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Lyrik: Natur-Gedichte

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Inhaltsverzeichnis


Die schöne Nacht

Gern verlass ich diese Hütte, Meiner Liebsten Aufenthalt, Wandle mit verhülltem Tritte Durch den ausgestorb'nen Wald. Luna bricht die Nacht der Eichen, Zephyrs melden ihren Lauf, Und die Birken streu'n mit Neigen Ihr den süß´ten Weihrauch auf.

Schauer, der das Herze fühlen, Der die Seele schmelzen macht, Flüstert durchs Gebüsch im Kühlen. Welche schöne, süße Nacht! Freude! Wollust! kaum zu fassen! Und doch wollt ich, Himmel, dir Tausend solcher Nächte lassen, Gäb mein Mädchen eine mir.

Johann Wolfgang von Goethe (1768)


Frühling

Frühling läßt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte

Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen.

– Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!


Das Gedicht er ist's von Eduard Mörike ist in neun sehr kurze Verse aufgeteilt. In dem Gedicht möchte er ausdrücken, dass der Frühling wieder begonnen hat und das er den Frühling sehr gerne mag. Mit den Worten ,,Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte" (V.1-2) möchte er ausdrücken, dass der Frühling wieder begonnen hat. Mit dem ,,blauen Band" (V.1) ist der blaue Himmel im Frühling gemeint. In Vers drei beschreibt er die Düfte des Frühlings als ,,süß und wohlbekannt" dadurch wird deutlich das er den Frühling und die Düft des Frühlings gerne mag. Außerdem ist ,,wohlbekannt" (V.3) eine Personifikation. Durch die Worte ,,Veilchen träumen schon, wollen balde kommen"(V5-6) will er ausdrücken, dass die Blumen bald wieder anfangen zu blühen, Außerdem ist träumen eine Personifikation.