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Inhaltsverzeichnis

MI, 12/12

Das wohlfeile Mittagessen

In der Kalendergeschichte "Das wohlfeile Mittagessen" von J.P. Hebel, die um 1803-1811 entstand, geht es um einen Gast und zwei zerstrittene Wirte, die sich gegenseitig betrügen wollen.


Ein reich aussehender Mann geht in ein Restaurant. Er fordert für sein Geld feines, teures Essen und einen Wein. Doch als der Mann aufgegessen hat und der Wirt sein Geld fordert, gibt der Mann nur sehr wenig. Das gefällt dem Wirt nicht und beschwert sich, er müsse ihm noch mehr geben. Doch der Mann hat nur für sein Geld Essen verlangt und mehr eben nicht. Der Mann ist einverstanden und gibt ihm sogar noch etwas Geld dazu unter der Bedingung, dass er dasselbe bei seinem Nachbarn tun solle, denn der Wirt mag seinen Nachbar nicht besonders. Der Mann willigt ein. Als er schon fast aus der Tür war, dreht er sich nochmal um und sagt, dass ihn der Nachbar geschickt habe, um dasselbe bei ihm zu tun und geht.


In der Geschichte wird deutlich, dass man niemandem dasselbe antun sollte wie er dir, da dir das selbst passieren kann.


MO, 17/12

„Wer im Glashaus spielt…“ ist eine Erzählung von einem unbekannten Autor, der diese an einem unbekannten Entstehungsdatum schrieb. Sie handelt von Thomas und seinen Freunden, die in die Gärtnerei von Boris' Vater gehen wollen, doch sein Vater hat Boris das ausdrücklich verboten. Er lässt sich jedoch überreden und eine Scheibe geht zu bruch.


Am Sonntagnachmittag wollen Thomas und seine Freunde etwas unternehmen. Klaus schlägt vor, sie können doch in die Gärtnerei von Boris' Vater gehen. Es sei wie ein Labyrinth. Rüdiger und die anderen sind derselben Meinung, dort könne man eine super Wasserschlacht machen. Doch Boris lehnt ab, da sein Vater ihm das Spielen in der Gärtnerei ausdrücklich verboten hat. Daraufhin beschuldigen sie ihn als Spielverderber und sei nicht mehr ihr Freund, wenn er ablehnt. Das überzeugt Boris dann doch, da sein Vater mit einem Freund Tennis spielen ist und seine Mutter im Garten der Nachbarin. Als erstes gehen Blumentöpfe kaputt. Doch da passiert es. Eine Scheibe des Gewächshauses geht kaputt. Boris meint, er würde riesen Ärger kriegen. Seine Freunde schlagen ihm vor er solle sich dumm stellen und sagen er wüsste nichts davon, doch Boris meint sein Vater würde das sofort herausfinden. Er wird ganz still und ärgert sich über sich selbst und über seine Freunde. Was soll er jetzt bloß machen?


Die Geschichte soll vermitteln, dass man ehrlich sein egal wie schlimm es ist, denn früher oder später kommt alles ans Licht und wenn sie es dann erst raus bekommen werden sie viel wütender sein. Man soll sich da auch nichts einreden lassender von wegen der oder der war's, obwohl er nichts getan hat.


MO, 07/01

In der Erzählung „Achmed der Narr“ von Herbert Birken die 1962 entstand. Geht es um einen Sultan und seinen neuen Leibdiener der seinen Anforderungen nicht gerecht werden kann. Am nächsten Tag fordert der Sultan einen Arzt. Der Diener Achmed übertreibt dabei extrem um dem Sultan klar zu machen, dass nicht so viel braucht, da bricht der Sultan in Gelächter aus und Achmed zum Hofnarren ernennt.


Der Sultan befiehlt seinem neuen Leibdiener, er solle ihm ein Frühstück zubereiten. Dach als Achmed zurück kommt schreit der Sultan auf, Achmed sei ein verflixter Schlingel. solle das etwa sein Frühstück sein? Auf dem Tisch steht nur ein gewöhnliches Frühstück, doch der Sultan will ein Frühstück mit fast neun Mal so viel. Achmed entschuldigt sich und Hussein der Siebente, der sich für einen gütigen Herrscher hält, verzeiht ihm. Dann befiehlt der Sultan, Achmed solle ihm ein Bad richten. Doch als der Sultan ins Bad kommt, schreit er auf, Achmed sei ein verflixter Schlingel. Solle das etwa sein Bad sein? Achmed hatte ihm das Bad so gerichtet wie er es für sich gewohnt war doch der Sultan verlangt fünf Mal so viel. Am nächsten Tag verlangt der Sultan einen Arzt. Achmed denkt sich dieses Mal aber an das was er am Vortag gelernt hat. Nach einer Stunde kommt er schweiß gebadet zum Sultan und meint, er habe fast zwei duzend Ärzte und Gegenstände geholt. Das findet der Sultan so witzig, dass er die Schmerzen vergisst und ernennt Achmed zum Hofnarren.


Die Erzählung macht deutlich, dass man, auch wenn man großen Reichtum besitzt, nicht im Überfluss leben sollte. Man braucht wirklich nur das, was nötig ist.


FR, 11/01 (KA)

Die Erzählung „Die Kreidestadt“, die von der Autorin Gina Ruck-Puquèt und an einemverfasst wurde, handelt von Benze und seiner Freundin Mandi, die eine Stadt aus Kreide malen, doch an einem Tag taucht Mandi nicht auf, aber ein Mann kommt vorbei und meint, sie spiele mit den anderen. Da wird Benze wütend und zerstört fast die ganze Stadt. Als Mandi dann aber auftaucht und zu weinen anfängt, rennt Benze schnell weg.


Benze hat rote Haare. Das ist aber kein Problem. Nur einmal hat einer einen Witz gemacht, doch das ist schon lange her. Alle respektieren Benze und eigentlich braucht er nicht mit einem Mädchen spielen, aber das mit Mandi ist etwas Besonderes. Sie malen eine Stadt aus Kreide in einer Ecke des Parkplatzes einer Lagerhalle. Sie haben sich da gestern zufällig getroffen und angefangen die Stadt zu malen. Mandi wohnt dort in einem großen Schloss. Und Benze hat ein dickes Motorrad. Am Ende des Tages haben sie beschlossen, morgen einen Zoo zu malen und für den nächsten Tag verabredet, doch als Benze am Parkplatz ist, ist keine Mandi zu sehen. Während er wartet, malt er noch bunte Feuertreppen an die Häuser, denn er hat die Taschen voll mit extra gekaufter Kreide. Er überlegt, ob er mit dem Zoo anfangen soll, aber irgendwie wird er wütend und das Motorrad, das er gestern gebaut hat, kommt ihm blöd vor, und tritt einen Stein in das Schloss von Mandi. Da kommt ein Wärter der Lagerhalle an und fragt, was er da mache. Benze meint, er mache nichts, doch der Wärter fragt trotzdem, ob er auf Mandi warte und behauptet, dass sie mit den anderen in der Steinstraße spiele. Benze kann es nicht glauben und aus Zorn zertritt und verreibt mit Spucke die ganze Stadt. Auf einmal steht Mandi neben ihm. Und fragt, was er da mache, doch Benze kann das nicht hören Nur noch eine Ecke der Eisdiele ist übrig. Als Mandi anfängt zu weinen, läuft Benze schnell weg, muss aber die ganze Zeit an den Wärter denken und warum man so lügt.


Der Text soll klar machen, dass man nicht allem und jedem vertrauen soll. Vor allem nicht Fremden. Und dann, wenn jemand etwas erzählt, sollte man dennoch nicht überreagieren und alles sofort hinschmeißen, denn es kann sich ja immer noch zum Guten wenden.


Pseudonym R A Z Gr Sb W Sa
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