Achtung:

Dieses Wiki, das alte(!) Projektwiki (projektwiki.zum.de)
wird demnächst gelöscht.

Bitte sichere Deine Inhalte zeitnah,
wenn Du sie weiter verwenden möchtest.


Gerne kannst Du natürlich weiterarbeiten

im neuen Projektwiki (projekte.zum.de).

Gottes-Vorstellungen

Aus Projektwiki - ein Wiki mit Schülern für Schüler.
Wechseln zu: Navigation, Suche

Vervollständige folgende Sätze:

Gott ist gerecht Gott ist Erlöser Gott ist immer überall Gott ist nichts Materielles und keine Person, die irgendwem Sünden vergeben kann!!

Gott hat ein gutes Herz Gott hat Gutes erschaffen Gott hat viele gute Eigenschaften

Gott kann vergeben Gott kann eine Hilfe sein. Gott kann uns motivieren Gutes aber auch Böses zu tun.

Gott darf den Menschen nur leiten aber nicht aktiv in seine Handlungen eingreifen. Gott darf alles wissen.

Gott will nur das Beste für seine Kids Gott will dass wir ihm gehorchen Gott will uns lehren Gott will, dass es allen gut geht. Gott will Gnade vor Recht ergehen lassen

Gott müsste uns normalerweise "helfen" Gott müsste man danken. Gott müsste wollen, dass wir glücklich im Leben sind.

Gott ist nicht real Gott ist nicht nachtragend Gott ist nicht erklärbar Gott ist nicht ein alter Mann, der oben auf seiner Wolke hockt und auf uns runter schaut. Gott ist nicht unser Feind

Gott hat nicht das Recht, unser Leben zu bestimmen. Gott hat nicht gewollt dass es leid auf der welt gibt Gott hat nicht gewollt dass wir so enden Gott hat nicht alle Macht


Gott kann nicht Ansprechpartner für alles sein und jedes Problem Gott kann nicht jeden bevorzugen, ohne jemanden zu benachteiligen. Gott kann nicht jeden einzelnen Menschen helfen Gott kann nicht aktiv in das Geschehen der Welt eingreifen Gott kann nicht kann nicht in das Weltgeschehen eingreifen.

Gott darf nicht als "Wunschmaschine" auf unserer Welt wirken

Gott will nicht die Welt verändern. Gott will nicht, dass Menschen

Gottes Liebe ist unendlich Gott ist überall und nirgendwo Gott ist jemand, auf den man sich verlassen kann, auch wenn wir es manchmal nicht so sehen! Gott möchte nur das Beste für uns Menschen.

Gott ist eine Erfindung, um Sünden zu vergeben.

04/09 - HA: Formuliere, was dir auffällt hinsichtlich der Gottesvorstellungen des Kurses!

Inhaltsverzeichnis

Carolin Heinen

Wenn man sich die verschiedenen Sätze anguckt, die wir im Unterricht verfasst haben, sieht man die verschiedenen Meinungen, die jeder über Gott hat. Zum einen gibt es die, die positiv über Gott denken und ihn allgemein gut beschreiben. Einige sagen, „Gott hat ein gutes Herz“ oder „Gott will, dass es Allen gut geht“. Diese Aussagen beziehen sich auf das Gottesbild, was einem immer in der Kirche nahegebracht wird und was uns in unserer Kindheit gesagt wurde. Daneben sieht man jedoch Aussagen wie „“Gott ist nicht erklärbar“, die untermauern, dass auch viele sich schon selbst hinterfragt haben, ob das alles sein kann, was die Kirche oder die Bibel erzählt. Dabei wird Gottes Existenz hinterfragt, da das naive Kindesalter verlassen wurde. Zum dritten gibt es auch klare Meinungen, dass es Gott nicht gibt und er nur „eine Erfindung ist um Sünden zu vergeben“ und er „nicht real“ ist. Dabei wurde der Glaube an Gott und seine ganze Schöpfung abgelegt, da wahrscheinlich negative Erfahrungen mit ihm gemacht wurden oder gar keine Erfahrung mit ihm selbst. Zu Letzt kann man noch Sätze herauslesen, die darstellen, dass Gott das Gegenteil von liebenswert und sorgsam ist. „Gott hat nicht das Recht unser Leben zu bestimmen“ oder „Gott müsste uns normalerweise „helfen““ zeigen, dass hier an Gott geglaubt wird, er jedoch keinen guten Platz in den Gedanken hat. Am Ende kann man zusammenfassen, dass jeder eine Eigene Meinung von Gott und seiner Existenz hat, da man verschiedene Erfahrungen gemacht hat. Ob man an Gott glaubt oder wie man Gott sieht, kann jedoch niemandem vorgeschrieben werden.

Christina Donat

Wer oder was ist das eigentlich, Gott? Und welche Aussagen können über Gott getroffen werden? Weitergehend, gibt es überhaupt einen Gott und wie ist diese Existenz Gottes rational zu verstehen? In einer Unterrichtseinheit waren wir als Schüler aufgefordert, in einem gemeinsamen digitalen Dokument Sätze über Gott zu vervollständigen. Diese Sätze regen zum Nachdenken über die Gottesfrage an. Aber, wer ist Gott nun für unseren Religionskurs, sprich welche Gottesvorstellungen sind prävalent?

Zur Beschreibung Gottes wurden vom Kurs einige menschengestaltige Aussagen getroffen, die uns Gott näherbringen sollen, zum Beispiel wurde Gott mit dem Adjektiv "gerecht" oder dem Verb "vergeben" und als Besitzer eines "guten Herzens" beschrieben. Außerdem sei er "all-gegenwärtig", also weder räumlich noch zeitlich eingeschränkt präsent. Zudem stellten Schülerinnen und Schüler heraus, dass Gott nur das Beste für uns Menschen wolle, was mit seiner unendlichen Liebe für uns begründet werden kann. Es kann sogar gesagt werden, dass Gott selbst Liebe ist, da er aus purer Liebe zu uns heraus sich selbst durch Jesus Christus offenbarte, was zum Trinitätsglauben schließen lässt. Des weiteren wurde auf den freien Willen des Menschen verwiesen. Der unsere freie Wille bedeutet, dass unsere Leben nicht vorbestimmt ist und dass wir über unser Leben eigenständig entscheiden und walten dürfen. Gott hat uns als seinen Ebenbildern diese Willensfreiheit geschenkt und sie ist ein hohes Gut. Sie kann Antwort auf die Theodizee Frage bieten. In Addition dazu wurde darauf verwiesen, dass Gott keineswegs ein Wunsch-Automat sei. Auch wenn viele Christen genau diese kindliche Perzeption von Gott haben, oder gerade deswegen, ist es wichtig zu verstehen, dass Gott uns so gut kennt, dass er weiß was gut für uns ist und nur das geben wird. Gottes Taten haben immer einen höheren Hintergrund und Ausblick, die für uns nicht zu verstehen sind. Einige Schülerinnen und Schüler hatten eine distanzierte Gottesvorstellung, in manchen Fällen war diese bis in den Atheismus gehend. Dies kann unter anderem bedeutend auf die Evolutionstheorie und das oftmalige Dominieren von Wissenschaften zurückgeführt werden. Häufig liegt ein Unverständnis darin, wie unstrittige Dinge, zum Beispiel die Evolutionstheorie, mit etwas wie dem Glauben, welcher nicht im selben Sinne "bewiesen" werden kann wie eine Naturgesellschaft und der auch noch einen vermeintlichen totalen Wiederspruch zu Evolutionstheorie und Co aufweist, vereinbart werden können. Tatsächlich stehen sich Evolution und Schöpfung aber in keinem Wiederspruch gegenüber, sondern können gut zusammen funktionieren. So möge der menschliche Körper also seine Ursprung in lebender Materie haben, doch die seine Seele sei unmittelbar von Gott erschaffen, erklärte Papst Johannes Paul II. schon 1996. Ein weiterer Grund für ein distanziertes Gottesbild wäre das Gefühl, von Gott nicht erhört zu werden und die Annahme, dass er sowieso nicht in jeder Lebenssituation zu Rate gezogen werden könne. Atheistisch wäre wieder die These, Gott sei ledig eine Erfindung zum Ablass von Sünden.

Es kann abschließend festgehalten werden, dass die Gottesvorstellung unseres Kurses mehrheitlich positiv ist und auch oftmals schon differenziert. Für einige Einzelne hat Religion keine lebenswirkende Bedeutung oder sie spüren Gottes Wirken im eigenen Leben nicht, wodurch sich eine zumindest distanzierte, wenn nicht atheistische Gottesvorstellung abzeichnet.


Linus Dhingra

Bei erster Betrachtung der vervollständigten Sätze fällt mir allgemein auf , dass sich eine relativ starke Tendenz zeigt, dass Gott Positives zugeschrieben wird , wie bspw. die positiv konnotierten Adjektive "gerecht" oder "gut".es steht fest , dass jeder eine konkrete Vorstellung von Gott hat- aber gleichzeitig fällt auf, dass Gott aus ganz verschiedenen Blickwinkeln beschrieben wird: Jemand beschreibt ihn hinsichtlich der Frage ob er in das Weltgeschehen aktiv eingreifen könne und ein anderer hinsichtlich der Frage, ob Gottes Liebe unendlich sei. Man erkennt , dass wir uns dem Göttlichen immer mit Hilfe des Wesens des Menschen nähern, wohlwissend , dass das Göttliche so nicht ganz begriffen werden kann- wie z.B. die Aussage " Gott ist nichts Materielles " zu verstehen gibt; Das bedeutet, dass das Göttliche intuitiv erfasst wird und dennoch menschlich beschrieben wird. Jedoch was Gott ist , ist erkennbar schwieriger zu beantworten- wir nähern uns einer konkreten Beschreibung mit abstrakten Attributen an. Und genau das ist letztlich "Glauben": Man weiß über das Göttliche , dass man Vertrauen haben kann und auf Erden mit einer metaphysischen Instanz irgendwie eine persönliche Bindung hat- aber man erfasst Gott nicht ganz . So wird einmal mehr die Bedeutung von "Glauben" deutlich: "Glauben" versteht man in diesem Kontext nich als Defizit im Sinne von "Nicht wissen", sondern als Vertrauen . Egal ob wir ihn mit unendlicher Liebe oder seiner Präsenz in unserem Alltag,fällt auf, dass Gott nie isoliert betrachtet wird, sondern immer in Abhängigkeit von uns erst beschrieben wird- fast als existiere Gott nicht allein: Er existiert für seine Schöpfung und dieselbe für ihn. Gott wird also immer mit uns individuell in Verbindung gesetzt.So gibt es auch Schüler, die sich eher atheistisch eingestellt zeigen oder deren Erwartungen nich erfüllt worden sind. Dies spiegeln z.B. Aussagen wider, die z.B. aussagen, dass Gott nicht real sei oder eine Erfindung sei, um Sünden zu vergeben. Aber auch die Aussage, dass Gott nicht jedem Menschen helfen könne- dies lässt ebenfalls auf ein gefühltes Defizit an Gottes Anwesenheit im individuellen Alltag hin. Darüberhinaus fällt auf, dass wir allgemein keinen naiven Glauben haben, wie z.B. die Aussage, dass Gott kein alter Mann ist, der auf einer Wolke sitzend herunterschaut,ist, belegt. Dies geht einher mit der Aussage, dass Gott nicht als "Wunschmaschine" zu verstehen ist-und nicht jedem Menschen seine Wunschvorstellung erfüllt.Gerade der Aspekt der "Wunschmaschine" gibt dem Göttlichen seine Identität. Das Göttliche hilft uns-in unserem Verstand ist das aber nicht immer erkennbar, sodass Aussagen wie "Gott müsste uns helfen" getätigt werden-wichtig aber ist, dass es das gute Recht eines Jeden ist , kritisch zu sein. Dies bedeutet nicht , dass jemand areligiös ist , denn sobald jemand sich Fragen nach Sinn und Ursprung stellt , ist er religiös. Ganz allgemein ist zu sagen , dass Gott hinsichtlich seiner Gerechtigkeit, Gnade, Gutmütigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Vaterrolle , Fürsorge und seiner Art- selbstlos den Menschen gegenüber zu sein- beschrieben.Gott ist genau so Geheimnis oder nicht greifbar-bis zu dem Punkt des Zweifeln an Gottes Existenz. Ein naiver Glaube i. S. v. einem aktiv in das Weltgeschehen eingreifenden Gott( dies würde dem Göttlichen gar nicht gerecht werden) wird abgelehnt.

Simon Titz

Grundsätzlich fällt mir bei den oben geschriebenen Sätzen auf, dass die SchülerInnen oft unterschiedliche Ansichten beziehungsweise Meinungen über Gott haben. Es gibt zwar viele positive Aspekte/Aussagen zu Gott, zum Beispiel dass Gott "ein gutes Herz" hat oder dass er "viele gute Eigenschaften" besitzt. Diese Aussagen kamen vermehrt und von vielen verschieden Personen vor. Aber es gibt auch Sätze/Aussagen wie "Gott müsste uns normalerweise helfen", die Gott als nicht durchweg positiv bezeichnen. Noch stärker hervorgehoben wurden diese Sätze durch unterschiedliche Satzanfänge, die genau solche differenzierten Überlegungen erst zulassen und es dem Schüler/ der Schülerin freigestellt wurde, in welchen Satz sie oder er eine Aussage über Gott treffen kann oder soll. Dieser Ansatz und die unterschiedlichen Antworten sind meiner Meinung nach genau richtig für diese Aufgabe. Schließlich hat jeder Mensch sein eigenes und unterschiedliches Bild von Gott, verbunden mit ebenfalls unterschiedlichen Erwartungen an ihn.

Aufgrund dessen finde ich es auch komplett in Ordnung, wenn jemand ein eher negatives oder gar kein Verhältnis zu Gott hat, schließlich ist es jedem freigestellt, wie oder woran er glaubt!


Simon Hermes

Auf dem Pad findet man sehr unterschiedliche Meinungen zu Gott. Auf der einen Seite ist er für manche ein "Erlöser" oder "großherzig" oder eine "Hilfe", aber andererseits liest man auch immer wieder negative Äußerungen wie z.B. "Gott ist eine Erfindung". Trotz einiger negativer Anmerkungen wird Gott dennoch meistens sehr positiv beschrieben. So liest man oft, dass Gott einem vergibt oder die Menschen liebt. Solche Sätze zeugen von einem innigen und positiven Blick auf Gott. Die Personen assoziieren mit Gott eine Art "Quelle der Barmherzigkeit" bzw jemanden der ihnen hilft wenn sie dies benötigen. Da es viele solcher Sätze gibt hat die Mehrzahl des Kurses eine eher persönliche Sicht auf Gott und verbindet eben auch bestimmte Erlebnise/Ereignisse mit ihm. Liest man nun einige andere Sätze zu Gott wirken diese eher nüchtern und fast sogar analytisch. Hier wird geäußert, dass Gott unser Leben nicht beeinflussen kann und eher eine Vorstellung des Menschen ist um bestimmte Taten zu rechtfertigen aber niemals aktiv irgendwo angreift. Das wirkt wie eine objektive Analyse Gottes und die Personen, die diese Sätze verfasst haben, sehen Gott sehr distanziert. Alles in allem wird unsere Vorstellung von Gott zum Einen durch unseren Glauben beeinflusst, wer sich intensiv mit Gott beschäftigt hat also eine positivere oder persönliche Sicht auf ihn. Zum Anderen beeinflussen auch Erlebnisse oder vielleicht sogar Enttäuschungen, die wir durch Gott erfahren haben, unsere Beziehng und Sichtweise zu Gott. In diesem Relikurs ist die Gottesansicht und der Glaube an ihn also durchaus vorhanden und auch meist positiv. Nur vereinzelt gibt es Personen die Gott distanziert sehen oder auch nicht an ihn glauben.

Juliane Reiners

Auffällig ist für mich das niemand einen "kindlichen" Glauben hat, der zum Beispiel die Wunder die Jesus vollbracht hat einschließen würde. Aber auch die Meinung, dass Gott nicht (aktiv) in das Weltgeschehen eingreifen kann zeigt, dass viele/alle Mitschüler den kindlichen Glauben abgelegt haben. Natürlich gibt es in unserem Religionskurs auch kritische Stimmen, die die Existenz von Gott anzweifeln. Doch die größte Unsicherheit/Unwissenheit, geht davon aus wie man Gott zu verstehen hat: ein Mensch? ein Wesen? ein Gefühl? Doch obwohl dieses Thema viele Fragen und Diskussionen aufwirft, ist einheitlich herauszuerkennen, dass Gott die Menschen liebt und Ihnen eigetnlich nur Gutes tun will/ helfen will Gutes zu tun.

Tim

Wenn ich mir die verscheidenen Meinungen über Gott durchlese, fällt mir zunächst rein oberflächlich auf, dass es positive, negative aber auch neutrale Meinungen zu Gott gibt. Ein typisches Bild in unserem Alltag, das auch bei anderen Sachen oder Personen wiederspiegelt wird, da jeder von uns andere Gedanken, Vorstellungen und Ansichten zu Dingen hat, und das nicht nur im Bezug auf Gott, sondern auch bei jeglichen anderen Dingen, angefangen bei dir und mir. Jeder Mensch ist ein Individuum für sich, mit eigenen Interessen, Überzeugungen und Träumen. Jeder hat eine eingene Meinung, also unterschiedliche Einstellungen zu unterschiedlichen Dingen. Sobald wir also von einer Sache hören oder sie sehen macht jeder sich ein erstes, oberflächliches und individuelles Bild davon. Der ersten Eindruck eben. Bei den einen positiv, bei anderen negativ oder wieder andere, die neutral zu dieser Sache stehen. So ist es auch bei der Frage nach den Ansichten zu Gott.

Sowohl positive Charaktereigenschaften wie "Gott kann vergeben." und "Gott will nur das Beste für uns.", als auch Ansichten zu Gottes Wesen an sich, wie "Gott ist der Erlöser." und "Gott ist überall." hört man, im Religionsunterricht, in der Kirche und von seinen Mitmenschen oder man liest sie aufgeschrieben in der Bibel als Auffassungen des christlichen Glaubens.

Wenn man jedoch tiefer als auf nur eine bedruckte Seite schaut und man zuhört um zu verstehen, kann man weiter gehen, mehr als nur den ersten Eindruck sehen. Wenn gesagt wird "Gott kann nicht jedem einzelnen helfen." ist da nicht nur jemand, der an Gott zweifelt. Da ist jemand, der enttäuscht ist, weil er Erwartungen an Gott hatte, solche Erwartungen, wie die, die einem vermittelt werden. Erwartungen, die jedoch nie erfüllt wurden. Erwartungen, da man gehofft hatte, dass Gott auch das Beste für einen selbst will. Da ist jemand, der sich nach Gott sehnt. Und dann fragt man sich: Warum denkt diese Person so? Was ist ihm widerfahren, dass er so denkt?

Weiter stößt man auf Aussagen wie "Gott hat nicht das Recht unser Leben zu bestimmen.". Eine Person, die damit nicht nur ausdrückt, dass sie selber bestimmen will, was sie tut oder nicht tut. Da ist jemand der versucht hat nach Gottes Prinzipien zu leben, jedoch daran gescheitert ist, weil er sich an irgendeinem Punkt eingeschränkt gefühlt hat. Eingeschränkt, weil er nicht im Gottes Bild passte. Eingeschränkt, weil er andere Meinungen und Überzeugungen hat, als die, die man in der Bibel nachlesen kann. Da ist jemand, der sich nicht mit Gott identifizieren kann und der Freiheit über sein eigenes Wesen will. Und dann fragt man sich: Passe ich selber in Gottes Bild? Teile ich die selben Ansichten zu Dingen wie Gott?

Wenn ich mir die verschiedenen Meinungen über Gott durchlese, fällt mir nun also nicht mehr nur auf, dass es nur Meinungsunterschiede gibt, sondern auch Erfahrungs- und vor allem Glaubensunterschieden, die nicht nur gehört, sondern auch verstanden werden müssen. Und auch wenn jeder von uns die selbe Überzeugung vermittelt bekommen hat, kann jeder selber entscheiden, ob und an was er glaubt, basierend auf den Ansichten und Erfahrungen, die er hat.

Was fällt mir also nun auf wenn ich mir die verschiedenen Sätze angucke? Nur eines: Jeder von uns folgt einer einzigen Überzeugung. Nämlich seiner eigenen.

Jacinta Brenner

Die Aufgabe der letzten Stunde, setzte sich zusammen, Sätze über Gott zu vervollständigen. Darunter gibt es viele Kategorien bezüglich seiner Aufgaben bzw. seines Handelns etc..Oft wurde das Adjektiv "gut"(Z.25) in Verbindung mit dem Namen "Gott"(Z.6) gebracht, um seine "Taten" bzw. Erzählungen positiv zu betrachten oder "dass es uns allen gut geht"(Z.25).Gott wurde auch als leitende beschriebenund wie er diese ausführt zum Beispiel, wie er über den Menschen mehr oder weniger herrscht. Doch "aktiv" wurde Gott nicht mit Religion in einen Satz formuliert. Glück und Leid stehen sich gegenüber, eigentlich "möchte" Gott für uns ein glückliches Leben, doch durch Aspekte wie Krieg, Hinterliest und Hunger leiden wir und empfinden auch Schmerz. Die bildliche Vorstellung Gottes, der sogenannte "Kinderglaube"( Herr Drewes Zitat) ist zu erkennen nicht rausgestochen und die oben genannten Sätze haben schon einen tieferen Hintergrund, in iherer Einfachheit.Helfen, ein alltäglicher Begriff unser aller, hier jedoch ein Begriff der Sehnsucht nach dem Glück, wenn wir an das Vorbild des katholichen Glaubens denken. Gottes Sohn ein gutes Vorbild, viele nehmen sich an dieser Art ein Beispiel und haben eine Motivation auf bessere Zeiten.


Nico Lentges

Wenn Ich Mir die ergänzten Sätze meiner Mitschüler über das Thema Gott anschaue, fällt mir auf, dass jeder eine andere Meinung hat. Einige glauben gar nicht an Gott! Sie sagen entweder, dass sie nicht daran glauben, weil sie nicht an so etwas übernatürliches glauben können, sondern nur an das was sie sehen, fühlen, hören können. Andere glauben nicht an Gott, weil sie sagen, dass viel Menschen Gott als so eine Art Alibi nehmen um ihre Sünden oder Taten zu rechtfertigen! Warum die Leute die nicht an Gott glauben, können uns zwar solche Argumente nennen, die auch durch aus nachvollziehbar sind, aber es kann auch durch aus viele änder Gründe geben, warum sie nicht an Gott glauben, die sie uns aber nicht sagen. Z.B. Kann in der individuellen Lebensgeschichte dieser Person etwas vorgefallen, das dafür sorgt das sie den Glauben verlieren. Gründe können z.B der Tod von einem der Familie oder einem Freund sein. Viele meiner Klassenkameraden glauben aber an Gott. Auch ihre Meinungen gehen weit auseinander! Einige Sehen Gott als Ansprechpartner oder Helfer! Andere sagen, dass Gott der Schöpfer ist! Wieder andere sagen, dass er ein (gütiger) Richter sei! Die meisten sind sich aber darin einig, dass Gott nicht aktiv in das Weltgeschehen eingreifen kann! Warum es so viele unterschiedliche Bilder von Gott gibt? Das kann die unterschiedlichste Gründe haben! Es kann z.B. an der Erziehung liegen, denn wenn jemand streng katholisch erzogen wurde, hat dieser vermutlich eine ganz andere Ansicht, was Gott angeht, als jemand der nur zur Taufe oder zur Kommunion in die Kirche geht. Das heißt nicht, dass der, der katholischer erzogen wurde MEHR an Gott glaubt, aber glaubt (vermutlich) ANDERS! Zusammenfassend kann man also sagen, dass alle Meinungen ganz verschieden und individuell sind, und vermutlich jeder einen anderen Grund für seinen Glauben hat!

Sebastian Etten

Bei der Betrachtung der unterschiedlichen Meinungen der Mitschüler fällt mir auf das jeder einzelne eine eigene Meinung hat und sich ein eigenes Bild von Gott macht, so wie ich es finde es sich gehört und es richtig ist. So denken einige nur an das was wissenschaftlich bewiesen ist, also an das was sie mit ihren Sinnen, also mit fühlen, schmecken, riechen, tasten oder auch sehen können. Oder einige andere sind der Meinung das Gott etwas höheres ist den man nicht mit den Sinnen erfahren kann sondern den man auf einer andere Weise erfahren muss, der etwas höheres ist, der immer für jeden von uns Gläubigen da ist und alles sieht und verzeiht egal was wir machen. Zusammengefasst bin ich der Meinung das jeder sein eigenes Bild macht und machen soll von Gott und keinen Einfluss von andere mit einbringen soll und sich beeinträchtigen lassen soll. So ist Gott also für jeden etwas anderes.