Achtung:

Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.

Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.


Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten

im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).

1. Kapitel

Aus Projektwiki - ein Wiki mit Schülern für Schüler.
Wechseln zu: Navigation, Suche

Inhaltsangabe

In dem ersten Kapitel des Romans „Unterm Rad“, welcher von Hermann Hesse verfasst wurde und 1906 veröffentlicht wurde, handelt es von einem Jungen namens Hans Giebenrath und dessen Vater Joseph Giebenrath, diese in einer kleinen Stadt im Schwarzwald leben. Joseph Giebenrath unterzeichnet sich nicht von den anderen und verhält sich bodenständig und unauffällig. Hans ist sehr begabt und fleißig und wird als einziger aus seiner Stadt auf das bevorstehende Landexamen in Stuttgart vorbereitet. Sein Vater, Herr Joseph Giebenrath, ist sehr auf das Bestehen des Landexamens von seinem Sohn fixiert und verbietet ihm aus diesem Grund sein Hobby, das Angeln, weiterhin auszuführen. Außerdem hat Hans keine Freizeit mehr, da er sogar vor und nach der Schule Zusatzunterricht nehmen muss und nichts weiter außer lernen, Hausaufgaben machen oder mal spazieren gehen darf, damit er auf jeden Fall das Landexamen besteht. Sein Vater, der Direktor und der Rest der Stadt sind sehr stolz auf seine Begabung und schließen untereinander bereits Wetten ab, ob er besteht oder nicht. Hans ist häufig gestresst oder unter Druck gesetzt, da er an nichts anderes als an die Schule und das Landexamen denken kann und er seinen Vater und den Rest der Stadt nicht enttäuschen möchte. Nicht nur sein Direktor sondern auch sein Lateinlehrer setzt hohe Ansprüche auf ihn. Nach einem letzten Gespräch mit dem Direktor, geht Hans etwas spazieren und trifft auf den Schuhmachermeister Flaig, bei dem er früher öfters einmal war. Dieser beruhigt ihn, indem er sagt, dass es nicht schlimm sei, wenn er das Landexamen nicht besteht. Diese unterschiedlichen Meinungen verunsichern Hans stark. Auf dem weiteren Spaziergang denkt er traurig an die alten Zeiten zurück, in denen er noch Angeln gehen und mit seinem damals besten Freund einen Kaninchenstall für seine Hasen bauen durfte. Sein Vater macht ihm am kommenden Abend sehr viel Stress, da dieser sehr aufgeregt ist und für ihn das Bestehen seines Sohnes wichtiger ist, als für Hans selbst. Am darauffolgenden Tag beginnt endlich die Reise nach Stuttgart zu seiner Tante. Hans fühlt sich in Stuttgart nicht wohl und die Stadt wirkt auf ihn sehr bedrohlich, was für Kopfschmerzen in der Prüfung des Landexamens sorgt. Am ersten Tag findet die Lateinprüfung statt, die er sehr einfach fand. Am Nachmittag nimmt sein Vater ihn zu Verwandten mit, wo er dann auf einen weiteren Prüfling des Landexamens trifft. Dieser verunsichert Hans stark, da er behauptet, die Prüfungen werden extra leicht gemacht, da dann am schnellsten Fehler passieren. Am anderen Tag war griechisch dran und im Anschluss ein deutscher Aufsatz. Nachdem Hans von seinem Sitznachbar während der gesamten Prüfung gestört wurde, gibt er seinen Aufsatz mitsamt Kopfweh und einem schlechten Gefühl ab. Im Haus der Tante wird sich anschließend direkt erkundigt und nachdem er geantwortet hat, dass es schlecht gelaufen ist, wird der Vater laut und fängt an wütend loszuschimpfen. In der mündlichen Prüfung gibt er bei der letzten Frage keine Antwort. Kurz bevor er die Tür verlässt, möchte er doch noch eine Antwort abgeben, doch einer der Prüfer beginnt zu lachen, so dass Hans mit rotem Kopf hinausläuft. Da das Landexamen nun vorbei ist, flieht er seinen Vater an, alleine schon einmal nach Hause zu fahren. Einen Tag später kommt der Vater zurück aus Stuttgart und teilt Hans mit, dass er wenn er bestehe, einen Wunsch frei habe. Hans wünscht sich zuerst, wieder angeln gehen zu dürfen, jedoch möchte er diesen Wunsch wechseln und stattdessen lieber, wenn er nicht besteht, aufs Gymnasium gehen dürfen. Dies streitet der Vater jedoch ab. Nachdem Hans die Mitteilung bekommen hat, dass er als zweit-bester aller Teilnehmer gewonnen hat, macht er sich direkt auf den Weg zum Angeln. Hans und sein Vater sind überglücklich und der Vater ist sehr stolz auf seinen Sohn.