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Die Deutsche Revolution

Vorgeschichte

Ein Deutscher Bund existiert, ein Zusammenschluss aus verschiedenen Königreichen, Städten etc. Die Menschen fordern ein einheitliches Land mit gleichen Gesetzen, der Wille nach einer solchen Einigung ist schon im ganzen deutschen Volk verteilt. All dies geschah also schon im Vormärz(die Zeit vor der deutschen Revolution). Es gab vereinzelte Versuche, diese Bewegung aufzuhalten (zb. Karlsbader Beschlüsse), doch spätestens 1830 war in Deutschem Bund jedem bewusst, das diese Versuche nutzlos waren. Der Gesamte Zeitraum vor der Revolution nennt sich Vormärz. Die Industrialisierung in England macht der deutschen Wirtschaft zu schaffen. Die Löhne der Arbeiter sinken, weil die Engländer günstiger produzieren, es kommt zu Hunger und Armut in der niedrigeren Bevölkerungsschicht. In der Kombination mit Fehlernten könnte die Grundstimmung im Land nicht schlechter sein, es gibt vereinzelt Aufstände in der Bevölkerung, das Beste Beispiel dafür ist der Weberaufstand im Jahre 1844.

13.März.1848

Revolutionäre stürmen das Ständehaus, Revolution wird entfacht, zuvor hatte es Frankreich geschafft, seinen König zu stürzen, Deutschland folgte diesem Beispiel nun, eine Revolution beginnt. Bei dem Sturm auf das Ständehaus kommt es zu kämpfen, die die Revolutionäre gewinnen, die Regierung muss auf die Forderungen eingehen. Parallel geschieht auch etwas ähnliches in Berlin, die Revolutionäre gewinnen auch hier den Kampf gegen die Regierung. Der Preußische König gibt nach, es gibt eine Nationalversammlung, es gibt eine Verfassung und er muss sich zur Deutschen Einheit bekennen.

Paulskirchenversammlung

Um die Revolutionäre abzulenken und einen Gegenschlag zu planen, organisieren die Herrscher die Paulskirchenversammlung in der Paulskirche. Hier steht man vpr dem riesigem Problem, eine Verfassung auf die Beine zu stellen und ein ganz neues Deutschland zu erfinden. Zwischen den Revolutionären brechen Konflikte aus. Man einigt sich schließlich auf eine kleindeutsche Lösung, ohne Österreich Deutschland soll von nun an eine konstitutionelle Monarchie sein, welche vom preußischem König geführt wird. Außerdem werden in der neuen Verfassung Menschen und Bürgerrechte festgehalten. Der Grundgedanke für ein gleiches Wahlrecht wird festgelegt, was aber nicht mit der gewählten Regierung durch den Preußenkönig als deutschem Kaiser zusammenpasst. Der Kompromiss war aber so schlecht, das mehr als die hälfte der Teilnehmer gegen ihn gestimmt hatte. Der Preußenkönig lehnt das Angebot allerdings ab, und schlägt die Revolutionäre mithilfe der anderen Fürsten nieder. Es kommt erneut zu Kämpfen in den größten Städten, wie zum Beispiel in Berlin. Dieses mal verlieren die Revolutionäre allerdings, die deutsche Revolution von unten ist gescheitert und die alte Ordnung wiederhergestellt.