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Dialektische Erörterung

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Inhaltsverzeichnis

Handyverbot an der CFS aufheben?

Ob das Handyverbot an der CFS aufgehoben werden sollte, ist eine wichtige Frage, mit der ich mich heute beschäftige. Diese Frage ist ein sehr häufig umstrittenes Thema an vielen Schulen, denn das Handy ist im Alltag der Jugendlichen kaum noch wegzudenken. Das Handyverbot an der CFS besagt, dass die Nutzung der Handys auf dem gesamten Schulgebäude strengstens untersagt ist und diese ausgeschaltet werden müssen. Die Handys sind nur mit Erlaubnis einer Lehrkraft für unterrichtliche Zwecke einsetzbar und müssen zum Ende der Stunde wieder komplett heruntergefahren werden.

Ein ausschlaggebendes Argument für die Aufhebung des Handyverbotes an der CFS ist, dass die Schüler viel häufiger aufs Handy, als in ihr Notizbuch schauen. Somit können sie sich den Stundenplan in der Schule schneller anschauen oder sich eine Erinnerung für einen Raumwechsel einstellen. Diese können dann zu einer eingestellten Uhrzeit erscheinen und die Schüler an beispielsweise einen Raumwechsel rechtzeitig erinnern. In unserer Klasse kam es schön häufig vor, dass einige Schüler den Raumwechsel vergessen und somit zu spät zum Unterricht kamen. Ein weiteres Argument ist die schnellere Recherche, da kein Schüler mehr sein Handy einschalten und warten muss. Beispielsweise geht das Nachschlagen in Online Wörterbüchern deutlich schneller, als das in digitalen. Nach dem die Schüler etwas recherchiert haben, kann der Unterricht somit schneller fortgeführt werden. Zu dem spricht für die Aufhebung des Handyverbotes, dass die Schule keine Wörterbücher mehr anschaffen muss, da diese auf den Handys vorhanden sind. Das normalerweise für Wörterbücher ausgegebene Geld, kann nun für andere Zwecke, wie zum Beispiel bessere Lehrbücher verwendet werden. Ein weiteres Argument ist, dass der Unterricht deutlich kreativer gestalten werden kann, mit beispielsweise der LerningApp oder Kahoot und die Schüler dadurch motivierter sind und mehr Spaß am Unterricht haben.

Jedoch spricht auch einiges gegen die Aufhebung des Handyverbotes an der CFS. Ein Grund ist die Störung während des Unterrichts. Es kann öfters mal vorkommen, dass ein Schüler vergisst, sein Handy stumm zu schalten und darauffolgend der Unterricht durch Benachrichtigungen gestört wird. Ein weiterer Aspekt ist, dass einige Schüler vom Unterricht abgelenkt werden, da sie am Handy beispielsweise Candy Crush spielen oder auf Social Media sind und dem Lehrer somit keine Aufmerksamkeit mehr geben und sich die Noten erheblich verschlechtern. An der Schule meiner Freundin wurde vor kurzem das Handyverbot aufgelöst und in ihrer Klasse ist nun kaum noch ein Schüler konzentriert und die Noten der gesamten Klasse wurden um einiges schlechter. Ein weiteres sehr ausschlaggebendes Argument gegen die Aufhebung des Handyverbotes ist die immer schlechter werdende Kommunikation unter den Schülern. Die Schüler sind in den Pausen nur noch am Handy und unterhalten beziehungsweise bewegen sich kaum bis gar nicht mehr. Ein ebenfalls sehr wichtiges Argument ist, dass ärmere Schüler, die sich keine moderneren Handys oder Handyverträge leisten können, eventuell gemobbt werden oder Neid unter den Schülern entsteht. Ein letzter Punkt, der gegen die Aufhebung des Handyverbotes spricht ist, dass es passieren könnte, dass Schüler peinliche Videos und Fotos von Lehrern oder anderen Mitschülern aufnehmen und diese anschließend im Netz veröffentlichen. Dies könnte auch im späteren Leben einige Probleme mit sich bringen, denn es könnte passieren, dass man an einer Arbeitsstelle abgelehnt wird, da der Arbeitsgeber das Bild im Internet gesehen und somit einen schlechten Eindruck bekommen hat.

Meiner Meinung nach haben beide Seiten sehr starke Argumente. Dennoch finde ich, dass das Handyverbot an der CFS nicht aufgelöst werden sollte, da es zu viele Nachteile gibt. Die Noten und somit auch die Zeugnisse können durch zu viel Ablenkung im Unterricht aufgrund der Handys deutlich schlechter werden. Außerdem ist es sehr wahrscheinlich, dass einige Schüler Fotos oder Videos von Lehrern und Mitschülern aufnehmen und veröffentlichen, was ernsthafte Folgen haben könnte. Eine Alternative zu dem momentanen Handyverbot wäre, dass die Schüler die Handys angeschaltet haben und auf dem gesamten Schulgelände, außer während des Unterrichtes nutzen dürfen. Somit könnte man sich trotzdem noch den Stundenplan schnell anschauen oder an einem Raumwechsel erinnert werden, aber würde sich im Unterricht nicht mit dem Handy ablenken lassen.


Ist die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll?

Ob die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll ist, ist eine sehr wichtige Frage, mit dieser ich mich heute beschäftige. Dies ist ein sehr häufig umstrittenes Thema an unserer Schule, da einige Lehrer/innen verschiedener Meinung sind. Um sich über dieses Thema eine Meinung bilden zu können, erkläre ich vorerst einmal, was ein Wiki ist. Ein Wiki ist eine Internet Seite, welche ausschließlich für schulische Zwecke genutzt wird. Auf dieser planen die Lehrer beispielsweise den Unterricht und die Schüler/innen können dort ihre Hausaufgaben und im Unterricht bearbeitete Aufgaben hochladen. Jeder der ein Internetfähiges Gerät hat, kann auf diese Seite zugreifen. Jedoch ist die Bearbeitung der Texte nur möglich, wenn man ein Benutzerkonto auf dieser Seite hat. Diese Benutzerkonten besitzen aber ausschließlich Schüler/innen und Lehrer/innen die auf dem Wiki tätig sind.

Ein ausschlaggebendes Argument gegen die schulische Arbeit auf einem Wiki sind die möglichen Auswirkungen auf das spätere Leben. Ein Beispiel hierfür ist der kanadische Premierminister Justin Trudeau, welcher sich als Teenager auf einem Kostümball unter dem Motto „Arabische Nächte“ sein Gesicht schwarz geschminkt hat. Während des Wahlkampfes wurden ihm aufgrund eines von diesem Kostüm vorhandenen Bildes Rassismusvorwürfe unterstellt, wo durch er beinahe nicht gewählt wurde. Mehr dazu kann man unter diesem Link erfahren. Ein weiteres Argument ist die Beeinflussung durch Mehrheitsmeinungen von Lösungen beziehungsweise Beiträgen. Einige Schüler/innen würden sich mit Sicherheit von der Mehrheitsmeinung anderer beeinflussen lassen und somit ihrer eigenen Meinung nicht mehr beistehen. Ich habe schon des Öfteren mitgekriegt, dass Schüler in der Klasse ihre Meinung geteilt, diese aber in der Hausaufgabe nicht vertreten und umgeändert haben, da die Mehrheit einer anderen Meinung war. Im Anschluss darauf, würden einige Schüler/innen nicht mehr selber nachdenken und einfach nachschauen, was die Mitschüler/innen geschrieben haben. Somit würde sich der Lernprozess verringern, was in Klassenarbeiten zum Verhängnis werden könnte, da man dort auf sich alleine gestellt ist und selber denken muss. Zuletzt spricht gegen die schulische Arbeit auf einem Wiki, dass man Bilder oder Texte nicht hochladen kann, ohne den Urheberechter zu markieren, da man sonst gegen das § 64 UrhG verstößt. Dies ist jedoch sehr kompliziert und zeitaufwendig. Zudem sind sich einige Schüler/innen der Strafe des Verstoßes gegen ein Urheberrecht nicht bewusst und ignorieren dies einfach, was zu Geld- als auch Haftstrafen führen kann.

Jedoch gibt es auch einige Argumente die für die schulische Arbeit auf einem Wiki sprechen. Ein Grund ist die vorausschauende Vorbereitung auf die anstehenden Unterrichtstunden. Ich selber schaue jeden Nachmittag auf dem Wiki nach, was in der nächsten Stunde ansteht und bereite mich auf diese vor. Somit sehe ich in einem, wann wir welche Hausaufgaben brauchen und habe diese für die entsprechende Unterrichtsstunde fertiggestellt und hochgeladen. Im Anschluss darauf ist die Klassen- und schulübergreifende Inspiration ein wichtiges Argument für die Arbeit auf einem Wiki. Man kann sich einfach informieren, was die Parallelklassen oder andere Schulen zu einem bestimmten Thema machen und sich dort Inspiration oder Übungsaufgaben suchen. Ich selber schaue oft vor Klassenarbeiten bei meiner Parallelklasse vorbei und suche mir dort beispielsweise eine Kurzgeschichte zum Analysieren raus um diese zu üben. In einem kann ich mir dann direkt die Lösungen der Schüler/innen anschauen und mit meinem Text vergleichen. Des Weiteren ist ein sehr wichtiger Aspekt die fairere Notenvergabe des Lehrers. Der Lehrer kann auf dem Wiki die Hausaufgabe von jedem Schüler sehen und benoten. Somit ist die mündliche Mitarbeitsnote einfacher und fairer zu vergeben, was für Schüler, die sich nicht so gut während des Unterrichtes beteiligen, sicher ein großer Vorteil ist. Ein ebenfalls sehr wichtiges Argument, welches für die Arbeit auf einem Wiki spricht, ist die bessere Vorbereitung auf Klassenarbeiten. Man kann sich vor einer Arbeit die Texte von besonders guten Schülern/innen noch einmal genau durchlesen und somit besser lernen. Ich selber lese mir vor einer Klassenarbeit noch einmal einen Text von einem guten Mitschüler/in durch und kann mich so besser auf die bevorstehende Klassenarbeit vorbereiten.

Meiner Meinung nach ist die schulische Arbeit auf einem Wiki sinnvoll, da die positiven Argumente die negativen überragen. Auf dem Wiki haben die Schüler/innen eine bessere Möglichkeit, sich auf eine Klassenarbeit aufgrund der Klassen- und schulübergreifenden Inspirationen vorzubereiten und somit bessere Noten zu kriegen. Zudem können die Lehrer fairere Mündliche Noten geben, da sie die Hausaufgaben jedes Schülers lesen und bewerten können.

Kann Sportunterricht die Klassengemeinschaft stärken?

Ob Sportunterricht die Klassengemeinschaft stärken kann, ist eine sehr relevante Frage, mit dieser ich mich heute beschäftigen werde. Diese Frage ist sehr wichtig, da es oft Unstimmigkeiten zwischen Lehrern/innen über dieses Thema gibt. In einer Klassengemeinschaft, zeigt sich wie die Schüler/innen mit einander umgehen. In solch einer Klassengemeinschaft soll sich jeder Schüler/in wohl fühlen und alle sollten untereinander gut klar kommen.

Zuerst werde ich auf die Argumente, die gegen die Frage, ob Sportunterricht die Klassengemeinschaft stärken kann eingehen. Ein ausschlaggebendes Argument dagegen, wäre die sehr hohe Mobbinggefahr unter der Schülern/innen. Eine Grundschulfreundin von mir, wurde damals von ihren Mitschülern/innen gemobbt, da sie immer die langsamste bei Wettläufen war und bei Spielen wie Völkerball nie Bälle gefangen hat. Im Anschluss darauf ist erwähnenswert, dass wenn Schüler/innen sich das Team selber aussuchen dürfen, es zu Streitigkeiten oder verletzen Gefühlen kommen könnte, wenn jemand ständig als letztes ins Team ausgewählt wird. In der Klasse meines Bruders kam es aufgrund dessen des Öfteren zu großen Diskussionen und Streitigkeiten und die Schüler/innen waren den Rest des Sportunterrichtes abgelenkt. Ein weiteres Argument, welches gegen die Klassengemeinschaftsstärkung durch Sportunterricht spricht, ist der große Leistungsdruck untereinander. Ich selber habe schon oft mitbekommen, dass einige Schüler/innen immer besser als die anderen Mitschüler/innen sein möchten und somit Konkurrenzdruck entsteht.

Jedoch gibt es auch einige Argumente die dafür sprechen. Ein bedeutsames Argument ist, dass man deutlich schneller lernt zu verlieren. Eine Freundin von mir konnte früher nie gut verlieren und begann, sobald sie ein Spiel verlor direkt an zu weinen. Seit dem in ihrer Schule der gemeinsame Sportunterricht eingeführt wurde, hat sich dies erheblich gebessert. Des Weiteren lernen sich die Schüler/innen untereinander besser kennen und schließen eventuell sogar neue Freundschaften, denn im Sportunterricht kann es Öfter mal vorkommen, dass man mit Mitschülern/innen, mit denen man sonst nichts zusammen unternimmt, in ein Team kommt. Erwähnenswert ist auch, dass die Teamarbeit durch Sportunterricht gefördert wird. Die Schüler/innen müssen zusammenhalten und sich gegenseitig respektieren.

Wenn ich nun die Vor- und Nachteile mit einander abwäge, komme ich zu dem Entschluss, dass Sportunterricht sehr wohl die Klassengemeinschaft stärken kann, da man lernt sich untereinander zu respektieren und zueinander zu halten. Außerdem können durch den Sportunterricht neue Freundschaften entstehen und die Schüler/innen lernen zu verlieren.


Klassenarbeit

Sollte man sich als Familie ein Haustier halten?

Ob man sich als Familie ein Haustier halten sollte, ist eine bedeutsame Frage, mit der ich mich heute beschäftige. Diese Frage ist sehr relevant, da viele Familien über dieses Thema diskutieren und einige bereits ein Haustier besitzen. Unter einem Haustier versteht man jegliche Tierarten, um die man sich kümmern muss und die in einem Haus leben können, wie zum Beispiel ein Hund, eine Katze, ein Vogel etc.

Zuerst nenne ich die Argumente, welche gegen das Halten eines Haustiers in einer Familie sprechen. Ein sehr bedeutsames Argument ist, dass die Anschaffung eines Haustiers sehr teuer ist. Nicht zu vergessen sind hierbei die möglichen Tierarztkosten und der regelmäßige Futterkauf. Mein Hund muss regelmäßig zum Tierarzt und Physiotherapeuten, da er ein Problem mit seinem Becken hat. Dies stellte sich aber erst drei Jahre nach dem Kauf heraus und kann nach einiger Zeit sehr teuer werden. Ein weiterer nicht weniger wichtiger Aspekt ist die häufig fehlende Zeit. Ein Haustier ist sehr zeitaufwändig, da man mit beispielsweise einem Hund regelmäßig spazieren gehen und spielen muss. Unserer Familie wurde erst nach der Anschaffung unseres Hundes klar, wie zeitaufwändig dieser ist, denn während mein Bruder und ich in der Schule sind, müssen unsere Eltern diesen bewegen und mit Futter und Wasser versorgen. Diese zeitaufwändige Arbeit wird leider häufig unterschätzt und das angeschaffte Haustier kommt nach kurzer Zeit zurück ins Tierheim oder wird im schlimmsten Falle ausgesetzt. Im Anschluss ist zu nennen, dass man nicht mehr so einfach in den Urlaub fliegen oder fahren kann, da man jemanden finden muss, der auf das Haustier aufpasst. Aber nicht nur, wenn man in den Urlaub fährt, sondern auch, wenn die Eltern arbeiten und die Kinder in der Schule sind, wird ein Aufpasser für das Haustier benötigt. Eine Freundin von mir konnte nach der Anschaffung ihres Hundes nicht mehr in den Urlaub fahren, da sich keiner finden ließ, der sich vertrauenswürdig um ihren Hund kümmerte und sie keine Verwandten in der Nähe hatte, die sich bereit erklärten, den Hund für diese Zeit aufzunehmen.

Jedoch gibt es auch einige Argumente, die für das Halten eines Haustiers in einer Familie sprechen. Zuerst wäre zu nennen, dass man mit dem Aufnehmen eines Haustiers in einer Familie aus beispielsweise einem Tierheim, einem Tier ein schönes Leben schenken kann. Meine Großeltern haben eine Katze, die schon seit vielen Jahren im Tierheim lebte, aufgenommen, da sie keiner wegen ihrer Krankheit wollte. Nun kann sie ein schönes Leben führen und über Tag nach draußen gehen, was sie in dem Tierheim nicht konnte. Ein nicht weniger wichtiges Argument ist, dass man viel mehr nach draußen an die frische Luft geht, da viele Haustiere regelmäßig Bewegung brauchen. Meine Nachbarin ging ab ihrem 12. Lebensjahr kaum noch nach draußen und trieb zudem keinen Sport. Nachdem ihre Familie sich letztes Jahr einen Hund angeschafft hat, hat sich dies schlagartig geändert. Ein ebenfalls wichtiger Aspekt ist, dass man schneller lernt, sich in der Familie zu einigen, da man sich untereinander absprechen muss, wer was wann macht. Früher waren mein Bruder und ich uns immer uneinig und das Absprechen von Dingen endete immer in einem Streit. Dies hat sich, seitdem wir ein Haustier besitzen, geändert, da wir uns täglich absprechen müssen, wer von uns an welchem Tag beispielsweise spazieren geht. Ein letzter Gesichtspunkt ist, dass die Kinder sehr schnell lernen, Verantwortung zu tragen. Mein Bruder und ich haben sehr schnell gelernt, Verantwortung zu übernehmen, da wir uns regelmäßig um unseren Hund kümmern müssen, während unsere Eltern arbeiten.

Wenn ich nun Vor- und Nachteile abwäge, komme ich zu dem Entschluss, dass das Halten eines Haustiers in einer Familie durchaus sehr sinnvoll sein kann. Die Kinder lernen sehr schnell Verantwortung zu übernehmen und bewegen sich zudem mehr. Außerdem lernt man, sich besser untereinander abzusprechen und kann einem Tier aus beispielsweise einem Tierheim ein schönes Leben schenken.