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Microsoft

Microsoft wurde von William Henry Gates, welcher unter dem Namen Bill Gates bekannt ist und Paul Gardner Allen am 4. April 1975 gegründet. William Henry Gates gilt mit einem vermuteten Vermögen von 90 Milliarden US-Dollar als zweitreichster Mensch der Welt. Der reichste Mensch der Welt ist Jeff Bezos, der Gründer von Amazon. Gardner Allen war 2015 mit 17,5 Milliarden US-Dollar Vermögen auf der Liste der reichsten Menschen auf Platz 51. Sie produzieren Hard- und Software. Hardware bezeichnet man alle Dinge, die man bei einem Computer anfassen kann, wie beispielsweise die Tastatur und eine Maus. Software sind die Dinge, die man bei einem Computer nicht anfassen kann, wie zum Beispiel Webbrowser, Spiele, Büroprogramme und so weiter. Sie stellen neben Laptops und Tablets auch Apps wie Word, PowerPoint und einige weitere her. Microsoft hat ein Einkommen von 125,8 Milliarden US-Dollar pro Jahr.

Klassenarbeit

Ich habe vor kurzem ein Experiment mitgemacht, in dem ich mein Handy und meinen Computer für drei Wochen weggelegt habe und komplett ohne Internet auskommen musste. Dabei habe ich viele Vorteile, aber auch einige Nachteile bemerkt.

Ein Vorteil war, dass ich nichts mehr von Cybermobbing mitbekommen habe. Ich selber werde ab und zu mit anonymen Telefonanrufen belästigt, über WhatsApp beleidigt oder bekomme Hass unter meinen Instagram Bildern. In dieser Zeit habe ich keinen Rückzugsort und muss mich mit dem Cybermobbing abfinden. In den drei Wochen Internetfreier Zeit haben die Mobber damit aufgehört, da ich die Nachrichten nicht mehr gelesen oder Anrufe nicht mehr entgegengenommen habe. In dieser Zeit konnte ich noch einmal ein komplett ruhiges und glückliches Leben führen, ohne ständige Angst vor Bloßstellungen oder ähnlichen Dingen haben zu müssen. Außerdem hatte ich nicht mehr den ständigen Drang, alle fünf Minuten schauen zu müssen, ob ich eine neue Nachricht bekommen habe oder meine Lieblings-Bloggerin ein neues Bild auf Instagram hochgeladen hat. Ich hatte mehr Zeit für andere Dinge und war nicht darauf fixiert immer online sein zu müssen. Außerdem musste ich keine Angst haben irgendwelche Kostenfallen auf Google oder Amazon zu bekommen. Ich konnte einfach ein Beschwerdefreieres und sorgenfreieres Leben führen. Ich habe auch gemerkt, dass meine Mutter viel entspannter war, denn sie machte sich keine Gedanken mehr, ob ich auf den sozialen Netzwerken wie Instagram, Twitter und Facebook zu viel über mich preisgebe, wie beispielsweise meinen Wohnort. Eine meiner Freundinnen hatte mal ihren Wohnort und ihre Telefonadresse über Twitter veröffentlicht und bekam von da an ständige Belästigungsbriefe oder Anrufe. Ich habe gelernt, mein Handy viel mehr Wert zu schätzen und es nicht als selbstverständlich zu sehen. Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass es viel weniger Missverständnisse zwischen meinen Freunden und mir gab. Oftmals kam es früher zu kleinen Streitereien, denn die gemeinte Ironie, die auf einer WhatsApp-Nachricht nicht immer so einfach zu erkennen ist, wurde häufig missverstanden. Dies war in den drei Wochen nicht der Fall, denn durch das Telefonieren auf dem Festnetz konnte man die Ironie heraushören. Doch neben diesen vielen positiven Aspekten sind mir auch einige Nachteile am Leben ohne Handy, Laptop und die Online-Medien aufgefallen.

Einer dieser negativen Aspekte ist die zeitaufwändigere Kommunikation. Durch den Messenger WhatsApp konnte man sich ohne großen Zeitaufwand beispielsweise die Hausaufgaben schicken lassen, wenn man sie nicht verstanden hatte oder krank war. Da man übers Festnetz keine Bilder versenden kann, musste ich immer zu meinem Freund oder meiner Freundin gebracht werden und mir die Blätter mitgeben lassen. Dies war viel zeitumständlicher, sowohl für mich, als auch für meine Eltern. Außerdem konnte ich nicht einmal schnell Informationen im Internet von beispielsweise Wikipedia suchen, sondern musste mir das passende Buch leihen oder kaufen und in diesem auch noch die gesuchte Stelle finden. Das war wirklich viel zeitaufwändiger als sonst. Dazu hatte man auch keine vielen verschiedenen Rechercheangaben mehr, sondern musste sich auf eine einzige verlassen. Dies war besonders blöd, wenn man zum Beispiel bei einer Schulhausaufgabe etwas recherchieren sollte, denn ich war mir nie zu hundert Prozent sicher, ob meine Angaben nun wirklich komplett richtig waren. Nebenbei habe ich die vielen Neuigkeiten der Welt nicht mehr so einfach und schnell mitbekommen. Auf meinem Handy habe ich immer sehr schnell alles nachlesen können, egal wo ich war und wie viel Uhr es war. Um in diesen drei Wochen etwas von der Außenwelt mitzubekommen, musste ich um bestimmte Uhrzeiten den Fernseher für die Tagesschau anschalten. Das war besonders problematisch, denn ich war öfters nicht um dieser Uhrzeit da und bekam so nichts mehr von den Neuigkeiten der Außenwelt mit.