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In dieser Unterrichtsreihe habe ich mich mit dem Thema „Tell in der hohlen Gasse“ beschäftigt, indem ich ein Erklärvideo erstellt habe. In dem folgenden Text werde ich vergleichen, was ich gelernt hätte, wenn ich mich nur mit dem Text beschäftigt hätte und was ich beim Erstellen des Erklärvideos gelernt habe.
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Zuerst beschäftige ich mich mit der analogen Arbeit.
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Rein schriftlich hätte man sich mehr mit dem Text im Buch auseinandergesetzt, d. h. die Texte intensiver gelesen und markiert. Dies liegt daran, dass man nur den Text zur Hand hat und keine anderen Hilfsmittel, wie Suchmaschinen. Jedoch führt dies dazu, dass man nicht alles so ausführlich schreiben kann, da nicht alles erklärt ist. Dadurch hätte man jedoch wiederum das Analysieren vertieft. Das Ganze wäre gut für die Oberstufe, in der man ausschließlich analysiert. Außerdem hätte man gelernt, wie man beispielsweise ein gutes Referat gestaltet und etwas gut vor der Klasse vorträgt. Das heißt, dass man  das Referat interessant und ansprechend gestaltet und vorträgt. Zudem würde dazu beitragen, dass man besser vor anderen etwas vortragen kann und geübter wird. Dies ist beispielsweise an der Universität oder wieder in der Oberstufe hilfreich.
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Beim Erstellen des Erklärvideos kann man jedoch auch sehr viel lernen und es macht mehr Spaß als die analoge Arbeit. Ich habe gelernt, wie man sich zeitlich strukturiert. Dies liegt daran, dass wir im Voraus einen präzisen Zeit- und Arbeitsplan erstellen sollten. Dieser sollte enthalten, wer wann was macht. An diesem Zeitplan mussten wir uns orientieren und so habe ich gelernt meine Zeit einzuteilen und mich zu strukturieren. Zudem habe ich gelernt, dass es wichtig ist, sich noch zusätzlich Informationen aus dem Internet zu suchen. In dem Text stehen zwar schon viele Informationen und man kann auch etwas analysieren, jedoch kann man nicht alle Informationen herausfinden. Durch den Text hätte man beispielsweise die Inhaltsangabe der Szene erläutern können, jedoch nicht, warum Gessler von Tell in der hohlen Gasse ermordet wurde. Weiterhin habe ich gelernt, was Kriterien für ein gutes Erklärvideo sind. Beispielsweise muss man deutlich und langsam sprechen, es muss ein schlichter Hintergrund und eine gute Beleuchtung vorhanden sein, man muss das Video mit Grafiken, Bildern oder Videos interessanter gestalten, zudem sollte man in die Kamera schauen, usw. Außerdem habe ich gelernt, wie man ein Video richtig schneidet bzw. bearbeitet. Somit steigt dadurch die Medienkompetenz. Zuletzt habe ich gelernt, wichtige und unwichtige Informationen zu unterscheiden und einen sachlichen, kurzen und informativen Text zu formulieren. Dies war bei der Inhaltsangabe besonders wichtig, da die Szene sehr lang war und somit das Video zu lang geworden wäre. Man konnte beispielsweise weglassen, dass eine Hochzeitsgesellschaft auftauchte, jedoch nicht, dass Tell Gessler mit seiner Armbrust tötete und somit die Schweiz befreite.
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Zusammenfassend ist zu sagen, dass man bei beiden Arten, also analog und digital, etwas lernen kann. Das Analoge ist ausschließlich sinnvoll für die Oberstufe oder auch den Abschluss, aber das Digitale steigert beispielsweise die Medienkompetenz, welche man für die meisten Berufe braucht. Also ist meiner Meinung nach eine Mischung aus beidem gut. Das heißt, man sollte manchmal etwas analog lesen, analysieren und dann vortragen, aber auch Erklärvideos erstellen um die Medienkompetenz zu fördern.
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Version vom 12. April 2018, 12:19 Uhr

Inhaltsverzeichnis


Fehlerstatistik / Korrektur

NAME R Z Gr A W Sb Sa/f
Tim 8 9 4 3 0 0 0
Hendrik Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Michelle 0 3 1 1 3 1 0
Dominik 7 7 4 4 2 1 0
Fabian 0 9 0 0 5 0 0
Julian 6 9 1 2 1 0 0
Nele 3 3 1 3 3 0 2
Louis 5 4 4 4 5 3 1
Chiara 6 1 1 1 2 1 0
Lukas K. 0 0 2 1 1 0 1
Julia 3 12 1 1 0 0 1
Julius 1 1 1 0 5 0 0
Sophie 5 7 0 1 1 1 0
Roman Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Lea 1 3 2 4 4 0 1
Aniston 4 0 2 5 1 3 0
Jannik 2 10 1 6 2 0 0
Lukas P. 5 14 2 2 3 1 0
Lennart 8 10 0 2 4 1 0
Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel Beispiel
Ina 12 7 1 3 3 0 0

Z: https://www.learningsnacks.de/#/welcome?content=snacks&q=komma und https://learningapps.org/489109 (alle drei Übungen)

R: Suche dir hier die für dich passenden Übungen heraus: http://www.online-lernen.levrai.de/deutsch-uebungen/regeln_der_rechtschreibung.htm

Gr: Suche dir hier die für dich passenden Übungen heraus: http://www.online-lernen.levrai.de/deutsch_grammatik_uebungen_klasse_5_6_7.htm


Nele

In dieser Unterrichtsreihe habe ich mich mit dem Thema „Tell in der hohlen Gasse“ beschäftigt, indem ich ein Erklärvideo erstellt habe. In dem folgenden Text werde ich vergleichen, was ich gelernt hätte, wenn ich mich nur mit dem Text beschäftigt hätte und was ich beim Erstellen des Erklärvideos gelernt habe.

Zuerst beschäftige ich mich mit der analogen Arbeit. Rein schriftlich hätte man sich mehr mit dem Text im Buch auseinandergesetzt, d. h. die Texte intensiver gelesen und markiert. Dies liegt daran, dass man nur den Text zur Hand hat und keine anderen Hilfsmittel, wie Suchmaschinen. Jedoch führt dies dazu, dass man nicht alles so ausführlich schreiben kann, da nicht alles erklärt ist. Dadurch hätte man jedoch wiederum das Analysieren vertieft. Das Ganze wäre gut für die Oberstufe, in der man ausschließlich analysiert. Außerdem hätte man gelernt, wie man beispielsweise ein gutes Referat gestaltet und etwas gut vor der Klasse vorträgt. Das heißt, dass man das Referat interessant und ansprechend gestaltet und vorträgt. Zudem würde dazu beitragen, dass man besser vor anderen etwas vortragen kann und geübter wird. Dies ist beispielsweise an der Universität oder wieder in der Oberstufe hilfreich.

Beim Erstellen des Erklärvideos kann man jedoch auch sehr viel lernen und es macht mehr Spaß als die analoge Arbeit. Ich habe gelernt, wie man sich zeitlich strukturiert. Dies liegt daran, dass wir im Voraus einen präzisen Zeit- und Arbeitsplan erstellen sollten. Dieser sollte enthalten, wer wann was macht. An diesem Zeitplan mussten wir uns orientieren und so habe ich gelernt meine Zeit einzuteilen und mich zu strukturieren. Zudem habe ich gelernt, dass es wichtig ist, sich noch zusätzlich Informationen aus dem Internet zu suchen. In dem Text stehen zwar schon viele Informationen und man kann auch etwas analysieren, jedoch kann man nicht alle Informationen herausfinden. Durch den Text hätte man beispielsweise die Inhaltsangabe der Szene erläutern können, jedoch nicht, warum Gessler von Tell in der hohlen Gasse ermordet wurde. Weiterhin habe ich gelernt, was Kriterien für ein gutes Erklärvideo sind. Beispielsweise muss man deutlich und langsam sprechen, es muss ein schlichter Hintergrund und eine gute Beleuchtung vorhanden sein, man muss das Video mit Grafiken, Bildern oder Videos interessanter gestalten, zudem sollte man in die Kamera schauen, usw. Außerdem habe ich gelernt, wie man ein Video richtig schneidet bzw. bearbeitet. Somit steigt dadurch die Medienkompetenz. Zuletzt habe ich gelernt, wichtige und unwichtige Informationen zu unterscheiden und einen sachlichen, kurzen und informativen Text zu formulieren. Dies war bei der Inhaltsangabe besonders wichtig, da die Szene sehr lang war und somit das Video zu lang geworden wäre. Man konnte beispielsweise weglassen, dass eine Hochzeitsgesellschaft auftauchte, jedoch nicht, dass Tell Gessler mit seiner Armbrust tötete und somit die Schweiz befreite.


Zusammenfassend ist zu sagen, dass man bei beiden Arten, also analog und digital, etwas lernen kann. Das Analoge ist ausschließlich sinnvoll für die Oberstufe oder auch den Abschluss, aber das Digitale steigert beispielsweise die Medienkompetenz, welche man für die meisten Berufe braucht. Also ist meiner Meinung nach eine Mischung aus beidem gut. Das heißt, man sollte manchmal etwas analog lesen, analysieren und dann vortragen, aber auch Erklärvideos erstellen um die Medienkompetenz zu fördern.



Michelle

Die Reflexion bezieht sich auf den Vergleich vom Lernerfolg durch das Verfassen eines reinen Texts gegenüber einem Lernvideo zu dem Thema „Tell in der hohlen Gasse“.

Wäre das Thema durch die Anfertigung eines reinen Textes bearbeitet worden, hätte man sich nur auf den Text konzentriert, was einfacher ist, da man sich nicht zusätzlich Gedanken dazu machen muss, passende Bilder oder Statistiken zu finden. Zudem geht man stärker auf einzelne Themen ein als in einem Lernvideo, da dieses meistens nur einige Minuten lang ist und einen möglichst verständlichen, aber eher kurzen Überblick über das Thema verschaffen soll. Da man den Text alleine verfasst, beschäftigt man sich stärker mit dem Thema, welches man behandelt, da man die Arbeit nicht aufteilen kann. Jedoch ist es schwerer, einen Text verständlicher zu gestalten, da man keine Videos oder Bilder verwenden kann, welche den Text verdeutlichen und somit verständlicher machen können. Auch ist man oft weniger motiviert, den Text noch einmal zu lesen, anstatt sich ein Lernvideo noch einmal anzusehen.

Durch die Bearbeitung des Themas durch die Erstellung eines Lernvideos konzentriert man sich vor allem auf die Frage, wie man das Thema mithilfe des Videos möglichst verständlich verdeutlichen kann. Somit konzentriert man sich auch viel mehr darauf, das Thema selbst zu verstehen, da es sonst deutlich schwieriger ist, es anderen verständlich darzustellen. Zudem wird der Inhalt der Videos durch Text und Sprache verstärkt, da das Thema erklärt wird und gleichzeitig stichpunktartig zusammengefasst wird, was bei einem reinen Text nicht möglich ist. Wichtig ist zudem die Konzentration auf die Vorbereitung, welche wichtiger ist als der Dreh des Videos selbst. Diese Vorbereitung, welche durch einen gut ausgearbeiteten Plan, die Überlegung der Leitfragen und eines Storyboards entsteht, hilft dabei, sich das Thema zu veranschaulichen und das Lernvideo sinnvoll strukturieren zu können. Oftmals konzentriert man sich weniger stark auf die Vorbereitung für die Verfassung eines Textes. Ebenso ist die Arbeitshaltung deutlich motivierter, da es abwechslungsreicher ist, ein Erklärvideo zu drehen, als einen Text zu schreiben. Jedoch kann es passieren, dass man sich nicht auf alle Unterthemen gleich stark konzentriert, da diese aufgeteilt und nicht alle von einem selbst bearbeitet werden.

Es ist also vorteilhafter ein Lernvideo zu erstellen, anstatt einen reinen Text zu schreiben, da das Thema durch eine intensivere Vorbereitung stärker verdeutlicht wird, das Thema durch ein Lernvideo einfacher erklärt wird und die Arbeitshaltung motivierter ist, da es abwechslungsreicher ist. Zudem sieht man sich später eher noch einmal ein Lernvideo an, als einen Text noch einmal zu lesen.