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Russlands Schatzkammer Sibirien
Inhaltsverzeichnis |
Öl und Gas aus Sibirien- Rohstoffgewinnung um jeden Preis?
Здравствуйте в последнее время мы занимались с темой сибирь: сокровищница россии.
(Guten Tag, in letzter Zeit habe wir uns mit dem Thema, Russlands Schatzkammer beschäftigt).
Teilfragen
- Warum ist die Rohstoffgewinnung so wichtig für Russland?
- Womit profitieren wir Deutschen damit?
- Welche Auswirkungen hat die Rohstoffgewinnung?
- Wie funktioniert die Rohstoffgewinnung trotz schlechter Bedingungen?
Allgemeines
Sibirien liegt im Osten von Russland. Es ist somit auch östlich von uns. Der ferne osten ist die Pazifik Region von Russland und gehört zu Sibirien. Südlich von Sibirien grenzt die Mongolei und China. Die Temperaturen liegen zwischen-70°C und 40°C. Die Durchschnittstemperatur beträgt 0°. Wiederum in Deutschland gibt eine Durchschnittstemperatur von 8,2°C. Die gesamte Fläche von Sibirien ist 10 Mio. Quadratkilometer groß 6 Quadratkilometer sind allerdings von Dauerfrost entdeckt und daher kann man diese Fläche nicht gut nutzen. Die Bodenschätze wie Öl und Gas sind meist im Süden zu finden da es dort wärmer ist und man leichter dran kommt. Im Jahr 2017 wurden 235,1 Millionen Tonnen Gas und Öl in Russland gewonnen. Doch dies sind keine konstanten Werte!
In diesem Stoff Gemisch werden fest Stoffe und gasförmige Stoffe in Flüssigkeit gelöst und somit sind alle flüssig. Es wird gasförmig und in einen Fraktionsturm geleitet. In diesem Fraktionsturm sinkt die Temperatur von unten nach oben. Die Stoffe kondensieren und werden somit flüssig. Alle Stoffe haben einen eigenen Siedepunkt und werden daher auch bei verschiedenen Temperaturen flüssig. Im Fraktionsturm sind verschiedene Ebenen eingebaut und somit kann der verflüssigte Stoff in diesen Ebenen ablaufen. So trennt man die Stoffe aus Öl und Gas. Unten sind die langkettigen Alkane wie z.B. Schmieröl und Wachse und oben sind die kurzkettigen Alkane wie leichte und flüchtige Gase z.B. Methan und Ethan.
Bedeutung für Russland
Für die russische Wirtschaft ist die Rohstoffgewinnung von großer Bedeutung. Aber auch international sind die Rohstoffe sehr wichtig, denn Russland ist weltweit der größte Erdgas Exporteur und zweitgrößter im Erdöl Geschäft. Außerdem ist dieses Geschäft neben der Atommacht die Grundlage als eine Weltmacht anerkannt zu werden. Doch um weiterhin als Energie Supermacht anerkannt zu werden, müssen sie die Rohstoffgewinnung stark fördern.
Die Zusammenarbeit von Gazprom und Russland
Gazproms Kapital gehört zu 50% dem russischen Staat, was bedeutet, dass Gazprom Russlands größter Steuerzahler ist. Diese Steuern machen sogar ein viertel des russischen Staatshaushaltes aus. Die Firma kontrolliert 85% der russischen Erdgasproduktion und unterhält komplette Städte wie zum Beispiel Nowy und Urengoi. Zudem haben sie eigene Tageszeitungen, Radiostationen, Hotels und Fluglinien.
Anfänge der Rohstoffgewinnung
Die ehemalige Sowjetunion trieb die Erschließung Sibiriens energisch voran. So konnten in der Mitte der 60er Jahre die ersten Erdöl und Erdgas Felder entdeckt werden. Doch bereits 1988 wurden in der Barantsee das bislang größte Erdgas Vorkommen entdeckt. Dieses war 4 Billionen Kubikmeter groß. Doch die Kosten dort Rohstoffe abzubauen waren zu hoch, weshalb dort vorerst von der Förderung abgesehen wurde. Schließlich war er Plan im Jahr 2016 anzufangen. Die Schätzungen waren, dass so die russische und europäische Gasversorgung auf Jahrzehnte gesichert wird.
Bedingungen
Da das schlechte Klima, die Wasserstraßen nur im Juni und August erlaubt, da sonst die Rohre und das Wasser einfriert, ist de Rohstoffgewinnung wirklich sehr niedrig. Auch, weil dort wenig Infrastruktur ist und die Böden Permafrostböden (Dauerfrostböden) sind, ist der Abbau noch schwerer. Sibirien ist dünn besiedelt durch die kaum erträgliche Kälte, daraus leitet sich, dass der Gewinn von Rohstoffen geringer wird. Bei -70°C funktionieren nur die neusten und stabilsten Maschinen, denn sonst gehen diese zu Bruch. Wenn es dann doch dazu kommt, dass die Arbeiter mit der Hand arbeiten müssen, brechen die meisten diese Arbeit ab, denn schon ab -40°C fällt den Menschen das Atmen durch die Kälte schwer.
Auswirkungen
Natürlich bringt die Rohstoffgewinnung nicht nur Gutes mit sich, sondern auch einige negative Auswirkungen. Bei Transporten von Rohstoffen (z.B. Von Erdöl) besteht immer die Gefahr, dass bei Unfällen die Fracht in die Natur gelangt; oft werden Gebiete dadurch verschmutzt und sogar unbewohnbar. Zusätzlich kann das Trinkwasser sowie die Luft verunreinigt wird. Für die Arbeiter, die im Freien für die Rohstoffgewinnung arbeiten müssen, ist es sehr belastend, wegen der Temperatur, da es in Sibirien bis zu -70°C werden kann. Die Menschen die von der Jagd und dem Fischen leben können dies nicht mehr tun, weil die Umwelt zu sehr belastet ist. Öfters kommt es vor, dass ganze Dörfer evakuiert werden müssen und in Industrie-Städte umgesiedelt werden müssen, zb. Wenn Dörfer zu sehr verschmutzt sind, auch ziehen manche Bürger freiwillig um für die Arbeit. Da die Menschen in den Industrie-Städten auch aus mehreren Dörfern stammen können, können die sie ihre Kultur und Sprache verlieren, weil die Einwohner sich an einander anpassen müssen.
Nutzen für Deutschland
Das Öl und Gas ist aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken. Wir benötigen es zum Heizen, beim Autofahren und sogar im Joghurt Becher ist es drinnen. Man teilt das Öl und das Gas in zwei verschiedene Stoffe:
- in Energie:
- Fahren (Benzin)
- Fliegen (Kerosin)
- Heizen (Öl)
- Kunststoffe:
- Tupperware (Plastik)
Fazit
Unsere Leitfrage haben wir mit ja beantwortet, denn unserer Meinung nach findet in Russland Rohstoffgewinnung um jeden Preis statt. Russlands Wirtschaft fällt und wächst mit der Entwicklung der Rohstoffgewinnung, aber auch viele andere Länder würden leiden, falls die Gewinnung nicht mehr so stark gefördert würde. Auch über das Wohlbefinden und den eigentlich schlechten Bedingungen in Russland wird drüber hinweg gesehen.
