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Intentionen

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Romanintentionen:

Inhaltsverzeichnis

Lukas K.:

Der Roman zeigt, dass man sich mit der Vergangenheit, gerade, wenn man ein solch traumatisierendes Erlebnis wie Anton hatte und beide Eltern und den Bruder verloren hat, beschäftigen sollte. Bis zur Friedens-Demonstration lebte Anton nämlich noch mit der Ungewissheit, wie sein Bruder gestorben ist. Bis zu diesem Zeitpunkt erinnert sich Anton immer wieder an den Abend des Attentats. Denn nur wenn man alles weiß über das, was passiert ist, kann man mit der Vergangenheit abschließen und nach vorne gucken, und nicht an der Vergangenheit zu verzweifeln.

Eine weitere Intention ist des Romans, zu vermitteln, dass es die Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg völlig übertrieben haben. Durch das Attentat und die daraus folgenden Handlungen der Nazis werden die Brutalität und die Respektlosigkeit gezeigt – was die Leser abschrecken und verhindern soll, dass diese Gewalt und dieser Hass nochmal in dieser Form vorkommt.

Weiterhin verdeutlicht der Roman, dass man anderen verzeihen soll. Anton hat anfangs kein Verständnis dafür, dass Kortewegs die Leiche ausgerechnet vor ihr Haus geschleppt haben. Als er dann aber bei der Demonstration erfährt, dass sie das nur getan haben, weil bei den anderen Nachbarn Juden und bei Kortewegs Eidechsen gelebt haben, trägt diese Erkenntnis auch dazu bei, dass er mit der Vergangenheit abschließen kann (s. o.). Man sollte deshalb überlegen, wie man selbst in dieser Situation gehandelt hätte, nur so kann man anderen verzeihen.

Aniston

Eine weitere Intention ist es zu deutlichen wie schlimm die Nazis gehandelt haben. Durch die Perspektive von Anton verdeutlicht der Roman die gewalttätigen Handlungen der Nazis und deren Folgen wie zum Beispiel Verluste nahe stehender Personen. Dadurch wird der Leser auch bewusst wie schlimm und schrecklich diese Zeit war und diese auch nicht noch einmal vorkommen soll. Zudem wird bewusst wie viele unschuldige Menschen trotzdem ihr Leben unnötig verloren haben. In diesem Falle Antons Vater, Mutter und sein Bruder.

Die nächste Intention ist es, zu zeigen, dass man sich mit der Vergangenheit befassen sollte und sich mit den Geschehnissen abfinden sollte. Den als Anton erfährt, weshalb Kortwegs die Leiche vor das Haus der Steenwijks gelegt haben, kann er sich damit abfinden anstatt daran zu verzweifeln. Weil er sich keine Gedanken über Gründe für diese Tat mehr machen muss. Dies hat zu folge, dass seine Gedanken wieder frei sind und er nach vorne schauen kann.

Zudem zeigt der Roman, wie sich der Verlust von Eltern/ Geschwistern auf das Verhalten von Kindern auswirkt. Dies bedeutet, dass man keine Ansprechpartner oder vertraute Personen mehr hat. Dadurch gehen diese Kinder auf Abstand zu anderen Personen und haben kaum bis keine Freunde. Zudem wollen sie diese Freunde oder Verwandten nicht auch noch verlieren und ziehen sich zurück.


Fabian

Die erste Intention ist, dass man sich über seine Vergangenheit informieren sollte, damit man besser mit den Ereignissen die man erlebt hat klar kommt. Dies wird im Buch an Anton, der seine ganze Familie verliert ,deutlich, weil er sich nachdem er seine Familie verloren hat darüber informiert wie und warum seine Familie gestorben ist.

Im Buch wird außerdem deutlich wie brutal die Nazis im zweiten Weltkrieg gehandelt haben. Im Buch wird dies an der Stelle deutlich, als Antons Familie umgebracht wird und das Haus von ihnen verbrannt wird obwohl sie nichts gemacht haben .

Die dritte Intention ist, dass man zu seinen Taten stehen sollte, weil sonst unschuldige dafür bestraft werden könnten. Dies wird im Buch an der Stelle deutlich, als die Nachbarn von Anton die Leiche vor deren Haus legen und Antons Familie dann umgebracht wird obwohl sie nichts mit der Sache zu tun haben.

Sophie

Die erste Intention lautet, dass man sich über die Vergangenheit informieren/ beschäftigen sollte um mit dieser abschließen zu können. Dies bedeutet, dass man die Vergangenheit nicht einfach aus seinen Gedanken verdrängen sollte sondern, dass man sich mit ihr auseinandersetzen sollte. Es wird daran deutlich, da Anton immer und immer wieder mit der Vergangenheit konfrontiert wird, jedoch nie eine konkrete Antwort geben kann. Somit wird er immer an dieses schlimme Ereignis erinnert und kommt nicht wirklich davon weg.

Eine weitere Intention ist, dass man auch an andere Personen denken sollte und nicht nur an sich selbst. Dies wird im Roman deutlich, als Kortwegs die Leiche vor das Haus von Steenwijks legen und dies zur Folge hat, dass alle außer Anton aus der Familie ermordet werden und Anton als einziger zurück bleibt.

Außerdem ist eine wichtige Intention, wie brutal, rücksichtslos und gefühlskalt die Nazis im 2.Weltkrieg gehandelt haben. Sie haben ohne zu zögern Familie Steenwijks aus dem Haus geholt, es zerstört und in Brand gesteckt. Zudem haben sie den Eltern und den Bruder von Anton ermordet, obwohl sie nichts mit dem Mord an Fake Ploeg beigetragen hatten.


Roman

Die erste Intention des Romans ist, dass man die Vergangenheit nicht einfach passiert lassen sollte. Anton war in dem Buch bis zum Ende hin immer schüchtern und zog sich immer zurück wenn es ernst wurde. Das alles kam auf das Attentat am Anfang des Buches zurück, indem er seine Eltern und seinen Bruder verlor. Er fühlte sich nachdem immer unsicher. Bis zum Schluss des Buches war die Frage, ob Antons Bruder noch lebt, nicht geklärt und diese Tatsache hatte ihn das ganze Buch über belastet, was sich jedoch änderte.

Weiterhin ist eine Intention die, dass man Menschen vergeben soll. Bis zum Ende des Buches wollte Anton eine Art Rache an den Koortwegs verüben, welche damals Ploegs Leiche vor ihr Haus legten. Bis zum Ende des Buches war nicht bekannt, dass die Koortwegs die Leiche nur vor ihr Haus gelegt hatten, da in einem anderen Nachbarhaus Juden vor den Nazis versteckt wurden. Hätten sie Ploegs Leichnam vor dieses gelegt, wäre die Familie und die Juden ermordet worden, was heißt, dass mehr Leute verstorben wären, als bei Antons Haus. Also soll man sich der Situation bewusst werden und anderen für ihr Handeln vergeben können.

Die dritte Intention ist, dass man sich seinen Taten bewusst sein sollte und hinter diesen auch stehen sollte. Im Buch steht, dass die Leiche von dem einen Haus zum anderen gebracht worden war und dies wird auch zugegeben. Man soll seinen Taten bewusst sein, denn die Leiche wurde nicht einfach so genau vor Antons Haus gelegt, im Nachbarhaus wurden Juden versteckt, welche, wie die Familie, ermordet werden würden.

Tim

Die erste Romanintention ist, dass es vorteilhaft ist sich noch einmal, für kurze Zeit, mit der Vergangenheit zu beschäftigen, damit man diese besser nachvollziehen kann und mit dieser besser abschließen kann. Im Buch beschäftigt sich auch Anton mit der Vergangenheit und informiert sich über alle Ereignisse. Schließlich kann er deshalb besser mit der Vergangenheit abschließen.

Das Buch zeig ebenso, dass man zu seinen Taten stehen soll, weil sonst (im schlimmsten Fall) andere Konsequenzen dafür tragen müssen, wie die Familie Steenwjik, die sozusagen ausgelöscht wurde, obwohl sie nichts falsch gemacht hatten.

Schließlich wird im Buch auch die Intention zum Vorschein gebracht, wie brutal die Nazis im 2. Weltkrieg waren. Deutlich wird dies, als die Nazis fast eine ganze Familie ausgelöscht wird und dessen Haus abgebrannt wird.

Dominik

Die erste Absicht des Romans ist es, zu verdeutliche, dass man sich mit der Vergangenheit abfinden sollte und darüber reden sollte. Zudem sollte man sie nicht verdrängen. Anton wollte sein ganzes Leben lang nicht über das Attentat reden. Jedoch begegnete er immer wieder Personen, die ihn daran erinnerten.

Eine weitere Aussage zeigt, dass vor allem Kinder ihre Eltern oder eine Bezugsperson brauchen. Anton hatte nach dem Tod seiner Eltern und seines Onkels nur wenige Bezugspersonen. Er wollte keine weiteren Personen verlieren. Sein Charakter hat sich dadurch extrem zurückgezogen.

Die letzte Absicht des Romans ist es zu zeigen. dass man seinen Mitmenschen verzeihen soll. Anton versteht zu erst nicht, warum die Leiche vor ihr Haus gelegt worden war. Aber als er erfuhr, dass dadurch andere Menschen geschützt werden konnten, sah er es schließlich ein.


Julian

Die erste Intention ist, dass man seine Vergangenheit für sich selber aufklären sollte. Anton hat dies getan , denn man sollte nie in Unwissenheit leben. Doch wenn man in Unwissenheit lebt, kann es sein, dass man schüchtern und unentschlossen wird, so wie Anton es bis zu der Anti Atomwaffen Demonstration war.


Die nächste Intention ist die Brutalität, die hier in diesem Buch vor allem von den Nazis gezeigt wird. Dies soll den Lesern zeigen wie schlimm damals mit einander umgegangen wurde. Außerdem soll es zeigen, dass so eine Zeit schlimme Ausmaßen auf alles und jeden haben kann.


Die letzte Intention soll sagen, dass man sich erst in die Situation anderer Leute hineinversetzen sollte bevor man einen nicht mehr mag oder sogar einen deswegen hasst. Anton hat erst kein Verständnis dafür, dass Kortewegs die Leiche vor das Haus von seiner Familie legen musste. Als er dann aber bei der Demonstration erfährt, dass sie das nur getan haben, um die Juden in seiner Nachbarschaft zu schützen, hatte er Verständnis dafür. Man sollte also sich selber erstmal Fragen wie man in so einer Situation reagieren würde und dann kann man sein Urteil fällen.

Hendrik

Die erste Romanintention ist, dass man sich mit der negativen Vergangenheit beschäftigen sollte um dann mit dieser abzuschließen. Wenn man dies nämlich nicht tut, wie Anton, verfolgen einen diese Ereignisse ein Leben lang und man kann damit nicht abschließen.

Eine weitere Aussage des Romans ist es, dass man seinen Mitmenschen verzeihen sollte. Weil man so auch neue Freunde finden kann, wie Anton und Takes.

Eine weitere Intention ist es, dass der Tod von Eltern oder Bezugspersonen sich sehr negativ auf Kinder auswirken kann. Wie auch Anton der immer sehr lange braucht um neue Bezugspersonen zu finden.


Michelle, Ina, Chiara

Zunächst sagt das Buch aus, dass man versuchen sollte, sich mit seiner Vergangenheit, vor allem nach traumatischen Erlebnissen, auseinanderzusetzen, sodass der Verarbeitungsprozess sich nicht über das ganze Leben hinweg zieht und man seine Vergangenheit hinter sich lassen kann und glücklich weiter leben kann. So wie bei Hans, dessen Verarbeitungsprozess sich über sein ganzes Leben bis ins hohe alter zieht.

Eine weitere Intention des Buches ist es, zu verdeutlichen, dass Brutalität nicht immer eine sinnvolle Lösung ist. Ein Beispiel dafür, sind im Buch die Nazis, welche brutal durch den Krieg ihre Ansichten vertreten, was ihnen jedoch am Ende nicht gelingt, da sich andere Länder gegen sie verbündeten.


Die letzte Intention ist, dass sich das Leben auf unvorhergesehene Weise plötzlich verändern kann. So hat sich Antons Leben durch das Attentat verändert, da er seine Familie verlor. Außerdem muss er sich sein ganzes Leben lang mit diesem Ereignis beschäftigen und es versuchen, zu verarbeiten.

Lukas P.:

Die erste Romanintention ist, dass man die Vergangenheit hinter sich lassen und nicht sein Leben durch diese zerstört, da dies einfach keinen Sinn hätte. Es kann aber auch helfen sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen um mit dieser abzuschließen. Dies machte Anton auch, denn als er alles wusste über das Attentat konnte er endlich mit der Vergangenheit abschließen.

Eine weitere Intention ist, dass man zu dem was man tut oder was andere getan haben stehen sollte den z.B. dazu, was die Nazis oder auch Fake Ploeg dazu stehen soll was sein Vater getan hat .

Schließlich wird im Buch auch die Intention, dass man durch Gewalt nichts gewinnt klar, weil die Nazis viel Gewalt angewendet haben und am ende den zweiten Weltkrieg doch verloren hatten.

Rene

  1. Man sollte nicht in der Vergangenheit, sondern im jetzt leben.
  1. Verarbeite schlimme oder traumatisierende Geschehnisse indem man darüber spricht, damit man das Geschehnis aus dem Kopf hat.
  1. Nicht die Lauten und Starken gewinnen sondern die schlauen und sozialen


Berichtigung von Sandro

Die erste Intention des Textes beschreibt, dass man die Vergangenheit akzeptieren und nicht verdrängen sollte.

Eine weitere Intention des Buches will zeigen, dass nicht die Lauten und Starken sondern die Schlauen und Sozialen gewinnen.

Sandro

Die erste Intention lautet, dass man niemals jemanden anders für etwas schuldig machen sollte, dass er nicht getan hat. Dies sieht man daran, dass die Frau im Gefängnis immer wieder sagt, dass er immer behalten soll, dass die Deutschen sein Haus abgebrannt haben und niemand anders.

Weiterhin ist eine Intention, dass man nicht immer an die negativen Geschehnisse denken sollte und statt dessen neue Dinge tun sollte, so wie in Antons Fall, dass er es sich trotz seiner schlimmen Erlebnisse traut eine eigene Familie zu gründen.

Die letzte Intention ist, dass man auch die schlimmsten Taten verzeihen können soll. Im Buch wird diese Intention daran klar, dass Anton später Kortwegs verzeiht, obwohl sie es schuld waren, dass sein Haus abgebrannt und seine Eltern erschossen wurden.

==Berichtigung von Rene" Die erste Intention verdeutlicht, dass man niemals jemanden für etwas schuldig machen sollte, das er nicht getan hat. Dies sieht man daran, dass die Frau im Gefängnis immer wieder sagt, dass er immer behalten soll, dass die Deutschen sein Haus abgebrannt haben und niemand anders. Die nächste Intention beschreibt, dass man nicht immer an die negativen Geschehnisse denken sollte und statt dessen neue Dinge tun sollte, so wie in Antons Fall, dass er es sich trotz seiner schlimmen Erlebnisse traut eine eigene Familie zu gründen. Die letzte Intention soll zeigen, dass man auch die schlimmsten Taten verzeihen soll. Im Buch wird diese Intention daran klar, dass Anton später Kortewegs verzeiht, obwohl sie es schuld waren, dass sein Haus abgebrannt und seine Eltern erschossen wurden.



Lennart

Eine Textintention ist, dass man sich, wenn man ein traumatisches Erlebnis hatte, besonders mit der Vergangenheit beschäftigen sollte, weil es einen selbst immer verfolgen würde und durch verschiedene Bilder wieder hochkommen lassen kann. Das sollte man als traumatisierte Person unbedingt vermeiden und mit seiner Vergangenheit in Form von Auseinandersetzung mit ihr abschließen, so dass man ein freieres Leben führen kann.

Eine weitere Intention ist, dass man sich daran erinnern sollte, wie schlimm die Nazis doch waren und was sie grausames getan haben. In dem Buch sieht man ganz deutlich, wie schlimm sie eigentlich waren und wie sie mit anderen Leuten, umgingen. Als Antons Eltern und sein Bruder erschossen wurden, wurde noch nicht einmal nachgeforscht ob sie Ploeg überhaupt umgebracht hatten. Man hatte sie direkt als Juden bezeichnet und dann umgebracht. So ging es vielen Menschen damals, sie wurden getötet wenn sie etwas gegen Hitler sagten, wenn sie Juden waren oder wie auch in dem Fall der Steenvijks wegen einer Sache, eines Mordes, den sie nicht begangen hatten.

Die letzte Intention ist, dass man durch Krieg und Brutalität nicht gewinnt. Deutschland hat nicht gewonnen obwohl sie Millionen Menschen töteten. Sie wurden am Ende doch besiegt, doch für viele Menschen war das schon zu spät.

Jannik

Eine wichtige Intention des Romans ist sicherlich, dass es wichtig ist anderen zu verzeihen. Anton hat viele Leute, die wichtige Faktoren bei dem Tod seiner Eltern und seines Bruders gespielt haben, kennengelernt. Zum Beispiel lernte er im Verlaufe des Buches Takes, den Mörder von Fake Ploeg, kennen. Durch diesen und durch eine Freundin von ihm, kommt Fake erst um. Die Leiche wird von ihnen liegen gelassen. Die damaligen Nachbarn von den Steenwjiks räumen die Leiche vor das Haus von Anton. Takes war also für einen großen Teil für den Tod seiner Familie verantwortlich. Nachdem Anton dies erfuhr, unterhielt er sich mehrmals mit Takes über diese Angelegenheit. Richtig einigen konnten sie sich nicht, aber die Freundin von Takes, die Anton in der Zelle getroffen hatte, bringt die beide indirekt zusammen. Nach einiger Zeit kommt es einem so vor, als ob Anton Takes vergeben hätte und eine freundschaftliche Beziehung führen. Dies hätte nicht zustande kommen können, hätte Anton Takes nicht vergeben.

Weiterhin zeigt das Buch, wie drastisch sich das Verhalten von Kindern ändert, wenn sie keine Eltern mehr haben. Anton hatte nach dem Tod seiner Eltern nur noch seinen Onkel und seine Tante. Auf dem Weg zu seinem Onkel kommt dann auch noch ein Soldat, der sich freundlich um Anton gekümmert hat, bei einem Flugzeugangriff ums Leben, bei dem Versuch Anton aus der Gefahrenzone zu entfernen. Nach einiger Zeit kommt er sehr gut mit seinem Onkel klar. Dennoch wird in dem Buch nie erwähnt, dass er irgendwann in seinem Kindesalter Freunde hatte. Dies könnte daran liegen, dass er nicht noch mehr Menschen verlieren wollte. Als dann später sein Onkel bei einem Autounfall stirbt, dauert es, bis er wieder jemanden findet. Diese Person ist Saskia. Sie bringt ihm seinen Schwiegervater als guten Freund mit, nachher dann auch noch Takes. Insgesamt hat der Verlust seiner Bezugspersonen zu seinem extrem introvertierten Charakter geführt. Gezeigt wird also, wie wichtig diese In dem Leben eines Menschen, besonders in dem eines Kindes sind.

Das Buch zeigt weiterhin, dass man sich mit seiner Vergangenheit beschäftigen sollte, bevor man mit ihr abschließt. Nachdem seine Familie umgebracht wurde, wollte er nicht mehr über diese Sache reden. Als er dann im Verlaufe des Buches doch immer wieder darüber redet, kommen auch immer mehr Sachen ans Licht, die er sich vorher nicht erklären konnte. Am Ende des Buches, als er mit jedem Beteiligten darüber gesprochen hat, sagt er, dass er endgültig mit dieser Sache abschließen könne. Er ist befreit davon, sich jede Nacht Gedanken über diese Sache zu machen und kann jetzt endlich sein Leben ruhig zu Ende leben. In dem er mit seiner Vergangenheit abschließt, kann er den Tod seiner Familie hinter sich lassen. In den letzten Sätzen des Buches, kann man deutlich erkennen, was für eine Last von ihm gefallen ist.


Nele

Eine Intention des Romans „Das Attentat“ ist es, zu zeigen, dass man sich mit der Vergangenheit auseinandersetzten muss, um damit klar kommen zu können. Dies ist besonders bei traumatischen Erlebnissen der Fall. Bei Anton war das Attentat dieser Fall. Dadurch hat er seine Eltern und seinen Bruder Peter verloren. Bis zu der Friedens-Demonstration musste Anton mit der Ungewissheit leben, nicht zu wissen wie sein Bruder gestorben ist und warum die Leiche vor ihr Haus gelegt wurde. Bis zu dem Gespräch mit der Bekannten konnte Anton den Tag des Attentates einfach nicht vergessen. Nach dem Gespräch hatte er jedoch alle Antworten auf die noch offen stehenden Fragen, und konnte nun endlich zur Ruhe kommen.

Die zweite Intention des Romans ist es, zu verdeutlichen, dass man immer zu dem stehen sollte was man getan hat, da sonst andere, unschuldige Menschen bestraft werden. In Antons Fall haben die Korteweg‘s die Leiche vor das Haus gelegt, welche vor ihrem Haus gelegen hat. Dadurch das wurden Antons Eltern und der Bruder umgebracht und ihr Haus wurde abgebrannt. Also wurde Anton durch diese Tat alles genommen, obwohl er gar nichts damit zu tun hatte.

Die letzte Intention von dem Roman „Das Attentat“ ist es, zu verdeutlichen, dass man sich immer in andere hineinversetzen sollte um über deren Taten zu urteilen. Bis zum Ende des Buchs kann Anton nicht verstehen, warum die Korteweg‘s die Leiche ausgerechnet vor ihr Haus gelegt haben und nicht vor das Haus der Beumer‘s. Bei der Demonstration erfährt er dann, dass die Korteweg‘s dies getan haben, da in dem Nachbarhaus Juden gewohnt haben, welche die Beumer‘s versteckten. Also wird klar, dass man immer selbst überlegen sollte, wie man gehandelt hätte.


Julius

Die erste Aussage des Buches ist, auf die Grausamkeit der Nazis hinzuweisen. Sie haben nämlich das Haus der Familie Steenwijk in Brand gesteckt und völlig zerstört. Anton‘s Familie war völlig machtlos und wird schließlich erschossen. Weil der Autor dies selbst miterlebt hat und aus eigener Sicht berichtet, ist ihm sehr wichtig, dies zum Ausdruck zu bringen und zu zeigen, wie brutal es im 2. Weltkrieg zuging.


Zudem verdeutlicht das Buch, dass man anderen verzeihen sollte, egal, was sie gemacht haben. Zuerst konnte Anton nämlich keineswegs nachvollziehen, warum die Nachbarn „Kortewegs“ die Leiche Ploeg‘s vor ihr Haus gelegt hatten. Jedoch wurde ihm dies am Ende klar und er verstand, dass man zuerst überlegen sollte, wie man selbst in dieser Situation gehandelt hätte. Dies alles verstand er bei der Demonstration und hat dies auch eingesehen.

Eine weitere Aussage des Romans ist, sich zuerst mit der Vergangenheit zu beschäftigen um schließlich damit abschließen zu können. Dies ist Anton aber sehr schwer gefallen, weil er das Attentat und den Tod seiner Familie einfach nicht verarbeiten konnte. Um dies zu schaffen, dachte er häufig an das Attentat und wollte sich den Zusammenhängen und den genauen Ablauf des grausamen Abends klarwerden. Erst nach und nach, als er immer mehr über den Abend des Attentats erfuhr, konnte er dieses schreckliche Ereignis verarbeiten und nach vorne blicken.

Louis

Eine Aussage des Buches ist es, dass man sich mit der Vergangenheit beschäftigen soll, um schließlich damit abschließen zu können. Für Anton war es in dem Buch aber sehr schwer, da er den Tod seiner Eltern, sowie seines Bruders und seines Onkels nicht verkraften konnte. Vor allem, weil er bei dem Tod seiner Familie sehr jung war. Doch erst nach und nach wurde ihm klar, was in dieser einen Nacht wirklich geschah.

Außerdem verdeutlicht das Buch die Grausamkeit der Nazis. Im Buch ist vor allem die Stelle wichtig, in der die Nazis das Haus der Steenwijk‘s in Brand steckten, ohne wirkliche Beweise, dass sie Ploeg umgebracht haben. Anschließend haben sie die gesamte Familie, mit Ausnahme von Anton, umgebracht, ohne wirklichen Grund.

Zum Schluss kommt noch dazu, dass man anderen Menschen verzeihen sollte. Erst im Laufe der Zeit wird ihm klar, weshalb die Kortewegs die Leiche vor ihr Haus gelegt haben. Ihm wurde klar, dass man sich vorerst klar machen sollte, wie man selbst in der Situation gehandelt hätte.

Julia

Zuerst zeigt der Roman wie schwer die Verarbeitung eines Geschehnisses im Laufe seines Lebens sein kann. Anton versucht nämlich in dem Roman mit dem Attentat abzuschließen allerdings wird er immer wieder an dieses Ereignis erinnert und er kann damit erst abschließen, nachdem er den genauen Grund dafür kennt.

Eine weitere Aussage des Buches ist, dass man immer ehrlich zu anderen sowie sich selbst sein und die Schuld nicht auf andere schieben sollte. Zu Beginn des Romans wird die Leiche auch vor das Haus der Steenweijks gelegt obwohl sie nichts mit seinem Tod zu tun hatten und trotzdem dafür bestraft wurden.

Die letzte Intention ist, dass man nicht zu schnell über etwas urteilen soll. Anton ist wütend, weil die Leichte vor ihr Haus gelegt wurde. Allerdings kennt er den Grund dafür zuerst noch nicht. Der Grund ist allerdings ziemlich überzeugend und wahrscheinlich hätten viele genauso gehandelt.