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Karlsbader Beschlüsse

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Inhaltsverzeichnis

Die Karlsbader Beschlüsse (1819)

Grundlegend

Die Karlsbader Beschlüsse sind dafür da, um den Fürsten ihre Macht zu garantieren und revolutionäres Denken seitens der “einfachen” deutschen Bevölkerung zu unterbinden. Die Karlsbader Beschlüsse wurden vom 6.08-31.08.1819 bei den Karlsbader Ministerialkonferenzen verfasst.

Wichtige Teilnehmer

  • Fürst Klemens Wenzel Lothar von Metternich
  • Hauptsächlich Diplomaten und Minister


Die Beschlüsse

  • Überwachung der Universitäten
  • Zensur der Presse
  • Verbot der Burschenschaften
  • Verbot der freien Meinungsäußerung (Vorallem gegen das polititsche System)
  • Liberal und national eingestellte Professoren werden entlassen


Folgen

Die deutschsprachige Bevölkerung zieht sich ins Private zurück, aus Angst vor möglichen politischen Verfolgungen oder Verhaftung bei Äußerung der freien Meinung. Daraus resultiert die Biedermeierzeit, welche viele Bilder hervorbringt, wie zum Beispiel: „Der Sonntagsspaziergang“ von Carl Spitzweg (1841) oder „Der arme Poet“ (1839). Die deutsche Bevölkerung verbringt viel mehr Zeit mit der Familie und die Fürsten bekommen aufgrund nicht vorhandener Gegenwehr immer mehr Macht.


Quellen

Von Mor wae gla