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2. Das System des Wirtschaftsliberalismus

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Inhaltsverzeichnis

Wirtschaftsliberalismus

Allgemein

Wirtschaftsliberalismus (lat. liberalis, freiheitlich) ist die Vorstellung, dass nur wirtschaftliche Freiheiten dem Menschen tatsächliche Freiheit ermöglichen und das wirtschaftliche Streben des Einzelnem der Gesellschaft nützt. Man unterscheidet es vom politischen oder klassischen Liberalismus der politische Freiheiten in den Vordergrund stellt. Nach dem Buch des schottischen Philosophen Adam Smith "The Wealth of Nations" . Eine seiner Forderungen war die Anerkennung des freien Handels von Gütern als Menschenrecht. Die "unsichtbare Hand" sorgt seiner Meinung nach dafür, dass die Interessen der Unternehmen mit denen der Menschen abgestimmt werden.

Philosphische/Theoretische Grundlagen

Grundlegend hat jeder Mensch die Freiheit alles zu tun was den Mitmenschen und der Gesellschaft nicht schadet. Smith unterscheidet in drei Grundlagen: Der Individualismus, in diesem Fall setzt der einzelne sein Interesse über das der Gesellschaft.Der Utilitarismusder die Maximierung des Nutzen des einzelnen als Profit für die ganze Gesellschaft darstellt. Der Rationalismus, dass die Menschen Entscheidungen logisch und nicht emotional treffen.

Umsetzung

Der Staat muss sich laut Smith aus der Wirtschaft raushalten. Dadurch werden Gewerbe-, Vetrags-, Konsumenten- und Berufsfreiheit ermöglicht. Die Menschen haben ein uneingeschränktes recht auf den vollen Ertrag ihrer eigenen Arbeit und das Recht auf Eigentum. Der Staat hat drei zentrale Aufgaben dazu gehört die Landesverteidigung gegen Gegner von außen, der Schutz der Bürger und die Erhaltungen öffentlicher Einrichtungen wie z.B. Schulen. Die Umsetzung dieser Prinzipien erfolgten im 19.Jahrhundert in allen westlichen Ländern.

Kritik

Das System Smith´s kann zu Kommunismus bzw. Sozialismus führen, da die Macht der Unternehmen soziale Vereledung verursacht. Es gibt keine Gewerkschaften die so etwas wie Mindestlohn fordern können. Die Menschen verdienen zu wenig Geld. Der Staat greift nicht in den Wettbewerb ein somit können große Unternehmen zu einem Monopolwerden. Dies bedeutet, dass sie alleine die Preise festlegen, die Menschen haben keine Alternative und somit müssen sie es für den vorgegebenen Preis kaufen. Der Ordoliberalismus der heutzutage herrscht verhindert dies. Es gibt ein Kartellamt, dieses prüft bei Fusionen die Wahrscheinlichkeit einer Entstehung eines Monopols.--Luk hes gla (Diskussion) 17:10, 17. Jan. 2019 (CET)