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Kulturkampf

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Kulturkampf

Allgemein

Der Begriff Kulturkampf bezeichnet den Konflikt zwischen Otto von Bismark und der katholischen Kirche. Der Konflikt mit der katholischen Kirche entbrannte, da sich zu dieser Zeit ein liberaler Strom in Europa entwickelte. Dadurch wird die Kirche inerhalb der Gesellschaft geschwächt, was für Papst Pius IX ein Anlass ist mit kirchlichen Weisungen, die Stellung der Kirche wieder zu festigen. Der deutsche Reichskanzler sieht dies als eine Provokation und einen Eingriff in den deutschen Nationalstaat. Bismark versuchte mit aller Kraft eine Trennung von Staat und Kirche zu forcieren, die katholische Zentrums Partei sah er somit als einen Feind an und versuchte sie mit Gesetzen zu unterdrücken. Außerdem wurde diese Partei von einer Wählerschaft gewählt die sich aus allen gesellschaftlichen Schichten zusammensetzt, davor hatte Bismark Angst, da sich solche Grupen nicht kontrollieren lassen.

Gesetzte

1. Kanzelparagraph

diese Gesetzesnovelle erließ, dass Geistliche mit Haftstrafen belegt würden ,wenn sie sich in ihrem Dienst politisch äußerten.

2. Schulaufsichtsgesetzt

der Staat übernahm jegliche Aufsicht über die Schulen

3. Jesuitengesetzt

der streng katholische Orden wurde verboten

4. Zivilgesetzt

die Zivilehe wurde rechtlich bindend

5. Brotkorbgesetz

der Staat stellte alle finanziellen Zuwendungen für die Kirche ein

Ergebnis

Trotz dieser diversen Gesetzte zur Unterdrückung der Katholiken, gewann die Zentrums Partei an Zuwachs und Bismark verlor den Kulturkampf. In Folge dessen musste er einige der Gesetzte wieder zurücknehmen. --Ben vol gla (Diskussion) 19:09, 21. Feb. 2019 (CET)