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Evangelien

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MO, 28/01

In der Uterrichtsreihe „Evangelien“ wurden uns die Evangelien mal etwas näher erklärt. Alle Evangelien basieren auf Erzählungen über Jesus Christus. Das erste Evangelium wurde von Markus um 70 n.Chr. verfasst, danach kam Matthäus um 80 n.Chr. und dann Lukas um 90 n.Chr. Als letztes dann Johannes um 100 n.Chr. Drei von ihnen sind die sogenannten „synoptischen Evangelien“. Diese sind das Lukas-, Markus- und Matthäus Evangelium. Bei ihnen geht es darum, dass Matthäus und Lukas, Markus abgeschrieben haben, da viele Textstellen, in ihren Evangelien fast identisch sind. Jetzt könnte man denken, dass „Woher weiß man denn, dass Lukas und Matthäus von Markus abgeschrieben haben? Markus könnte doch einem von ihnen abgeschrieben haben.“, doch da Markus‘ Evangelium das erste war, könnte das nicht sein. Die Evangelien von Lukas und Matthäus bestehen aber nicht nur aus Teilen des Markus Evangelium. Hier kommen wir zur „2 Quellentheorie“. Sie besagt, dass Die Evangelien nach Matthäus und Lukas aus zwei Quellen besteht. Einmal das vorher schon genannte Markus Evangelium und dem Sondergut. Das Sondergut sind Erzählungen, von denen entweder nur Matthäus oder Lukas in ihren Evangelien berichten. Daraus setzen sich dann die Evangelien zusammen. Johannes hat hierbei nichts damit zu tun. Er hat ein ganz eigenes Evangelium geschrieben.