttäuscht von den Eltern ist. Außerdem denkt das Kind, dass es nichts wird und nichts kann und strengt sich in seinem Leben für nichts mehr an.

Luca

Analyse: Im Spiegel Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht worden ist, thematisiert Unzufriedenheit mit sich selber. In der Kurzgeschichte geht es um einen Jungen, der sich nach einem Streit mit seinen Eltern vor einen Spiegel stellt und sein Gesicht mit Farben auf den Spiegel malt. Zudem wird der Spiegel später von ihm zerschlagen. Achim versteht nicht warum seine Eltern sagen, dass er nichts kann. Dann macht er sich Musik an, steht auf und geht zu einem Spiegel. Durch seine Unzufriedenheit holt er für ihn bunte Farben, wie schwarz, weiß und blau hervor. Anschließend fängt er an sein Gesicht mit den Farben auf den Spiegel zu malen. Sobald er fertig ist geht er zur Seite und sieht neben dem bunten aufgemalten Gesicht, sein Gesicht. Sein normales Gesicht macht ihn so sauer, dass er den Spiegel zerschlägt. Ihm läuft Blut über den Arm, allerdings leckt er das ab. Auf einmal möchte er sich mit seinen Freunden treffen. Ein Intentionaspekt ist, dass man sich, wenn man unzufrieden mit sich ist verändern kann. Zudem ist ein weiterer Intentionsaspekt, dass man sich nicht für sein Aussehen schämen muss, da man dadurch vielleicht eine mangelnde Kommunikation hat. Dadurch, dass Achim unzufrieden mit sich ist, hat er eine mangelnde Kommunikation.

In dieser Kurzgeschichte wird alltägliche Sprache verwendet, da keine alten bzw. gehobenen Wörter benutzt werden. Zudem ist Figurenrede vorhanden, diese kann man am Anfang erkennen als die Eltern mit Achim reden (vgl. Z. 1). Dadurch, dass Figurenrede vorhanden ist, ist die Kurzgeschichte ein Erzählbericht. Außerdem gibt es viele parataktische Sätze in dieser Kurzgeschichte, wie beispielsweise „[f]ünf nach eins. Wieder mal zu spät“ (Z.5). Das unterstreicht zusätzlich noch den Fakt, dass die Sprache eine Alltagssprache ist. Der Einstieg der Kurzgeschichte ist typisch für eine Kurzgeschichte, weil es sich hier um einen unmittelbaren Einstieg handelt. Es werden keine genaueren Informationen über beispielsweise die Person genannt, dadurch ist man direkt mitten in der Geschichte drin (vgl. Z.1). Zudem werden vermeintlich wichtige Handlungselemente ausgespart, da man keine weiteren Details vom Streit zwischen Achim und seinen Eltern erfährt. Durch „Sätze“ wie „Weiß. Nichts.“ (Z.5) erkennt man, dass lakonische Sprache verwendet wird. Diese beiden Wörter weisen auf lakonische Sprache hin. Der Handlungszeitraum ist relativ kurz, da es nicht so lange dauert etwas in der Größe auf einen Spiegel zu malen. Außerdem sind keine größeren Zeitsprünge vorhanden. Die gesamte Kurgeschichte ist chronologisch Aufgebaut, da es keine Reisen in die Vergangenheit gibt. Zudem kann jedem passieren, dass man sich im Spiegel sieht und unzufrieden ist, deshalb ist es ein alltägliches Geschehen. An zum Beispiel „fragte sich Achim“ (Z.3) kann man erkennen, dass das Erzählverhalten personal ist, also nur aus dem Blickwinkel einer Person ist. Da Achim sich selber etwas fragt, geht es um ihn und keine andere Figur. Zudem fallen Wörter wie „er“ und „Achim sehr oft“, dies deutet auf einen Er/Sie-Erzähler. Achim wird nicht genau sondern nur skizzenhaft dargestellt, da nur gesagt wird, dass Achim „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht“ hellbraune Haare“ (Z.11f.) hat und „glanzlos“ (Z.12) ist. Das Leitmotiv ist der Spiegel, weil dieser sehr oft in der gesamten Kurzgeschichte vorkommt. Dieser steht für die Unzufriedenheit mit sich selber. Ohne ihn hätte sich Achim nicht selber anschauen können und sehen können, wie er aussieht. Der Wendepunkt dieser Kurgeschichte ist als Achim den Spiegel zerschlagen hat und er sich nochmal selbst im Spiegel sah (vgl. Z.31-35). Zudem ist das Ende offen, da man nicht weiß, ob sich Achim wirklich ändert. Er wird durch mehrere verschiedene Arten beschrieben. Beispielsweise unmotiviert, da er weiß, dass er „[w]ieder mal zu spät“ (Z.5) ist. Durch das Wort „[w]ieder“ (Z.5) wird dies nochmal deutlicher. Achim ist unzufrieden mit sich und bemalt deshalb den Spiegel. Durch die Antithese „Schwarz und Weiß“ wird verdeutlicht, wie Achim gerne sein würde. Dass Achim den Spiegel letztendlich zerschlägt (vgl. 31-35), kann als Befreiungsschlag gedeutet werden, dies ist eine Metapher dafür, dass er sich durch diesen Schlag von seinem vorherigen „Ich“ löst.

Gerade in der heutigen Gesellschaft kann es sein, dass man mit sich selber unzufrieden ist. Das kann zum Beispiel daran liegen, dass andere einen wegen dem Aussehen beleidigen und runtermachen. Allerdings kann man, wenn man unzufrieden ist etwas ändern. Außerdem muss man sich nicht schämen. Zudem sollte man eine gute Kommunikation mit anderen Menschen führen. Achim war unzufrieden mit sich, aber hat sich durch den Befreiungsschlag von seinem vorherigen „Ich“ gelöst.


Nico

Analyse zur Kurzgeschichte „Im Spiegel“

In der Kurzgeschichte „Im Spiegel“, die 1984 von Margret Steenfatt veröffentlicht worden ist, handelt von Unzufriedenheit mit sich selbst ist.

Die Eltern des Jungen namens Achim sagen ihm, er können nicht, er mache nichts und aus ihm werde nichts. Achim versteht das nicht. Er macht sich seine Musik an und steht auf. Er geht zu zum Spiegel und sieht sich selber an. Er ist unzufrieden mit sich selber und holt sich daraufhin weiße, schwarze und blaue Farbe und malt sein Gesicht auf den Spiegel. Danach geht er zur Seite und sieht sein aufgemaltes Gesicht, er zerschlägt es dann aber direkt. Das Blut läuft ihm dann über den Arm, was er aber ableckt. Anschließend zieht Achim sich an, da er sich mit seinen Freunden treffen möchte.

Ein Intentionsaspekt ist, dass man sich verändern kann, wenn man nicht zufrieden mit sich selber ist. Achim zerschlägt den Spiegel und möchte sich anschließend mit seinen Freunden treffen, da er sich ändern möchte. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man sich nicht für sein Aussehen oder anderes schämen muss, da dies unter anderem zu einer mangelnden Kommunikation führen kann. Bei Achim ist das nämlich so, da er unzufrieden mit sich selber ist und deshalb auch eine mangelnde Kommunikation mit Freunden hat.


Der Einstieg ist typisch für eine Kurzgeschichte, da es sich um einen unmittelbaren Einstieg handelt. Man ist direkt in der Geschichte drin, da z.B. keine Informationen über Personen genannt werden (vgl. Z. 2). Es gibt fehlende Handlungselemente, da z.B. keine weiteren Details zum Streit von Achim mit seinen Eltern erzählt werden. In dieser Kurzgeschichte wird lakonische Sprache verwendet, was man z.B. durch die Ellipse „[w]eiß. Nichts“ (Z. 6) erkennen kann. Der Zeitraum dieser Kurzgeschichte ist relativ kurz, da es z.B. nicht lange dauert, etwas an den Spiegel zu malen. Außerdem wird nicht Nacht, heißt es spielt sich an einem Tag ab. Die ganze Kurzgeschichte ist chronologisch verfasst, was man dadurch erkennen kann, dass es keine Rückblenden gibt. Außerdem ist das Geschehen ein eher alltägliches Geschehen, da es jedem passieren kann, dass man sich im Spiegel anschaut und sich nicht zufrieden fühlt. Das Erzählverhalten der Kurzgeschichte ist personal, da nur aus dem Blickwinkel von Achim geschrieben wird, was man unter anderem daran erkennen als „sich Achim“ (Z. 4) etwas fragt. Außerdem ist die Erzählform ein Er-Erzähler, da Wörter wie „[e]r“ (Z. 5) und der Name „Achim“ (Z. 4) sehr oft fallen. Die Figuren werden skizzenhaft dargestellt, da nur gesagt wird, dass Achim „lang, knochig, graue Augen im blasen Gesicht, hellbraune Haare“ (Z. 12f.) hat und „glanzlos“ (Z. 13) ist. Er wird nicht genau beschrieben. Das Leitmotiv ist der „Spiegel“ (Z. 11), welcher in der ganzen Kurzgeschichte sehr oft vorkommt. Er steht für die Unzufriedenheit mit sich selber. Ohne diesen Spiegel, hätte Achim sich nicht selber anschauen können und sehen können, wie er aussieht. Der Wendepunkt ist, dass Achim den Spiegel zerschlagen hat, als er sich nochmal selber sieht und ihm sein Blut über die Arme läuft (vgl. Z. 32-36). Außerdem ist das Ende der Kurzgeschichte ein offenes Ende, da man nicht weiß, ob sich Achim wirklich verändert. Achim wird durch verschiedene Taten beschrieben. Er ist z.B. unmotiviert und trostlos, da er weiß, dass er „[w]ieder Mal zu spät“ (Z. 5) ist. Durch das Wort „[w]ieder“ (Z. 5) wird dies deutlich. Außerdem unterstreicht das Paradoxon „unbeschriebenes Blatt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben“ (Z. 6f.) die mangelnde Kommunikation mit jeglichen Menschen. Achim ist unzufrieden mit sich und bemalt deswegen seinen Spiegel. Die Antithese „Schwarz und Weiß“ (Z. 26) verdeutlicht, wie Achim ist und wie er gerne sein würde. Dass Achim seinen Spiegel zerschlägt, als er sich selbst sieht (vgl. Z. 31-35), kann man als einen „Befreiungsschlag“ deuten, was eine Metapher dazu ist, dass er sich durch diesen Schlag von seinem vorherigen „Ich“ löst.


In der heutigen Gesellschaft kann es schonmal sein, dass man sich unzufrieden mit sich selbst fühlt. Dies kann daran liegen, dass andere einen aufgrund des Aussehens runter machen. Wenn man unzufrieden mit sich ist, kann meisten etwas an sich ändern. Außerdem sollte man sich nicht für sich selber schämen und eine gute Kommunikation mit anderen Menschen pflegen. Achim ist unzufrieden mit sich, aber zerschlägt den Spiegel, um sich von seinem alten „Ich“ zu lösen.

Tamara

Die Kurzgeschichte „Im Spiegel“ von Margret Steenfatt, die 1984 veröffentlicht wurde, thematisiert negative Selbstwahrnehmungen. Die Geschichte handelt von Achim, der nach dem Streit mit seinen Eltern wütend ist und anschließend unzufrieden in den Spiegel schaut. Deswegen nimmt er Farbe und malt sich eine Maske auf dem Spiegel, den er nachher kaputt schlägt. In der Kurgeschichte geht es um Achim, der unzufrieden mit sich selber ist. Die Eltern verstärken dies jedoch nur, indem sie sagen, dass er nichts könne, er nichts mache und aus ihm nichts werde. Wütend verlassen die Eltern das Zimmer, wo Achim gegen die Zimmerdecke starrt und sich Gedanken über das Nichts macht. Dann macht er seine Anlage an und schaut sich unsicher im Spiegel an. Anschließend holt Achim, unterm Bett, die Farbe, da er so unzufrieden mit sich selber ist, dass er über seinem Gesicht eine Maske im Spiegelt malt. Als bunte Farben bezeichnete Achim schon ein weiß, schwarz und blau. Er findet sich selber kalt, wenn er sich berührt. Doch dann schlägt Achim, nach seiner Betrachtung mit Maske, den Spiegel kaputt. Schließlich will er Freunde treffen und mal wieder raus gehen, weil sein Selbstwertgefühl gestiegen ist. Ein Intentionsaspekt ist, dass man anfangen soll sich selber zu mögen und zu akzeptieren, da Achim sich am Anfang auch nicht mag. Doch als er den Spiegel kaputt schlägt, bekommt er mehr Selbstbewusstsein und fängt an sich selber zu akzeptieren, da er sich jetzt wieder mit seine Freunde treffen möchte. Ein weiterer Intentionsaspekt ist, dass man sich nicht von anderen unterkriegen lassen sollte, sondern immer auf sich selbst hören sollte. Achim fällt dies auch schwer, da seine Eltern ihn nicht unterstützen. Doch schließlich will sich Achim wieder mit Freunden treffen, nachdem er den Spiegel zerschlägt und wieder glücklich ist.

Eine Kurgeschichte besteht aus typischen Merkmalen, zum Beispiel den unmittelbaren Einstieg, der in dieser Geschichte vorhanden ist. Der Leser ist direkt im Geschehen, wo Achim und seine Eltern ein Streitgespräch führen. Was allerdings auch typisch für ein Kurzgeschichte ist, ist, dass manche Handlungselemente ausgespart werden. Dies ist hier mitten im Streit. Der Leser erfährt nämlich nicht, was nach der Wiederholung „Nichts. Nichts. Nichts“ (Z.1), passiert beziehungsweise wie sich dieses fortführt. Zudem ist es eher ein alltägliches Geschehen, da man sich im Alltag auch mal streitet. Die Figuren werden nur skizzenhaft beschrieben. Durch Aufzählungen wie „lang, knochig, graue Augen im blassen Gesicht, hell braune Haare, glanzlos.“ (Z.11 f.), wird die Figur beschrieben und der Leser kann sich ein besseres Bild schaffen. Aber auch durch Aussagen wie diese Antithese „[s]chwarz und weiß sehen gut aus“ (Z.26), wird das Empfinden der Figur deutlicher. Denn Achim empfindet, dass schwarz, weiß und blau bunte Farben sind. Dies wirkt eher, dass das Leben von Achim ziemlich düster und einfältig ist. Vor allem wird dies aber durch die Aussage, dass „ihm das Blut [warm] über den Arm“ (Z.34) rann. Dass er sich nicht immer so warm fühlt, zeigt das Verhalten, wenn er „seinen Mund auf die Wunden“ (Z.34 f.) legte und sein Blut ableckte (vgl. Z.35). Achim wird auch durch den personalen Erzähler besser beschrieben, da dieser die Gedanken von Achim kennt. Außerdem ist es ein Er-Erzähler. Dies erkennt man durch Wörter wie „er“ (Z.15.), „seine“ (Z.17), oder „ihn“ (Z.10). Durch die Chronologische Erzählweise kann der Leser das Geschehen auch besser nachverfolgen und es somit besser verstehen. Dadurch, dass es sich auch in einem relativ kurzen Handlungszeitraum abspielt, der etwa ein bis zwei Stunden dauert, kann der Leser sich besser hineinversetzten und sich auf wesentliche Ereignisse konzentrieren. Dies wird jedoch auch durch eine lakonische Sprache verstärkt, da die Geschichte somit auf eine ausgeschmückte Sprache verzichtet. Zudem wird ein typisches Leitmotiv verwendet, welches sich auf den Spiegel bezieht. Denn der Spiegel steht für die Selbstwahrnehmung von Achim. Achim ist mit sich selber unzufrieden. Dies bemerkt der Leser, wenn er unzufrieden in den Spiegel schaut. Nachher allerdings zerschlägt er den Spiegel, da er selbstsicherer werden möchte (vgl Z.32 f.). Dies ist auch die plötzliche Wende, da der Leser dieses Ereignis nicht erwartet und überrascht wird. Jedoch weiß der Leser, durch das offene Ende nicht, ob sich Achim später eine eher positive Selbstwahrnehmung hat oder nicht. Jedoch kann der Leser erkennen, das Achim was Verändern möchte, indem er sich wieder mit Freunden treffen möchte (vgl. Z.36 f.).

Die Erzähltechnik und die sprachliche Gestaltungs Aspekte folgen. In dieser Kurzgeschichte gibt es am Anfang eine Figurenrede der Eltern, indem sie eine Klimax verwenden. Jedoch nur am Anfang, Gedanken von Achim werden in kurzen abgehackten Sätzen dargestellt,ein parataktischer Text ist. da es Man kennt diese, da es einen personalen Erzähler gibt. Das Erzählverhalten ist ein Er-Erzähler. Außerdem werden Stilmittel für eine skizzenhafte Beschreibung der Figuren verwendet, wie die Aufzählung. Allerdings gibt es auch für die Verdeutlichung oder den Kontrast eingesetzte Stilmittel, wie die Antithese oder die Wiederholung.

Allgemein ist Achim eher verunsichert, da er sich im Spiegel betrachtet und Merkmale an sich aufzählt (vgl. Z.10 ff.). Zudem wird er von seinen Eltern nicht unterstützt. Achim ärgert dies und wird noch mehr unsicherer. Er fühlt sich schlecht und denkt einfach nach, währenddessen er die Wand anstarrt. An dem Paradoxon „Ein unbeschreibkcihes Baltt Papier, eine tonlose Melodie, ein ungesgates Wort, ungelebtes Leben“ (Z.6 f.) erkennt man, dass Achim nicht zufrieden mit seinem Leben ist. Dass es Achim aber öfters schlecht geht, erkennt man an der Aussage, dass „Musik ihn hoch“ (Z.10) brachte und er somit Erfahrungen damit hat. Er selber beschreibt das Gefühl, wenn er sich selber sanft streichelte, als „Glanz und Kälte“ (Z.18). Außerdem merkt man durch die Antithese „[s]chwarz und weiß sehen gut aus“ (Z.26), dass Achim keine gute Stimmung hat. Er ist unglücklich und drückt durch die Maske, die schwarz, weiß und blau ist, seine Gefühle aus.