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Hydrozyklon

Ein Hydrozyklon ist ein Gerät zur Abtrennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten. Zur Klassierung oder Sortierung von Korn- und Stoffgemischen wird die Zentrifugalkraft genutzt. Gegenüber der Zentrifuge besitzt der Hydrozyklon keine bewegten Bauteile. Die zu klassierende Suspension wird tangential in den zylindrischen Teil des Hydrozyklon mit Druck in eine Kreisbahn gezwungen und strömt in einem abwärtsgerichteten Wirbel nach unten. Hierbei werden Fliehkräfte genutzt welche die schweren Teilchen aufgrund eines Rückwirbels aufwärts, dank einer Verjüngung nach außen und somit im unteren Teil ausgetragen. Bei den leichten Teilchen werden Ströhmungskräfte genutzt welche durch die Wirbelströmung entlang der Zyklonachse am oberen Überlauf ausgetragen werden. Der Hydrozyklon kann auch zur Eindickung, Vorentwässerung und Klassierung eingesetzt werden. Hydrozyklone werden bei der Maisstärkengewinnung sowohl zur Entsandung, als auch zur Abtrennung von Proteinen verwendet.


Herstellung von Maisstärke

1. Die Maiskörner werden in Wass mit 0,1-0,2% SO2 bei ca. 50°C für drei bis vier Tage gequellt.

2. Grobzerkleinerung in Zahnscheibenmühlen und Abtrennung der Keime.

3. Faserstoffe werden feinvermahlen und ausgewaschen.

4. Die entstandene Mühlenstärke-Suspension wird in Hydrozyklonen entsandet.

5. Gluten wird in Separatoren von Stärke abgetrannt.

6. In Separatoren oder Hydrozklonen wird die Stärkesuspension ausgewaschen.

7. Entwässerung und Trockung der Stärke.


Quelle

Google e-book